Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.07.1997

Rechtsprechung
   BGH, 09.07.1997 - IV ZB 11/97   

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https://dejure.org/1997,2472
BGH, 09.07.1997 - IV ZB 11/97 (https://dejure.org/1997,2472)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97 (https://dejure.org/1997,2472)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1997 - IV ZB 11/97 (https://dejure.org/1997,2472)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung einer Berufung - Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung zum Zweck der Antragstellung auf Klageerweiterung - Rechtshängigkeit einer Klageerweiterung - Rechtshängigkeit einer erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 253 Abs. 1, § 296a
    Rechtshängigkeit einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung erfolgten Klageerweiterung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1486
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.05.1992 - XI ZR 251/91

    Keine Widerklage nach Schluß der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 09.07.1997 - IV ZB 11/97
    Die Zustellung diente erkennbar einem anderen Zweck und sollte nicht etwa die unzulässige Klageerweiterung rechtshängig machen (s. zu dem vergleichbaren Fall einer unzulässigen Widerklage den BGH-Beschluß vom 12. Mai 1992 - XI ZR 251/91, NJW-RR 1992, 1085 = LM, ZPO § 256 Nr. 173 m.w.N.).
  • BGH, 07.11.2017 - XI ZR 529/17

    Festsetzung des Werts der mit der beabsichtigten Revision geltend zu machenden

    Wie sich aus § 256 Abs. 2, § 261 Abs. 2, § 297 ZPO ergibt, ist die Erhebung einer neuen Klageforderung oder einer Klageerweiterung durch einen nach Schluss der mündlichen Verhandlung eingereichten Schriftsatz unzulässig, weil Sachanträge spätestens in der letzten mündlichen Verhandlung gestellt werden müssen (BGH, Beschlüsse vom 9. Juli 1997 - IV ZB 11/97, NJW-RR 1997, 1486 und vom 19. März 2009 - IX ZB 152/08, NJW-RR 2009, 853 Rn. 8 mwN).

    Diese erfolgte zusammen mit dem erstinstanzlichen Urteil und verfolgte damit erkennbar nicht den Zweck, die unzulässige Klageerweiterung rechtshängig zu machen (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Juli 1997 - IV ZB 11/97, NJW-RR 1997, 1486).

  • BGH, 19.03.2009 - IX ZB 152/08

    Bedeutung einer nach Schluss der mündlichen Verhandlung geltend gemachten

    Wie sich jedoch aus § 256 Abs. 2, § 261 Abs. 2, § 297 ZPO ergibt, ist die Erhebung einer neuen Klageforderung oder einer Klageerweiterung durch einen nach Schluss der mündlichen Verhandlung eingereichten Schriftsatz unzulässig, weil Sachanträge spätestens in der letzten mündlichen Verhandlung gestellt werden müssen (BGH, Urt. v. 2. Juni 1966 - VII ZR 41/64, WM 1966, 863, 864; Beschl. v. 9. Juli 1997 - IV ZB 11/97, NJW-RR 1997, 1486; Musielak/Huber, aaO; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. § 296a Rn. 26; Zöller/Greger, ZPO 27. Aufl. § 296a Rn. 2a; HK-ZPO/Saenger, 2. Aufl. § 296a Rn. 3; Frank O. Fischer NJW 1994, 1315, 1316; vgl. zur Unzulässigkeit einer nach Schluss der mündlichen Verhandlung eingereichten Widerklage: BGH, Beschl. v. 12. Mai 1992 - XI ZR 251/91, NJW-RR 1992, 1085; Urt. v. 19. April 2000 - XII ZR 334/97, NJW 2000, 2512, 2513).

    Mangels einer Antragstellung in mündlicher Verhandlung darf über eine nach Schluss der mündlichen Verhandlung eingereichte Klageerweiterung nicht entschieden werden (BGH, Beschl. v. 9. Juli 1997, aaO; OLG München ZIP 1981, 321, 322; Stein/Jonas/Leipold, aaO).

    Da die Klageerweiterung mithin nicht Gegenstand der Ausgangsentscheidung wurde, ist ihr Wert bei der Bestimmung des Beschwerdegegenstandes außer Betracht zu lassen (BGH, Beschl. v. 9. Juli 1997, aaO).

  • OLG Hamm, 22.11.2017 - 31 U 285/15

    Zug-um-Zug; hinreichende Bestimmtheit; Aufrechnungserklärung

    In der Rechtsprechung und Literatur besteht insoweit Einigkeit, dass sich aus den §§ 256 Abs. 2, 261 Abs. 2, 297 ZPO ergibt, dass Sachanträge, wenn sie Grundlage einer gerichtlichen Entscheidung sein sollen, spätestens in der letzten mündlichen Verhandlung gestellt werden müssen (BGH, Urteil vom 02.06.1966 -  VII ZR 41/64; Beschluss vom 19.03.2009 - IX ZB 152/08; Beschluss vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.05.2013 - 21 U 3/12, Beschluss vom 01.09.2000 - 9 W 69/00; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 04.06.2009 - 16 U 204/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.02.2006 - 15 W 72/05; OLG München, Urteil vom 04.02.1981 - 7 U 3098/80; Stein-Jonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; Musielak-Voit-Huber, ZPO, 14. Auflage 2017, § 296a Rn. 3; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2; BeckOK-Bacher, ZPO, 26. Edition, Stand: 15.09.2017, § 296a Rn. 11; Fischer, NJW 1994, 1315 [1316]).

    Aus dem Umkehrschluss und unter Beachtung des Verhandlungs- und Mündlichkeitsgrundsatzes folgt, dass auch über unzulässige Anträge nur entschieden werden kann, wenn diese in der mündlichen Verhandlung gestellt worden sind (so auch: BGH, Beschluss vom 19.03.2009 - IX ZB 152/08; Beschluss vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 01.09.2000 - 9 W 69/00; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 04.06.2009 - 16 U 204/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.02.2006 - 15 W 72/05; OLG Thüringen, Urteil vom 20.04.1994 - 4 U 452/93; OLG Hamburg, Urteil vom 03.06.1994 - 11 U 62/93; OLG München, Urteil vom 04.02.1981 - 7 U 3098/80; Stein-Jonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; BeckOK-Bacher, ZPO, 26. Edition, Stand: 15.09.2017, § 296a Rn. 11; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2; Fischer, NJW 1994, 1315 [1316]).

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Rechtsprechung
   BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96   

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https://dejure.org/1997,4659
BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96 (https://dejure.org/1997,4659)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1997 - VI ZR 313/96 (https://dejure.org/1997,4659)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1997 - VI ZR 313/96 (https://dejure.org/1997,4659)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufhebung des Berufungsurteils wegen des Fehlens des nicht entbehrlichen Tatbestandes - Erforderlichkeit der Darlegung des Sachstandes und Streitstandes zwecks Überprüfbarkeit der Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt durch das Revisionsgericht - ...

  • rechtsportal.de

    Aufhebung des Berufungsurteils mangels Tatbestand; Schadensersatz wegen eines grob fahrlässig herbeigeführten Verkehrsunfalls

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1486
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96
    Wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, verfällt ein Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (BGHZ 73, 248, 249 ff; Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180; s. auch BGH, Urteile vom 25. April 1991 - I ZR 232/89 - NJW 1991, 3038, 3039 und vom 13. Juli 1994 - VIII ZR 256/93 - NJW-RR 1994, 1340, 1341).
  • BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80

    Beschwer durch fehlenden Ausspruch der Beschränkung der Haftung auf die

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96
    Wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, verfällt ein Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (BGHZ 73, 248, 249 ff; Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180; s. auch BGH, Urteile vom 25. April 1991 - I ZR 232/89 - NJW 1991, 3038, 3039 und vom 13. Juli 1994 - VIII ZR 256/93 - NJW-RR 1994, 1340, 1341).
  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 232/89

    "Fehlender Tatbestand"; Aufhebung eines Berufungsurteils wegen fehlenden

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96
    Wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, verfällt ein Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (BGHZ 73, 248, 249 ff; Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180; s. auch BGH, Urteile vom 25. April 1991 - I ZR 232/89 - NJW 1991, 3038, 3039 und vom 13. Juli 1994 - VIII ZR 256/93 - NJW-RR 1994, 1340, 1341).
  • BGH, 13.07.1994 - VIII ZR 256/93

    Anspurch auf Erteilung eines Buchauszugs - konkludente Fortsetzung eines

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 313/96
    Wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, verfällt ein Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (BGHZ 73, 248, 249 ff; Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180; s. auch BGH, Urteile vom 25. April 1991 - I ZR 232/89 - NJW 1991, 3038, 3039 und vom 13. Juli 1994 - VIII ZR 256/93 - NJW-RR 1994, 1340, 1341).
  • BAG, 17.06.2003 - 2 AZR 123/02

    Berufungsurteil ohne Tatbestand - außerordentliche Kündigung wegen Androhung

    Dies gilt auch, wenn die Revision erst auf Grund einer Nichtzulassungsbeschwerde durch das Revisionsgericht zugelassen worden ist (BAG 15. März 2001 - 2 AZR 147/00 - EzA BGB § 626 nF Nr. 185; 15. August 2002 - 2 AZR 386/01 - AP ZPO 1977 § 543 Nr. 12 = EzA ZPO § 543 Nr. 12; BGH 26. September 1991 - I ZR 149/89 - BGHZ 115, 210, 211 f.; 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 - NJW-RR 1997, 1486).
  • BGH, 05.05.1998 - VI ZR 24/97

    Beweisantritt Zeugnis "NN"

    b) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verfällt ein Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung durch das Revisionsgericht, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (vgl. BGHZ 73, 248, 249 ff.: Senatsurteil vom 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 NJW-RR 1997, 1486 m.w.N.).

    Anderes gilt nur dann, wenn sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen des Urteils ausreichend, d.h. in einer Weise ergibt, daß das Revisionsgericht seiner Aufgabe, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, nachkommen kann (siehe Senatsurteil vom 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 - aaO).

  • LG Berlin, 24.03.2022 - 19 S 9/21

    Zum Anspruch auf Rückerstattung der Flugticketkosten aus der europäischen

    Grundsätzlich ist ein Urteil zwar aufzuheben, wenn es entgegen der gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält; anderes gilt nur dann, wenn sich der Sach- und Streitstand ausreichend aus den Entscheidungsgründen ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 -, Rn. 7, juris; LG Berlin, Urteil vom 27. Februar 2007 - 63 S 331/06 -, Rn. 3 juris).
  • BAG, 25.04.2002 - 2 AZR 352/01

    Urteil ohne Tatbestand; Bestellung eines Arbeitnehmers zum Geschäftsführer der

    Dies gilt auch, wenn die Revision erst auf Grund einer Nichtzulassungsbeschwerde durch das Revisionsgericht zugelassen worden ist (BAG 16. August 1990 aaO; 19. Februar 1998 - 8 AZR 500/96 - nv.; 9. Juli 1998 aaO; 15. März 2001 - 2 AZR 147/00 - EzA BGB § 626 nF Nr. 185; BGH 30. Januar 1979 - VI ZR 154/78 - BGHZ 73, 248, 249; 26. September 1991 - I ZR 149/89 - BGHZ 115, 210, 211 f.; 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 - NJW-RR 1997, 1486).
  • BAG, 15.08.2002 - 2 AZR 386/01

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Dies gilt auch, wenn die Revision erst auf Grund einer Nichtzulassungsbeschwerde durch das Revisionsgericht zugelassen worden ist (BAG 16. August 1990 aaO; 19. Februar 1998 - 8 AZR 500/96 - FA 1998, 219; 9. Juli 1998 aaO; 15. März 2001 - 2 AZR 147/00 - EzA BGB § 626 nF Nr. 185; 25. April 2002 - 2 AZR 352/01 - nv.; BGH 30. Januar 1979 - VI ZR 154/78 - BGHZ 73, 248, 249; 26. September 1991 - I ZR 149/89 - BGHZ 115, 210, 211 f.; 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 - NJW-RR 1997, 1486).
  • BGH, 22.01.2002 - XI ZR 331/00

    Aufhebung eines Berufungsurteils wegen Fehlens des Tatbestandes

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein Berufungsurteil grundsätzlich aufzuheben, wenn es entgegen den gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (vgl. BGHZ 73, 248, 249 ff.; BGH, Urteile vom 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96, NJW-RR 1997, 1486, vom 5. Mai 1998 - VI ZR 24/97, NJW 1998, 2368, 2369 und vom 1. Februar 1999 - II ZR 176/97, WM 1999, 871, jeweils m.w.Nachw.); denn einem solchen Urteil kann in der Regel nicht entnommen werden, welchen Streitstoff das Berufungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, so daß diese einer Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht zugänglich ist.
  • BSG, 18.07.2017 - B 5 R 336/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde; Verfahrensrüge; Darlegungspflicht; Unbeachteter

    Soweit - was nur im Anwendungsbereich des § 153 Abs. 2 SGG in Betracht kommt, auf den sich ausdrücklich auch das LSG beruft - das Fehlen des Tatbestandes in der angegriffenen Entscheidung gesondert gerügt wird, hätte der Kläger im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde jedenfalls darlegen müssen, dass sich die grundsätzlich dort zu verortenden Ausführungen zum Sach- und Streitstand sowie zum mündlichen Vorbringen der Beteiligten (vgl § 202 SGG iVm § 314 ZPO) nicht ausnahmsweise an anderer Stelle - hier möglicherweise im Entscheidungstext des SG - finden (vgl BGH vom 1.7.1997 - VI ZR 313/96 - Juris RdNr 7).
  • LG Berlin, 27.02.2007 - 63 S 331/06

    Mieterhöhungsverlangen: Bemessung des Rechtsmittelstreitwerts; notwendiger

    Ein Urteil verfällt grundsätzlich der Aufhebung, wenn es entgegen dem gesetzlichen Bestimmungen keinen Tatbestand enthält (BGH Urteil v. 01.07.21997 - VI ZR 313/96 m.w.N.).
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