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   BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95   

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BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95 (https://dejure.org/1997,3029)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1997 - XII ZR 96/95 (https://dejure.org/1997,3029)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1997 - XII ZR 96/95 (https://dejure.org/1997,3029)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1487
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56

    Rechtsstellung des Scheinvaters

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Der Antrag der Beklagten auf Anhörung des Sachverständigen durfte vom Berufungsgericht auch nicht abgelehnt werden, weil er verspätet oder rechtsmißbräuchlich gestellt worden wäre (vgl. hierzu BGHZ 24, 9, 14 f.).

    Die Beklagte war auch ihrer Verpflichtung nachgekommen, allgemein anzugeben, in welche Richtung sie durch ihre Fragen eine weitere Aufklärung herbeizuführen wünschte (BGHZ 24, 9, 15).

  • BGH, 10.01.1989 - VI ZR 25/88

    Pflicht des Gerichts zur Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung des

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Ladung des Sachverständigen gemäß § 411 Abs. 3 ZPO schon von Amts wegen geboten war, weil sein Gutachten zur Behebung von Zweifeln oder zur Beseitigung von Unklarheiten und Widersprüchen der mündlichen Erläuterung bedurfte (BGH, Urteile vom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874, 2875 und vom 10. Januar 1989 - VI ZR 25/88 - BGHR ZPO § 411 Abs. 3 Ermessen 1).
  • BGH, 24.10.1995 - VI ZR 13/95

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines Gutachtens in der

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Dieses Fragerecht der Partei besteht unabhängig von dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, bei einem erläuterungsbedürftigen schriftlichen Gutachten nach § 411 Abs. 3 ZPO das Erscheinen des Sachverständigen anzuordnen (BGHZ 6, 398, 400 f.; BGH, Urteile vom 17. Januar 1961 - VI ZR 86/60 - VersR 1961, 415; vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - NJW-RR 1987, 339, 340 und vom 24. Oktober 1995 - VI ZR 13/95 - VersR 1996, 211 f.; siehe auch Pantle MDR 1989, 312, 315).
  • BGH, 17.12.1996 - VI ZR 50/96

    Pflicht des Gerichts zur Ladung des Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Auch wenn das Gericht ein schriftliches Gutachten zur Klärung der Beweisfrage für ausreichend erachtet, kann doch die Partei nach §§ 397, 402 ZPO beantragen, dem Sachverständigen diejenigen Fragen zur mündlichen Beantwortung vorlegen zu lassen, die sie zur Aufklärung der Sache für erforderlich hält (BGH, Urteil vom 17. Dezember 1996 - VI ZR 50/96 - NJW 1997, 802 , Pantle aaO S. 312 f.).
  • BGH, 17.01.1961 - VI ZR 86/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Dieses Fragerecht der Partei besteht unabhängig von dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, bei einem erläuterungsbedürftigen schriftlichen Gutachten nach § 411 Abs. 3 ZPO das Erscheinen des Sachverständigen anzuordnen (BGHZ 6, 398, 400 f.; BGH, Urteile vom 17. Januar 1961 - VI ZR 86/60 - VersR 1961, 415; vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - NJW-RR 1987, 339, 340 und vom 24. Oktober 1995 - VI ZR 13/95 - VersR 1996, 211 f.; siehe auch Pantle MDR 1989, 312, 315).
  • BGH, 10.07.1952 - IV ZR 15/52

    Recht des Gerichts zur Anordnung der schriftlichen Begutachtung

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Dieses Fragerecht der Partei besteht unabhängig von dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, bei einem erläuterungsbedürftigen schriftlichen Gutachten nach § 411 Abs. 3 ZPO das Erscheinen des Sachverständigen anzuordnen (BGHZ 6, 398, 400 f.; BGH, Urteile vom 17. Januar 1961 - VI ZR 86/60 - VersR 1961, 415; vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - NJW-RR 1987, 339, 340 und vom 24. Oktober 1995 - VI ZR 13/95 - VersR 1996, 211 f.; siehe auch Pantle MDR 1989, 312, 315).
  • BGH, 20.09.1961 - V ZR 46/60

    Antrag auf Sachverständigen-Vernehmung

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hatte er damit seinen Anspruch darauf, daß das Erscheinen des Sachverständigen angeordnet wurde, verloren (BGHZ 35, 370, 372 ff.).
  • BGH, 26.06.1980 - VII ZR 143/79

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens durch Teilurteil

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    - nicht in Betracht, weil seine Zulassung im Hinblick auf das ergangene Teilurteil nicht zu einer Verzögerung in der Erledigung des Rechtsstreits insgesamt geführt hätte (vgl. hierzu BGHZ 77, 306).
  • BGH, 27.05.1982 - III ZR 201/80

    Wiederholung der Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Ladung des Sachverständigen gemäß § 411 Abs. 3 ZPO schon von Amts wegen geboten war, weil sein Gutachten zur Behebung von Zweifeln oder zur Beseitigung von Unklarheiten und Widersprüchen der mündlichen Erläuterung bedurfte (BGH, Urteile vom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874, 2875 und vom 10. Januar 1989 - VI ZR 25/88 - BGHR ZPO § 411 Abs. 3 Ermessen 1).
  • BGH, 21.10.1986 - VI ZR 15/85

    Haftungsausfüllende Kausalität - Haftungsbegründende Kausalität - Beweiswürdigung

    Auszug aus BGH, 18.06.1997 - XII ZR 96/95
    Dieses Fragerecht der Partei besteht unabhängig von dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, bei einem erläuterungsbedürftigen schriftlichen Gutachten nach § 411 Abs. 3 ZPO das Erscheinen des Sachverständigen anzuordnen (BGHZ 6, 398, 400 f.; BGH, Urteile vom 17. Januar 1961 - VI ZR 86/60 - VersR 1961, 415; vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - NJW-RR 1987, 339, 340 und vom 24. Oktober 1995 - VI ZR 13/95 - VersR 1996, 211 f.; siehe auch Pantle MDR 1989, 312, 315).
  • BGH, 23.06.2006 - V ZR 17/06

    Beschränkung des Vorkaufsrechts auf eines von mehreren Grundstücken

    Dies gilt auch dann, wenn das Gericht nach den schriftlichen Ausführungen des Sachverständigen selbst keinen Erläuterungsbedarf mehr sieht (BGHZ 6, 398, 399; Urt. v. 28. Juni 1972, IV ZR 61/71, VersR 1972, 927, 928; Urt. v. 18. Juni 1997, XII ZR 96/95, NJW-RR 1997, 1487, 1488; Urt. v. 29. Oktober 2002, VI ZR 353/01, NJW-RR 2003, 208, 209).
  • BSG, 03.03.1999 - B 9 VJ 1/98 B

    Befragung des Sachverständigen durch Verfahrensbeteiligte

    Das Fragerecht besteht unabhängig von dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, bei einem erläuterungsbedürftigen schriftlichen Gutachten nach § 411 Abs. 3 ZPO das Erscheinen des Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuordnen (vgl Urteile des BSG vom 20. August 1987 - 5a RKn 1/87 - Kompaß 1988, 77 - und vom 25. Februar 1992 - 4 RA 6/91 SozSich Rspr Nr. 4475 - sowie Bundesgerichtshof Urteil vom 10. Dezember 1991 NJW 1992, 1459; Urteil vom 17. Dezember 1996 - VI ZR 50/96 NJW 1997, 802 f; Urteil vom 18. Juni 1997 - XII ZR 96/95 - NJW-RR 1997, 1487 f - sowie Bundesverfassungsgericht Beschluß vom 3. Februar 1998 NJW 1998, 2273).

    Dabei neigt die Rechtsprechung (zB BGH Urteil vom 18. Juni 1997 aaO, Urteil des 4. Senats des BSG vom 25. Februar 1992 aaO) dazu, auch diesen eingeschränkten Anspruch auf Ladung des Sachverständigen noch als Teil des Anspruchs auf rechtliches Gehör anzusehen.

    Nur unter diesen Voraussetzungen wandelt sich das pflichtgemäße Ermessen in § 411 ZPO zu einer Verpflichtung des Gerichts (vgl Meyer-Ladewig, aaO; Udsching, NZS, 1992, 50, 53, BGH NJW-RR 1997, 1487 f; BSG Urteil vom 21. Januar 1975, SozSich 1975, Rspr Nr. 2947) und wäre ohne weiteres davon auszugehen, daß dem Sachverständigen sachdienliche Fragen im Sinne des § 116 Satz 2 SGG gestellt worden wären.

  • BSG, 12.04.2000 - B 9 VS 2/99 R

    Erläuterungsbedürftigkeit von Sachverständigengutachten als Verfahrensmangel,

    Auch wenn die Beteiligten keinen formellen Beweisantrag stellen, aber rechtzeitig vor dem Termin begründet und substantiiert darlegen, welcher Aufklärungsbedarf trotz des schriftlichen Gutachtens noch besteht, etwa weil das Gutachten widersprüchlich, lückenhaft oder unklar ist, oder wenn der Auffassung des Sachverständigen eine beachtliche wissenschaftliche Literatur entgegensteht oder der Sachverständige von einem falschen Sachverhalt ausgegangen ist oder ein Beteiligter gegen den Inhalt des Gutachtens substantielle Einwände vorbringt, wandelt sich das insoweit bestehende pflichtgemäße Ermessen des Gerichts nach § 411 Abs. 3 ZPO zu einer Verpflichtung (vgl BGH NJW-RR 1997, 1487 f; BSG SozSich 1975, Rspr-Nr. 2947; Meyer-Ladewig, aaO, § 118 RdNr 12h; Udsching, NZS 1992, 50, 53), dh der Sachverständige muß um Erläuterung oder Ergänzung seines schriftlichen Gutachtens gebeten werden.
  • OLG Köln, 06.09.2000 - 11 U 261/99

    Anhörung des Sachverständigen im Honorarprozeß des Architekten; Aufrechnung mit

    Dieses Fragerecht der Partei besteht unabhängig von dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, bei einem erläuterungsbedürftigen schriftlichen Gutachten nach § 411 Abs. 3 ZPO das Erscheinen des Sachverständigen anzuordnen (BGHZ 6, 398, 400; NJW 1996, 788; 1997, 802; NJW-RR 1987, 339, 340; 1997, 1487, 1488).

    Der Antrag auf Anhörung des Sachverständigen darf auch nicht mit der Begründung abgelehnt werden, er sei verspätet oder rechtsmissbräuchlich gestellt worden (BGHZ 24, 9, 14; BGH NJW-RR 1997, 1487, 1488).

    Die Zurückweisung eines solchen Antrags wegen Verspätung kommt - auch wenn er erst nach Ablauf der Frist zur Stellungnahme zu dem Gutachten und kurz vor dem Termin zur mündlichen Verhandlung eingegangen ist - nicht in Betracht, wenn seine Zulassung im Hinblick auf das in Aussicht genommene Teilurteil nicht zu einer Verzögerung der Erledigung des Rechtsstreits insgesamt führen würde (BGH NJW-RR 1997, 1487, 1488).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2001 - 6 A 2078/96
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 1 BvR 909/94 -, NJW 1998, Seite 2273; BGH, Urteile vom 20. September 1961 - V ZR 46/60 -, BGHZ 35, Seite 370, vom 3. Juli 1964 - V ZR 2/63 -, LM § 411 ZPO Nr. 6, vom 12. Dezember 1968 - IX ZR 42/67 -, RzW 1969, Seite 213, vom 10. Januar 1989 - VI ZR 25/88 -, LM § 397 ZPO Nr. 10 = NJW-RR 1989, Seite 1275, vom 24. Oktober 1995 - VI ZR 13/95 -, NJW 1996, Seite 788; vom 18. Juni 1997 - XII ZR 96/95 -, NJW-RR 1997, Seite 1487; BVerwG, Urteil vom 1. Dezember 1989 - 8 C 44.89 -, Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 34; Beschluss vom 21. September 1994 - 1 B 131.93 -, Buchholz, a.a.O., Nr. 46; BFH, Entscheidung vom 27. Mai 1998 - V B 21/98 - BSG, Entscheidung vom 31. Mai 1989 - 9 Bvs 14/88 - vgl. auch Rudisile in Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, § 98 Rn. 173; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 98 Rn. 11; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 98 Rn. 16; Lang in Sodan/Ziekow, VwGO, § 98 Rn. 197; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 411 Rn. 11 ff. und 19; Zöller/Greger, ZPO, 22. Aufl., § 411 Rn. 4a ff.; Thomas/Putzo, ZPO, 23. Aufl., § 411 Rn. 5.

    vgl. etwa BGH, Urteil vom 20. September 1961 - V 46/60 -, a.a.O; Urteil vom 10. Januar 1989 - VI ZR 25/88 -, a.a.O; Urteil vom 18. Juni 1997 - XII ZR 96/95 -, a.a.O.; Rudisile, a.a.O.; Hartmann, a.a.O.

    Im Rahmen des Ermessens, das dem Gericht bei der von Amts wegen durchzuführenden Aufklärung des Sachverhalts zusteht, vgl. zur Pflicht des Gerichts, auch bei einem verspäteten Antrag von Amts wegen nach seinem Ermessen über die Ladung eines Sachverständigen nach § 411 Abs. 3 ZPO zu befinden, etwa BGH, Urteile vom 18. Juni 1997 - XII ZR 96/95 -, a.a.O., vom 10. Januar 1989 - VI ZR 25/88 -, a.a.O., und vom 12. Dezember 1968 - IX ZR 42/67 -, a.a.O, sieht der Senat keinen Anlass, den vom Verwaltungsgericht beauftragten Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines Gutachtens zu laden.

  • OLG Düsseldorf, 16.04.2002 - 4 U 187/01

    Entschädigungspflicht des Versicherers aus der Bauleistungsversicherung

    Dazu bietet auch der erstmals in der Berufungsbegründung gestellte Antrag der Beklagten keine Veranlassung, weil sie ihren Anspruch auf die Befragung des gerichtlich bestellten Sachverständigen dadurch verloren hat, dass sie erstinstanzlich von ihrem Recht darauf keinen Gebrauch gemacht hat (BGH, NJW-RR 1997, 1487; NJW 1961, 2308).
  • BSG, 04.09.2012 - B 5 R 82/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtspflicht zur

    Das Entschließungsermessen, das § 411 Abs. 3 ZPO dem Tatsachengericht einräumt, wandelt sich in eine (revisible) Rechtspflicht (BGH Urteil vom 18.6.1997 - XII ZR 96/95 - NJW-RR 1997, 1487 - Juris RdNr 5; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 118 RdNr 12c) , den Sachverständigen mündlich (BGH Urteil vom 11.7.2001 - VIII ZR 215/00 - NJW 2001, 3269 - Juris RdNr 15) oder schriftlich (BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN) anzuhören, wenn der Beschwerdeführer im Berufungsverfahren sachdienliche Fragen zu einem im ersten Rechtszug eingeholten Gutachten angekündigt ( Udsching, NZS 1992, 50, 53) oder weiteren Aufklärungs- bzw Ermittlungsbedarf aufgezeigt hat (BSG, Beschluss vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269 - Juris RdNr 5) .
  • BSG, 03.07.2012 - B 5 R 104/12 B
    Das Entschließungsermessen, das § 411 Abs. 3 ZPO dem Tatsachengericht insofern einräumt, wandelt sich allerdings nur in eine (revisible) Rechtspflicht (BGH Urteil vom 18.6.1997 - XII ZR 96/95 - NJW-RR 1997, 1487; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 118 RdNr 12c), den Sachverständigen mündlich (BGH Urteil vom 11.7.2001 - VIII ZR 215/00 - NJW 2001, 3269, 3270) oder schriftlich (BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN) anzuhören, wenn der Beschwerdeführer sachdienliche Fragen angekündigt (Udsching, NZS 1992, 50, 53) oder weiteren Aufklärungs- bzw Ermittlungsbedarf aufgezeigt hat (BSG Beschluss vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269).
  • KG, 10.11.2009 - 27 W 100/09

    Selbstständiges Beweisverfahren: Beschwerde gegen Zurückweisung eines Antrags auf

    Allerdings ergeben sich Beschränkungen des Fragerechts in Fällen der Verspätung, des Rechtsmissbrauchs und der Prozessverschleppung oder wenn die angekündigten Fragen sachlich abwegig oder beweisrechtlich insgesamt unerheblich sind (BGH, Urteil v. 18.06.1997 - XII ZR 96/95 und v. 17.12.1996 - VI ZR 50/96; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 14.05.1999 - 19 W 18/99; OLG Oldenburg, Urteil v. 18.03.1997 - 5 U 3/96).
  • BSG, 12.10.2018 - B 2 U 12/18 BH

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Denn das damit eingeräumte Entschließungsermessen wandelt sich nur dann in eine (revisible) Rechtspflicht (BGH vom 18.6.1997 - XII ZR 96/95 - NJW-RR 1997, 1487; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 118 RdNr 12c), den Sachverständigen mündlich (BGH vom 11.7.2001 - VIII ZR 215/00 - NJW 2001, 3269, 3270) oder schriftlich (BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN) anzuhören, wenn im Berufungsverfahren sachdienliche Fragen angekündigt (Udsching, NZS 1992, 50, 53) oder weiterer Aufklärungs- bzw Ermittlungsbedarf konkret aufgezeigt worden ist (BSG Beschluss vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269).
  • OLG Karlsruhe, 26.11.2003 - 7 U 63/02

    Arzthaftungsprozess: Verfahrensfehlerhafte Ablehnung eines verspäteten Antrages

  • LSG Bayern, 09.11.2006 - L 3 U 269/03

    Anspruch auf Gewährung einer Verletztenrente bei Vorliegen einer als

  • BSG, 07.04.2010 - B 5 R 18/10 B
  • OLG Köln, 22.09.1999 - 5 U 37/99

    Zivilprozessrechtliche Voraussetzungen der Zulassung neuer Angriffs- und

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