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   OLG Hamm, 09.10.1996 - 33 U 17/96   

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https://dejure.org/1996,12208
OLG Hamm, 09.10.1996 - 33 U 17/96 (https://dejure.org/1996,12208)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.10.1996 - 33 U 17/96 (https://dejure.org/1996,12208)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. Oktober 1996 - 33 U 17/96 (https://dejure.org/1996,12208)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nutzungsentschädigung bei rückwirkender Aufhebung des Mietverhältnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 264
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 233/03

    Einhaltung der Schriftform bei Mietvertrag mit einer BGB -Gesellschaft

    Vorenthaltung bedeutet Zurückbehaltung gegen den Willen des Vermieters (OLG Hamm NJW-RR 1997, 264).
  • AG Brandenburg, 16.06.2021 - 31 C 51/20

    Vorenthaltung der Mietsache: Vermieter erhält Nutzungsentschädigung in Höhe der

    Indem die Kläger aber mit ihrer Unterschrift unter der Vereinbarung vom 01.11.2018 - Anlage B 1 (Blatt 38 der Akte) - zumindest bestätigten, dass eine Räumung durch die Beklagten - trotz der von diesen ausgesprochenen Kündigung - nicht erfolgen muss, haben die Kläger sich mit der Weiternutzung dieser Wohnräume durch die Beklagten über den 31.12.2018 hinaus einverstanden erklärt ( KG Berlin , Beschluss vom 11.04.2019, Az.: 12 U 138/17, u.a. in: BeckRS 2019, Nr. 41858 = "juris"; OLG Hamm , Urteil vom 09.10.1996, Az.:33 U 17/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 264 f. ).
  • KG, 20.02.2012 - 8 U 20/11

    Patronatserklärung: Kündbarkeit bei Vorliegen eines ordentlich kündbaren

    Der für das Vorenthalten erforderliche Rücknahmewille des Vermieters fehlt aber, wenn der Vermieter - wie hier - die Fortsetzung des Vertrages annimmt oder verlangt (BGH NJW 2006, 140, NJW-RR 2004, 558; OLG Düsseldorf NJW-RR 2005, 1538; OLG Hamm NJW-RR 1997, 264 und NZM 2003, 517; OLG Düsseldorf DWW 2011, 297; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 546 a BGB, Rdnr. 8; Schmidt-Futterer/Gather, a.a.O., § 546 a BGB, Rdnr. 45, 50).
  • LG Bochum, 25.02.2003 - 9 S 208/02
    Von einem Vorenthalten kann nur gesprochen werden, wenn der Mieter die Sache bei Beendigung des Mietverhältnisses nicht zurückgibt und er diese gegen den Willen des Vermieters in Besitz behält, mithin das Unterlassen der Rückgabe dem Willen des Vermieters gerade widerspricht; dieses letzte Merkmal ist eine wesentliche Tatbestandsvoraussetzung des § 546 a Abs. 1 BGB = § 557 Abs. 1 BGB a.F. (vgl. dazu: BGH, NJW 1983, 112 ; BGHZ 90, 145 = BGH, NJW 1984, 1527; OLG Hamm NJW-RR 1997, 264; OLG Brandenburg, NZM 2000, 463; OLG Düsseldorf, NZM 2002, 742 ; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- u. Wohnraumiete, 3. Aufl., Kapitel V Rdn. 57).

    Hatte dagegen der Vermieter gar nicht den Willen, das Mietobjekt zurückzuerhalten, so liegt keine Vorenthaltung vor (vgl. zum ganzen: BGH, NJW 1983, 112, 113; OLG Hamm, NJW-RR 1997, 264; OLG Köln, NZM 1993, 376; Kammergericht, NZM 2001, 849, 850 = WuM 2001, 437 ff. = NJW-RR 2001, 1452 ; LG Osnabrück, NJW-RR 2000, 1176; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- u. Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. V.A. Rdn. 71; Staudinger, BGB , 13. Aufl., § 557 Rdn. 25; Sternel, Mietrecht aktuell, 3. Aufl., Rdn. 1317).

    So liegt ein Vorenthalten i.S. des § 546 a BGB = § 557 BGB a.F. gerade dann nicht vor, wenn der Vermieter der Auffassung des Mieters, dass das Mietverhältnis durch eine bestimmte Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet worden ist, widerspricht und seinerseits meint, dass das Mietverhältnis noch fortbestehe, denn solange der Vermieter das Mietverhältnis nicht als beendet ansieht, will er in der Regel eine Räumung nicht verlangen bzw. die Wohnung noch nicht konkret in Besitz nehmen (vgl. dazu z.B.: OLG Düsseldorf, DWW 1991, 236, 237; OLG Hamm, NJW-RR 1997, 264, 265, OLG Dresden, NZM 2000, 827 = NJW-RR 2001, 79, 80; OLG Düsseldorf, NZM 2002, 742 ; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- u. Wohnraummiete, 3. Aufl., III.A. Rdn. 70; Sternel, Mietrecht aktuell, 3. Aufl., Rdn. 1317).

  • LG Leipzig, 08.12.2004 - 1 S 5678/04

    Höhe des Mietzinses bei Vereinbarung einer Staffelmiete; Kündigungsfristen bei

    Ebenso hat das OLG Hamm, NJW-RR 1997, 264 ein Vorenthalten der Mietsache verneint, wenn der Vermieter der Auffassung des Mieters, der Vertrag sei beendet worden, widerspricht.
  • LG Wiesbaden, 01.12.2003 - 7 O 165/03
    Dieses Festhalten des Vermieters am Mietvertrag ist hier darin zu sehen, dass der Kläger die Wirksamkeit der Kündigung in Abrede stellt und das Mietverhältnis als nicht beendet ansieht (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1997, 264).
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