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Rechtsprechung
   BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96   

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https://dejure.org/1997,353
BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96 (https://dejure.org/1997,353)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1997 - II ZR 41/96 (https://dejure.org/1997,353)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96 (https://dejure.org/1997,353)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG §§ 241, 242, 243, 248, 249
    Nichtigkeit der Beschlüsse einer GmbH-Gesellschafterversammlung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zu Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer GmbH - Nichtigkeits- und Anfechtungsklage bei Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen mit Wirkung für und gegen jedermann - Zur Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Regelung über die Verwendung des Bilanzgewinns

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Anfechtungsklage, Beschlussmängel, Bilanzgewinn, Gesellschaftsrecht, Gesellschaftsvertrag, Gewinnverwendung, GmbH-Recht, Nichtigkeitsfeststellungsklage, Nichtigkeitsgründe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG (1965) § 241, § 242, § 243, § 248, § 249
    Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung; Rechtsschutzziel der Nichtigkeits- und der Anfechtungsklage; Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Regelung über die Verwendung des Bilanzgewinns

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Beschlüsse der Gesellschafterversammlung sind nur unter besonderen Voraussetzungen nichtig; Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage verfolgen dasselbe materielle Ziel; Gewinnverwendung

Papierfundstellen

  • BGHZ 134, 364
  • NJW 1997, 1510
  • NJW-RR 1997, 866 (Ls.)
  • ZIP 1997, 732
  • MDR 1997, 665
  • NJ 1997, 334
  • WM 1997, 823
  • BB 1997, 988
  • DB 1997, 865
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.05.1960 - II ZR 89/58

    Genossenschaft. Vertreterversammlung

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    b) Nichtigkeits- und Anfechtungsklage verfolgen mit der richterlichen Klärung der Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen mit Wirkung für und gegen jedermann dasselbe materielle Ziel (Abweichung von BGHZ 32, 318, 322).

    Zwar hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit wiederholt angenommen, die auf Feststellung gerichtete Nichtigkeits- und die auf Rechtsgestaltung gerichtete Anfechtungsklage verfolgten verschiedene Rechtsschutzziele (RGZ 170, 83, 87 f.; BGHZ 32, 318, 322; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1951 - II ZR 44/50, NJW 1952, 98).

  • BGH, 11.10.1993 - II ZR 155/92

    Gerichtsstandklausel einer AG-Satzung

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    b) Da § 12 Abs. 1 und 2 eine gesellschaftsvertragliche Regelung körperschaftsrechtlicher Art enthält, ist die vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung durch das Revisionsgericht nach den Grundsätzen der sog. objektiven Satzungsauslegung (vgl. dazu zuletzt BGHZ 116, 359, 364; 123, 347, 350 f.) vorzunehmen.
  • RG, 24.09.1942 - II 50/42

    1. Sind die Vorschriften des Aktiengesetzes über die Anfechtungs- und

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Zwar hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit wiederholt angenommen, die auf Feststellung gerichtete Nichtigkeits- und die auf Rechtsgestaltung gerichtete Anfechtungsklage verfolgten verschiedene Rechtsschutzziele (RGZ 170, 83, 87 f.; BGHZ 32, 318, 322; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1951 - II ZR 44/50, NJW 1952, 98).
  • BGH, 27.10.1951 - II ZR 44/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Zwar hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit wiederholt angenommen, die auf Feststellung gerichtete Nichtigkeits- und die auf Rechtsgestaltung gerichtete Anfechtungsklage verfolgten verschiedene Rechtsschutzziele (RGZ 170, 83, 87 f.; BGHZ 32, 318, 322; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1951 - II ZR 44/50, NJW 1952, 98).
  • BGH, 12.10.1992 - II ZR 286/91

    Anfechtungsfrist bei Einziehung eines Geschäftsanteils durch Beschluß der

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Soweit ihnen wie im vorliegenden Fall - beide gleichzeitig binnen eines Monats seit der Beschlußfassung erhobenen Klagen richten sich mit identischer Begründung gegen denselben Gesellschafterbeschluß - derselbe Streitgegenstand zugrunde liegt und die Anfechtungsklage nicht verspätet ist (vgl. dazu zuletzt BGH, Urt. v. 13. Oktober 1992 - II ZR 268/91, ZIP 1992, 1622, 1623), ist es eine vom Gericht durch Subsumtion zu beantwortende, revisionsgerichtlicher Entscheidung zugängliche Rechtsfrage, ob die Vorschrift des § 248 AktG oder die des § 249 AktG Anwendung findet (Hüffer in: Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff aaO., § 246 Rdn. 20).
  • BGH, 09.12.1968 - II ZR 57/67

    GmbH: Gesellschafter-"Beschluß" ohne Mehrheit

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Beschlüsse der Gesellschafterversammlung einer GmbH nur unter den einschränkenden Voraussetzungen der für Hauptversammlungsbeschlüsse einer AG maßgebenden §§ 241 f., 249 AktG nichtig (BGHZ 51, 209, 210 f. m.w.N. aus der Senatsrechtsprechung).
  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    b) Da § 12 Abs. 1 und 2 eine gesellschaftsvertragliche Regelung körperschaftsrechtlicher Art enthält, ist die vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung durch das Revisionsgericht nach den Grundsätzen der sog. objektiven Satzungsauslegung (vgl. dazu zuletzt BGHZ 116, 359, 364; 123, 347, 350 f.) vorzunehmen.
  • BGH, 02.07.2019 - II ZR 406/17

    GmbH: Einreichung einer veränderten Gesellschafterliste zum Handelsregister nach

    (2) Ist im Vorgriff auf ein gerichtliches Verfahren, das die Klärung der Wirksamkeit eines Einziehungsbeschlusses zum Gegenstand hat, eine einstweilige Verfügung ergangen, nach der aufgrund einer vorläufigen gerichtlichen Beurteilung der Wirksamkeit des Einziehungsbeschlusses eine Änderung der Gesellschafterliste zunächst zu unterbleiben hat, kann der Notar Zweifel an der Wirksamkeit nicht durch eine eigene Beurteilung der Wirksamkeit oder unter Hinweis auf die vorläufige Verbindlichkeit des Gesellschafterbeschlusses ausräumen, weil die materiellen Wirksamkeitsvoraussetzungen der Einziehung erst im Gerichtsverfahren nach Erhebung der Beschlussmängelklage mit Wirkung für und gegen jedermann endgültig geklärt werden (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366).
  • BGH, 02.10.2009 - V ZR 235/08

    Anfechtungsklage: Verlängerung der Begründungsfrist

    Der Senat hat bereits entschieden, dass auf denselben Lebenssachverhalt gestützte Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründe keine unterschiedlichen Streitgegenstände betreffen, weil Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage materiell dasselbe Ziel verfolgen (BGHZ 156, 279, 294; ebenso etwa Dötsch, ZMR 2008, 433, 434 f.; Jennißen/ Suilmann, WEG, § 46 Rdn. 13, 15 u.157; Wenzel in Bärmann, WEG, 10. Aufl., § 43 Rdn. 100 u. § 46 Rdn. 72; vgl. auch BGHZ 134, 364, 366; 152, 1, 3 ff.).

    Da der Streitgegenstand maßgeblich durch den Antrag mitbestimmt wird, führt dies dazu, dass sowohl mit einem auf Feststellung der Nichtigkeit als auch mit einem auf Ungültigkeitserklärung gerichteten Antrag jeweils das umfassende Rechtschutzziel zum Ausdruck gebracht wird, unter jedem rechtlichen Gesichtspunkt eine verbindliche Klärung der Gültigkeit des zur Überprüfung gestellten Eigentümerbeschlusses herbeizuführen (Senat, BGHZ 156, 279, 294; Dötsch, aaO, 435; vgl. auch BGHZ 134, 364, 366; 152, 1, 5 f.).

  • BGH, 26.01.2021 - II ZR 391/18

    GmbH: Anfechtbarkeit eines Gesellschafterbeschlusses durch einen zum Zeitpunkt

    Da die Revision gegen das Berufungsurteil nicht zugelassen wurde, steht die Nichtigkeit dieses Einziehungsbeschlusses rechtskräftig fest (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366; Urteil vom 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07, ZIP 2008, 2215 Rn. 8; Urteil vom 10. November 2020 - II ZR 211/19, ZIP 2020, 2513 Rn. 10).

    Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage verfolgen dasselbe materielle Ziel, nämlich die richterliche Klärung der Nichtigkeit des Gesellschafterbeschlusses mit Wirkung für und gegen jedermann (BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366 f.; Urteil vom 20. November 2018 - II ZR 12/17, BGHZ 220, 207 Rn. 68).

    Soweit diesen Klagen derselbe Lebenssachverhalt zugrunde liegt, ist es eine vom Gericht durch Subsumtion zu beantwortende, revisible Rechtsfrage, ob § 248 AktG oder § 249 AktG (analog) Anwendung findet, und liegt, unabhängig von der Antragstellung, derselbe Streitgegenstand vor (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366 f.; Urteil vom 20. November 2018 - II ZR 12/17, BGHZ 220, 207 Rn. 68).

    Da die Revision gegen das Berufungsurteil insoweit nicht zugelassen wurde, steht die Nichtigkeit rechtskräftig fest (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366; Urteil vom 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07, ZIP 2008, 2215 Rn. 8; Urteil vom 10. November 2020 - II ZR 211/19, ZIP 2020, 2513 Rn. 10).

    Da die Revision gegen das Berufungsurteil insoweit nicht zugelassen wurde, steht die Nichtigkeit rechtskräftig fest (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366; Urteil vom 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07, ZIP 2008, 2215 Rn. 8; Urteil vom 10. November 2020 - II ZR 211/19, ZIP 2020, 2513 Rn. 10).

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Rechtsprechung
   BFH, 22.01.1997 - II B 40/96   

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https://dejure.org/1997,1303
BFH, 22.01.1997 - II B 40/96 (https://dejure.org/1997,1303)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1997 - II B 40/96 (https://dejure.org/1997,1303)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1997 - II B 40/96 (https://dejure.org/1997,1303)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 571
  • NJW-RR 1997, 866
  • BB 1997, 669
  • DB 1997, 1450
  • BStBl II 1997, 266
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 18.05.2006 - III R 80/04

    Mitteilung nach § 68 Abs. 1 Satz 1 EStG keine zur Anlaufhemmung führende Anzeige

    Dadurch, dass die unrichtige Erklärung später berichtigt wird oder die Berichtigung unterlassen wird, kann die Festsetzungsfrist nicht erneut zu laufen beginnen (BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997 II B 40/96, BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266, m.w.N.).
  • BFH, 08.07.2009 - VIII R 5/07

    Ablaufhemmung nach Erstattung einer Selbstanzeige - verjährungshemmende Wirkung

    Auch verdrängt diese Regelung grundsätzlich nicht andere Hemmungstatbestände, deren Voraussetzungen vor Ablauf der regulären Festsetzungsfrist verwirklicht wurden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. Januar 1997 II B 40/96, BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266; vom 14. März 2005 II B 11/04, BFH/NV 2005, 1340; vom 25. Juli 2007 V B 39/07, BFH/NV 2007, 2071; vom 14. September 2007 VIII B 20/07, BFH/NV 2008, 25; zu Ausnahmen vgl. unter II.2.c cc der Gründe dieses Urteils).
  • FG Hamburg, 26.02.2020 - 5 K 95/17

    Festsetzungsfristen im Falle von Nacherklärungen durch die Erben

    Hat aber einmal die Festsetzungsfrist nach § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO, nämlich nach Abgabe der Steuererklärung, begonnen, kann der Eintritt der Pflicht zur Anzeige nach § 153 Abs. 1 AO nicht noch einmal gemäß § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO zum (erneuten) Beginn der Festsetzungsfrist in ihrer ganzen Länge und damit im Ergebnis zur Unterbrechung der früher bereits in Gang gesetzten Frist führen (BFH Beschluss vom 22.01.1997 II B 40/96, BStBl II 1997, 266 Tz. 24 f; BFH Urteil vom 28.02.2008 VI R 62/06, BStBl II 2008, 595 Tz. 17; Drüen in: Tipke/Kruse AO § 170 Rn. 8, 14).
  • BFH, 28.02.2008 - VI R 62/06

    Berichtigungsanzeige gegenüber unzuständigem FA

    Denn eine der Steuererklärung nachfolgende Berichtigungsanzeige nach § 153 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH keine Anzeige i.S. des § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO (statt aller BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997 II B 40/96, BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266; BFH-Urteil vom 18. Mai 2006 III R 80/04, BFHE 214, 1, BFH/NV 2006, 2323; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 153 AO Rz 14; Klein/Brockmeyer, AO, 9. Aufl., § 153 Rz 2, und Klein/Rüsken, a.a.O., § 170 Rz 14, m.w.N.).
  • BFH, 23.08.2004 - IV S 7/04

    AdV; Festsetzungsfrist bei unrichtiger/unvollständiger Steuererklärung

    Die Klägerin zu 1 hat zu Recht geltend gemacht, dass das FG von dem BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997 II B 40/96 (BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266) abgewichen ist.
  • BFH, 12.12.2013 - IV R 33/10

    Feststellungsverjährung bei Abgabe einer formal "unrichtigen"

    Unter Berücksichtigung dieses Zwecks der Vorschrift geht der BFH in ständiger Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 22. Januar 1997 II B 40/96, BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266; in BFH/NV 2009, 1970; BFH-Urteile vom 7. April 2005 IV R 39/04, BFH/NV 2005, 1229; in BFH/NV 2012, 1579) davon aus, dass die Festsetzungs- bzw. Feststellungsfrist i.S. von § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO sogar dann mit Ablauf des Kalenderjahrs beginnt, in dem die Steuer- bzw. Feststellungserklärung abgegeben wird, wenn die abgegebene Erklärung teilweise unvollständig oder unrichtig ist.
  • BFH, 07.04.2005 - IV R 39/04

    Festsetzungsfrist; Abgabe unvollständiger Steuererklärung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997 II B 40/96, BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266) beginnt die Festsetzungs- bzw. Feststellungsfrist i.S. von § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Steuer- bzw. Feststellungserklärung abgegeben wird, und zwar sogar dann, wenn die abgegebene Erklärung teilweise unvollständig oder unrichtig ist.
  • FG Köln, 13.06.2023 - 15 K 1817/21

    Anträge beim Anteilstausch (§ 21 UmwStG)

    Sowohl bei der Abgabe nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck (§ 150 Abs. 1 Satz 1 AO) als auch bei elektronischer Übermittlung (§ 150 Abs. 1 Satz 2 AO) liegt eine Steuererklärung dann vor, wenn sie hinreichende Angaben enthält, um ein ordnungsgemäßes Veranlagungsverfahren in Gang zu setzen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 6. November 1969, IV 249/64, BStBl II 1970, 168; BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997, II B 40/96, BStBl II 1997, 266 zu § 170 Abs. 1 Nr. 1 AO; BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 84/95, BStBl II 1999, 203 - zu § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO bzgl. des Unterschriftserfordernisses).
  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 160/97

    Schenkungssteuerrechtliche Bewertung eines unentgeldlichen Überlassens eines OHG

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  • BFH, 17.09.2007 - I B 18/07

    Beginn der Festsetzungsfrist durch vorläufige Steuererklärung

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Erklärung derart lückenhaft ist, dass dies praktisch auf das Nichteinreichen der Erklärung hinausläuft (BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997 II B 40/96, BFHE 181, 571, BStBl II 1997, 266; BFH-Urteil vom 7. April 2005 IV R 39/04, BFH/NV 2005, 1229).
  • FG Saarland, 31.10.2008 - 2 V 1389/08

    Erfüllung der Anzeigepflicht nach §§ 19, 20 GrEStG

  • FG Düsseldorf, 26.03.1999 - 18 K 2662/95

    Vorliegen einer Steuerverkürzung; Anzeigepflicht/Berichtigungspflicht des Erben

  • FG Hessen, 26.05.2011 - 7 V 2951/10

    Haftung - Vertretener - Ablaufhemmung - Haftungsbescheid

  • FG Bremen, 07.09.2006 - 1 K 69/06

    Selbstanzeige ist kein Antrag i.S. von § 171 Abs. 3 AO

  • FG Nürnberg, 14.03.2000 - II 246/99

    Umsatzsteuer: Festsetzungsverjährung bei Ermittlungen

  • FG Münster, 25.02.2000 - 11 K 1590/97

    Gewinnzurechnung bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung durch die

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Rechtsprechung
   BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,8793
BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96 (https://dejure.org/1997,8793)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1997 - II ZB 25/96 (https://dejure.org/1997,8793)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1997 - II ZB 25/96 (https://dejure.org/1997,8793)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Bestimmtheit der durch den Gesellschaftsvertrag festgelegten Sacheinlage - Anforderungen an eine hinreichende Berufungsbegründung - Bestimmte Bezeichnung der im einzelnen anzuführenden Gründe der Anfechtung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 866
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 127/93

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96
    Die Begründung muß deswegen zum einen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsklägers unrichtig.ist, und zum anderen im einzelnen angeben, aus welchen Gründen er die tatsächliche und rechtliche Würdigung des vorinstanzlichen Urteils in den angegebenen Punkten für unrichtig hält (BGH, Urt. v. 24. Februar 1994 - VII ZR 127/93, NJW 1994, 1481).
  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 33/91

    Zulässige Berufung gegen klageabweisendes Urteil trotz fehlenden Antrags

    Auszug aus BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96
    Zwar folgt dies nicht schon daraus, daß dieser Schriftsatz keinen förmlichen Antrag enthält (§ 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO); aus dem Gesamtzusammenhang läßt sich entnehmen, daß die Beklagte das landgerichtliche Urteil in vollem Umfang anfechten wollte (vgl. hierzu auch BGH, Beschl. v. 13. November 1991 - VIII ZB 33/91, NJW 1992, 698).
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 142/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96
    Ebensowenig wird den gesetzlichen Anforderungen an die Darlegung der Berufungsgründe durch die am Schluß der Berufungsbegründung erfolgte pauschale Bezugnahme auf das erstinstanzliche Parteivorbringen - selbst bei bloßem Streit um Rechtsfragen - erfüllt (vgl. Sen.Urt. v. 8. April 1991 - II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186, 1187; BGH, Urt. v. 9. März 1995 - IX ZR 142/94, NJW 1995, 1559).
  • BGH, 08.04.1991 - II ZR 35/90

    Zivilprozess: Darlegungen im Berufungsrechtszug - Bezugnahme auf Vorbringen in

    Auszug aus BGH, 28.04.1997 - II ZB 25/96
    Ebensowenig wird den gesetzlichen Anforderungen an die Darlegung der Berufungsgründe durch die am Schluß der Berufungsbegründung erfolgte pauschale Bezugnahme auf das erstinstanzliche Parteivorbringen - selbst bei bloßem Streit um Rechtsfragen - erfüllt (vgl. Sen.Urt. v. 8. April 1991 - II ZR 35/90, NJW-RR 1991, 1186, 1187; BGH, Urt. v. 9. März 1995 - IX ZR 142/94, NJW 1995, 1559).
  • BGH, 11.05.2001 - V ZR 492/99

    Vereinbarung der Tragung der Umsatzsteuer

    Förmliche Anträge sind indessen entbehrlich, wenn das Angriffsziel der Berufungsschrift oder den Berufungsgründen (§ 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO) zu entnehmen ist (BGH, Beschl. v. 13. November 1991, VIII ZB 33/91, NJW 1992, 698; Urt. v. 28. April 1997, II ZR 25/96, NJW-RR 1997, 866).
  • LG Saarbrücken, 14.08.2015 - 10 S 174/14

    Gebrauchtwagenkauf: Funktionierende Standheizung als Beschaffenheitsvereinbarung

    Die gegen ein klageabweisendes Urteil gerichtete Berufung ist jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs trotz Fehlens eines förmlichen Antrags in der Berufungsbegründung nicht nach § 520 Abs. 3 Nr. 1 ZPO unzulässig, wenn der Inhalt der in der Begründungsfrist eingegangenen Schriftsätze eindeutig ergibt, dass der Berufungskläger seinen erstinstanzlichen Klageanspruch in vollem Umfang weiterverfolgen will (BGH, Beschluss vom 02. Februar 2012 - V ZB 184/11 -, NJW-RR 2012, 397; Beschluss vom 13. November 1991 - VIII ZB 33/91 -, NJW 1992, 698; Beschluss vom 28. April 1997 - II ZB 25/96 -, NJW-RR 1997, 866; PG-Lemke, ZPO, § 520 Rdn. 21).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZB 167/04

    Anfechtung einer Sicherung für ein eigenkapitalersetzendes Darlehen; Vergütung

    Dies ist ausreichend (vgl. BGH, Beschl. v. 28. April 1997 - II ZB 25/96, NJW-RR 1997, 866).
  • OLG Frankfurt, 07.06.2001 - 3 U 183/00

    Hausratversicherung: Grob fahrlässige Aufbewahrung von Wertgegenständen im

    Hierzu muß die Begründung erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art und warum das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsführers unrichtig ist und welche Gründe er dem entgegensetzt (BGH NJW-RR 1997, 866; NJW 1997, 1309).
  • OLG Zweibrücken, 15.07.2003 - 4 U 31/03

    Einspruchsverwerfung im Versäumnisverfahren: Unzulässigkeit der Berufung mangels

    Wie bereits nach § 519 ZPO a.F. muss die Berufungsbegründung erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsklägers unrichtig ist und aus welchen Gründen er die tatsächliche und rechtliche Würdigung der Vorinstanz in den angegebenen Punkten für unrichtig hält (vgl. etwa BGH NJW-RR 1997, 866; BGH NJW-RR 2002, 1073, 1074 m.w.N.).
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