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   OLG Düsseldorf, 23.04.1998 - 8 U 171/97   

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https://dejure.org/1998,10041
OLG Düsseldorf, 23.04.1998 - 8 U 171/97 (https://dejure.org/1998,10041)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.04.1998 - 8 U 171/97 (https://dejure.org/1998,10041)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. April 1998 - 8 U 171/97 (https://dejure.org/1998,10041)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 612; BGB § 126; BGB § 139; BPflV § 7 a. F.; AGBG § 11 Nr. 15 b
    Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Wahlleistungsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 611 § 612; BPflV
    Zustandekommen einer Wahlleistungsvereinbarung bei der Krankenhausaufnahme

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1348
  • VersR 1999, 496
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 20.12.2007 - III ZR 144/07

    Zur Zulässigkeit der Vertretung bei sogenannter Chefarztbehandlung

    aa) Der Wahlarzt kann sich durch eine Individualvereinbarung mit dem Patienten von seiner Pflicht zur persönlichen Leistung befreien und deren Ausführung einem Stellvertreter übertragen (z.B.: OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1348, 1350; LG Bonn aaO Rn. 13; LG Aachen VersR 2002, 195, 196; Biermann/Ulsenheimer/Weißauer aaO, S. 112; Kalis VersR 2002, 23, 26; Kubis NJW 1989, 1512, 1514; Kuhla aaO S. 845 f; Miebach/Patt aaO S. 3384 f).
  • BGH, 27.11.2003 - III ZR 37/03

    Unterrichtungspflicht des Krankenhauses vor Abschluss einer

    Eine genaue Angabe dieser Kosten sei allerdings nicht erforderlich; es genüge, wie bei einem Kostenanschlag nach § 650 BGB, eine im wesentlichen zutreffende Angabe (OLG Jena, VersR 2002, 1499, 1500 f; LG Dortmund, VersR 2002, 1033, 1034; LG Duisburg, MedR 2001, 213, 214, jeweils zu § 22 Abs. 2 BPflV; OLG Düsseldorf, VersR 1999, 496, 497 noch zu § 7 Abs. 2 BPflV a.F.; vgl. auch OLG Zweibrücken, NJW-RR 2003, 56; zustimmend Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 2. Aufl., § 22 BPflV, Erl. E 2.2; Miebach/Patt, NJW 2000, 3377, 3378).
  • BGH, 08.01.2004 - III ZR 375/02

    Voraussetzungen einer wirksamen Wahlleistungsvereinbarung; Mitteilung der

    Während die eine Auffassung mit dem Berufungsgericht einen detaillierten, auf den Einzelfall abgestellten Kostenanschlag entsprechend § 650 BGB fordert, in den auch die mutmaßlich in Ansatz zu bringenden Nummern der Gebührenordnung für Ärzte aufzunehmen sind (LG Dortmund VersR 2002, 1033, 1034; LG Duisburg MedR 2001, 213, 214, jeweils zu § 22 Abs. 2 BPflV; OLG Düsseldorf VersR 1999, 496, 497 zu § 7 Abs. 2 BPflV a.F.; vgl. auch OLG Zweibrücken NJW-RR 2003, 56; zustimmend Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 2. Aufl., § 22 BPflV, Erl. E 2.2; Miebach/Patt, NJW 2000, 3377, 3378), hält es die Gegenauffassung für ausreichend, wenn der Patient darauf hingewiesen wird, daß die Abrechnung des selbstliquidierenden Chefarztes nach der Gebührenordnung für Ärzte erfolgt.
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2007 - 8 U 119/06

    Zu den Voraussetzungen des wirksamen Abschlusses ärztlicher

    Allein aufgrund der Zusatzvereinbarung wird ein Liquidationsrecht des Beklagten schon deshalb nicht begründet, weil diese die (unwirksame) Wahlleistungsvereinbarung nur ergänzen soll und daher gemäß § 139 BGB unwirksam ist (vgl. Senat, NJW-RR 1998, 1348, 1350).
  • OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 5 U 1/02

    Krankenhausvertrag: Hinweispflicht bei Abschluß einer Wahlleistungsvereinbarung

    Nach OLG Düsseldorf (VersR 1999, 496, 497) war nach § 7 Abs. 2 BPflV die Unterrichtung des Patienten über die Höhe der Pflegesätze, den Wahlarztabschlag sowie über die von der GOÄ abweichenden Steigerungssätze gefordert (a.A. OLG Köln, OLG-Report 1998, 212).
  • AG Düsseldorf, 15.11.2017 - 45 C 270/17
    Es muss sich hierbei um eine Individualvereinbarung zwischen dem Arzt und dem Patienten handeln (siehe statt vieler OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 1348 (1350)).
  • OLG Jena, 16.10.2002 - 4 U 277/02

    Die wirtschaftliche Aufklärungspflicht des Chefarztes beim Abschluss von

    Gerade hier aber sei zum Ausgleich des Informationsdefizites des Wahlleistungspatienten und zur Erreichung des Zwecks der Regelung zu verlangen, dass die Krankenhäuser im Einklang mit der erweiterten Neuregelung der Informationspflicht eine noch weitergehende Unterrichtung vornehmen und dem Patienten Hinweise darauf gäben, welche Gebührenziffern mutmaßlich in Ansatz gebracht würden, ob die Regelhöchstsätze der GOÄ überschritten wurden (so OLG Düsseldorf VersR 1999, 496 ff, 497 bereits zu § 7 Abs. 2 BPflV 1985) und welche Höhe der Arztrechnung sich hieraus für den Patienten voraussichtlich ergebe.
  • LG Bielefeld, 14.06.2019 - 4 O 21/18
    Über die Delegation nachgeordneter Aufgaben hinaus darf der Wahlarzt im Fall seiner Verhinderung jedoch auch die Ausführung seiner Kernleistungen auf einen Stellvertreter übertragen (OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1348, 1350; LG Bonn aaO Rn. 13; LG Aachen VersR 2002, 195, 196; Biermann/Ulsenheimer/Weißauer aaO, S. 112; Kalis VersR 2002, 23, 26; Kubis NJW 1989, 1512, 1514; Kuhla aaO S. 845 f; Miebach/Patt aaO S. 3384 f).
  • LG Dortmund, 18.04.2002 - 4 S 25/01

    Vergütungsvereinbarung und -anspruch für Wahlleistungen im Krankenhaus;

    Da der Patient im Einzelnen über die Entgelte der Wahlleistungen und deren Inhalt zu unterrichten ist und er in der Regel nicht über die Sachkunde verfügt, um die Bestimmungen und Gebührensätze der GOÄ nachzuvollziehen, ist zusätzlich zu fordern, dass das Krankenhaus den Patienten darüber informiert, welche Gebührenziffern vermutlich in Ansatz gebracht werden, ob die Regelsätze der GOÄ überschritten werden und welche Höhe der Arztrechnung sich für den Patienten daraus voraussichtlich ergibt (Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 2. Aufl., § 22 BPflV, Anm. E 2.2; vgl. auch OLG Düsseldorf, VersR 1999, S. 496, 497) [OLG Düsseldorf 23.04.1998 - 8 U 171/97] .
  • AG Kassel, 27.06.2005 - 421 C 2626/04

    Stellvertretervereinbarung - Vereinbarung trotz vorhersehbarer Abwesenheit des

    Diese Frage wird in Rechtsprechung und Schrifttum unterschiedlich beantwortet (str. dafür OLG Celle NJW 1982, 2129, OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1348, LG Hamburg ArztR 2002, 224,dagegen Urteil LG Hamburg v.23.3.2001 (331 S 77/00), Uleer/Miebach/Patt aaO. S. 46 ff.).
  • LG Meiningen, 07.02.2002 - 1 O 100/01
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