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   BGH, 16.10.1997 - VII ZR 82/96   

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https://dejure.org/1997,3818
BGH, 16.10.1997 - VII ZR 82/96 (https://dejure.org/1997,3818)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1997 - VII ZR 82/96 (https://dejure.org/1997,3818)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1997 - VII ZR 82/96 (https://dejure.org/1997,3818)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darlegungslast bei einem durch Kündigung beendeten Pauschalpreisvertrag - Gesonderte Abrechnung nach erbrachten sowie nicht erbrachten Leistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 8 Nr. 1
    Darlegungs-und Beweislast bei Kündigung eines Pauschalpreisvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vergütung des Auftragnehmers nach "freier" Kündigung durch Auftraggeber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 236
  • BauR 1998, 125
  • ZfBR 1998, 32
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93

    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrages nach außerordentlicher Kündigung durch

    Auszug aus BGH, 16.10.1997 - VII ZR 82/96
    Was der Unternehmer bei einem durch Kündigung beendeten Pauschalpreisvertrag mindestens vorzutragen hat, ist zusammenfassend und präzisierend in den Senatsurteilen vom 4. Juli 1996 (VII ZR 227/93 - NJW 1996, 3270 = BauR 1996, 846 = ZfBR 1996, 310) und vom 7. November 1996 (VII ZR 82/95 - NJW 1997, 733 = BauR 1997, 304 [BGH 07.11.1996 - VII ZR 82/95] = ZfBR 1997, 78) ausgeführt.

    Daß eine solche Abrechnung nach Zahlungsplan nicht genügt, ist im Senatsurteil vom 4. Juli 1996 (aaO) unter Hinweis auf das Senatsurteil vom 14. Februar 1980 (VII ZR 229/78 - BauR 1980, 356) besonders hervorgehoben.

  • BGH, 07.11.1996 - VII ZR 82/95

    Rechte des Unternehmers bei Kündigung eines Pauschalpreisvertrages durch den

    Auszug aus BGH, 16.10.1997 - VII ZR 82/96
    Was der Unternehmer bei einem durch Kündigung beendeten Pauschalpreisvertrag mindestens vorzutragen hat, ist zusammenfassend und präzisierend in den Senatsurteilen vom 4. Juli 1996 (VII ZR 227/93 - NJW 1996, 3270 = BauR 1996, 846 = ZfBR 1996, 310) und vom 7. November 1996 (VII ZR 82/95 - NJW 1997, 733 = BauR 1997, 304 [BGH 07.11.1996 - VII ZR 82/95] = ZfBR 1997, 78) ausgeführt.
  • BGH, 14.02.1980 - VII ZR 229/78

    Vertragskündigung aus wichtigem Grund: Vergütung des Auftragnehmers für erbrachte

    Auszug aus BGH, 16.10.1997 - VII ZR 82/96
    Daß eine solche Abrechnung nach Zahlungsplan nicht genügt, ist im Senatsurteil vom 4. Juli 1996 (aaO) unter Hinweis auf das Senatsurteil vom 14. Februar 1980 (VII ZR 229/78 - BauR 1980, 356) besonders hervorgehoben.
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Insbesondere bei Bauträgerverträgen und ähnlichen Verträgen im Baubereich ist eine bereits im Vertrag von den Parteien (unabhängig von der insoweit grundsätzlich irrelevanten Aufteilung in Abschlagszahlungen in einem bloßen Zahlungsplan, vgl. BGH, Urteil vom 10.06.1999, VII ZR 215/98, www.juris.de; BGH, Urteil vom 16.10.1997, VII ZR 82/96, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 227/93, www.juris.de) verbindlich vorgenommene Aufteilung und Bewertung einzelner Teilleistungen auch bei der Abrechnung nach einer Kündigung des Vertrages regelmäßig zu berücksichtigen bzw. zugrundezulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 25.01.2007, VII ZR 112/06, www.juris.de; BGH, Urteil vom 13.01.2005, VII ZR 353/03, www.juris.de; BGH, Urteil vom 20.01.2000, VII ZR 97/99, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 24; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 81 mwN).
  • OLG Rostock, 23.11.2022 - 4 U 14/22

    Widerrufsbelehrung in verbundenem Darlehensvertrag

    (1) Soweit sie lediglich pauschal behauptet, die vereinbarten und auch geleisteten Abschlagszahlungen entsprächen dem tatsächlichen Leistungsstand, hat sie schon ihrer Darlegungslast nicht genügt (vgl. BGH, Urteil vom 16.10.1997 - VII ZR 82/96, juris Rn. 7), so dass es keiner Beweisaufnahme durch Einholung eines Sachverständigengutachtens bedarf.

    Abschlagszahlungen sind aber grundsätzlich keine abschließende Vergütung für ein Teilwerk oder einzelne Positionen des Leistungsverzeichnisses, sondern vielmehr Anzahlungen auf den Vergütungsanspruch für das Gesamtwerk und haben daher nur vorläufigen Charakter bis zur Feststellung einer endgültigen Vergütung des Auftragnehmers durch die Schlussrechnung (st. Rspr., BGH, Urteil vom 16.10.1997 - VII ZR 82/96, juris Rn. 7; Urteil vom 15.04.2004 - VII ZR 471/01, juris Rn. 13; Retzlaff, a.a.O., § 632a Rn. 3).

  • OLG Brandenburg, 27.08.2002 - 11 U 15/99

    Rechtsnatur und Bindungswirkung der Massenfeststellung durch den Bauleiter

    Der Bauunternehmer muss seine Forderungen also nach erbrachten Leistungen sowie nicht erbrachten Leistungen berechnen und dabei die Grundlagen seiner Kalkulation offenlegen (BGH, Baurecht 1980, 356, 357; NJW 1995, 2712, 2713; NJW-RR 1998, 234; NJW-RR 1998, 236; NJW-RR 1999, 960 und dem Grundsatz nach bestätigt in NJW 2001, 521).
  • OLG Saarbrücken, 09.04.2015 - 4 U 183/13

    HOAI gilt nicht für Projektentwickler!

    Auf die nach dem Vertrag für den erreichten Herstellungsstand jeweils vorgesehenen Vergütungsraten kommt es nicht ohne weiteres an (vgl. BGH, NJW 2000, 1257; BGH, NJW-RR 1998, 236; MünchKomm(BGB)-Busche, aaO., § 649 BGB, Rdn. 21).
  • OLG Celle, 07.03.2013 - 16 U 147/12

    Kündigung; Pauschalbauvertrag; wichtiger Grund

    Darauf allerdings kann es im Falle der Kündigung nicht (mehr) ankommen (BGH VII ZR 82/96), denn der Zahlungsplan entspricht nicht notwendig dem Wert der erbrachten Teilleistung im Verhältnis zur Gesamtleistung.
  • OLG Naumburg, 26.03.2019 - 12 U 109/18

    Architektenhaftung: Umfang der Prüfungspflichten eines als "Bauoberleitung"

    Die Abrechnung nach der vereinbarten Vergütung unter Abzug der ersparten Aufwendungen und sonstigen Ersparnisse kann sich nämlich immer nur auf den noch nicht vollendeten Teil der Leistung beziehen (vgl. BGH, BauR 1996, 846; BGH, BauR 1997, 304; BGH, BauR 1998, 125).
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