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   BGH, 08.12.1997 - II ZR 139/96   

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BGH, 08.12.1997 - II ZR 139/96 (https://dejure.org/1997,1945)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1997 - II ZR 139/96 (https://dejure.org/1997,1945)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1997 - II ZR 139/96 (https://dejure.org/1997,1945)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 503
 
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Wird zitiert von ... (32)

  • BGH, 26.02.2024 - IX ZR 185/23

    Zurückweisung der Erinnerung des Kostenschuldners gegen den Ansatz der

    Gegenstand des Erinnerungsverfahrens ist daher nicht die inhaltliche Richtigkeit der dem Kostenansatz zugrundeliegenden Entscheidung, auch nicht die Richtigkeit der Kostenentscheidung, welche sowohl für den Kostenbeamten als auch für das Gericht, das über die Erinnerung entscheiden muss, bindend ist (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; BFH, Beschluss vom 31. Juli 2003 - IX E 6/03, BFH/NV 2003, 1603; Zimmermann in Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 5. Aufl. 2021 § 66 GKG Rn. 41).

    Damit wendet er sich gegen die im Verwerfungsbeschluss des Senats vom 2. Januar 2024 rechtskräftig ausgesprochene Kostenpflicht, mithin gegen eine dem Kostenansatz vorgelagerte, im Erinnerungsverfahren nicht zu prüfende Entscheidung (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; vom 13. Mai 2004 - VII ZR 99/03, juris Rn. 3; vom 17. Juni 2014 - XI ZR 381/13, juris; vom 24. August 2020 - XI ZR 199/18).

  • BGH, 20.09.2007 - IX ZB 35/07

    Begründetheit der Erinnerung gegen den Kostenansatz

    Der Rechtsbehelf nach § 66 GKG kann nur auf eine Verletzung des Kostenrechts gestützt werden (BGH, Beschl. v. 13. Februar 1992 - V ZR 112/90, NJW 1992, 1458; Beschl. v. 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; Beschl. v. 29. November 2004 - VI ZB 2/04, n. v.).
  • BGH, 28.06.2012 - IX ZR 211/11

    Kostenfestsetzung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens: Justizfiskus als von

    c) Da die Kostengrundentscheidung im Erinnerungsverfahren über den Kostenansatz verbindlich und nicht nachzuprüfen ist (BGH, Beschluss vom 20. September 2007 - IX ZB 35/07, JurBüro 2008, 43; vom 26. März 2010 - IX ZB 252/09, nv), müssen die Kläger sich daher darauf verweisen lassen, sich mit Ihrem Anwalt wegen der nach ihrer Behauptung vollmachtlosen Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde auseinanderzusetzen (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; vom 13. November 2002 - IV ZR 146/01, AGS 2003, 267).
  • BGH, 20.01.2017 - XII ZR 83/11

    Kostenfestsetzung: Kostenschuldnerschaft eines ursprünglichen Gesellschafters

    Sie ist jedoch unbegründet, weil sie sich inhaltlich gegen den Senatsbeschluss vom 7. März 2012 und die darin getroffene Kostenentscheidung richtet, gegen die ein weiteres Rechtsmittel nicht gegeben ist (vgl. BGH Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96 - NJW-RR 1998, 503).
  • BGH, 30.05.2007 - XI ZR 229/06

    Geltendmachung von Einwendungen im Verfahren über den Kostenansatz

    Der Rechtsbehelf nach § 66 Abs. 1 Satz 1 GKG kann nur auf eine Verletzung des Kostenrechts gestützt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; Senat, Beschluss vom 13. Januar 2004 - XI ZR 35/01, S. 2 des Umdrucks; Hartmann, Kostengesetze 37. Aufl. GKG § 66 Rdn. 18, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 07.12.2016 - I ZB 84/15

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung

    Soweit sich die Antragstellerin gegen ihre Zahlungspflicht aus der Kostenrechnung vom 18. Dezember 2015 mit der Begründung wendet, Rechtsanwalt Dr. W. sei von ihr nicht mandatiert gewesen und habe deshalb keine Zustellungen für sie entgegennehmen können, muss sie sich mit dem Rechtsanwalt auseinandersetzen (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; Beschluss vom 17. Juni 2014 - XI ZR 381/13, juris).
  • BGH, 18.05.2010 - VIII ZB 86/09

    Erinnerung wegen fehlender Kostentragungspflicht

    Sie kann als solche nach § 66 Abs. 1 GKG nur auf eine Verletzung des Kostenrechts gestützt werden, nicht aber darauf, dass die Erinnerungsführerin keine Kostenpflicht treffe (vgl. BGH, Beschlüsse vom 13. Februar 1992 - V ZR 112/90, NJW 1992, 1458; vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503; vom 13. November 2002 - IV ZR 146/01, juris, Tz. 2; vom 22. November 2004 - VI ZB 1/04, juris, Tz. 3 f.; vom 29. November 2004 - VI ZB 2/04, juris, Tz. 3 f.; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., § 66 GKG Rdnr. 21).

    Wegen der nach ihrer Behauptung vollmachtlosen Einlegung der Rechtsbeschwerde hat sich die Erinnerungsführerin daher mit ihrem Rechtsanwalt auseinanderzusetzen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. Dezember 1997, aaO, und vom 13. November 2002, aaO).

  • BFH, 21.08.2007 - I B 116/07

    Keine Umdeutung einer Beschwerde gegen einen Kostenansatz der Gerichtskasse in

    Denn mit der Erinnerung nach § 66 Abs. 1 GKG können nur Einwendungen wegen Verletzung des Kostenrechts geltend gemacht werden (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 8. Dezember 1997 II ZR 139/96, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungsreport 1998, 503; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., § 66 GKG Rz 18).
  • BGH, 24.08.2020 - XI ZR 199/18

    Erinnerung gemäß § 66 GKG gegen einen Kostenansatz des Bundesgerichtshofs;

    Diese Beanstandung kann nicht mit der Erinnerung geltend gemacht werden (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - II ZR 139/96, juris; Senatsbeschlüsse vom 17. Juni 2014 - XI ZR 381/13, juris und vom 15. Januar 2020 - XI ZR 271/19, juris).
  • BGH, 15.04.2010 - V ZR 215/05

    Anspruch der Staatskasse auf Zahlung der Gerichtskosten für das Verfahren einer

    c) Sonstige im Erinnerungsverfahren zu beachtende kostenrechtliche (dazu Senat, Beschl. v. 13. Februar 1992, V ZR 112/90, NJW 1992, 1458; BGH, Beschl. v. 8. Dezember 1997, II ZR 139/96, NJW-RR 1998, 503) Einwände werden von dem Beklagten zu 2 nicht vorgebracht und sind auch ansonsten nicht ersichtlich.
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 35/01

    Zulässigkeit von Einwendungen gegen die Kostengrundentscheidung

  • BGH, 30.01.2008 - II ZB 34/07

    Prüfungsmaßstab bei einer Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BGH, 20.12.2019 - IX ZR 230/19

    Richten des Rechtsbehelfs einer Erinnerung gegen eine Verletzung des Kostenrechts

  • BFH, 07.09.2010 - VI E 3/10

    Keine Anfechtung der Kostengrundentscheidung mit der Erinnerung

  • BGH, 29.11.2004 - VI ZB 2/04

    Prüfungsmaßstab bei Kostenerinnerung

  • BGH, 29.05.2019 - IX ZR 24/19

    Einlegung einer Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BGH, 16.05.2008 - II ZR 215/07

    Prüfungsumfang im Erinnerungsverfahren gegen den Kostenansatz

  • BGH, 22.11.2004 - VI ZB 1/04

    Prüfungsmaßstab bei Kostenerinnerung

  • BGH, 13.11.2002 - IV ZR 146/01

    Bindung des Kostenansatzes an die Kostengrundentscheidung

  • BGH, 17.06.2014 - XI ZR 381/13

    Erinnerung gegen den Kostenansatz bei Verletzung des Kostenrechts

  • BGH, 05.01.2016 - XI ZR 315/15

    Statthaftigkeit einer Erinnerung

  • BGH, 23.02.2005 - IV ZB 48/04

    Zulässigkeit von Einwendungen gegen den Kostenansatz

  • BGH, 13.07.2004 - IX ZB 40/04

    Zulässigkeit von Einwendungen gegen den Kostenansatz

  • BGH, 15.01.2020 - XI ZR 271/19

    Zurückweisung einer Erinnerung

  • BFH, 21.11.2006 - X E 6/06

    Erinnerung gegen Kostenansatz

  • BFH, 31.08.2006 - X E 1/06

    Einlegung einer Erinnerung gegen die Kostenlastentscheidung des Finanzgerichts

  • BFH, 19.01.2007 - VII E 8/06

    Kosten der Beschwerde gegen Prozesskostenhilfe-Ablehnung

  • LG Göttingen, 22.11.2007 - 10 T 139/07

    Antrag auf Restschuldbefreiung unter Kürzung der Wohlverhaltensphase auf fünf

  • BGH, 18.10.2021 - XII ZB 270/21

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BGH, 25.11.2020 - XII ZR 131/19

    Erinnerung gegen einen Kostenansatz

  • KG, 13.04.2006 - 1 AR 34/05

    Gerichtskostenansatzverfahren: Beachtlichkeit des Einwands fehlender

  • OLG München, 25.11.2011 - 11 WF 1577/11

    Kostenansatzverfahren nach Bestellung eines Verfahrenspflegers für minderjährige

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.11.1997 - 22 W 61/97   

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https://dejure.org/1997,11874
OLG Düsseldorf, 21.11.1997 - 22 W 61/97 (https://dejure.org/1997,11874)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.11.1997 - 22 W 61/97 (https://dejure.org/1997,11874)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. November 1997 - 22 W 61/97 (https://dejure.org/1997,11874)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 503
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Dresden, 23.12.2003 - 8 W 781/03

    Keine Prozesskostenhilfe bei lediglich hinreichender Aussicht auf Obsiegen im

    Schließlich wird für Unterhaltsansprüche jedenfalls dann eine Ausnahme gemacht, wenn zumindest die Möglichkeit besteht, dass bei dem in Anspruch Genommenen in Zukunft wieder etwas zu holen ist (vgl. zum Ganzen Kaltenhoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Aufl. 1999, Rz. 416 und 477; Stein/Jonas, a.a.O.; Wieczorek, 2. Aufl. 1976, § 114, Anm. B IV b; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 503: Keine dauerhafte Aussichtslosigkeit bei Unterhaltsanspruch gegenüber mittellosem, aber noch jungem Unterhaltsschuldner; OLG Celle, NJW 1997, 532: Keine PKH für Klage gegen einen Schuldner, der sich auf den Philippinen aufhält und im Inland über kein Vermögen verfügt; OLG Köln, JurBüro 1991, 257: Keine PKH bei Klage gegen Sozialhilfeempfänger; OLG Hamm, JurBüro 1997, 1557: Keine Mutwilligkeit bei Unterhaltsanspruch gegenüber einem Schuldner, der eine stattliche Versicherung abgelegt hat).
  • OLG Hamm, 28.12.2004 - 8 W 64/04

    Prozesskostenhilfe für Klage aus § 661a BGB gegen eine im Ausland ansässige

    Zwar ist allgemein anerkannt, dass Prozesskostenhilfe zu versagen ist, wenn feststeht, dass die Vollstreckung aus dem angestrebten Titel endgültig oder jedenfalls auf absehbare Zeit aussichtslos ist (OLG Hamm, 29. ZS, NJW-RR 1999, 1737; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 503, 504; OLG Dresden, NJW-RR 2004, 1078; Zöller-Philippi, 24. Aufl. § 114 Rdnr. 29; Musielak-Fischer 4. Aufl. § 114 Rdnr. 41).
  • OLG Hamm, 02.12.2005 - 8 W 47/05

    Zur Frage der Unzumutbarkeit der Kostenaufbringung von Insolvenzgläubigern

    Zwar entspricht es herrschender Auffassung, dass Prozesskostenhilfe zu versagen ist, wenn feststeht, dass die Vollstreckung aus dem angestrebten Titel endgültig oder jedenfalls auf absehbare Zeit aussichtslos ist (OLG Hamm, 29. ZS, NJW-RR 1999, 1737; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 503, 504; OLG Dresden, NJW-RR 2004, 1078; Zöller-Philippi, 25. Aufl. § 114 Rdnr. 29; Musielak-Fischer, § 114, Rdnr. 41).
  • OLG Koblenz, 03.02.2000 - 8 W 68/00

    Versagung der Prozesskostenhilfe wegen Mutwilligkeit

    Mutwillig handelt derjenige, der davon abweicht, was eine verständige, ausreichend bemittelte Partei in einem gleich liegenden Fall tun würde (BFH BB 1986, 2402, OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 503 ).
  • OLG Hamm, 10.11.1998 - 29 W 118/98
    Es ist zwar allgemeine Meinung, daß diese Erwägung zur Versagung der Prozeßkostenhilfe führen kann, dabei wird jedoch stets der Vorbehalt gemacht, die Aussichtslosigkeit der Vollstreckung wegen Vermögenslosigkeit des Schuldners müsse "endgültig/ dauernd" oder wenigstens "auf absehbare Zeit" feststehen (Stein/ Jonas/Bork, 21. Auf., § 114 Rz.31; MünchKomm-Wax, § 114 Rz.58; Zöller/Philippi, 20. Aufl. § 114 Rz.29/31; Thomas/Putzo, 21. Aufl. § 114 Rz.7; OLG Köln MDR 1990, 1020; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 503).
  • OLG Naumburg, 15.02.2001 - 5 W 8/01

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den

    Sollte tatsächlich nicht zu erwarten sein, dass die Klagesumme im Falle eines Prozesserfolges zur Masse gezogen werden könnte, wäre das Prozesskostenhilfegesuch schon wegen Mutwilligkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung (§ 114 ZPO ) zurückzuweisen (OLG Köln JurBüro 1991, 257; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 503 ).
  • LG Leipzig, 03.01.2007 - 15 T 928/06
    Vereinzelt wird in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, die Erhebung einer Klage zum Landgericht sei bei einer unbestrittenen Forderung mutwillig, weil das Mahnverfahren genüge (vgl. Thomas/Putzo - Reichold, 26.Aufl., § 114 Rn.7 unter Verweis auf die in soweit aus dem Zusammenhang gerissene Entscheidung des OLG Düsseldorf NJW-RR 98, 503).
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