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   OLG Frankfurt, 19.11.1998 - 6 UF 262/98   

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https://dejure.org/1998,4266
OLG Frankfurt, 19.11.1998 - 6 UF 262/98 (https://dejure.org/1998,4266)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19.11.1998 - 6 UF 262/98 (https://dejure.org/1998,4266)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19. November 1998 - 6 UF 262/98 (https://dejure.org/1998,4266)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1236
  • DB 1999, 739
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 26.07.1979 - BReg. 1 Z 49/79

    Genehmigung; Versagung; Gesellschaftsvertrag; Vormundschaft; Beendigung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1998 - 6 UF 262/98
    Nach dem Vorbringen der Eltern und dem Ergebnis der weiteren Ermittlungen des Senats ist der Beitritt zu den Immobilienfonds unter Abwägung der wirtschaftlichen Vorteile und Risiken des minderjährigen Kindes nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden (vgl. BayOBLG Rpfleger 1979, 455, 456, 1989, 455, 456).

    Nicht ist es aber Sinn des Genehmigungsvorbehalts, von dem Minderjährigen jegliches etwa mit der Beteiligung an einem Erwerbsgeschäft verbundenes Risiko fernzuhalten (BayOBLG Rpfleger 1979, 455, 457; MünchKomm/Schwab, BGB, 3. Aufl., § 1828 Rdnr. 19).

  • LG Darmstadt, 13.09.1978 - 5 T 863/78
    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1998 - 6 UF 262/98
    Demgegenüber fallen die Bedenken des Amtsgerichts, die gestützt waren auf die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt vom 13.09.1978 (NJW 1979, 274) nicht ins Gewicht.
  • BGH, 30.04.1955 - II ZR 202/53

    Minderjähriger als Kommanditist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1998 - 6 UF 262/98
    Insoweit spielt es keine Rolle, ob sich im Einzelfall die Beteiligung als bloße Geldanlage darstellt (vgl. BGHZ 17, 160).
  • OLG Schleswig, 16.07.2020 - 2 U 7/19

    Zur den Pflichten des Betreuers bei der Vermögensverwaltung eines vermögenden

    Bei größeren Vermögen entspricht es den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung, eine Streuung auf verschiedene Anlagenarten vorzunehmen (BGH NJW 1987, 1070; Senat FGPrax 2000, 23; OLG München, a. a. O.; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 257 und NJW-RR 1999, 1236; Reinfarth, a. a. O., § 1811 Rn. 19; Kroll-Ludwigs, a. a. O., § 1811 Rn. 11; Sorg, a. a. O.; Kemper in Schulze, BGB, 10. Aufl., § 1811 Rn. 2; Palandt/Götz, a. a. O., § 1811 Rn. 2; Bettin, a. a. O., § 1811 Rn. 4; Staudinger/Veit, a. a. O., § 1811 Rn. 26).
  • OLG Jena, 22.03.2013 - 2 WF 26/13

    Beteiligung eines Minderjährigen an Kommanditgesellschaft nicht

    Vorteile, Risiken, Erträge und Aufwendungen sind abzuwägen (vgl. OLG Bremen, NJW-RR 1999, 876 ; BayObLG, Rpflg 1977, 60; NJW-RR 1997, 1163 ; OLGR 1995, 76; OLG Frankfurt, NJW-RR 1999, 1236 ).
  • OLG Frankfurt, 18.07.2002 - 20 W 451/01

    Betreuung: Genehmigungsfähigkeit einer Vermögensanlage in einem offenen

    Des weiteren ist zu berücksichtigen, dass es bei größeren Vermögen den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung entspricht, eine Streuung auf unterschiedliche Anlagearten vorzunehmen (vgl. OLG Köln und OLG Schleswig jeweils a.a.0.; OLG Frankfurt am Main ­ 6. Familiensenat Darmstadt ­ NJW-RR 1999, 1236 mit Anm. Wanner-Laufer = DB 1939, 739; RGRK Dickescheid, a.a.0., § 1811 Rn. 6; Damrau/Zimmermann, a.a.0., § 1811 Rn. 5; Palandt/Diederichsen, BGB, 61. Aufl., § 1811 Rn. 3).
  • LG Augsburg, 25.05.2018 - 54 T 1089/18

    Die betreuungsrechtliche Genehmigung einer nicht mündelsicheren Geldanlage

    Das Amtsgericht führte dabei in der Begründung aus, dass bei größeren Vermögen es den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung entspreche, eine Streuung auf unterschiedliche Anlagearten vorzunehmen (vgl. OLG Frankfurt/Main, 6. Familiensenat, Darmstadt, NJW-RR 1999, 1236).
  • OLG Zweibrücken, 02.03.2000 - 5 UF 4/00

    Vertretungsbefugnis der allein sorgeberechtigten Mutter; Genehmigungsfähigkeit

    Vorteile, Risiken, Erträge und Aufwendungen sind abzuwägen (vgl. OLG Bremen, NJW-RR 1999, 876; BayObLG, Rpfleger 1977, 60; NJW-RR 1997, 1163 ; OLGR 1995, 76; OLG Frahkfurt, NJW-RR 1999, 1236 ).
  • OLG Dresden, 12.09.2018 - 22 WF 758/18

    Voraussetzung einer familiengerichtlichen Genehmigung. hier: ordnungsgemäße

    Die Genehmigung muss erteilt werden, wenn das Geschäft einer ordnungsgemäßen Vermögensverwaltung entspricht (OLG Frankfurt, NJW-RR 1999, 1236; Palandt/Götz, BGB, 77. Aufl., § 1828 Rdn. 8 f.).
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