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   OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97   

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OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97 (https://dejure.org/1997,5932)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 10.12.1997 - 4 U 98/97 (https://dejure.org/1997,5932)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 10. Dezember 1997 - 4 U 98/97 (https://dejure.org/1997,5932)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Abgabe der Einwilligungserklärung zur Auskehrung hinterlegter Gelder ; Freigabeerklärung bezüglich hinterlegter Untermietzahlungen; Wirksamkeit einer Sicherungsabtretung des Untermietzinses aus den Untermietverhältnissen vom Mieter an den Vermieter; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abtretung; Sicherungsabtretung; Untermietforderung; Untervermietung; Bestimmtheit; Untermietzins

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1316
  • NZM 1999, 806
  • ZMR 1999, 328
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68

    Anforderungen an die Bestimmtheit bei der Abtretung von Ansprüchen -

    Auszug aus OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97
    Im Augenblick der Verabredung noch künftige Forderungen können nach §§ 398 BGB grundsätzlich abgetreten werden, sofern die Rechtsgrundlage der Forderung bereits ausreichend bezeichnet werden kann, so daß die Forderung auch individuell bestimmbar ist (vgl. BGHZ 71, 75, 78; Staudinger-Kaduk, BGB, 12. Aufl. 1994, § 398 RN 43 d und Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl. 1997, § 398 RN 11 jeweils m.w.N.) Werden aber mehrere Forderungen derart im voraus abgetreten, daß der Umfang dieser Forderungen mit dem Umfang der zu sichernden Forderung verknüpft ist, so muß dem Abtretungsvertrag genau und für jeden Stand der zu sichernden Schuld zu entnehmen sein, welche der abgetretenen Forderungen mit welchem Betrag jeweils auf den neuen Gläubiger übergegangen ist (vgl. BGHZ a.a.O.; BGH NJW 1965, 2197 f; WM 1970, 848; OLG Karlsruhe OLGZ 1984, 81 ff. 82 f; Kaduk a.a.O. RN 43 e, 44, 84; Erman-Westermann, BGB 1. Bd, 9. Aufl. 1991, § 398 RN 11).
  • BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88

    Formularmäßige Vereinbarung von Vollmachts- und Lohnabtretungsklauseln

    Auszug aus OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97
    Ob die Abtretungsvereinbarung der Parteien darüber hinaus auch deswegen keine Geltung beanspruchen kann, weil sie nicht ausreichend klarstellt, unter welchen Voraussetzungen der Vermieter berechtigt sein soll, von der Abtretung Gebrauch zu machen, weil also die Voraussetzung der Verwertungsbefugnis nicht eindeutig bestimmt ist (vgl. zu diesem Erfordernis BGHZ 108, 98 ff. 105 f), kann der Senat offen lassen.
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97
    Im Augenblick der Verabredung noch künftige Forderungen können nach §§ 398 BGB grundsätzlich abgetreten werden, sofern die Rechtsgrundlage der Forderung bereits ausreichend bezeichnet werden kann, so daß die Forderung auch individuell bestimmbar ist (vgl. BGHZ 71, 75, 78; Staudinger-Kaduk, BGB, 12. Aufl. 1994, § 398 RN 43 d und Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl. 1997, § 398 RN 11 jeweils m.w.N.) Werden aber mehrere Forderungen derart im voraus abgetreten, daß der Umfang dieser Forderungen mit dem Umfang der zu sichernden Forderung verknüpft ist, so muß dem Abtretungsvertrag genau und für jeden Stand der zu sichernden Schuld zu entnehmen sein, welche der abgetretenen Forderungen mit welchem Betrag jeweils auf den neuen Gläubiger übergegangen ist (vgl. BGHZ a.a.O.; BGH NJW 1965, 2197 f; WM 1970, 848; OLG Karlsruhe OLGZ 1984, 81 ff. 82 f; Kaduk a.a.O. RN 43 e, 44, 84; Erman-Westermann, BGB 1. Bd, 9. Aufl. 1991, § 398 RN 11).
  • BGH, 22.09.1965 - VIII ZR 265/63
    Auszug aus OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97
    Im Augenblick der Verabredung noch künftige Forderungen können nach §§ 398 BGB grundsätzlich abgetreten werden, sofern die Rechtsgrundlage der Forderung bereits ausreichend bezeichnet werden kann, so daß die Forderung auch individuell bestimmbar ist (vgl. BGHZ 71, 75, 78; Staudinger-Kaduk, BGB, 12. Aufl. 1994, § 398 RN 43 d und Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl. 1997, § 398 RN 11 jeweils m.w.N.) Werden aber mehrere Forderungen derart im voraus abgetreten, daß der Umfang dieser Forderungen mit dem Umfang der zu sichernden Forderung verknüpft ist, so muß dem Abtretungsvertrag genau und für jeden Stand der zu sichernden Schuld zu entnehmen sein, welche der abgetretenen Forderungen mit welchem Betrag jeweils auf den neuen Gläubiger übergegangen ist (vgl. BGHZ a.a.O.; BGH NJW 1965, 2197 f; WM 1970, 848; OLG Karlsruhe OLGZ 1984, 81 ff. 82 f; Kaduk a.a.O. RN 43 e, 44, 84; Erman-Westermann, BGB 1. Bd, 9. Aufl. 1991, § 398 RN 11).
  • OLG Karlsruhe, 05.07.1983 - 15 W 36/83
    Auszug aus OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97
    Im Augenblick der Verabredung noch künftige Forderungen können nach §§ 398 BGB grundsätzlich abgetreten werden, sofern die Rechtsgrundlage der Forderung bereits ausreichend bezeichnet werden kann, so daß die Forderung auch individuell bestimmbar ist (vgl. BGHZ 71, 75, 78; Staudinger-Kaduk, BGB, 12. Aufl. 1994, § 398 RN 43 d und Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl. 1997, § 398 RN 11 jeweils m.w.N.) Werden aber mehrere Forderungen derart im voraus abgetreten, daß der Umfang dieser Forderungen mit dem Umfang der zu sichernden Forderung verknüpft ist, so muß dem Abtretungsvertrag genau und für jeden Stand der zu sichernden Schuld zu entnehmen sein, welche der abgetretenen Forderungen mit welchem Betrag jeweils auf den neuen Gläubiger übergegangen ist (vgl. BGHZ a.a.O.; BGH NJW 1965, 2197 f; WM 1970, 848; OLG Karlsruhe OLGZ 1984, 81 ff. 82 f; Kaduk a.a.O. RN 43 e, 44, 84; Erman-Westermann, BGB 1. Bd, 9. Aufl. 1991, § 398 RN 11).
  • LG Saarbrücken, 15.10.2010 - 13 S 68/10

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit der Abtretung

    Dabei muss sich auch der Schuldner in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen können, ob und in welcher Höhe seine Verpflichtung von der Abtretung erfasst ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1965 - VIII ZR 265/63, MDR 1966, 47; OLG Hamburg, NJW-RR 1999, 1316-1318; OLG Köln OLGR 2005, 168-169).
  • AG Brandenburg, 29.04.2016 - 31 C 266/15

    Keine Forderungsabtretung in Wohnraum-Untermietsverträgen!

    Bei " Mietverträgen für Wohnräume " - so wie hier - wird aber eine Vertrags-Klausel mit dem Inhalt: "Der Mieter tritt dem Vermieter schon jetzt für den Fall der Untervermietung die ihm gegenüber dem Untermieter zustehenden Forderungen nebst Pfandrecht in Höhe der Mietforderungen des Vermieters zur Sicherheit ab." von der herrschenden Rechtsprechung (vgl. u.a.: BGH , Urteil vom 15.05.1991, Az.: VIII ZR 38/90, u.a. in: NJW 1991, Seiten 1750 ff.; OLG Hamburg , Urteil vom 10.12.1997, Az.: 4 U 98/97, u.a. in: NJW-RR 1999, Seiten 1316 ff.; OLG Celle , Urteil vom 12.01.1994, Az.: 2 U 28/93, u.a. in: NJW-RR 1994, Seite 562; OLG Celle , Urteil vom 29.12.1989, Az.: 2 U 200/88, u.a. in: WuM 1990, Seiten 103 ff. = BeckRS 1989, 30944679; LG Hannover , Urteil vom 05.07.1988, Az.: 14 O 185/88, u.a. in: WuM 1988, Seiten 259 ff.; LG Lübeck , Urteil vom 19.03.1985, Az.: 14 S 307/84, u.a. in: NJW 1985, Seite 2958 ) und der Literatur (vgl. u.a.: Drettmann , WuM 2012, Seiten 535 ff. Blank , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 12. Aufl. 2015, § 540 BGB, Rn. 12; Blank , in: Blank/Börstinghaus, Miete, 4. Aufl. 2014, § 540 BGB, Rn. 68; Harz/Schmid , Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Mietrecht, 1. Aufl. 1997; Entscheidungssammlung, Rn. 12, Seite 139 ) gemäß § 307 BGB für unwirksam angesehen, so dass sich die Klägerin hier auch nicht auf die vorliegend unter § 8 Nr. 3 des (Haupt-)Mietvertrages vom 28.06.2013 zwischen ihr und der (Haupt-)Mieterin/Untervermieterin vereinbarten ( gleichlautenden ) Vertragsklausel zur Begründung ihres Mietzahlungsanspruchs gegenüber dem Beklagten/Untermieter berufen kann.
  • AG Frankfurt/Main, 03.02.2011 - 29 C 2624/10

    Verkehrsunfall - Kostenerstattung einer durch Sachverständigen abgegebenen

    Dabei muss sich auch der Schuldner in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen können, ob und in welcher Höhe seine Verpflichtung von der Abtretung erfasst ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1965 - VIII ZR 265/63, MDR 1966, 47; OLG Hamburg, NJW-RR 1999, 1316-1318; OLG Köln OLGR 2005, 168-169).

    Darüber hinaus kann sich der Unfallverursacher vorliegend aufgrund des Nebeneinanders der beiden Sicherungsabtretungen nicht mehr in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen, ob und in welcher Höhe eine etwaige Verpflichtung zum Ausgleich der Kosten der Reparaturbestätigung von den Abtretungen erfasst ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1965 - VIII ZR 265/63, MDR 1966, 47; OLG Hamburg, NJW-RR 1999, 1316-1318; OLG Köln OLGR 2005, 168-169).

  • KG, 21.08.2023 - 2 U 26/21

    Härtefallentschädigung bei Direktvermarktung: Schaffung auszugleichender Härte

    Die Abtretung muss auch aus der Sicht des Schuldners bestimmbar sein, denn dieser muss sich in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen können, ob und in welcher Höhe seine Verpflichtung von der Abtretung erfasst ist (vgl. BGH, Urteil vom 22.9.1965 - VIII ZR 265/63 -, Rn. 5 ff.; HansOLG Hamburg, Urteil vom 10.12.1997 - 4 U 98/97 -, Rn. 48 nach juris).

    Auch der Schuldner muss sich in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen können, ob und in welcher Höhe seine Verpflichtung von der Abtretung erfasst ist (vgl. BGH, Urteil vom 22.9.1965 - VIII ZR 265/63 -, Rn. 5 ff. nach juris; HansOLG Hamburg, Urteil vom 10.12.1997 - 4 U 98/97 -, Rn. 48 nach juris).

  • OLG Köln, 19.01.2005 - 11 U 79/04

    Bestimmbarkeit der Abtretung mehrerer Forderungen in Höhe eines Teilbetrages

    Die Abtretung muss auch aus der Sicht des Schuldners bestimmbar sein; dieser muss sich in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen können, ob und in welcher Höhe seine Verpflichtung von der Abtretung erfasst ist (vgl. OLG Dresden NJW-RR 1997, 1070, 1071; OLG Hamburg NJW-RR 1999, 1316, 1317; Palandt-Heinrichs § 398 Rdnr. 16; Busche a.a.O. Rdnr. 54; Roth a.a.O. Rdnr. 72).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2008 - 24 U 181/07

    Zur Aktivlegitimation des Untervermieters

    Soweit das OLG Hamburg (NJW-RR 1999, 1316 = NZM 1999, 806 = ZMR 1999, 328) entschieden hat, eine Abtretung von Ansprüchen auf Untermietzinsen, begrenzt auf die Höhe des Mietzinses des Hauptmietvertrages, solle mangels Bestimmtheit unwirksam sein, ist dies mit dem hier zu entscheidenden Fall nicht zu vergleichen.
  • BGH, 15.10.2009 - IX ZR 170/07

    Anforderungen an eine hinreichende Bestimmtheit der Abtretung von zukünftigen

    Werden - wie hier - auch künftige Forderungen abgetreten, muss außerdem klar gestellt werden, welche künftigen Forderungen jeweils "nachrücken" sollen (BGHZ 71, 75, 78 f; OLG Dresden NJW-RR 1997, 1070, 1071; OLG Hamburg NJW-RR 1999, 1316, 1317; vgl. auch RGZ 98, 200, 202; BGH, Urt. v. 18. Februar 1965 - II ZR 166/62, WM 1965, 562; v. 27. Mai 1968 - VIII ZR 137/66, WM 1968, 1054; MünchKomm-BGB/Roth, 5. Aufl. § 398 Rn. 71, 75; Staudinger/Busche, BGB Neubearbeitung 2005 § 398 Rn. 61, 65).
  • OLG Köln, 18.04.2002 - 7 VA 4/01

    Antrag eines möglicherweise prozessunfähigen Antragstellers

    Auch der (Dritt-) Schuldner muss sich in zumutbarer Weise Gewissheit darüber verschaffen können, an wen er zu leisten hat (BGH NJW 1965, 2197; 2000, 276, 278; OLG Dresden NJW-RR 1997, 1070; OLG Hamburg NJW-RR 1999, 1316; Palandt-Heinrichs, BGB 61. Aufl. § 398 Rn. 16; Roth in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl. § 398 Rn. 72).
  • AG St. Ingbert, 29.06.2016 - 9 C 121/16
    Dabei müssen Gegenstand und Umfang der Forderung, die Person des Schuldners und erforderlichenfalls auch der Rechtsgrund im Wege der Auslegung so genau zu bestimmbar sein, dass feststeht, wer Inhaber der jeweiligen Forderung ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1965 - VIII ZR 265/63, (MDR 1966, 47; OLG Hamburg, NJW-RR 1999, 1316-1318; OLG Köln OLGR 2005, 168-169).
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