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   OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98   

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OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98 (https://dejure.org/1998,8389)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.06.1998 - 20 W 144/98 (https://dejure.org/1998,8389)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Juni 1998 - 20 W 144/98 (https://dejure.org/1998,8389)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO §§ 18, 19, 47; BGB §§ 513, 1094
    Dingliches Vorkaufsrecht für mehrere Personen in Bruchteilsgemeinschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintragung eines Vorkaufsrechts an einem Grundstück; Anspruch auf Eigentumsübertragung; Bestellung eines Vorkaufsrechts in Bruchteilsgemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 17
  • FGPrax 1998, 170
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 27.03.1997 - 2Z BR 139/96

    Bestimmtheit der Zwischenverfügung - Verpflichtung zum ausschließlichen Verkauf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Sie muß deshalb klar darlegen und aufzeigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln der Antragsteller die vom Grundbuchamt angenommenen Hindernisse beseitigen und damit sein Antragsbegehren zum Erfolg führen kann (OLG Frankfurt am Main Rpfleger 1977, 103; BayObLG DNotZ 1989, 164 und 1998, 122; KEHE/Herrmann GBR 4. Aufl. Rz. 53 ff.; Demharter aaO Rz. 30 ff., jeweils zu § 18).

    Auch kann mit einer Zwischenverfügung aufgegeben werden, einen Antrag klarzustellen oder einzuschränken, um ihm einen eintragungsfähigen Inhalt zu geben (BayObLG DNotZ 1998, 122; Demharter aaO Rz. 26 und 27; Meikel/Böttcher Rz. 76 und 77; jeweils aaO zu § 18).

  • BGH, 11.09.1997 - V ZB 11/97

    Eintragung eines schuldrechtlichen Vorkaufsrechts zu Gunsten mehrerer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Gleichwohl hat der Bundesgerichtshof in seinem auf die Vorlage ergangenen Beschluß vom 11.9.1997 (FGPrax 1998, 5 = NJW 1997, 3235 = MDR 1997, 1110 = Rpfleger 1998, 17 = ZfIR 1997, 656 = DNotI-Report 1998, 17 = WuB IV A § 513 BGB 1.98 mit Anm. Ott = EWiR 1998, 119 (Muth); kritisch dazu Demharter MittBayNot 1998, 16 und Streuer Rpfleger 1998, 154) an den bisher ganz überwiegend vertretenen Auffassungen zum Gemeinschaftsverhältnis beim dinglichen Vorkaufsrecht festgehalten.
  • KG, 18.03.1997 - 1 W 2550/96

    Angabe des Gemeinschaftsverhältnisses mehrerer Berechtigter bei Eintragung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Bis zu dem nach § 79 Abs. 2 GBO ergangenen Vorlagebeschluß des Kammergerichts vom 18.3.1997 (FGPrax 1997, 130 = Rpfleger 1997, 377 = DNotI-Report 1997, 128) war in der obergerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum allgemein anerkannt, daß bei einem Vorkaufsrecht, das für mehrere gemeinschaftlich in das Grundbuch eingetragen werden soll, die Vorschrift des § 47 GBO über die Angabe des zwischen mehreren Berechtigten bestehenden Rechtsverhältnisses nicht anzuwenden ist, weil die Berechtigten hier nach §§ 513 Satz 1, 1098 Abs. 1 Satz 1 BGB in einem zwingenden gesamthandsartigen Verhältnis stehen, was auch die Bestellung eines Vorkaufsrechts für mehrere Personen in Bruchteilsgemeinschaft ausschließt (KG JFG 6, 292/294 = DNotZ 1929, 736; …
  • OLG Hamm, 28.10.1997 - 15 W 272/97

    Verwirrung durch Vereinigung von Grundstücken mit anschließender Aufteilung in

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Gleichwohl hat der Bundesgerichtshof in seinem auf die Vorlage ergangenen Beschluß vom 11.9.1997 (FGPrax 1998, 5 = NJW 1997, 3235 = MDR 1997, 1110 = Rpfleger 1998, 17 = ZfIR 1997, 656 = DNotI-Report 1998, 17 = WuB IV A § 513 BGB 1.98 mit Anm. Ott = EWiR 1998, 119 (Muth); kritisch dazu Demharter MittBayNot 1998, 16 und Streuer Rpfleger 1998, 154) an den bisher ganz überwiegend vertretenen Auffassungen zum Gemeinschaftsverhältnis beim dinglichen Vorkaufsrecht festgehalten.
  • BGH, 03.02.1994 - V ZB 31/93

    Eintragung eines Altenteilsrechts ohne nähere Bezeichnung der in ... im einzelnen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Die Beteiligten zu 1) bis 4) sind zur Einlegung der weiteren Beschwerde berechtigt, weil das Landgericht ihre Erstbeschwerden teilweise zurückgewiesen hat (BGH NJW 1994, 1158; Demharter GBO 22. Aufl. § 78 Rz. 2).
  • BayObLG, 09.11.1995 - 2Z BR 85/95

    Übereinstimmung von Eintragungsantrag und Eintragungsbewilligung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Jedoch ist auf Grund der gesetzlichen Ermächtigung des § 15 GBO eine Abänderung der Eintragungsbewilligung nicht möglich (OLG Frankfurt am Main Rpfleger 1979, 418; BayObLG MittRhNotK 1996, 54 = DNotI-Report 1995, 224; Haegele/Schöner/Stöber aaO Rz. 184).
  • BGH, 28.04.1978 - V ZB 1/78

    Form der Rücknahmeerklärung eines Notars

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    anders als bei einem einzelnen, unverbundenen Antrag (vgl. hierzu BayObLG JurBüro 1983, 909; KEHE/Kuntze aaO § 71 Rz. 19 und 58) - im Wege der Zwischenverfügung dem Antragsteller anheimgegeben werden, einen dieser verbundenen Anträge zurückzunehmen oder zu ändern, um dem Eintragungsbegehren zum Erfolg zu verhelfen (BGHZ 71, 349/351 = DNotZ 1978, 696 = Rpfleger 1978, 365; BayObLG DNotZ 1982, 438; Demharter aaO § 18 Rz. 27; Meikel/Streck GBR 7. Aufl. § 71 Rz. 27).
  • BayObLG, 07.07.1981 - BReg. 2 Z 45/81

    Zur Abgrenzung zwischen Nießbrauch und beschränkter persönlicher Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    anders als bei einem einzelnen, unverbundenen Antrag (vgl. hierzu BayObLG JurBüro 1983, 909; KEHE/Kuntze aaO § 71 Rz. 19 und 58) - im Wege der Zwischenverfügung dem Antragsteller anheimgegeben werden, einen dieser verbundenen Anträge zurückzunehmen oder zu ändern, um dem Eintragungsbegehren zum Erfolg zu verhelfen (BGHZ 71, 349/351 = DNotZ 1978, 696 = Rpfleger 1978, 365; BayObLG DNotZ 1982, 438; Demharter aaO § 18 Rz. 27; Meikel/Streck GBR 7. Aufl. § 71 Rz. 27).
  • OLG Frankfurt, 22.11.1984 - 20 W 209/84
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    Nach diesen Grundsätzen bleibt es dabei, daß dann, wenn ein dingliches Vorkaufsrecht für mehrere Berechtigte, die - wie hier - weder Gesamtgläubiger nach § 426 BGB (vgl. dazu OLG Frankfurt am Main DNotZ 1986, 239) noch in Gütergemeinschaft lebende Eheleute sind, bestellt wird, ein Gemeinschaftsverhältnis weder in der Eintragungsbewilligung bezeichnet noch in das Grundbuch eingetragen werden darf.
  • LG Ulm, 17.11.1994 - 5 T 111/94

    Vorkaufsrecht für mehrere Personen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.06.1998 - 20 W 144/98
    2 Z 40/58">BayObLGZ 1958, 196/208; OLG Düsseldorf MittRhNotK 1985, 49; KEHE/Eickmann Rz. 4; Demharter Rz 3. Meikel/Böhringer Rz. 7 und 45, jeweils aaO zu § 47; Meikel/Marvilius GBR Bd. 1, 8. Aufl. 1997, Einl. 6 Rz. 527; Palandt/Bassenge BGB Aufl., Rz. 3; Staudinger/Mayer-Maly/Mader BGB 13. Aufl. Rz. 14, BGB-RGRK/Rothe 12. Aufl. Rz. 9; Soergel/Stürner BGB 12. Aufl. Rz. 3; Erman/Küchenhoff BGB 9. Aufl. Rz. 3, jeweils zu § 1094; Haegele/Schöner/Stöber GBR 11. Aufl. Rz. 253 und 1404; Weber DNotZ 1953, 264/265 Fn. 2; Haegele Rpfleger 1975, 153/156; a. A. LG Ulm DNotI-Report 1995, 35; differenzierend zwischen der Befugnis, das Vorkaufsrecht auszuüben, und dem infolge der Ausübung entstehenden Anspruch auf Übereignung, die Frage aber letztlich offen lassend: BayObLG …
  • OLG Frankfurt, 27.10.2014 - 20 W 392/13

    Wohnungsrecht unter auflösender Bedingung

    Sind jedoch mehrere Eintragungsanträge im Sinn des § 16 Abs. 2 GBO miteinander verbunden, so kann - anders als bei einem einzelnen, unverbundenen Antrag - im Wege der Zwischenverfügung dem jeweiligen Antragsteller anheimgegeben werden, einen dieser verbundenen Anträge zurückzunehmen oder zu ändern, um dem Eintragungsbegehren zum Erfolg zu verhelfen; auch kann - wie hier in Ziffer 2. - mit einer Zwischenverfügung aufgegeben werden, einen Eintragungsantrag klarzustellen oder einzuschränken, um ihm einen eintragungsfähigen Inhalt zu geben (vgl. die Nachweise bei Senat FGPrax 1998, 170).
  • OLG Frankfurt, 23.10.2017 - 20 W 302/16

    Wohnungseigentumsgesetz: Abgeschlossenheitsbescheinigung

    Grundsätzlich muss eine Zwischenverfügung aber klar darlegen und aufzeigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln der jeweilige Antragsteller die vom Grundbuchamt angenommenen Hindernisse beseitigen und damit sein Antragsbegehren zum Erfolg führen kann (Senat FGPrax 1998, 170 [OLG Frankfurt am Main 29.06.1998 - 20 W 144/98] , zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 27.10.2014 - 20 W 252/14

    Grundbuch: Auslegung einer Vorsorgevollmacht

    Sind jedoch mehrere Eintragungsanträge im Sinn des § 16 Abs. 2 GBO miteinander verbunden, so kann - anders als bei einem einzelnen, unverbundenen Antrag - im Wege der Zwischenverfügung dem jeweiligen Antragsteller anheimgegeben werden, einen dieser verbundenen Anträge zurückzunehmen oder zu ändern, um dem Eintragungsbegehren zum Erfolg zu verhelfen (vgl. die Nachweise bei Senat FGPrax 1998, 170; Demharter, a.a.O., § 18 Rz. 27).
  • OLG München, 18.07.2012 - 34 Wx 158/12

    Grundbuchverfahren: Ausscheiden eines Mitberechtigten aus dem Kreis der dinglich

    a) Dingliche Vorkaufsrechte, deren Rechtsinhalt nach §§ 1094, 1098 Abs. 1 Satz 1 BGB i.V.m. § 472 BGB zwingend festliegt, wurden, wenn sie für mehrere Personen bestellt sind, in der Vergangenheit überwiegend ohne Zusatz auf das Verhältnis der Berechtigten untereinander eingetragen (BayObLGZ 1958, 196/203; OLG Frankfurt FGPrax 1998, 170/171 rechte Spalte; OLG Düsseldorf MittRhNot 1983, 49; Demharter GBO 28. Aufl. § 47 Rn. 3; ders. MittBayNot 1999, 16/18; modifizierend Hügel/Reetz GBO 2. Aufl. § 47 Rn. 6: in das Grundbuch sei lediglich einzutragen, dass § 472 BGB auf das Vorkaufsrecht Anwendung finde).
  • OLG Nürnberg, 25.11.2020 - 15 W 3458/20

    Zur Entbehrlichkeit der Angabe des Gemeinschaftsverhältnisses bei Eintragung

    Eine weitere Angabe ist nicht erforderlich (für das Vorkaufsrecht: BGH, Beschluss vom 11.09.1997, V ZB 11/97; BGH, Beschluss vom 13.10.2016, V ZB 98/15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 03.11.1982, 3 W 200/82; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 29.06.1998, 20 W 144/98; Seichter in Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 9. Auflage Stand 01.02.2020, § 472 Rn. 5; teilweise noch zu § 513 BGB a.F., jetzt inhaltsgleich § 472 BGB; für das Wiederkaufsrecht: Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 29.09.2014, 3 W 420/14; Staudinger/Schermaier (2013) BGB § 461 Rn. 3).
  • OLG Köln, 05.10.2022 - 2 Wx 195/22

    Zulässigkeit von In-Sich-Geschäften des Testamentsvollstreckers; Zulässiger

    Sie muss deshalb klar darlegen und aufzeigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln der Antragsteller die vom Grundbuchamt angenommenen Hindernisse beseitigen und damit sein Antragsbegehren zum Erfolg führen kann (Senat, a.a.O.; OLG Frankfurt, Beschl. vom 29.6.1998 - 20 W 144/98 - NJW-RR 1999, 17, 18; OLG Karlsruhe, Beschl. vom 26.4.2005 - 14 Wx 11/04 - FGPrax 2005, 219, 221; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 16. Aufl. 2020, Rn. 451; Demharter, GBO, 32. Aufl. 2021, § 18 Rn. 31).
  • OLG Naumburg, 15.03.2016 - 12 Wx 22/15

    Grundbucheintragung: Gemeinschaftliche Bestellung eines Vorkaufsrechts zugunsten

    Es liegt insoweit eine Art Gesamthandsverhältnis vor (z. B. BGH, NJW 1997, 3235; OLG Frankfurt, NJW-RR 1999, 17; beide Entscheidungen noch zu dem bis zum 31. Dezember 2001 geltenden § 513 BGB als Vorgängervorschrift des § 472 BGB; Morvilius, in: Meikel, GBO, 11. Aufl., Einl. B Rdn. 500; Kohler, in: Bauer/von Oefele, GBO, 3. Aufl., AT III Rdn. 134; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rdn. 1406).

    Ob auf der Grundlage der jüngeren Rechtsprechung des BGH - in Abkehr von der bis dahin in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung - (vergl. BGH NJW 1997, 3235; OLG Frankfurt, NJW-RR 1999, 17) nunmehr nach § 47 Abs. 1 GBO in das Grundbuch ein Vermerk einzutragen wäre, dass die Regelung des § 472 BGB auf das Vorkaufsrecht Anwendung findet, braucht der Senat nicht zu entscheiden.

  • OLG München, 24.07.2009 - 34 Wx 50/09

    Grundbucheintragung: Anweisung für einen Teilungsvermerk über das herrschende

    Das dingliche Vorkaufsrecht ist unteilbar; eine Bruchteilsgemeinschaft zwischen mehreren Berechtigten ist ausgeschlossen (KG JFG 6, 292; BayObLGZ 1958, 196/202 f.; OLG Frankfurt NJW-RR 1999, 17/18 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 26.08.1999 - 9 UF 7/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Gefahr widersprechender Entscheidungen im

    Ein Teilurteil darf nur dann erlassen werden, wenn es durch das über den Rest ergehende Schlussurteil unter keinen Umständen mehr berührt werden kann, wenn also die Teilentscheidung unabhängig davon ist, wie der Streit über den Rest ausgeht, so dass die Gefahr widersprechender Entscheidungen, auch aufgrund einer abweichenden Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht, ausgeschlossen ist (BGH, NJW 1997, 453, 454 f.; NJW-RR 1994, 379, 380; Saarländisches OLG, OLGR 1998, 303, 305; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 659 ; Zöller-Vollkommer, ZPO , 21. Aufl. 1999, § 301 Rdn. 7; Thomas-Putzo, ZPO , 21. Aufl. 1998, § 301 Rdn. 3; Stein/Jonas-Leipold, ZPO , 21. Aufl. 1998, § 301 Rdn. 6).

    Der Erlass eines unzulässigen Teilurteils stellt einen wesentlichen Verfahrensmangel dar, der es grundsätzlich gebietet, die Sache zur erneuten Entscheidung an das Gericht des ersten Rechtszuges zurückzuverweisen (BGH, NJW 1996, 395 ; NJW-RR 1994, 379, 380 m. w. N.) Von der grundsätzlich gegebenen Möglichkeit, zur Beseitigung des Verfahrensfehlers den im ersten Rechtszug anhängig gebliebenen Streitteil an sich zu ziehen und gemäß § 540 ZPO darüber mitzuentscheiden (BGH, NJW-RR 1994, 379, 381; Saarländisches OLG, OLGR 1998, 303, 305; Zöller-Vollkommer, aaO., § 301 Rdn. 13), kann der Senat keinen Gebrauch machen, da dies nicht sachdienlich wäre.

  • LG Karlsruhe, 10.06.2005 - 11 T 322/04

    Grundbucheintragung: Rückauflassungsvormerkung für mehrere Berechtigte im

    Weitere Angaben zum Gemeinschaftsverhältnis der Beteiligten können daher nicht verlangt werden (BGH a.a.O.; BayObLG a.a.O.; OLG Frankfurt, NJW-RR 1999, 17; Demharter a.a.O. § 47 Rn. 3).
  • OLG Naumburg, 10.03.2016 - 12 Wx 22/15

    Zulässigkeit der gemeinschaftlichen Bestellung eines Vorkaufsrechts zu Gunsten

  • OLG Saarbrücken, 21.09.2021 - 5 W 49/21

    Bei der Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung eines bedingten

  • OLG Frankfurt, 15.09.2016 - 20 W 112/16

    Anforderungen an Zwischenverfügung im Grundbuchverfahren

  • OLG Frankfurt, 04.06.2019 - 20 W 218/18

    Zur hinreichenden Bestimmtheit der Leistungen einer Reallast im Rahmen eines

  • OLG Köln, 21.11.2012 - 2 Wx 214/12

    Anforderungen an den Nachweis der Befreiung eines Testamentsvollstreckers von den

  • OLG Köln, 17.11.2015 - 2 Wx 255/15

    Anforderungen an den Inhalt einer Zwischenverfügung im Verfahren vor dem

  • LG Saarbrücken, 08.12.2009 - 5 T 512/09

    Gemeinschaftliches Vorkaufsrecht

  • OLG München, 09.03.2023 - 34 Wx 20/23

    Teilaufhebung eines Erbbaurechts und Löschung eines gemeinschaftlichen

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