Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.02.1999

Rechtsprechung
   BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98   

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https://dejure.org/1999,810
BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98 (https://dejure.org/1999,810)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1999 - VII ZR 19/98 (https://dejure.org/1999,810)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98 (https://dejure.org/1999,810)
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Niederländische Baugesellschaft

Art. 27 Abs. 1 Satz 2 EGBGB, §§ 1 ff VOB/B, internationaler Bauvertrag, Ausführung der Bauleistungen in Deutschland, regelmäßig stillschweigende Einigung auf Anwendung deutschen Rechts, wenn Geltung der VOB/B, der VOL, und der DIN-Vorschriften vereinbart ist

Volltextveröffentlichungen (10)

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Stillschweigende Rechtswahl deutschen Rechts nach Art. 27 EGBGB

  • unalex.eu

    Art. 3 EVÜ
    Stillschweigende Rechtswahl - Bezugnahme auf ein bestimmtes nationales Recht

  • Judicialis

    EGBGB 1986 Artikel 27 Abs. 1 Satz 2; ; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Stillschweigende Rechtswahl zugunsten des deutschen Rechts in einem grenzüberschreitenden Bauvertrag; Anforderungen an ein Mängelbeseitigungsverlangen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anforderungen an ein Mängelbeseitigungsverlangen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EGBGB 1986 Art. 27 Abs. 1 Satz 2 ; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 2
    Stillschweigende Wahl der Anwendung deutschen Rechts bei grenzüberschreitendem Bauvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschluß des Kostenvorschußanspruchs, weil der AG die Mängel nicht mehr beseitigen will? (IBR 1999, 206)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann ist deutsches Recht für einen internationalen Bauvertrag stillschweigend vereinbart? (IBR 1999, 236)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 813
  • MDR 1999, 609
  • NJ 1999, 311
  • WM 1999, 1177
  • BB 1999, 928
  • DB 1999, 957
  • BauR 1999, 515 (Ls.)
  • BauR 1999, 631
  • ZfBR 1999, 115 (Ls.)
  • ZfBR 1999, 193
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96

    Verzögerung des Rechtsstreits durch neues Vorbringen

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98
    Dadurch werden die Mängel, die für die benannten Erscheinungen ursächlich sind, uneingeschränkt Gegenstand des Verfahrens (vgl. neuestens BGH, Urteil vom 2. April 1998 - VII ZR 230/96 = BauR 1998, 632 m.w.N.).
  • BGH, 21.09.1995 - VII ZR 248/94

    Anwendung des deutschen internationalen Privatrechts in Fällen mit

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98
    Auf das Vertragsverhältnis der Parteien ist nach dem deutschen internationalen Schuldvertragsrecht (Artikel 27 ff EGBGB), das in allen Verfahrensstadien von Amts wegen zu prüfen ist (BGH, Urteil vom 21. September 1995 - VII ZR 248/94 = NJW 1996, 54; vgl. Thode/Wenner, Internationales Architekten- und Bauvertragsrecht Rdn. 673 m.w.N. der Rspr. des BGH), deutsches materielles Recht anzuwenden.
  • BGH, 10.10.2002 - VII ZR 315/01

    Fälligkeit des Werklohns nach Übergang zum Schadensersatz durch den Auftraggeber

    Darin liegt unter Berücksichtigung der sonstigen Vertragsumstände die stillschweigende Wahl deutschen Rechts (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98, BauR 1999, 631 = ZfBR 1999, 193).
  • BGH, 19.01.2000 - VIII ZR 275/98

    Auslegung einer Rechtswahlvereinbarung

    Die ausdrückliche Bezugnahme auf Vorschriften einer bestimmten Rechtsordnung spricht für eine stillschweigende Rechtswahl (vgl. BGH, Urteil vom 10. Mai 1996 - V ZR 154/95, NJW-RR 1996, 1034 unter II 1; Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98, WM 1999, 1177 unter II 2; MünchKomm/Martiny, BGB, 3. Aufl., Art. 27 EGBGB Rdnr. 46).
  • BGH, 08.05.2003 - VII ZR 407/01

    Darlegung von Planungsmängeln und Beseitigungskosten durch den Auftraggeber des

    Ob diese in einer vertragswidrigen Beschaffenheit der Leistung des Auftragnehmers zu suchen sind, ist Gegenstand des Beweises und nicht Erfordernis des Sachvortrags (st. Rspr., Urteile vom 17. Januar 2002 - VII ZR 488/00, BauR 2002, 784, 785 = ZfBR 2002, 357 = NZBau 2002, 335, 336; vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00, ZfBR 2002, 345, 347 und vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98, BauR 1999, 631, 632 = ZfBR 1999, 193).

    Es genügt, wenn er die Kosten schätzt und für den Fall, daß der Schuldner die Kosten bestreitet, ein Sachverständigengutachten als Beweismittel anbietet (BGH, Urteile vom 28. November 2002 - VII ZR 136/00, ZfBR 2003, 249, 250 = NZBau 2003, 152, 153 und vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98, BauR 1999, 631, 632 = ZfBR 1999, 193).

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Rechtsprechung
   BGH, 17.02.1999 - X ZR 40/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,3299
BGH, 17.02.1999 - X ZR 40/96 (https://dejure.org/1999,3299)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1999 - X ZR 40/96 (https://dejure.org/1999,3299)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1999 - X ZR 40/96 (https://dejure.org/1999,3299)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Aufwendungsersatz aus Werkvertrag; Einordnung des Aufwendungsersatzanspruch als Erfüllungsanspruch mit unterschiedlichen Voraussetzungen im Gegensatz zum Schadensersatzanspruch; Übersehen von Anspruchsgrundlagen durch Berufungsgericht

  • Judicialis

    BGB § 326 Abs. 1; ; BGB § 635; ; BGB § 634; ; BGB § 326; ; BGB § 633 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 476 a

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Aufwendungen zur Mangelbeseitigung: Schadensersatz- oder Erfüllungsanspruch? (IBR 1999, 365)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 813
  • BauR 1999, 1056 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.01.1991 - VIII ZR 122/90

    Übernahme der Kosten der Nachbesserung durch den Käufer

    Auszug aus BGH, 17.02.1999 - X ZR 40/96
    Darunter fallen auch Kosten für die Erstellung von Gutachten und Rechtsanwaltskosten, soweit diese zur Auffindung des zu beseitigenden Mangels notwendig sind; denn das Verlangen einer Nachbesserung setzt voraus, daß die Schadensursache festgestellt worden ist (BGHZ 113, 251, 261 m.w.N.).
  • BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83

    Konkurrenz von werkvertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus BGH, 17.02.1999 - X ZR 40/96
    Der Aufwendungsersatzanspruch ist insbesondere auch dann gegeben, wenn der Auftragnehmer den Mangel nicht verschuldet hat (BGHZ 96, 221, 225).
  • BGH, 24.10.2018 - VIII ZR 66/17

    Anspruch eines Neuwagenkäufers auf Ersatzlieferung eines mangelfreien Fahrzeugs

    Unter diesen Umständen können nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten erstattungsfähig sein (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1999 - X ZR 40/96, NJW-RR 1999, 813 unter II [noch zu der mit Ablauf des 31. Dezember 2001 außer Kraft getretenen Bestimmung des § 476a BGB]; ebenso Palandt/Weidenkaff, aaO, § 439 Rn. 11; Erman/Grunewald, aaO, § 439 Rn. 8; anders BeckOGK-BGB/Höpfner, aaO, § 439 Rn. 48.4; Reinking/Eggert, Der Autokauf, 13. Aufl., Rn. 763; jeweils mwN).
  • LG Regensburg, 04.01.2017 - 7 O 967/16

    Anspruch auf Nachlieferung bei Schadstoff-Software

    Den dadurch entstehenden Aufwand hat die Beklagte gem. § 439 Abs. 2 BGB zu tragen (BGH, Urteil vom 17. Februar 1999 - X ZR 40/96 -, juris).
  • BGH, 30.04.2014 - VIII ZR 275/13

    Zur Erstattungsfähigkeit von Privatgutachterkosten zur Aufklärung der

    Das ergebe sich aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 23. Januar 1991 - VIII ZR 122/90; vom 17. Februar 1999 - X ZR 40/96), wonach der zur Nachbesserung Verpflichtete verschuldensunabhängig zugleich die Kosten für die Erstellung von Gutachten zu tragen habe, soweit diese zur Auffindung des zu beseitigenden Mangels erforderlich seien.

    Für diesen war durch die höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH, Urteile vom 23. Januar 1991 - VIII ZR 122/90, aaO; vom 17. Februar 1999 - X ZR 40/96, NJW-RR 1999, 813 unter II; ähnlich auch schon BGH, Urteil vom 22. März 1979 - VII ZR 142/78, WM 1979, 724 unter I 3) geklärt, dass es sich um eine eigenständige, von einem Verschulden des Verkäufers unabhängige Anspruchsgrundlage des Käufers auf Erstattung seiner notwendigen Aufwendungen handelt.

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