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   OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98   

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OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98 (https://dejure.org/1999,3953)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.05.1999 - 22 U 248/98 (https://dejure.org/1999,3953)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Mai 1999 - 22 U 248/98 (https://dejure.org/1999,3953)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI §§ 4 10 64
    Honoraranspruch des Statikers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Tragwerksplanung: Honorarberechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI gilt nicht für Absprache über die Mehrfachverwendung von Planunterlagen (IBR 1999, 425)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kann Tragwerksplaner anrechenbare Kosten schätzen? (IBR 1999, 426)

Verfahrensgang

  • LG Krefeld - 3 O 132/98
  • OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1694
  • BauR 1999, 1059 (Ls.)
  • BauR 2000, 915
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98
    Es reicht deshalb zur schlüssigen Darlegung der anrechenbaren Kosten jedenfalls zunächst aus, wenn er seiner Honorarberechnung einen Betrag der anrechenbaren Kosten zugrunde legt, den er anhand des Volumens des Baukörpers auf der Grundlage von Erfahrungswerten geschätzt hat (vgl. BGH BauR 1995, 126,128 = NJW 1995, 399, 401).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.1997 - 22 U 10/97

    Honoraranspruch des Ingenieurs nach § 73 Abs. 3 Nr. 5 HOAI

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98
    Für ihn gilt insoweit grundsätzlich dasselbe wie für den Architekten, der die Genehmigungsplanung nach § 15 Abs. 2 Nr. 4 HOAI (vgl. dazu Kammergericht BauR 1996, 592 ), oder den Ingenieur, der die Ausführungsplanung nach § 73 Abs. 3 Nr. 5 HOAI (vgl. dazu das Senatsurteil vom 26.09.1997 - 22 U 10/97 - NJW-RR 1998, 454 = OLGR 1998, 99 = IBR 1998, 69) erbracht hat.
  • OLG Düsseldorf, 22.03.1996 - 22 U 219/95

    Abrechnung eines Ingenieurs für DBstechnik; Auskunftsanspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98
    Zwar kann er vor der Berechnung seines Honorars von dem Bauherrn auch Auskunft über die Herstellungskosten und alle weiteren für die Kostenermittlung benötigten Daten verlangen (vgl. dazu BGH a. a. O. sowie das Senatsurteil vom 22.03.1996 - 22 U 219/95 - BauR 1996, 742, 743, = NJW-RR 1996, 1109 = OLGR 1996, 179).
  • BGH, 24.09.1990 - II ZR 191/89

    Offenbare Unrichtigkeit eines Schiedsgutachtens zu einer Abschichtungsbilanz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98
    Das Schiedsgutachten ist deshalb offenbar unrichtig und nicht verbindlich (vgl. BGH NJW-RR 1991, 228 ; NJW 1991, 2698).
  • BGH, 17.05.1991 - V ZR 104/90

    Verkehrswertermittlung eines unbebauten Grundstücks; Offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98
    Das Schiedsgutachten ist deshalb offenbar unrichtig und nicht verbindlich (vgl. BGH NJW-RR 1991, 228 ; NJW 1991, 2698).
  • OLG Schleswig, 05.12.1995 - 16 W 224/95
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.1999 - 22 U 248/98
    Für ihn gilt insoweit grundsätzlich dasselbe wie für den Architekten, der die Genehmigungsplanung nach § 15 Abs. 2 Nr. 4 HOAI (vgl. dazu Kammergericht BauR 1996, 592 ), oder den Ingenieur, der die Ausführungsplanung nach § 73 Abs. 3 Nr. 5 HOAI (vgl. dazu das Senatsurteil vom 26.09.1997 - 22 U 10/97 - NJW-RR 1998, 454 = OLGR 1998, 99 = IBR 1998, 69) erbracht hat.
  • OLG Düsseldorf, 15.05.2008 - 5 U 68/07

    Prüffähigkeit der Honorarschlussrechnung des Architekten; Bindung des Architekten

    In den Fällen, in denen der Architekt/Ingenieur die anrechenbaren Kosten nicht oder nicht vollständig darlegen kann, weil er selbst nicht im Besitz der dafür erforderlichen Unterlagen ist und der Auftraggeber ihm vertragswidrig die erforderlichen Auskünfte und/oder die Herausgabe der Unterlagen verweigert, genügt der Architekt seiner Darlegungslast, wenn er aufgrund der ihm zugänglichen Unterlagen und Informationen den Anteil der anrechenbaren Kosten sorgfältig schätzt (vgl. BGH, Urteil vom 27.10.1994, VII ZR 217/93, NJW 1995, 399, 401; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.05.1999, 22 U 248/98, NJW-RR 1999, 1694, 1695; OLG Celle, Urteil vom 18.04.2007, 14 U 87/06, NZBau 2007, 794, 795).

    Dem Kläger waren aus seiner Tätigkeit als Tragwerksplaner die Grundlagen für das Erstellen der Kostenberechnung bzw. der Kostenfeststellung nicht bekannt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.05.1999, 22 U 248/98, NJW-RR 1999, 1694, 1695).

    Diesen Weg muss der Architekt jedoch nicht beschreiten, vielmehr kann er auch aufgrund von Schätzwerten sogleich Leistungsklage erheben (vgl. BGH, Urteil vom 27.10.1994, VII ZR 217/93, NJW 1995, 399, 401; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.05.1999, 22 U 248/98, NJW-RR 1999, 1694, 1695; OLG Celle, Urteil vom 18.04.2007, 14 U 87/06, NZBau 2007, 794, 795).

    Der Tragwerksplaner, der die Genehmigungsplanung (Grundleistung nach § 64 Abs. 3 Nr. 4 HOAI) erbracht hat, muss sich auch mit der Grundlagenermittlung (Grundleistung der Phase 1), der Vorplanung (Grundleistung d. der Phase 3) und der Entwurfsplanung (Grundleistung der Phase 3) befasst haben, weil dies notwendig vorausgehende Entwicklungsschritte sind (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.05.1999, 22 U 248/98, NJW-RR 1999, 1695 mw.N. = IBR 2000, 1999, 426).

  • OLG Hamm, 06.03.2017 - 17 U 100/15

    Höhe des Architektenhonorars

    Hinsichtlich dieser Anteile der anrechenbaren Kosten reicht ein Bestreiten des Auftraggebers mit Nichtwissen nicht aus; er muss vielmehr zu diesen Anteilen unter Vorlage der Unterlagen konkret Stellung nehmen (BGH IBR 1995, 64; OLG Düsseldorf BauR 2000, 915).

    Das substantiierte Bestreiten setzt voraus, dass der Auftraggeber die Baukosten im Einzelnen aufteilt, nach Gewerken mitteilt und die hierzu gehörenden Unterlagen vorlegt (BGH IBR 1995, 64; OLG Düsseldorf BauR 2000, 915).

    Obgleich sie im Rahmen ihr Auskunftspflicht auch zur Vorlage der hierzu gehörenden Unterlagen verpflichtet ist (BGH IBR 1995, 0LG Düsseldorf BauR 2000, 915), hat sie allerdings trotz der wiederholten Hinweise des Senats diese nicht vorgelegt.

  • OLG Düsseldorf, 14.05.2009 - 5 U 131/08

    Rechtsfolgen der fehlenden Prüffähigkeit der Architektenschlussrechnung

    Nach der genannten Entscheidung genügt der Architekt/Ingenieur seiner Darlegungslast in den Fällen, in denen er die anrechenbaren Kosten nicht oder nicht vollständig darlegen kann, weil er selbst nicht im Besitz der dafür erforderlichen Unterlagen ist und der Auftraggeber ihm vertragswidrig die erforderlichen Auskünfte und/oder die Herausgabe der Unterlagen verweigert, wenn er aufgrund der ihm zugänglichen Unterlagen und Informationen den Anteil der anrechenbaren Kosten sorgfältig schätzt (vgl. ebenso OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.05.1999, 22 U 248/98, NJW-RR 1999, 1694, 1695; OLG Celle, Urteil vom 18.04.2007, 14 U 87/06, NZBau 2007, 794, 795).
  • OLG Naumburg, 20.04.2005 - 6 U 93/04

    Ansprüche des Statikers bei Beanstandung durch den Prüfingenieur

    Etwas anderes könnte allenfalls dann gelten, wenn die Leistungsphase 1 von einem Dritten erbracht worden wäre und das Planungsergebnis hieraus den Klägern zur Verfügung gestanden hätte (vgl. zuletzt OLG Düsseldorf, BauR 2000, 915 f. m.w.N.).
  • LG Oldenburg, 07.07.2004 - 10 O 3615/02

    Prüffähigkeit einer Schlussrechnung gemäß den Anforderungen der Honorarordnung

    Ein dem Urteil des OLG Düsseldorf vom 28.05.1999 ( BauR 2000, 915, 916 ) [OLG Düsseldorf 28.05.1999 - 22 U 248/98] vergleichbarer Fall liegt somit nicht vor.

    Ein dem Urteil des OLG Düsseldorf vom 28.05.1999 ( BauR 2000, 915, 916 ) [OLG Düsseldorf 28.05.1999 - 22 U 248/98] vergleichbarer Fall liegt somit nicht vor.

  • OLG Karlsruhe, 17.02.2010 - 8 U 143/09

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

    Der Auftrag, die Genehmigungsplanung zu erstellen, setzte die systematisch vorangehenden Überlegungen und Planungsschritte der Grundlagenermittlung, Vor- und Entwurfsplanung entsprechend den Leistungsphasen 1 - 3 des § 15 Abs. 2 HOAI notwendig voraus, sofern diese nicht von anderer Seite erbracht worden sind (OLG Düsseldorf BauR 2000, 915 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 1694 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 454 ; Kniffka/Koeble aaO. Teil 12 Rdn. 33).
  • OLG Oldenburg, 18.08.2004 - 2 U 70/04

    Versäumnis der Rügefrist ; Veränderte Bedingungen für den Beleg des Anspruchs

    Voraussetzung hierfür ist aber, dass der Auftraggeber vertragswidrig die erforderlichen Auskünfte oder die Herausgabe der Unterlagen verweigert (vgl. BGH Baurecht 1995, 126 ff. ; OLG Düsseldorf, Baurecht 2000, 915 (916)).
  • OLG Düsseldorf, 15.05.2002 - 22 U 205/01

    Haftung trotz Mangelbeseitigung durch Unternehmer?

    Er genügt seiner Darlegungslast, wenn er sich, soweit ihm geprüfte Rechnungen nicht vorliegen, auf Abschlagsrechnungen, Angebote oder sogar auf Schätzungen und Hochrechnungen stützt (vgl. BGHZ 127, 254, 261/262 = NJW 1995, 399, 401 sowie das Senatsurteil vom 28.05.99 - 22 U 248/98 - NJW-RR 1999, 1694 = OLGR 1999, 457, 458 = IBR 1999, 425, 426 = BauR 2000, 915).
  • LG Oldenburg, 27.11.2006 - 17 O 1346/05

    Honorar des Statikers für Teilnahme an Abnahmen?

    Soweit die Beklagte vorgetragen hat, dass lediglich die Ausführungs- und Genehmigungsplanung anhand der vom Architektenbüro P##### aus Hamburg überlassenen Planzeichnungen durch den Kläger durchgeführt worden sind, sind die Leistungsphasen 1 - 3 gemäß § 64 HOAI notwendiger Bestandteil der Erbringung der Leistungsphase 4 gemäß § 64 HOAI (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2000, 915 f.), da die Grundlagenermittlung, Vor- und Entwurfsplanung des Architekten den Vorarbeiten des Tragwerksplaners aus den Leistungsphasen 1 - 3 gemäß § 64 Abs. 2 HOAI nicht gleichzustellen sind und diese nicht ersetzen.
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 17.06.1998 - 14 W 83/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,7264
OLG Karlsruhe, 17.06.1998 - 14 W 83/97 (https://dejure.org/1998,7264)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.06.1998 - 14 W 83/97 (https://dejure.org/1998,7264)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. Juni 1998 - 14 W 83/97 (https://dejure.org/1998,7264)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online

    Vorschußanspruch: Kürzung um Ohnehin-Kosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1694
  • BauR 1999, 1032
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Brandenburg, 29.08.2013 - 12 U 183/12

    VOB-Vertrag: Anspruch auf Leistung eines Kostenvorschusses bei

    Diese Grundsätze sind auch auf Nacherfüllungsansprüche entsprechend anzuwenden (vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1999, S. 1694 zu den sog. Sowieso-Kosten bei einem Kostenvorschussanspruch).
  • OLG Brandenburg, 11.05.2005 - 4 U 172/04

    Bauherr muss sich Fehlverhalten zurechnen lassen

    Das in ihm verkörperte Gerechtigkeitsgebot kommt außerhalb des Schadensersatzrechts in zahlreichen anderen Vorschriften zum Ausdruck und ist deshalb auf Nachbesserungs- und Kostenerstattungsansprüche gemäß §§ 633 BGB a.F. und 13 Nr. 5 VOB/B (BGHZ 91, 206; BB 1993, 2182) sowie Kostenvorschussansprüche (OLG Karlsruhe NJW-RR 1999, 1694) entsprechend anzuwenden.
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