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   BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98   

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BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98 (https://dejure.org/1999,1886)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1999 - VIII ZR 232/98 (https://dejure.org/1999,1886)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1999 - VIII ZR 232/98 (https://dejure.org/1999,1886)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 138, 253 Abs. 1
    Anforderungen an die Darlegungslast zur Schlüssigkeit einer Klage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 273
  • NZI 2000, 73
  • NZI 2001, 24
  • NZI Beilage 2001, 24
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Nicht einmal der Vortrag eines unüblichen oder ungewöhnlichen Sachverhalts vermag solche erhöhten Anforderungen zu begründen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a).

    Mit der Frage hinreichender Substantiierung hat dies nichts zu tun, da es dem Tatrichter unbenommen bleibt, bei der Beweisaufnahme die Zeugen nach allen Einzelheiten zu fragen, die ihm für die Beurteilung der Zuverlässigkeit der Bekundung erforderlich erscheinen, insbesondere nach Veranlassung, Ort, Zeit und Umständen der behaupteten Abrede (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 aaO unter II 1 b).

  • BGH, 15.02.1990 - III ZR 87/88

    Zivilprozeßrecht: Umfang der Darlegungslast des Geschädigten

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Zu berücksichtigen ist insbesondere auch, ob sich Geschehnisse, die Gegenstand des Parteivortrages sind, im Wahrnehmungsbereich der Partei abgespielt haben (BGH, Urteil vom 15. Februar 1990 - III ZR 87/88, BGHR ZPO § 138 Abs. 1 Darlegungslast 1; vgl. auch Senat, Urteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68, LM Nr. 24 zu § 242 BGB B e).
  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Bei der Annahme von Willkür in diesem Sinne ist Zurückhaltung geboten; in der Regel wird sie nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte rechtfertigen können (Senat, Urteil vom 8. November 1995 - VIII ZR 227/94, NJW 1996, 394 = WM 1996, 321 unter III = BGHR ZPO § 138 Abs. 1 Prozeßvortrag 1; BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707 = WM 1991, 1737 unter II 4 b aa).
  • BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79

    Anwendung des ABZG bei Prolongation eines über einen Restkaufpreis ausgestellten

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Ohne Rechtsirrtum nimmt das Berufungsgericht auch an, daß der so ausgelegte Vertrag hinsichtlich des Verwendungszwecks die Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit für sich hat, daß diese Vermutung aber widerlegbar ist, die Widerlegbarkeit auch nicht durch die Vollständigkeitsklausel in Ziffer 10.1 des notariellen Vertrages ausgeschlossen ist und die Darlegungs- und Beweislast für eine abweichende mündliche Nebenabrede denjenigen trifft, der diese behauptet (vgl. Senat, Urteil vom 19. März 1980 - VIII ZR 183/79, NJW 1980, 1680 unter I 2).
  • BGH, 08.11.1995 - VIII ZR 227/94

    Auswirkungen vorprozessualer Äußerungen auf den Prozeßvortrag einer Partei

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Bei der Annahme von Willkür in diesem Sinne ist Zurückhaltung geboten; in der Regel wird sie nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte rechtfertigen können (Senat, Urteil vom 8. November 1995 - VIII ZR 227/94, NJW 1996, 394 = WM 1996, 321 unter III = BGHR ZPO § 138 Abs. 1 Prozeßvortrag 1; BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707 = WM 1991, 1737 unter II 4 b aa).
  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91

    Vertragsübernahme bei Erwerb eines Gaststättengrundstücks und Übernahme einer

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Sie bindet das Revisionsgericht nur dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist, wenn sie gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt und den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend gewürdigt hat (Senat, Urteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91, NJW-RR 1993, 562 = WM 1993, 114 unter II 1 a = BGHR ZPO § 550, Vertragsauslegung 4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 120/68

    Streit um die Wirksamkeit des Mietvertrages für ein noch zu errichtendes

    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Zu berücksichtigen ist insbesondere auch, ob sich Geschehnisse, die Gegenstand des Parteivortrages sind, im Wahrnehmungsbereich der Partei abgespielt haben (BGH, Urteil vom 15. Februar 1990 - III ZR 87/88, BGHR ZPO § 138 Abs. 1 Darlegungslast 1; vgl. auch Senat, Urteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68, LM Nr. 24 zu § 242 BGB B e).
  • BGH, 16.05.1962 - VIII ZR 79/61
    Auszug aus BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98
    Der Tatrichter kann die Angabe sämtlicher Einzelheiten nicht schon von der beweispflichtigen Partei verlangen und darf die Beweiserhebung hiervon nicht abhängig machen (vgl. hierzu auch Senat, Urteil vom 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1394 unter II 2).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 199/04

    Wirksamkeit eines auf eine unwirksame Vertragsklausel gestützten

    Sie bindet das Revisionsgericht nur dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist, wenn sie gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt oder wenn der Tatrichter den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend gewürdigt hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 29. September 1999 - VIII ZR 232/98, NJW-RR 2000, 273 unter II 1 und vom 8. Dezember 1999 - VIII ZR 340/98, NJW 2000, 1199 unter II 1).
  • OLG Hamm, 06.04.2022 - 8 U 73/12

    Verfahren über Schadensersatzansprüche des Insolvenzverwalters der Arcandor AG

    Eine Vollständigkeitsklausel beschränkt sich inhaltlich auf die Feststellung, dass "sonstige Vereinbarung nicht getroffen worden sind" (vgl. OLG Düsseldorf, NZM 2002, S. 292) oder "mündliche oder sonstige Nebenabreden nicht existieren" (vgl. BGH, NJW-RR 2000, S. 273 ff.).
  • BGH, 03.03.2021 - XII ZR 92/19

    Rechtsstreit um Zahlung restlicher Mietforderungen und um das Recht auf Minderung

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist geklärt, dass solche Klauseln lediglich die ohnehin eingreifende Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit der schriftlichen Vertragsurkunde wiedergeben, jedoch dem Vertragspartner, der sich auf eine abweichende mündliche Vereinbarung berufen will, die Führung des Gegenbeweises offenlassen (vgl. zu AGB: BGH Urteile vom 14. Oktober 1999 - III ZR 203/98 - NJW 2000, 207 f. und vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 238/84 - NJW 1985, 2329, 2330 f. mwN; vgl. auch Guhling in Guhling/Günter Gewerberaummiete 2. Aufl. § 305 b BGB Rn. 14; Lindner-Figura in Lindner-Figura/Oprée/Stellmann Geschäftsraummiete 4. Aufl. Kap. 7 Rn. 167; vgl. zu Individualvereinbarungen: BGH Urteil vom 29. Oktober 1999 - VIII ZR 232/98 - NJW-RR 2000, 273, 274 f.).
  • BGH, 12.01.2000 - VIII ZR 19/99

    Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers

    In welchem Maße sie ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen substantiieren muß, hängt vom Einzelfall ab (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1999 - VIII ZR 232/98 unter II 3 a, noch nicht veröffentlicht; Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, WM 1999, 1178 unter II 2 a m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.05.2007 - VIII ZR 235/06

    Anforderungen an die Form der Verpflichtung eines GmbH-Gesellschafters zur

    Erläuterungen, die das behauptete übereinstimmende Verständnis der Parteien nachvollziehbar und plausibel machen und für die Beweiswürdigung bedeutsam sein mögen, brauchten die Beklagten zur Erfüllung ihrer Darlegungslast nicht vorzubringen (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1999 - VIII ZR 232/98, NJW-RR 2000, 273, unter II 3 a, c).
  • OLG Köln, 26.03.2019 - 3 U 30/18

    Projekt "Herkules" - Bundesverteidigungsministerium unterliegt im Streit um

    Eine Partei, die aus einer Vertragsurkunde eine für sie günstige Rechtsfolge abzuleiten sucht, muss alle außerhalb der Urkunde liegenden Umstände behaupten und gegebenenfalls beweisen (BGH, Urt. v. 23.02.1956, II ZR 207/54, juris, Rn. 14; BGH, Urt. v. 29.09.1999, VIII ZR 232/98, juris, Rn.29).
  • BGH, 26.02.2003 - VIII ZR 270/01

    Erfüllung der Verpflichtungen des Leasingnehmers durch Einmalzahlung an einen

    Sie bindet das Revisionsgericht aber dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist, wenn sie gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt und den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend gewürdigt hat (st.Rspr., zuletzt Senat, Urteil vom 8. Dezember 1999 - VIII ZR 340/98, NJW 2000, 1199 unter II 1 und Senat, Urteil vom 29. September 1999 - VIII ZR 232/98, NJW-RR 2000, 273 unter II 1).
  • BGH, 08.12.1999 - VIII ZR 340/98

    Abweichende Beweiswürdigung im Berufungsverfahren

    Sie bindet das Revisionsgericht nur dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist, wenn sie gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt und den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend gewürdigt hat (st.Rspr., vgl. Senat, Urteil vom 23. April 1997 - VIII ZR 212/96, NJW 1997, 1845 unter II 1 b; Senat, Urteil vom 29. September 1999 - VIII ZR 232/98 unter II 1, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • OLG Frankfurt, 19.07.2006 - 4 U 222/05

    Vertragliche Verpflichtung zur Übertragung von Gesellschaftsanteilen:

    Da der Vertragstext die tatsächliche Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit für sich hat, müssen die Beklagten darlegen und beweisen, dass tatsächlich eine andere gegenteilige Regelung gewollt war (vgl. BGH NJW-RR 2000, 273 unter II. 2.).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.2001 - 10 U 202/99

    Kündigungsfolgeschaden nach fristloser Kündigung eines Mietvertrags wegen

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  • BGH, 22.06.2001 - V ZR 56/00

    Haftung des Verkäufers bei eingeschränkter Bebaubarkeit eines Grundstücks

  • OLG Celle, 23.07.2001 - 2 W 71/01

    Restschuldbefreiung; Verfahrensbeteiligte; Versagungsgründe; Rubrum ;

  • OLG Brandenburg, 15.03.2007 - 5 U Lw 159/06

    Wirksamkeit des Landpachtvertrages bei Eigentümerwechsel - Zur Entscheidung des

  • OLG Brandenburg, 15.03.2007 - 5 U (Lw) 159/06

    Landpachtvertrag: Darlegungs- und Beweislast sowie Beweiswürdigung bezüglich des

  • BGH, 26.02.2003 - VIII ZR 17/02

    Erfüllung der Verpflichtungen des Leasingnehmers durch Einmalzahlung an einen

  • BGH, 26.02.2003 - VIII ZR 286/01

    Erfüllung der Verpflichtungen des Leasingnehmers durch Einmalzahlung an einen

  • BGH, 26.02.2003 - VIII ZR 15/02

    Erfüllung der Verpflichtungen des Leasingnehmers durch Einmalzahlung an einen

  • OLG Düsseldorf, 14.05.2009 - 13 U 34/08

    Darlehn, Insolvenz Rückzahlungsanspruch

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