Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 07.03.2001

Rechtsprechung
   BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99   

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https://dejure.org/2001,474
BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99 (https://dejure.org/2001,474)
BGH, Entscheidung vom 08.03.2001 - VII ZR 470/99 (https://dejure.org/2001,474)
BGH, Entscheidung vom 08. März 2001 - VII ZR 470/99 (https://dejure.org/2001,474)
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Volltextveröffentlichungen (13)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauvertrag ohne Terminvereinbarung: Wann muss Unternehmer beginnen? Wann fertigstellen? (IBR 2001, 251)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2084 (Ls.)
  • NJW-RR 2001, 806
  • MDR 2001, 864
  • DNotZ 2001, 767
  • NZBau 2001, 389
  • WM 2001, 912
  • BB 2001, 958
  • DB 2001, 1720
  • BauR 2001, 946
  • ZfBR 2001, 219 (Ls.)
  • ZfBR 2001, 322
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.12.1996 - X ZR 74/95

    Ansprüche aus Schuldnerverzug im gegenseitigen Vertrag

    Auszug aus BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99
    Alsdann kann eine mit der Ablehnungsandrohung verbundene Nachfristsetzung zugleich mit der Mahnung ausgesprochen werden (BGH, Urteile vom 10. Januar 1990 - VIII ZR 337/88, NJW-RR 1990, 442, 444; Urteil vom 17. Dezember 1996 - X ZR 74/95, NJW-RR 97, 622, 624).
  • BGH, 10.01.1990 - VIII ZR 337/88

    Übergreifen der Nichtigkeit eines sittenwidrigen Vertrages auf einen anderen

    Auszug aus BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99
    Alsdann kann eine mit der Ablehnungsandrohung verbundene Nachfristsetzung zugleich mit der Mahnung ausgesprochen werden (BGH, Urteile vom 10. Januar 1990 - VIII ZR 337/88, NJW-RR 1990, 442, 444; Urteil vom 17. Dezember 1996 - X ZR 74/95, NJW-RR 97, 622, 624).
  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 73/98

    Inhaltskontrolle einer Vertragsstrafenregelung; Berufung auf fehlendes

    Auszug aus BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99
    b) Zu Unrecht legt das Berufungsgericht dem Kläger die Darlegungslast für eine schuldhafte Verzögerung seitens der Beklagten auf (§ 285 BGB; BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 73/98, BauR 1999, 645, 647 = ZfBR 1999, 188).
  • OLG Frankfurt, 28.10.2020 - 29 U 146/19

    Zahlreiche Klauseln nach dem neuen Bauvertragsrecht unwirksam

    Diese muss sie in angemessener Zeit fertigstellen, wobei ihr mindestens aber der Zeitraum zur Verfügung steht, der für die Ausführungsplanung erforderlich ist (so BGH, NJW-RR 2001, 806; II. 1).
  • OLG Hamm, 30.04.2019 - 24 U 14/18

    Zahlung von Restwerklohn

    Aus den Umständen ergibt sich beim Bauvertrag, dass der Unternehmer alsbald mit den Arbeiten zu beginnen hat und sie in angemessener Zeit zu Ende zu führen hat (vgl. BGH, Urteil vom 08. März 2001 - VII ZR 470/99 - NZBau 2001, 389).

    Damit tritt Fälligkeit im Hinblick auf den Erfüllungsanspruch mit dem vereinbarten Fertigstellungstermin ein (vgl. Stern, in: Thode/Wirth/Kuffer, Praxishandbuch Architektenrecht, 2. Auflage 2016, § 23 Rn. 41), jedenfalls aber nach Ablauf einer angemessenen Fertigstellungsfrist ein (vgl. BGH, Urteil vom 08. März 2001 - VII ZR 470/99 - NZBau 2001, 389; Molt, in: beck-online.Großkommentar, Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann, Stand: 01.11.2018 § 631 BGB Rn. 1751; Böck, in: Bärmann/Seuß, Praxis des Wohnungseigentums, 7. Auflage 2017, § 106 Rn. 52).

  • OLG Koblenz, 02.03.2017 - 2 U 296/16

    Wirksamkeit von Formularklauseln in einem Fertighausvertrag

    b) Der Unternehmer hat mit der Herstellung eines vertraglich geschuldeten Bauwerkes im Zweifel alsbald nach Vertragsschluss zu beginnen und sie in angemessener Zeit zügig zu Ende zu führen; solange die Baugenehmigung nicht erteilt ist, kann der Bauunternehmer mit der Erfüllung seiner Bauleistungspflicht nicht in Verzug geraten, weil der Anspruch des Bauherrn auf Herstellung des Werks noch nicht fällig ist (BGH NJW 1974, 1080; NJW-RR 2001, 806; Unberath in: Bamberger/Roth a.a.O. § 271 Rn. 19).
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02

    Anforderungen an den Nachweis einer Stundenlohnvereinbarung; Darlegungs- und

    Haben die Parteien keine Fristen vereinbart, ist der Unternehmer im Zweifel verpflichtet, mit der Herstellung des geschuldeten Werkes alsbald nach Vertragsschluß zu beginnen und sie in angemessener Zeit zu Ende zu führen (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - VII ZR 470/99, BauR 2001, 946 = ZfBR 2001, 322 = NZBau 2001, 389 = ZfIR 2001, 450 m. Anm. Schwenker).
  • BGH, 21.10.2003 - X ZR 218/01

    Darlegungs- und Beweislast für den Eintritt der Fälligkeit

    Bei Anwendung dieser unmittelbar aus § 271 Abs. 1 BGB folgenden Grundsätze ist allerdings zu berücksichtigen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Werkvertragsrecht der Unternehmer im Zweifel nach Vertragsschluß mit der Herstellung alsbald zu beginnen und sie in angemessener Zeit zügig zu Ende zu führen hat, wobei die für die Herstellung notwendige Zeit in Rechnung zu stellen ist (Urt. v. 08.03.2001 - VII ZR 470/99, MDR 2001, 846 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 29.10.2009 - 6 U 253/08

    Werkvertrag: Inhaltskontrolle einer Klausel über ein einseitiges

    Mit Ablauf der angemessenen Fertigstellungsfrist tritt Fälligkeit ein (Bundesgerichtshof, Urteil vom 21.10.03, X ZR 218/01, Rz.12; Urt. v. 08.03.2001 - VII ZR 470/99, Rz, 8, jeweils zitiert nach juris).
  • AG Brandenburg, 22.05.2015 - 31 C 256/14

    Geplanter Balkon mitvermietet: Zusicherung im Sinne von § 536 Abs. 2 BGB

    Dazu sind der Wortlaut des Vertrages und die Umstände des Einzelfalls, namentlich die der Gegenseite erkennbare wirtschaftliche Bedeutung an der Einhaltung einer Frist, zu würdigen ( BGH , Urteil vom 08.03.2001, Az.: VII ZR 470/99, u.a. in: NJW-RR 2001, Seite 806 ).

    Im Zweifel hat der Schuldner/Vermieter nach Abschluss des Mietvertrages mit der Herstellung alsbald zu beginnen und sie in angemessener Zeit zügig zu Ende zu führen ( BGH , Urteil vom 08.03.2001, Az.: VII ZR 470/99, u.a. in: NJW-RR 2001, Seite 806; OLG Hamm , Urteil vom 11.11.2009, Az.: I-12 U 49/09, u.a. in: BauR 2011, Seiten 1169 ff.; OLG Hamburg , Urteil vom 29.10.2009, Az.: 6 U 253/08, u.a. in: BauR 2012, Seite 300 = IBR 2012, 13 ).

    Bei Anwendung dieser unmittelbar aus § 271 Abs. 1 BGB folgenden Grundsätze ist allerdings zu berücksichtigen, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Schuldner im Zweifel nach Vertragsschluss mit der Herstellung alsbald zu beginnen und sie in angemessener Zeit zügig zu Ende zu führen hat, wobei die für die Herstellung notwendige Zeit in Rechnung zu stellen ist ( BGH , Urteil vom 21.10.2003, Az.: X ZR 218/01, u.a. in: NJW-RR 2004, Seiten 209 f.; BGH , Urteil vom 08.03.2001, Az.: VII ZR 470/99, u.a. in: NJW-RR 2001, Seite 806 ).

  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Selbst ohne Vereinbarung einer bestimmten Bauzeit oder auch innerhalb einer bestimmten Bauzeit gerät der Auftragnehmer mit seinen vertraglichen Werkleistungen in Verzug, wenn der Auftraggeber trotz angemessener Frist (hier: zur Wiederaufnahme seit längerer Zeit eingestellter Werkleistungen) nicht tätig wird (vgl. BGH, Urteil vom 08.03.2001, VII ZR 470/99, BauR 2001, 946 GA).
  • BGH, 17.01.2002 - VII ZR 490/00

    Bauzeit

    Der Wortlaut des Vertrages, die für die Herstellung notwendige Zeit und die besonderen Umstände des Einzelfalls sind heranzuziehen (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - VII ZR 470/99, BauR 2001, 946 = ZfBR 2001, 322).
  • BGH, 22.05.2003 - VII ZR 469/01

    Voraussetzungen des Verzugs des Unternehmers mit der Fertigstellung des Werks

    Diese Frist ergibt sich aus den Umständen, wenn, wie hier, eine Parteivereinbarung nicht mehr maßgebend ist (§ 271 Abs. 1 BGB; vgl. BGH, Urteil vom 8. März 2001 - VII ZR 470/99, BauR 2001, 946 = ZfBR 2001, 322 = NZBau 2001, 389).
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2017 - 21 U 4/17

    Frist nicht "richtig" gesetzt: Kein Anspruch auf Schadensersatz!

  • OLG Hamm, 11.11.2009 - 12 U 49/09

    Kündigung eines Werkvertrages wegen fruchtlosen Ablaufs einer Abhilfefrist

  • OLG Dresden, 17.11.2020 - 6 U 349/20

    Auch viele "kleine" Pflichtverletzungen berechtigen zur Kündigung!

  • OLG Köln, 29.07.2003 - 24 U 129/02

    Rücktritt statt Kündigung bei schleppender Planung?

  • OLG Köln, 22.12.2016 - 3 U 89/15

    Auftragnehmer muss nachweisen, dass er rechtzeitig fertig wird!

  • LG Darmstadt, 22.06.2018 - 23 O 330/16

    Der an einer öffentlichen Ausschreibung teilnehmende Bieter handelt arglistig, zu

  • KG, 26.04.2022 - 21 U 1030/20

    Anspruch auf Zahlung von Architektenhonorar nach Vertragskündigung durch den

  • OLG Rostock, 25.08.2020 - 4 U 26/19

    Berufung gegen ein Schlussurteil: Übergang von durch Teilanerkenntnisurteil

  • BGH, 03.05.2006 - X ZR 84/03

    Anforderungen an die Setzung einer Frist mit Ablehnungsandrohung

  • OLG Zweibrücken, 04.04.2014 - 8 U 53/12

    Bauträgervertrag über eine Wohneinheit im sanierten Altbau: Rücktrittsrecht des

  • OLG Celle, 06.01.2011 - 16 U 37/10

    Architektenvertrag: Pflichtverletzung bei verzögerter Planvorlage für eine

  • OLG Oldenburg, 29.08.2001 - 2 U 122/01

    Architekt; Bauvorhaben; Schlussrechnung; Prüfbarkeit; Baugenehmigung; Bauamt;

  • OLG Düsseldorf, 24.09.2009 - 23 U 9/09

    Anforderungen an die Abrechnung der Leistungen nach vorzeitiger Beendigung eines

  • OLG Frankfurt, 17.08.2018 - 21 U 78/17

    Umfang der Verpflichtung zur Rechnungsprüfung nach Leistungsphase 8 gem. § 3 Abs.

  • OLG Karlsruhe, 10.08.2011 - 7 U 62/10

    Schadensersatz wegen Baumängeln umfasst Miete für Ersatzwohnung!

  • OLG Düsseldorf, 23.06.2016 - 22 U 54/16

    Kein Endtermin vereinbart: Wann muss das Bauvorhaben fertiggestellt sein?

  • OLG Koblenz, 25.03.2003 - 3 U 874/02

    Kooperationspflicht bei einvernehmlichen Planabweichungen

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6223
OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00 (https://dejure.org/2001,6223)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.03.2001 - 25 W 48/00 (https://dejure.org/2001,6223)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. März 2001 - 25 W 48/00 (https://dejure.org/2001,6223)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kann nach der Abnahme Sicherheit nach § 648a BGB verlangt werden? (IBR 2001, 422)

Verfahrensgang

  • LG Hagen - 22 O 33/99
  • OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 806
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Dresden, 21.06.1999 - 2 U 801/99

    Sicherheitsleistung

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00
    Entgegen der Ansicht des OLG Dresden (NZBau 2000, 26 (27)) gebietet der Schutzzweck des § 648 a BGB es nicht, den Sicherungsanspruch auch auf Vergütungsansprüche des Werkunternehmers aus abgenommenen Leistungen zu erstrecken.

    (vgl. OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27)).

    Dass ein Unternehmer, der ein ihm zur Verfügung stehendes Recht nicht rechtzeitig in Anspruch nimmt, nach Abnahme dann schlechter gestellt ist als ein Auftragnehmer, der seine Rechte nutzt (vgl. OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27)), ist nicht unbillig und stellt keine Ungleichbehandlung gleichermaßen schutzwürdiger Unternehmer dar.

    Auch das Argument, durch eine einschränkende Auslegung des § 648 a BGB würde der Auftraggeber begünstigt, der eine vor Abnahme geforderte Sicherheit nicht erbringe (OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27)), erscheint nicht überzeugend, denn dem Auftragnehmer bleibt es unbenommen, in diesem Fall von seinen Rechten nach § 648 a Abs. 5 BGB Gebrauch zu machen.

    Der Vorschlag, dieses Ergebnis zu korrigieren, indem der Vergütungsanspruch des Werkunternehmers nur in Höhe der Mängelbeseitigungskosten als nicht einredefrei behandelt wird (vgl. Ullrich MDR 1999, 1233 (1235); OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27)), erscheint wenig konsequent.

  • KG, 09.11.1999 - 4 U 5313/98

    Werklohnanspruch und Verlangen nach Sicherheitsleistung)

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00
    Letztlich würde die Verneinung eines Zurückbehaltungsrechts bei durch den Unternehmer verlangter und nicht fristgerecht erbrachter Sicherheitsleistung nicht nur zu einer Sicherung des Unternehmers, sondern darüber hinausgehend zu einer Befriedigung führen, denn er erhielte trotz möglicherweise mangelhafter Werkleistung den ungekürzten Werklohn (vgl. auch Ullrich aaO 1233 (1234), KG NJW-RR 2000, 687 (688)).

    (vgl. KG NJW-RR 2000, 687 (688); Leinemann/Sterner BauR 2000, 1414 (1421)).

  • LG Erfurt, 11.03.1999 - 3 O 1902/98

    § 648 a BGB: Verweigerung der Mängelbeseitigung nach Abnahme wegen nicht

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00
    Der teilweise in Rechtsprechung und Literatur vertretenen gegenteiligen Auffassung ( vgl. OLG Dresden NZBau 2 000, 26; LG Erfurt NJW 1999, 3786 (3786); Schulze-Hagen BauR 1999, 310 ff; Ullrich MDR, 1999, 1233 ff; Thierau NZBau 2000, 14 ff) folgt der Senat nicht.
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 183/02

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    c) Etwas anderes kann entgegen einer Meinung in der Rechtsprechung und Literatur (vgl. Rathjen, BauR 2002, 242 ff.; Frank, Jahrbuch Baurecht 2002, 143, 147 ff., jeweils m.w.N.; OLG Rostock, NZBau 2002, 97; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 806) nicht daraus hergeleitet werden, daß der Unternehmer nach § 648a Abs. 5 BGB das Recht hat, den Vertrag aufzuheben.
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    c) Etwas anderes kann entgegen einer Meinung in der Rechtsprechung und Literatur (vgl. Rathjen, BauR 2002, 242 ff.; Frank, Jahrbuch Baurecht 2002, 143, 147 ff., jeweils m.w.N.; OLG Rostock, NZBau 2002, 97; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 806) nicht daraus hergeleitet werden, daß der Unternehmer nach § 648a Abs. 5 BGB das Recht hat, den Vertrag aufzuheben.
  • OLG Brandenburg, 20.02.2003 - 12 U 102/02

    Zulässigkeit eines Sicherungsverlangens nach Abnahme; Zurückbehaltungsrecht bei

    Nach einer Ansicht soll nach Abnahme keine Sicherheit mehr für den Vergütungsanspruch verlangt werden können, weil eine Kündigung nach § 648 a Abs. 5 BGB nicht mehr möglich sei (KG, BauR 2000, 738; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 806; Leinemann/Sterner, BauR 2000, 1420 f; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 7 B, Rn. 18).

    Der Argumentation, wonach entgegen der Zielsetzung des § 648 a BGB gerade derjenige Werkunternehmer begünstigt werde, der seine Leistungen vertragswidrig erbracht habe (OLG Hamm, NJW-RR 2001, 806/807; KG, BauR 2000, 738), vermag sich der Senat nicht anzuschließen.

  • OLG Brandenburg, 20.03.2003 - 12 U 120/02

    Feststellung der Unglaubwürdigkeit eines Zeugen wegen Bestehen eines

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  • OLG München, 21.01.2003 - 13 U 4425/02

    Anspruch auf Restwerklohn bei nicht gleisteter Sicherheit

    Die Gegenmeinung (OLG Rostock NZ Bau 2002, 97; OLG Hamm IBR 2001, 422; KG Berlin BauR 2000, 738; LG Dortmund IBR 1999, 319, Rathjen BauR 2002, 242) wird im wesentlichen mit folgenden Argumenten begründet.
  • OLG Köln, 05.02.2003 - 13 U 206/01

    § 648a BGB nach Abnahme nicht anwendbar!

    Die höchstrichterlich - soweit ersichtlich - noch nicht entschiedene Frage, ob § 648 a BGB auch nach Abnahme der Werkleistung noch anwendbar ist, ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung umstritten (verneinend etwa OLG Hamm, Beschluss vom 07.03.2001 -25 W 48/00, NJW-RR 2001, 806ff.; OLG Rostock, Urteil vom 08.10.2001 - 5 U 49/00, BI. 244 ff. GA; bejahend dagegen OLG Naumburg, Urteil vom 16.02.2001 - 6 U 54/00, NJW-RR 2001, 1165 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 10.07.2003 - 12 U 4/03

    Zur Auslegung einer im Rahmen eines Bauvertrages getroffenen Preisvereinbarung

    Der vorleistungspflichtige Bauunternehmer soll angesichts der in der Bauwirtschaft erheblichen Insolvenzrisiken davor geschützt werden, erhebliche Aufwendungen machen zu müssen und danach seine Vergütung nicht zu erhalten; er soll bis zur Sicherheitsleistung des Bestellers seine Leistungen verweigern dürfen (vgl. Palandt-Sprau, BGB, 61. Aufl., § 648 a Rdnr. 9 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; BGH, a.a.O.; a.A. OLG Hamm, NJW-RR 2001, 806).
  • OLG Jena, 01.11.2001 - 1 U 479/01

    Sicherheitsleistung nach Abnahme

    KG Berlin, 4 U 5313/98, Baurecht 2000, 738; OLG Hamm, 25 W 48/00 NJW-RR 2001, 806; LG Dortmund, 10 O 123/97, IBR 99, 319.
  • OLG Rostock, 11.04.2002 - 7 U 100/01

    Umfang der Bauhandwerkersicherung nach § 648a BGB

    Der Senat sieht auch im Hinblick auf die Entscheidungen des 5. Senates vom 08.10.2001 (Az.: 5 U 49/00) und des OLG Hamm vom 07.03.2001 (NJW-RR 01, 806) keine Veranlassung, von seiner Auffassung abzuweichen.
  • LG Mainz, 16.07.2003 - 9 O 435/02

    Werkvertrag: Anspruch auf Bauhandwerkersicherung bei Mängelbeseitigungsverlangen

    Einer Ansicht zufolge ist zwar die Bestimmung des § 648 a BGB ausschließlich auf den Zeitraum vor Abnahme und nicht auf die Situation der Mängelbeseitigung nach Abnahme, wie vorliegend, zugeschnitten (vgl. OLG Hamm NJW-RR 01, 806).
  • LG Köln, 13.12.2002 - 89 O 103/99
  • LG Memmingen, 09.10.2002 - 2H O 242/02

    § 648a BGB nach Abnahme anwendbar?

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