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   BGH, 28.06.2002 - V ZR 74/01   

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https://dejure.org/2002,2679
BGH, 28.06.2002 - V ZR 74/01 (https://dejure.org/2002,2679)
BGH, Entscheidung vom 28.06.2002 - V ZR 74/01 (https://dejure.org/2002,2679)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 2002 - V ZR 74/01 (https://dejure.org/2002,2679)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verweisungsbeschluss - Landgericht - Landwirtschaftsgericht - Statthaftes Rechtsmittel - Sofortige Beschwerde - Meistbegünstigungsgebot - Vorteilsverbindung zweier Rechtsmittel - Begründungszwang - Rechtsmittelfrist - Grundstücksübertragung

  • Judicialis

    GVG § 17a Abs. 4 Satz 3; ; LwVG § 22

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 17a Abs. 4 S. 3; LwVG § 22
    Anfechtung der Verweisung eines Rechtsstreits an das Landwirtschaftsgericht

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Rechtsmittel gegen Verweisung an Landwirtschaftsgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1651
  • MDR 2002, 1265
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Auszug aus BGH, 28.06.2002 - V ZR 74/01
    Zwar läßt sich dieser prozessuale Mangel dadurch beheben, daß man der Beklagten nach dem Grundsatz des Meistbegünstigungsgebotes (s. Senat, BGHZ 98, 362, 364 f) die Möglichkeit eröffnet, die durch Urteil ergangene Entscheidung über die Verweisung des Antrags an das Landwirtschaftsgericht mit dem dafür vorgesehenen Rechtsmittel der Berufung anzufechten.
  • BGH, 26.10.1999 - BLw 1/99

    Schadensersatzanspruch eines LPG -Mitglieds gegen die LP wegen Vernachlässigung

    Auszug aus BGH, 28.06.2002 - V ZR 74/01
    Das ergibt sich aus § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG, welche Vorschrift nach der Rechtsprechung des Landwirtschaftssenats des Bundesgerichtshofs auf das Verhältnis von Landwirtschaftsgericht und Prozeßgericht entsprechend anzuwenden ist (Beschl. v. 26. Oktober 1999, BLw 1/99, AgrarR 2000, 232, 233).
  • BGH, 13.05.2003 - VI ZR 430/02

    Zuständigkeit des Oberlandesgerichts bei Zurücknahme der Berufung des einzigen

    Dieser Grundsatz findet bei Fehlern der Rechtspflegeorgane Anwendung, welche die Wahl des gegebenen Rechtsbehelfs erschweren oder unmöglich machen, aber der Partei nicht zuzurechnen sind (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. April 2002 - IX ZB 101/02 - NJW 2002, 2106; vom 16. Oktober 2002 - VIII ZB 27/02 - WM 2003, 353, zum Abdruck in BGHZ vorgesehen; BGH, Urteile vom 28. Juni 2002 - V ZR 74/01 - NJW-RR 2002, 1651 und vom 29. Januar 2003 - VIII ZR 146/02 - NJW-RR 2003, 489).
  • BayObLG, 10.01.2023 - 102 VA 127/22

    Entscheidung über Akteneinsicht in Nachlassakte als Akt der Rechtsprechung

    Bei Anwendung des Meistbegünstigungsgrundsatzes müssen die Zulässigkeitsvoraussetzungen desjenigen Rechtsbehelfs eingehalten werden, für den sich der Beteiligte entschieden hat (BGH, Urt. v. 28. Juni 2002, V ZR 74/01, NJW-RR 2002, 1651 [juris Rn. 12]; Meyer-Holz in Keidel, FamFG, § 58 Rn. 110), hier also - in Übereinstimmung mit der erteilten Belehrung - eines auf Aufhebung der bewilligenden Entscheidung gerichteten Anfechtungsantrags gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG.
  • OLG München, 12.02.2020 - 1 VA 133/19

    Ausspruch der Bewilligung von Einsicht in die Betreuungsakte durch das

    Bei Anwendung des Meistbegünstigungsgrundsatzes müssen die Zulässigkeitsvoraussetzungen desjenigen Rechtsbehelfs eingehalten werden, für den sich der Beteiligte entschieden hat (BGH, Urt. v. 28. Juni 2002, V ZR 74/01, NJW-RR 2002, 1651 [juris Rn. 12]; Meyer-Holz in Keidel, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 58 Rn. 110), hier also - in Übereinstimmung mit der erteilten Belehrung - eines auf Aufhebung der bewilligenden Entscheidung gerichteten Anfechtungsantrags gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG.
  • OLG Karlsruhe, 21.08.2003 - 4 U 28/03

    Berufungsverfahren: Zuständigkeit des Oberlandesgerichts bei Streit über den

    Dieser Grundsatz findet bei Fehlern der Rechtspflegeorgane Anwendung, welche die Wahl des gegebenen Rechtsbehelfs erschweren oder unmöglich machen, aber der Partei nicht zuzurechnen sind (vgl. BGH a.a.O.; NJW 2002, 2106; WM 2003, 353; NJW-RR 2002, 1651; NJW-RR 2003, 489).
  • OLG Dresden, 17.10.2013 - 10 U 651/13

    Eigentumsverhältnisse an einer Meliorationsanlage

    1. Die Aufrechnung dürfte - worauf die Klägerin bereits hingewiesen hat - schon deshalb unzulässig sein, weil es sich bei dem Abfindungsanspruch nach § 44 LwAnpG um eine rechtswegfremde Forderung handelt, für die eine ausschließliche Zuständigkeit der Landwirtschaftsgerichte besteht (vgl. BAG, Beschluss vom 28. November 2007 - 5 AZB 44/07, NJW 2008, S. 1020/1, Rz. 7, zitiert nach Juris; BGH, Urteil vom 28. Juni 2002 - V ZR 74/01, NJW-RR 2002, S. 1651; BGH, Urteil vom 5. Februar 1996 - II ZR 293/93, VIZ 1996, S. 347 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2003 - 1 AR 8 /03, OLG-NL 2003, 163; OLG Koblenz, Beschluss vom 19. Oktober 2005 - 3 W 648/05, OLGR Koblenz 2006, S. 255/56; Zöller-Lückemann, ZPO, 30. Aufl. 2012, Vor §§ 17 - 17b GVG Rn. 11, S. 2943; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 388 BGB Rn. 5, S. 602).
  • BayObLG, 12.02.2020 - 1 VA 133/19

    Ausspruch der Bewilligung von Einsicht in die Betreuungsakte durch das

    Bei Anwendung des Meistbegünstigungsgrundsatzes müssen die Zulässigkeitsvoraussetzungen desjenigen Rechtsbehelfs eingehalten werden, für den sich der Beteiligte entschieden hat (BGH, Urt. v. 28. Juni 2002, V ZR 74/01, NJW-RR 2002, 1651 [juris Rn. 12]; Meyer-Holz in Keidel, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 58 Rn. 110), hier also - in Übereinstimmung mit der erteilten Belehrung - eines auf Aufhebung der bewilligenden Entscheidung gerichteten Anfechtungsantrags gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG.
  • BayObLG, 03.12.2019 - 1 VA 101/19

    Einsicht in Verfahrenskostenhilfeakten durch die Gegenseite

    Der Meistbegünstigungsgrundsatz ermöglicht es dagegen nicht, die Vorteile des einen Rechtsmittels (z. B. kein Begründungszwang bei der sofortigen Beschwerde) mit denen des anderen (z. B. längere Rechtsmittelfrist bei der Berufung) zu verbinden (BGH, Urt. v. 28. Juni 2002, V ZR 74/01, juris Rn. 12; Meyer-Holz in Keidel, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 58 Rn. 110).
  • BayObLG, 13.10.2023 - 102 VA 206/23

    Behandlung eines als Beschwerde bezeichneten Rechtsmittels gegen die Versagung

    Es müssen jedoch die Zulässigkeitsvoraussetzungen desjenigen Rechtsbehelfs eingehalten werden, für den sich der Beteiligte entschieden hat (BGH, Urt. v. 28. Juni 2002, V ZR 74/01, NJW-RR 2002, 1651 [juris Rn. 12]; Meyer-Holz in Sternal, FamFG, 21. Aufl. 2023, § 58 Rn. 110).
  • OLG München, 07.06.2022 - 2 WF 354/22

    Bayerisches Oberstes Landesgericht, Persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse,

    Bei Anwendung des Meistbegünstigungsgrundsatzes müssen die Zulässigkeitsvoraussetzungen desjenigen Rechtsbehelfs eingehalten werden, für den sich der Beteiligte entschieden hat (BGH, Urt. v. 28. Juni 2002, V ZR 74/01, NJW-RR 2002, 1651 [juris Rn. 12]; Meyer-Holz in Keidel, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 58 Rn. 110), hier also - in Übereinstimmung mit der erteilten Belehrung - die einer sofortigen Beschwerde.
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