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   OLG Brandenburg, 29.09.2000 - 7 W 47/00   

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https://dejure.org/2000,4113
OLG Brandenburg, 29.09.2000 - 7 W 47/00 (https://dejure.org/2000,4113)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.09.2000 - 7 W 47/00 (https://dejure.org/2000,4113)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29. September 2000 - 7 W 47/00 (https://dejure.org/2000,4113)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kanzlei-doehmer.de (Leitsatz)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 104 Abs. 3 § 240; InsO § 117 Abs. 1
    Rechtsfolgen der Unterbrechung des Rechtsstreits durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Verfahrensgang

  • LG Neuruppin - 6 O 163/98
  • OLG Brandenburg, 29.09.2000 - 7 W 47/00

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 265
  • MDR 2001
  • MDR 2001, 471
  • NZI 2001, 255
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 29.06.2005 - XII ZB 195/04

    Unterbrechung des erstinstanzlichen Kostenfestsetzungsverfahrens bei späterer

    Für eine solche Unterbrechung sprechen sich aus: OLG München ZIP 2003, 2318 und ZInsO 2002, 1037; OLG Brandenburg MDR 2001, 471; KG NJW-RR 2000, 731; OLG Stuttgart ZIP 1998, 2066 f.; OLG Thüringen FamRZ 1997, 765 f.; und OLG Düsseldorf ZIP 1996, 1621; Stein/Jonas/Borg 22. Aufl. ZPO § 103 Rdn. 2, vor § 239 Rdn. 3; MünchKomm/Feiber 2. Aufl. ZPO § 240 Rdn. 20; Musielak/Stadler 4. Aufl. ZPO § 240 Rdn. 6; Zöller/Herget ZPO 25. Aufl. § 104 Rdn. 21 Unterbrechung; Uhlenbruck 12. Aufl. InsO § 85 Rdn. 20; FK-InsO/App 3. Aufl. § 85 Rdn. 6 und MünchKomm/Schumacher InsO vor §§ 85 bis 87 Rdn. 44 jeweils m.w.N.
  • LAG Hamm, 27.01.2006 - 4 Ta 854/05

    Anwendung der Grundsätze des sog. "steckengebliebenen" PKH-Gesuchs auf den

    Mit der Insolvenzeröffnung erlischt nämlich gemäß § 117 Abs. 1 InsO die dem bisherigen Prozessbevollmächtigten vom Schuldner erteilte Prozessvollmacht (OLG Brandenburg, Bes. v. 29.09.2000 - 7 W 47/00, MDR 2001, 471 = NJW-RR 2002, 265 = NZI 2001, 255) und der Schuldner verliert insoweit die Prozessführungsbefugnis (OLG Stuttgart v. 25.03.2004 - 3 W 65/03, ZInsO 2005, 153).

    Mit der Insolvenzeröffnung erlischt gemäß § 117 Abs. 1 InsO die dem bisherigen Prozessbevollmächtigten vom Schuldner für die nunmehr kraft Gesetzes (§ 240 Satz 1 ZPO) unterbrochenen Verfahren erteilte Prozessvollmacht (OLG Brandenburg, Bes. v. 29.09.2000 - 7 W 47/00, MDR 2001, 471 = NJW-RR 2002, 265 = NZI 2001, 255).

  • BFH, 27.02.2003 - V B 131/01

    Notwendige Beiladung

    Der Streit über die Beiladung ist ein unselbständiges Nebenverfahren (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. August 1988 VIII B 82/87, BFH/NV 1989, 249); hinsichtlich der Unterbrechung teilt er damit das Schicksal der Hauptsache (vgl. auch Beschluss des Oberlandesgerichts --OLG-- Brandenburg vom 29. September 2000 7 W 47/00, Monatszeitschrift für Deutsches Recht 2001, 471, betr.
  • OLG Hamm, 16.08.2004 - 23 W 188/04

    Unterbrechung des Kostenfestsetzungsverfahrens durch die Insolvenz einer Partei

    Damit scheidet - nach allgemeiner Meinung (so OLG Stuttgart, ZIP 1998, 2066) - eine Fortsetzung des Verfahrens ohne Beteiligung des Insolvenzverwalters aus (siehe auch OLG Brandenburg, MDR 2001, 471).
  • LG Bonn, 28.02.2008 - 10 O 359/07

    Klagerücknahme vor Insolvenseröffnung Unterbrechung des Rechtsstreits

    Die Vollmacht des Prozessbevollmächtigten des Insolvenzschuldners besteht gem. § 87 ZPO fort und erlöscht nicht gem. § 117 InsO, weil keine Unterbrechung gem. § 240 ZPO mehr entstehen kann ( Abweichung von Brand. OLG, MDR 2001, 471 = NJW-RR 2002, 265).

    OLG vom 29.09.2000 - 7 W 47/00 - (MDR 2001, 471 f. = NJW-RR 2002, 265 f., juris-Rz. 9) nicht entgegen.

  • AG Berlin-Charlottenburg, 09.02.2006 - 218 C 1001/06

    Postmortales Persönlichkeitsrecht: Nennung des Namens eines Verstorbenen im

    Die Rüge der unzureichenden Bestimmtheit des Verfügungsantrages durch den Verfügungsbeklagten kann nicht durchdringen, weil zur Bestimmtheit des Antrages die Begründung aus der Antragsschrift heranzuziehen ist (vgl. Hartmann in: Baumbach u. a., ZPO 60. Aufl., § 253 Rz 31 m.w.N.; BGH MDR 2001, 471).
  • OLG Bamberg, 08.02.2006 - 4 U 5/06
    Die Unterbrechungswirkung erstreckt sich nur auf Partei- und Gerichtshandlungen, die "in Ansehung der Hauptsache" im Sinn des § 249 II ZPO vorgenommen werden (vgl. Stein/Jonas/Roth aaO., Rdn.13 zu 249 ZPO ), bzw., soweit es Nebenpunkte wie etwa die Kostenfestsetzung betrifft, in anderer Weise die Dispositionsbefugnis des Verwalters hinsichtlich der Insolvenzmasse berühren können (vgl. hierzu etwa KG ZIP 2000, 279, 280; OLG Brandenburg MDR 2001, 471; Zöller aaO., Rdn. 9 zu § 249 ZPO ).
  • LG Bonn, 26.02.2008 - 10 O 359/07

    Anhängigkeit eines Rechtsstreits als Voraussetzung für dessen Unterbrechung;

    OLG vom 29.09.2000 - 7 W 47/00 - (MDR 2001, 471 f. = NJW-RR 2002, 265 f., [...]Rz. 9) nicht entgegen.
  • LG Göttingen, 04.11.2002 - 5 T 161/02

    Festsetzung der Kosten bei zwischenzeitlicher Unterbrechung des Verfahrens wegen

    Von dieser Unterbrechungswirkung wird jedes anhängige Kostenfestsetzungsverfahren erfasst, gleichgültig, ob es sich auf die erste oder die zweite Instanz bezieht (so vor allem KG in NJW-RR 2000, 731/732; OLG Brandenburg in MDR 2001, 471/472; OLG Stuttgart in JurBüro 1991, 952 ; OLG Stuttgart in ZIP 1998, 2066 ).
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