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   BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01   

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BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01 (https://dejure.org/2001,3657)
BayObLG, Entscheidung vom 14.09.2001 - 3Z BR 290/01 (https://dejure.org/2001,3657)
BayObLG, Entscheidung vom 14. September 2001 - 3Z BR 290/01 (https://dejure.org/2001,3657)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB § 26
    Keine bedingte Vertretungsmacht für den stellvertretenden Vorsitzenden eines eingetragenen Vereins

Verfahrensgang

  • AG Nördlingen - 1 AR 78/00
  • LG Augsburg - 5 T 1741/01
  • BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 456
  • MDR 2001, 1365
  • FGPrax 2001, 256
  • Rpfleger 2002, 82
  • NZG 2002, 438
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 27.01.1992 - BReg. 3 Z 199/91

    Eintragung einer bedingten Vorstandsbildung in das Vereinsregister

    Auszug aus BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01
    Mit der Organstellung des Vorstands ist es nicht vereinbar, die Vertretungsmacht dem Vorstand als ganzem oder einzelnen seiner Mitglieder zu entziehen (BayObLGZ 1992, 16/18 f. m.w.N.).

    Allerdings kann durch die Satzung bestimmt werden, dass der Stellvertreter im Innenverhältnis von seiner Vertretungsbefugnis nur Gebrauch machen darf, wenn der Vorsitzende verhindert ist (BayObLGZ 1992, 16/21; Sauter/Schweyer Der eingetragene Verein 16. Aufl. Rn. 227; Soergel/Hadding BGB 13. Aufl. § 26 Rn. 8).

    Ist die Bestimmung gleichwohl unklar, hat der Rechtspfleger im Eintragungsverfahren darauf zu dringen, dass die Satzung eine dem gewollten (zulässigen) Sinn entsprechende Fassung erhält (BayObLGZ 1992, 16/20; Sauter/Schweyer, Soergel/Hadding jeweils aaO).

    Ergänzend weist der Senat darauf hin, dass die Eintragung von Vorstandsmitgliedern eines Vereins als "Stellvertreter" im Vereinsregister nicht zulässig ist (vgl. BayObLGZ 1992, 16/21; für den Stellvertreter des GmbH-Geschäftsführers: BGH NJW 1998, 1071; BayObLGZ 1997, 107).

  • BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97

    Eintragung des stellvertretenden Geschäftsführers einer GmbH in das

    Auszug aus BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01
    Ergänzend weist der Senat darauf hin, dass die Eintragung von Vorstandsmitgliedern eines Vereins als "Stellvertreter" im Vereinsregister nicht zulässig ist (vgl. BayObLGZ 1992, 16/21; für den Stellvertreter des GmbH-Geschäftsführers: BGH NJW 1998, 1071; BayObLGZ 1997, 107).
  • BGH, 06.03.1967 - II ZR 231/64

    Ausschluß aus einem Verein

    Auszug aus BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01
    Außerhalb der Satzung liegende Umstände dürfen nur berücksichtigt werden, wenn deren Kenntnis von allen Betroffenen erwartet werden kann; Willensäußerungen der Gründer oder sonstige Vorgänge aus der Entstehungsgeschichte dürfen nicht verwertet werden (BGHZ 47, 172/180 und 63, 282/290; Palandt/Heinrichs BGH 60. Aufl. § 25 Rn. 4 und § 133 Rn. 14).
  • BGH, 21.01.1991 - II ZR 144/90

    Abschluß und Lösung des Anstellungsvertrages mit einem Vorstandsmitglied im

    Auszug aus BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01
    Dabei ist die Satzung nach objektiven Gesichtspunkten und aus ihrem Inhalt heraus auszulegen (BGHZ 113, 237/240).
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 78/72

    Aufnahmezwang eines Monopolverbandes

    Auszug aus BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01
    Außerhalb der Satzung liegende Umstände dürfen nur berücksichtigt werden, wenn deren Kenntnis von allen Betroffenen erwartet werden kann; Willensäußerungen der Gründer oder sonstige Vorgänge aus der Entstehungsgeschichte dürfen nicht verwertet werden (BGHZ 47, 172/180 und 63, 282/290; Palandt/Heinrichs BGH 60. Aufl. § 25 Rn. 4 und § 133 Rn. 14).
  • BayObLG, 04.03.1997 - 3Z BR 348/96

    Vorlagebeschluß zur Eintragung eines stellvertretenden GmbH-Geschäftsführer -

    Auszug aus BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01
    Ergänzend weist der Senat darauf hin, dass die Eintragung von Vorstandsmitgliedern eines Vereins als "Stellvertreter" im Vereinsregister nicht zulässig ist (vgl. BayObLGZ 1992, 16/21; für den Stellvertreter des GmbH-Geschäftsführers: BGH NJW 1998, 1071; BayObLGZ 1997, 107).
  • KG, 23.11.2007 - 11 U 20/07

    Feststellung der Wirksamkeit einer Vorstandswahl im Verein; Auslegung einer

    Eine Satzung ist nach objektiven Gesichtspunkten und aus ihrem Inhalt heraus auszulegen (vgl. BGH, Urteil vom 21.01.1991 - II ZR 144/90 -, BGHZ 113, 237/240; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 14. September 2001 - 3Z BR 290/01 -, NJW-RR 2002, 456; OLG Frankfurt, Urteil vom 19.12.1984 - 9 U 107/83 -, WM 1985, 1466/1474; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht, 11. Aufl. 2007, S. 86, Rd. 400; Stöber, Handbuch zum Vereinsrecht, 9. Aufl. 2004, S. 27; Schwarz/Schöpflin in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl. 2007, § 25 BGB, Rd. 14).

    Umstände aus der Entstehungsgeschichte oder der späteren Entwicklung des Vereins dürfen grundsätzlich nicht herangezogen werden (vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 14. September 2001 - 3Z BR 290/01 -, NJW-RR 2002, 456; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht, 11. Aufl. 2007, S. 86, Rd. 400 m.w.N.; Stöber, Handbuch zum Vereinsrecht, 9. Aufl. 2004, S. 27; Heinrichs in Palandt, BGB, 66. Aufl. 2007, § 25 BGB, Rd. 4).

  • ArbG Solingen, 06.05.2008 - 1 Ca 1681/07

    Auswirkungen eines Arbeitgeberwechsels in einen Arbeitgeberverband ohne

    Eine Satzung ist nach objektiven Gesichtspunkten und aus ihrem Inhalt heraus auszulegen (BGH Urteil vom 21.01.1991 - II ZR 1044/90 - Bayerisches Oberstes Landesgericht Beschluss vom 15.09.2001 - 3 Z BGR 290/1 NJW-RR 2002, 456).
  • LG Detmold, 08.12.2011 - 9 O 150/11

    Anspruch einer kreditgebenden Bank gegen Kommanditisten bei eigener dominierender

    Aus der Treubindung des Gesellschafters folgert nämlich die herrschende Meinung, dass der Gläubiger seine Mitgesellschafter in der Regel nur subsidiär in Anspruch nehmen darf (Münchener Kommentar zum HGB/Karsten Schmidt, 3. Aufl. 2010, § 128 Rn12; HGB Großkommentar/Schäfer, 5. Aufl. 2009, § 128 Rn 13; Baumbach/Hopt, a.a.O. § 128 Rn 13; BGH NJW 1980, 339; BGH NJW-RR 2002, 456).
  • LG Detmold, 08.12.2011 - 9 O 149/11

    Anspruch einer kreditgebenden Bank gegen einen Kommanditisten bei eigener

    Aus der Treubindung des Gesellschafters folgert nämlich die herrschende Meinung, dass der Gläubiger seine Mitgesellschafter in der Regel nur subsidiär in Anspruch nehmen darf (Münchener Kommentar zum HGB/Karsten Schmidt, 3. Aufl. 2010, § 128 Rn12; HGB Großkommentar/Schäfer, 5. Aufl. 2009, § 128 Rn 13; Baumbach/Hopt, a.a.O. § 128 Rn 13; BGH NJW 1980, 339; BGH NJW-RR 2002, 456).
  • LG Detmold, 08.12.2011 - 9 O 150/01

    Kein Anspruch einer kreditgebenden Bank gegen Kommanditisten bei eigener

    Aus der Treubindung des Gesellschafters folgert nämlich die herrschende Meinung, dass der Gläubiger seine Mitgesellschafter in der Regel nur subsidiär in Anspruch nehmen darf (Münchener Kommentar zum HGB/Karsten Schmidt, 3. Aufl. 2010, § 128 Rn12; HGB Großkommentar/Schäfer, 5. Aufl. 2009, § 128 Rn 13; Baumbach/Hopt, a.a.O. § 128 Rn 13; BGH NJW 1980, 339; BGH NJW-RR 2002, 456 ).
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