Weitere Entscheidung unten: LG Bielefeld, 13.09.2001

Rechtsprechung
   BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00   

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https://dejure.org/2001,568
BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00 (https://dejure.org/2001,568)
BGH, Entscheidung vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00 (https://dejure.org/2001,568)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 2001 - VI ZR 447/00 (https://dejure.org/2001,568)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz - Verkehrssicherungspflicht - Wassereintritt - Verlegung einer Hausanschlußleitung - Hauptabsperrvorrichtung - Fehler einer Versorgungsleitung - Mitverschulden

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wasserschäden, Haftung für - aus Verkehrssicherungspflicht; Wasserversorungsunternehmen, Haftung des -s für Wasserschäden

  • rabüro.de

    Zur Haftung des Betreibers einer Wasserversorgungsleitung für durch Wasseraustritt in einem Gebäude verursachte Schäden

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1 Dc; ; BGB § 254 Abs. 1 Da; ; HPflG § 2 Abs. 3 Nr. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 254 Abs. 1; HpflG § 2 Abs. 3 Nr. 1
    Sicherungspflichten des Betreibers einer Wasserversorgungsleitung bis zum ordnungsgemäßen Anschluss von Hausleitungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Wasserversorgungsleitung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unfertiger Hausanschluss: Verkehrssicherungspflicht eines Wasserversorgungsunternehmens (IBR 2002, 136)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 525
  • MDR 2002, 453
  • NJ 2002, 208
  • VersR 2002, 247
  • DVBl 2002, 491 (Ls.)
  • BauR 2002, 627
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 19.12.1989 - VI ZR 182/89

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers und Vermieters eines Mehrfamilienhauses

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    Voraussetzung ist daher, daß sich vorausschauend für ein sachkundiges Urteil die naheliegende Gefahr ergibt, daß Rechtsgüter anderer verletzt werden können (vgl. Senatsurteil vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - VersR 1990, 498, 499 m.w.N.).

    Unter dieser Voraussetzung umfaßt die Verkehrssicherungspflicht prinzipiell auch solche Gefährdungen, die sich aus unsachgemäßem Verhalten oder vorsätzlichem Eingreifen Dritter ergeben können (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - aaO und vom 6. März 1990 - VI ZR 246/89 - VersR 1990, 796, 797, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 12.01.1982 - VI ZR 240/80

    Beweislast nach § 2 Abs. 3 Haftpflichtgesetz

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    Diese gesetzliche Regelung hat auch ihren guten Grund: Die Gefährdungshaftung des Inhabers der Versorgungsleitung soll, neben den Fällen der höheren Gewalt, immer dann nicht eintreten, wenn die Schadensursache im beherrschbaren Risikobereich des Geschädigten liegt (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 1982 - VI ZR 240/80 - NJW 1982, 991).

    Bei dieser Sachlage wäre - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - kein Raum für die Annahme eines Anscheinsbeweises, daß das Hauptabsperrventil nach der Verlegung der Hausanschlußleitung geschlossen wird, sofern noch keine Verbindung zum Leitungsnetz des Hauses besteht (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 1982 - VI ZR 240/80 - VersR 1982, 368).

  • BGH, 13.06.1996 - III ZR 40/95

    Voraussetzungen der Gefährdungshaftung für Wasserschäden

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    b) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (vgl. etwa BGHZ 136, 69, 77; 103, 298, 303; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/95 - NJW 1996, 3208; Senatsurteil vom 28. Oktober 1986 - VI ZR 254/85 - NJW 1987, 1013 m.w.N.).
  • BGH, 25.02.1988 - VII ZR 348/86

    Haftung des Reiseveranstalters für Mängel einer Hotelanlage

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    b) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (vgl. etwa BGHZ 136, 69, 77; 103, 298, 303; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/95 - NJW 1996, 3208; Senatsurteil vom 28. Oktober 1986 - VI ZR 254/85 - NJW 1987, 1013 m.w.N.).
  • BGH, 06.03.1990 - VI ZR 246/89

    Erforderliche Sicherung eines in Autobahnnähe liegenden Pferdestalls gegen ein

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    Unter dieser Voraussetzung umfaßt die Verkehrssicherungspflicht prinzipiell auch solche Gefährdungen, die sich aus unsachgemäßem Verhalten oder vorsätzlichem Eingreifen Dritter ergeben können (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - aaO und vom 6. März 1990 - VI ZR 246/89 - VersR 1990, 796, 797, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.03.1988 - VI ZR 190/87

    Kinderspielplatz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 254 BGB,

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    Nach dieser DIN-Norm, die den Stand der für die betroffenen Kreise geltenden anerkannten Regeln der Technik widerspiegelt und somit zur Bestimmung des nach der Verkehrsauffassung zur Sicherung Gebotenen in besonderer Weise geeignet ist (vgl. Senat, BGHZ 103, 338, 341 f.), sind Anschlußleitungen, die nach ihrer Fertigstellung nicht sofort benutzt oder vorübergehend stillgelegt werden, an der Versorgungsleitung abzusperren.
  • BGH, 17.10.2000 - VI ZR 313/99

    Mitverschulden eines bei einem Auffahrunfall verletzten Pannenhelfers

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    Den Geschädigten trifft nämlich grundsätzlich ein Mitverschulden, wenn er diejenige Sorgfalt außer Acht läßt, die jedem verständigen und ordentlichen Menschen obliegt, um sich selbst vor Schaden zu bewahren (vgl. etwa Senatsurteil vom 17. Oktober 2000 - VI ZR 313/99 - VersR 2001, 76).
  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 156/96

    Anforderungen an die Beschaffenheit eines Fahrzeugs zur Anwendung der

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    b) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (vgl. etwa BGHZ 136, 69, 77; 103, 298, 303; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/95 - NJW 1996, 3208; Senatsurteil vom 28. Oktober 1986 - VI ZR 254/85 - NJW 1987, 1013 m.w.N.).
  • BGH, 22.02.1966 - VI ZR 206/64

    Pflichten der Hebamme beim Baden eines neugeborenen Kindes

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    Bei mehreren zusammenwirkenden Ursachen außerhalb und innerhalb des Gebäudes kommt es für den Ausschluß der Haftung darauf an, ob die Quelle des Schadens, d.h. die eigentliche und entscheidende Ursache für das Entstehen des Schadens, bei der Außen- oder bei der Innenanlage liegt (vgl. Senatsurteil vom 1. März 1966 - VI ZR 206/64 - VersR 1966, 586, 587).
  • BGH, 28.10.1986 - VI ZR 254/85

    Schadensersatzpflicht des Architekten gegenüber Mietern wegen von ihm

    Auszug aus BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00
    b) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (vgl. etwa BGHZ 136, 69, 77; 103, 298, 303; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/95 - NJW 1996, 3208; Senatsurteil vom 28. Oktober 1986 - VI ZR 254/85 - NJW 1987, 1013 m.w.N.).
  • BGH, 01.03.1966 - VI ZR 209/64

    Haftung eines Energieversorgungsunternehmers für einen innerhalb eines Gebäudes

  • OLG Koblenz, 17.04.2014 - 1 U 1281/12

    Durchrostete Wasserleitung im Gebäudeinneren - auch Wasserversorger kann für

    Rechtsprechung und Schrifttum gehen - soweit ersichtlich - einhellig davon aus, dass die Gefährdungshaftung des Inhabers der Versorgungsleitung allgemein dann nicht eintreten soll, wenn die Schadensursache im beherrschbaren Risikobereich des Geschädigten liegt (BGH NJW 1982, 991; NJW-RR 2002, 525 Tz. 9; Filthaut a.a.O. Rn. 56).

    Nur die Innenanlage wird indessen - getragen vom Gesetzeszweck - vom Haftungsprivileg des § 2 Abs. 3 Nr. 1 HaftPflG erfasst; ein Schaden ist nur dann auf eine innerhalb des Gebäudes liegende Anlage zurückzuführen, wenn die Quelle des Schadens von der Innenanlage herrührt (vgl. BGH VersR 1966, 586 Tz. 10 f.; NJW-RR 2002, 525 Tz. 10; Schulze VersR 2000, 1337, 1342).

  • BGH, 11.09.2014 - III ZR 490/13

    Haftungprivilegierung des Wasserversorgungsunternehmens: Wasserschaden in einem

    b) Zu Unrecht verweist das Berufungsgericht zur Stützung seiner Auffassung, dass erst mit der Kundenanlage der Bereich der einem Haftungsausschluss zugänglichen "Innenanlage" beginne, während die Schadensstelle dem einheitlich als "Außenanlage" anzusehenden Grundstücksanschluss zuzuordnen sei, auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 1. März 1966 (VI ZR 209/64, VersR 1966, 586) und vom 4. Dezember 2001 (VI ZR 447/00, NJW-RR 2002, 525).

    cc) Demgemäß soll nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Gefährdungshaftung des Inhabers einer Versorgungsleitung, neben den Fällen der höheren Gewalt, immer dann nicht eintreten, wenn die Schadensursache im beherrschbaren Risikobereich des Geschädigten liegt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1982 - VI ZR 240/80, NJW 1982, 991 und vom 4. Dezember 2001 - VI ZR 447/00, NJW-RR 2002, 525, 526; Filthaut aaO § 2 Rn. 56).

    Derartige Überprüfungsmöglichkeiten hat das Wasserversorgungsunternehmen nur sehr eingeschränkt, es bedarf stets der Mitwirkung des Hauseigentümers oder des berechtigten Nutzers, der den Zutritt gewähren muss (vgl. zu einem ähnlichen Fall BGH, Urteil vom 4. Dezember 2001, aaO).

  • BGH, 20.12.2005 - VI ZR 33/05

    Erkundigungspflichten des Bauunternehmers nach dem Verlauf von

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile vom 8. November 2005 - VI ZR 332/04 - Umdruck S. 5; vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319; vom 4. Dezember 2001 - VI ZR 447/00 - VersR 2002, 247, 248 und vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - VersR 1990, 498, 499).

    Voraussetzung ist daher, dass sich vorausschauend für ein sachkundiges Urteil die naheliegende Gefahr ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (vgl. Senatsurteile vom 8. November 2005 - VI ZR 332/04 - Umdruck S. 5; vom 4. Dezember 2001 - VI ZR 447/00 - VersR 2002, 247, 248 und vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 - VersR 2003, 1319; vgl. auch Staudinger/J. Hager 1999, § 823 Rdn. E 35 m.w.N.; Palandt/Sprau BGB 65. Aufl., § 823 Rdn. 192).

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Rechtsprechung
   LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,14280
LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01 (https://dejure.org/2001,14280)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 13.09.2001 - 20 T 33/01 (https://dejure.org/2001,14280)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 13. September 2001 - 20 T 33/01 (https://dejure.org/2001,14280)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der ordnungsgenäßen Erfüllung der Entfernung zweier Bäume

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Entfernung von Baumstümpfen und Wurzeln

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Umfang der nachbarrechtlichen Baumbeseitigungspflicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 525
  • NZM 2002, 407
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Köln, 18.10.1991 - 19 U 79/91

    Anspruch auf Begleichung des Mietpreises für mehrere Hotelzimmer; Befristung

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Eine Verzögerung tritt bei Entscheidung dieser Rechtsfrage nicht ein; Erwägungen der Prozessökonomie gebieten es insofern sogar, eine Klärung schon im Vollstreckungsverfahren herbeizuführen (vgl. OLG Köln, MDR 1992, 579 [OLG Köln 18.10.1991 - 19 U 79/91] ; OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1087 [OLG Hamm 18.02.1988 - 14 W 147/87] ).
  • OLG München, 27.11.1990 - 11 W 2527/90

    Bedürfnis einer Kostenentscheidung für die Festsetzung der dem Schuldner im

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Soweit sich der Antrag des Gläubigers hinsichtlich des Rückschnitts der Sträucher vor einer gerichtlichen Sachentscheidung erledigt hatte, hatte das Amtsgericht eine Kostenentscheidung entsprechend §§ 891, 91 a Abs. 1 ZPO zu treffen (vgl. auch BayObLG, NJW-RR 1997, 469; OLG Zweibrücken, MDR 1990, 258; OLG Koblenz. JurBüro 1982, 1897 f.; OLG München, MDR 1991, 357 [OLG München 27.11.1990 - 11 W 2527/90] ).
  • BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 19/94

    Anspruch auf Rente wegen Erwerbsunfähigkeit oder Berufsunfähigkeit -

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Zwar ist der vom Schuldner erhobene Einwand der Erfüllung grundsätzlich nicht im Vollstreckungsverfahren, sondern im Wege der Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO geltend zu machen, um in dem auf beschleunigte Erledigung ausgerichteten Vollstreckungsverfahren langwierige Beweiserhebungen, die zu einer nicht unerheblichen Verzögerung führen können, ebenso zu vermeiden wie unterschiedliche Entscheidungen des Vollstreckungsgerichts und des Prozessgerichts (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1996, 309 f. [OLG Düsseldorf 11.12.1995 - 3 W 407/95] ; OLG Köln, MDR 1993, 579 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.1995 - 3 W 407/95
    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Zwar ist der vom Schuldner erhobene Einwand der Erfüllung grundsätzlich nicht im Vollstreckungsverfahren, sondern im Wege der Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO geltend zu machen, um in dem auf beschleunigte Erledigung ausgerichteten Vollstreckungsverfahren langwierige Beweiserhebungen, die zu einer nicht unerheblichen Verzögerung führen können, ebenso zu vermeiden wie unterschiedliche Entscheidungen des Vollstreckungsgerichts und des Prozessgerichts (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1996, 309 f. [OLG Düsseldorf 11.12.1995 - 3 W 407/95] ; OLG Köln, MDR 1993, 579 mwN).
  • OLG Hamm, 18.02.1988 - 14 W 147/87

    Festsetzung von Zwangsmitteln

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Eine Verzögerung tritt bei Entscheidung dieser Rechtsfrage nicht ein; Erwägungen der Prozessökonomie gebieten es insofern sogar, eine Klärung schon im Vollstreckungsverfahren herbeizuführen (vgl. OLG Köln, MDR 1992, 579 [OLG Köln 18.10.1991 - 19 U 79/91] ; OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1087 [OLG Hamm 18.02.1988 - 14 W 147/87] ).
  • OLG Düsseldorf, 09.02.1998 - 9 W 7/98
    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Im Rahmen des § 887 ZPO konnte dem Schuldner ferner auferlegt werden, das Betreten seines Grundstücks zur Vornahme der erforderlichen Arbeiten zu dulden (vgl. OLG Hamm, 1985, 274; OLG Düsseldorf, MDR 1998, 734 [OLG Düsseldorf 09.02.1998 - 9 W 7/98] ; Zöller, ZPO, 22. Aufl. § 887 Rn. 8).
  • OLG München, 22.09.1972 - 2 U 1864/72

    Architekt; Anspruch auf Einräumung einer Sicherungshypothek; Gesamtanspruch ;

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Es ist aber nicht erkennbar, dass der Gläubiger durch die Kostenentscheidung in Höhe von über 200, 00 DM beschwert wird ( § 567 Abs. 2 ZPO ; vgl. Zöller, ZPO, 22. Aufl., § 91 a Rn. 56; OLG München, NJW 1973, 289 [OLG München 22.09.1972 - 2 U 1864/72] ):.
  • OLG Celle, 22.05.1996 - 20 U 15/95

    Verwendung von "Nylonschlüpfen" zum Hochkranen von Dachlatten; Ermittlung des

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Soweit sich der Antrag des Gläubigers hinsichtlich des Rückschnitts der Sträucher vor einer gerichtlichen Sachentscheidung erledigt hatte, hatte das Amtsgericht eine Kostenentscheidung entsprechend §§ 891, 91 a Abs. 1 ZPO zu treffen (vgl. auch BayObLG, NJW-RR 1997, 469; OLG Zweibrücken, MDR 1990, 258; OLG Koblenz. JurBüro 1982, 1897 f.; OLG München, MDR 1991, 357 [OLG München 27.11.1990 - 11 W 2527/90] ).
  • BGH, 23.02.1973 - V ZR 109/71

    Verjährung des nachbarrechtlichen Beseitigungsanspruchs

    Auszug aus LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01
    Die durch die Nichteinhaltung des Grenzabstandes drohende Störung stellt insoweit bereits für sich eine Eigentumsstörung im Sinne des § 1004 BGB dar (vgl. BGH, NJW 1973, 703 ff.).
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