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   OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01   

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OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01 (https://dejure.org/2002,7998)
OLG Jena, Entscheidung vom 27.03.2002 - 4 U 663/01 (https://dejure.org/2002,7998)
OLG Jena, Entscheidung vom 27. März 2002 - 4 U 663/01 (https://dejure.org/2002,7998)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • verkehrslexikon.de

    Umstellung der Klage als zulässige Klageänderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Persönliche Haftung von Gesellschaftern einer unrichtig firmierenden OHG für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft; Haftung eines nachträglich eingetretenen Gesellschafters für sämtliche Verbindlichkeiten einer OHG; Wandlung einer Werkleistung bei erheblichen Mängeln; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesellschafter, Gesellschaftsrecht, Gründung, Gründungshaftung, Haftung, Kapitalgesellschaft, Personengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 128; BGB § 346 S. 2 (a.F.)
    Haftung der Gesellschafter einer OHG nach Scheitern der Eintragung als GmbH; Rechte des Bestellers bei Mängeln eingebauter Fenster; Abänderung der erstinstanzlichen Kostenentscheidung in der Berufungsinstanz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 970
  • MDR 2002, 892
  • DB 2002, 1494
  • BauR 2003, 260
  • NZG 2002, 571
  • ZfBR 2002, 791
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 14.05.1935 - VII 354/34

    Kann der Besteller eines Werkes noch Schadensersatz wegen Nichterfüllung aus

    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    c) Dass die Kläger anstelle der ursprünglichen Werkleistung nunmehr Wertersatz zu leisten haben, bedeutet allerdings nicht, dass der Anspruch auf Wandlung wegfällt (RGZ 147, 390 [393]; Soergel in MünchKomm/BGB, 3. Aufl. 1997, § 634 Rz. 23).

    Das LG hat (im Rahmen der Prüfung des Hilfsantrags) den Wert der Werkleistung der Beklagten unter Berücksichtigung der Ausführungen des Sachverständigen Sch. gem. § 287 ZPO auf 13.000 DM geschätzt und hiervon den Wert der vom Zeugen W. durchgeführten (teilweisen) Mängelbeseitigungskosten von 3.500 DM abgezogen (zur Abzugsfähigkeit von Verwendungen: RGZ 147, 390 [393]; Soergel in MünchKomm/BGB, 3. Aufl. 1997, § 634 Rz. 25), so dass i.E. ein an die Beklagten zu leistender Wertausgleich i.H.v. 9.500 DM verbleibt.

  • OLG Jena, 03.03.1999 - 2 U 540/98
    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    Zutreffend hat das LG Meiningen festgestellt, dass die Beklagten als Gesellschafter einer unter der unrichtigen Bezeichnung "F. GmbH i.G." firmierenden OHG persönlich für die Verbindlichkeiten der OHG haften (§ 128 HGB): Denn es ist allgemein anerkannt, dass sich eine Gesellschaft, die ursprünglich die Rechtsform der GmbH anstrebte, deren Eintragung in das Handelsregister jedoch endgültig scheiterte, ex lege in eine OHG umwandelt, wenn sie ein Handelsgewerbe betreibt (BGH BGHZ 22, 240 [245]; BGHZ 51, 30 [32] = MDR 1969, 293; v. 9.3.1981 - II ZR 54/80, BGHZ 80, 129 [142] = MDR 1981, 649 = GmbHR 1981, 114; OLG Jena v. 3.3.1999 - 2 U 540/98, GmbHR 1999, 772; Lutter/Hommelhoff, 15. Aufl., § 11 GmbHG Rz. 11).
  • BGH, 08.11.2001 - VII ZR 373/99

    Formularmäßiger Ausschluß der Wandelung in Bauträgerverträgen

    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    Dies ergibt sich aus dem generellen Bestreiten der Mangelhaftigkeit der Werkleistung, und zwar sowohl vor Erklärung der Wandlung (der Senat verweist im Anschluss an das LG insb. auf den gescheiterten Versuch der Zeugin P., den Beklagten zu 5) wegen der Mängel zur Rede zu stellen) als auch während des gesamten Rechtsstreits (dazu BGH v. 8.11.2001 - VII ZR 373/99, MDR 2002, 149 = BGHReport 2002, 148 = NJW 2002, 511 m.w.N.).
  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 54/80

    Verpflichtung einer Vor-GmbH; Umfang der Versicherung über Einlageleistungen bei

    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    Zutreffend hat das LG Meiningen festgestellt, dass die Beklagten als Gesellschafter einer unter der unrichtigen Bezeichnung "F. GmbH i.G." firmierenden OHG persönlich für die Verbindlichkeiten der OHG haften (§ 128 HGB): Denn es ist allgemein anerkannt, dass sich eine Gesellschaft, die ursprünglich die Rechtsform der GmbH anstrebte, deren Eintragung in das Handelsregister jedoch endgültig scheiterte, ex lege in eine OHG umwandelt, wenn sie ein Handelsgewerbe betreibt (BGH BGHZ 22, 240 [245]; BGHZ 51, 30 [32] = MDR 1969, 293; v. 9.3.1981 - II ZR 54/80, BGHZ 80, 129 [142] = MDR 1981, 649 = GmbHR 1981, 114; OLG Jena v. 3.3.1999 - 2 U 540/98, GmbHR 1999, 772; Lutter/Hommelhoff, 15. Aufl., § 11 GmbHG Rz. 11).
  • BGH, 24.10.1968 - II ZR 216/66

    Abwicklung einer Gründer-GmbH; Haftung der Gründer

    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    Zutreffend hat das LG Meiningen festgestellt, dass die Beklagten als Gesellschafter einer unter der unrichtigen Bezeichnung "F. GmbH i.G." firmierenden OHG persönlich für die Verbindlichkeiten der OHG haften (§ 128 HGB): Denn es ist allgemein anerkannt, dass sich eine Gesellschaft, die ursprünglich die Rechtsform der GmbH anstrebte, deren Eintragung in das Handelsregister jedoch endgültig scheiterte, ex lege in eine OHG umwandelt, wenn sie ein Handelsgewerbe betreibt (BGH BGHZ 22, 240 [245]; BGHZ 51, 30 [32] = MDR 1969, 293; v. 9.3.1981 - II ZR 54/80, BGHZ 80, 129 [142] = MDR 1981, 649 = GmbHR 1981, 114; OLG Jena v. 3.3.1999 - 2 U 540/98, GmbHR 1999, 772; Lutter/Hommelhoff, 15. Aufl., § 11 GmbHG Rz. 11).
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 282/55

    Nicht eingetragene GmbH als OHG

    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    Zutreffend hat das LG Meiningen festgestellt, dass die Beklagten als Gesellschafter einer unter der unrichtigen Bezeichnung "F. GmbH i.G." firmierenden OHG persönlich für die Verbindlichkeiten der OHG haften (§ 128 HGB): Denn es ist allgemein anerkannt, dass sich eine Gesellschaft, die ursprünglich die Rechtsform der GmbH anstrebte, deren Eintragung in das Handelsregister jedoch endgültig scheiterte, ex lege in eine OHG umwandelt, wenn sie ein Handelsgewerbe betreibt (BGH BGHZ 22, 240 [245]; BGHZ 51, 30 [32] = MDR 1969, 293; v. 9.3.1981 - II ZR 54/80, BGHZ 80, 129 [142] = MDR 1981, 649 = GmbHR 1981, 114; OLG Jena v. 3.3.1999 - 2 U 540/98, GmbHR 1999, 772; Lutter/Hommelhoff, 15. Aufl., § 11 GmbHG Rz. 11).
  • BGH, 27.06.1955 - II ZR 232/54

    Rechtsnatur eines Vertrages mit dem Kommanditisten über die Geschäftsführung;

    Auszug aus OLG Jena, 27.03.2002 - 4 U 663/01
    Dennoch ist es zulässig, eine fehlerhafte Kostenentscheidung (auch allein) mit der Anschlussberufung anzugreifen (BGH BGHZ 17, 392 [396âEURŠff.]; OLG Düsseldorf MDR 1990, 532; Zöller/Gummer, 22. Aufl. 2001, § 521 ZPO Rz. 24; Baumbach/Lauterbach u.a., 59. Aufl. 2001, § 521 ZPO Rz. 10 a.F.).
  • OLG Oldenburg, 13.11.2019 - 5 U 108/18

    Schadensersatz wegen Falschbehandlung im Zusammenhang mit einer Geburt;

    Dabei gilt das Verschlechterungsverbot des § 528 ZPO nicht, da die Kostenentscheidung als von Amts wegen zu treffenden Nebenentscheidungen keinen Besitzstand vermittelt und es deshalb keines Antrages bedarf, sie - auch zum Nachteil des Berufungsführers - zu ändern (vgl. BGH NJW 1981, 1453 [BGH 24.11.1980 - VII ZR 208/79] ; MüKoZPO/Rimmelspacher Rn. 52, 59; Zöller-Heßler, ZPO, 32. Auflage Rn. 35; OLG Jena NJW-RR 2002, 970 [OLG Jena 27.03.2002 - 4 U 663/01] ; BeckOK ZPO/Wulf, 34. Ed. 1.9.2019, ZPO § 528 Rn. 19).
  • OLG Frankfurt, 15.03.2006 - 13 U 208/05

    Notarielle Grundschuldbestellungsurkunde mit vollstreckbarem Schuldanerkenntnis

    Ein Verstoß gegen das vom Berufungsgericht ansonsten zu beachtende Verbot der Schlechterstellung (Verbot der reformatio in peius) liegt nicht vor (vgl. unter vielen anderen Zöller-Gummer/Heßler a. a. O. Rn 31 sowie Baumbach-Lauberbach-Albers-Hartmann a. a. O. Rn 12, 35, jeweils zu § 528), weshalb das Berufungsgericht die erstinstanzliche Kostenentscheidung auch zum Nachteil des Berufungsführers abändern kann (vgl. in diesem Sinne auch Urteil des OLG Jena vom 27.03.2002 = NJW-RR 2002 Seite 970).
  • KG, 03.06.2004 - 8 U 8/04

    Gewerberaummiete: Mitvermietung von Nebenflächen; Ausweisung eines gesonderten

    Denn gemäß § 308 Abs. 2 ZPO hat das Gericht von Amts wegen über die Kosten des Rechtsstreits zu entscheiden, so dass insoweit eine Schlechterstellung möglich ist (Baumbach/Lauterbach/Albers, a.a.O., § 528 ZPO, Rdnr.12; Zöller/Gummer/Herget, a.a.O., § 528 ZPO, Rdnr.35; OLG Jena NJW-RR 2002, 970).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2016 - L 17 U 287/16

    Vollstreckung von Beitragsforderungen; Vollstreckungsrechtsschutz; Einwendungen

    Das Rechtsmittelgericht überprüft die Kostenentscheidung der 1. Instanz von Amts wegen, es kann sie auch zum Nachteil des Rechtsmittelführers abändern (Bayer. LSG, Beschluss vom 07.01.2010, L 2 KN 22/06 P; OLG Jena, Urteil vom 27.03.2002, 4 U 663/01).
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