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   BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01   

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https://dejure.org/2002,3641
BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01 (https://dejure.org/2002,3641)
BGH, Entscheidung vom 28.02.2002 - VII ZB 28/01 (https://dejure.org/2002,3641)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 2002 - VII ZB 28/01 (https://dejure.org/2002,3641)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsfrist - Berufungseinlegung per Telefax - Ordnungsgemäße Übermittlung - Zurechnung von Verschulden

  • Judicialis

    ZPO § 85 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 516 § 85 Abs. 2 § 233
    Überwachung der Rechtsmittelfrist nach Erteilung eines Rechtsmittelauftrags; Übermittlung per Telefax

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2473 (Ls.)
  • NJW-RR 2002, 999
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.07.2000 - XII ZB 120/97

    Frist für Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Für den erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten besteht dann kein Grund mehr, von sich aus den Ablauf der Berufungsfrist zu überwachen (BGH, Beschlüsse vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90, NJW 1991, 3035 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 15, vom 12. Juli 2000 - XII ZB 120/97, NJW-RR 2001, 426 und vom 19. Juni 2001 - VI ZB 22/01, NJW 2001, 3195, 3196).

    Der Verstoß ihrer Büroangestellten gegen die allgemein erteilte Anweisung, eine Bestätigung einzuholen, konnte eine weitergehende Pflicht nicht begründen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90 und vom 12. Juli 2000 - XII ZB 120/97 je aaO).

  • BGH, 20.06.1991 - VII ZB 18/90

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Frist für

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Für den erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten besteht dann kein Grund mehr, von sich aus den Ablauf der Berufungsfrist zu überwachen (BGH, Beschlüsse vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90, NJW 1991, 3035 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 15, vom 12. Juli 2000 - XII ZB 120/97, NJW-RR 2001, 426 und vom 19. Juni 2001 - VI ZB 22/01, NJW 2001, 3195, 3196).

    Der Verstoß ihrer Büroangestellten gegen die allgemein erteilte Anweisung, eine Bestätigung einzuholen, konnte eine weitergehende Pflicht nicht begründen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90 und vom 12. Juli 2000 - XII ZB 120/97 je aaO).

  • BGH, 04.05.2001 - V ZR 434/00

    Pflichten des Rechtsanwalts zur Prüfung des Fristablaufs

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Damit hat die Beklagte die überwiegende Wahrscheinlichkeit für das von ihr Vorgetragene dargetan (vgl. BGH, Beschluß vom 4. Mai 2001 - V ZR 434/00, NJW 2001, 2336).
  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 9/89

    Übermittlung eines fristgebundenen Schriftsatzes per Telefax; Umfang der

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Dann kann die Berufungsfrist im Fristenkalender gelöscht werden (BGH, Beschlüsse vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89, NJW 1990, 187 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3 und vom 17. November 1992 - X ZB 20/92, NJW 1993, 732).
  • BGH, 07.12.1994 - VIII ZR 153/93

    Beweiskraft des Sendeberichts bei Streit über den Zugang eines Telefaxschreibens

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Hinsichtlich des Zugangs ist er jedoch lediglich ein Indiz (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1994 - VIII ZR 153/93, NJW 1995, 665 = BGHR BGB § 130 Abs. 1 Satz 1 Zugang 3).
  • BGH, 17.11.1992 - X ZB 20/92

    Ausgangskontrolle bei Fristverlängerungsantrag per Telefax

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Dann kann die Berufungsfrist im Fristenkalender gelöscht werden (BGH, Beschlüsse vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89, NJW 1990, 187 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3 und vom 17. November 1992 - X ZB 20/92, NJW 1993, 732).
  • BGH, 19.06.2001 - VI ZB 22/01

    Bestätigung des Rechtsmittelauftrages durch den zweitinstanzlichen

    Auszug aus BGH, 28.02.2002 - VII ZB 28/01
    Für den erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten besteht dann kein Grund mehr, von sich aus den Ablauf der Berufungsfrist zu überwachen (BGH, Beschlüsse vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90, NJW 1991, 3035 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 15, vom 12. Juli 2000 - XII ZB 120/97, NJW-RR 2001, 426 und vom 19. Juni 2001 - VI ZB 22/01, NJW 2001, 3195, 3196).
  • BGH, 21.07.2011 - IX ZR 148/10

    Zugangsnachweis bei Telefaxübermittlung

    Bei einer Telefax-Übermittlung begründet die ordnungsgemäße, durch einen "OK"-Vermerk unterlegte Absendung eines Schreibens nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs über ein bloßes Indiz hinaus nicht den Anscheinsbeweis für dessen tatsächlichen Zugang bei dem Empfänger (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1994 - VIII ZR 153/93, NJW 1995, 665, 667; Beschluss vom 23. Oktober 1995 - II ZB 6/95, MDR 1996, 99 (LS); Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 196/98, NJW 1999, 3554, 3555; Beschluss vom 28. Februar 2002 - VII ZB 28/01, NJW-RR 2002, 999, 1000).

    Hinsichtlich des Zugangs ist er jedoch lediglich ein Indiz (BGH, Urteil vom 28. Februar 2002, aaO S. 1000).

  • BGH, 17.01.2006 - XI ZB 4/05

    Nachweis der rechtzeitigen Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax

    Wird eine Rechtsmittelschrift per Telefax eingelegt, genügt für die Ausgangskontrolle, dass ein vom Faxgerät des Absenders ausgedrucktes Sendeprotokoll die ordnungsgemäße Übermittlung belegt und vor Fristablauf zur Kenntnis genommen wird (vgl. BGH, Beschlüsse vom 28. Februar 2002 - VII ZB 28/01, NJW-RR 2002, 999, 1000 und vom 21. Juli 2004 - XII ZR 27/03, NJW 2004, 3490, 3491; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.12.2005 - XII ZB 161/03

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift

    Es muss deshalb organisatorisch gesichert sein, dass das Büropersonal einen Einzelnachweis über den Sendevorgang ausdruckt, der vor dem Erledigungsvermerk im Fristenkalender die ordnungsgemäße vollständige Übermittlung anzeigt und auf etwaige Übermittlungsfehler überprüft wird (Senatsbeschluss vom 12. April 1995 - XII ZB 38/95 - FamRZ 1995, 1135, 1136; BGH Beschlüsse vom 23. Oktober 2003 - V ZB 28/03 - NJW 2004, 367, 368, vom 28. Februar 2002 - VII ZB 28/01 - NJW-RR 2002, 999, vom 8. März 2001 - V ZB 5/01 - NJW-RR 2001, 1072).
  • OLG Brandenburg, 29.09.2005 - 12 U 47/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Verspäteter Eingang der rechtzeitig per

    Entsprechend verhält es sich mit dem von dem Beklagten vorgelegten Sendebericht vom 11.11.2004 mit sog. "OK-Vermerk", da er lediglich ein Indiz darstellt, welches aber allein nicht geeignet ist, die Richtigkeit der sich auf dem Einspruchsschriftsatz befindlichen Eingangsdaten ernsthaft in Frage zu stellen (vgl. auch BGH NJW-RR 2002, 999, 1000).

    Belegt ein vom Fax-Gerät des Absenders ausgedruckter Einzelnachweis die ordnungsgemäße Übermittlung, kann darüber hinaus im Anschluss daran auch die Berufungsfrist im Fristenkalender gelöscht werden (BGH NJW-RR 2002, 999).

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 2 U 145/09

    Verpflichtung zur Erteilung von Auskunft über den Nachbau von Kartoffelsorten

    Bei einer Telefax-Übermittlung begründet die ordnungsgemäße, durch einen "Ok."-Vermerk unterlegte Absendung eines Schreibens nur ein Indiz, aber nicht den Anscheinsbeweis für dessen tatsächlichen Zugang beim Empfänger (vgl. BGH, Beschl. v. 21. Juli 2011 - IX ZR 148/10 - zitiert bei juris; BGH, Beschl. v. 28. Februar 2002 - VII ZB 28/01 - NJW-RR 2002, 999).
  • LAG Köln, 28.10.2021 - 8 Sa 431/21

    OK-Vermerk kein Beweis für Zugang eines Faxes; Nachweis des Widerrufs eines

    Daher kommt bei einer Faxzustellung auch kein Anscheinsbeweis in Betracht (BGH 07.12.1994 - VIII ZR 153/93; 23.10.1995 - II ZB 6/95; 24.06.1999 - VII ZR 196/98; 28.02.2002 - VII ZB 28/01; 21.07.2011 - IX ZR 148/10; LAG Düsseldorf 24.02.2004 - 8 Sa 1806/03 - jeweils mwN).
  • VGH Hessen, 26.06.2012 - 10 B 1200/12
    Insbesondere aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Übermittlung oder im Empfangsgerät, die eine Übermittlung vereiteln oder in dem Sinne erschweren können, dass eine nicht lesbare Version beim Empfänger ankommt, biete allein der Beleg über das Zustandekommen der Verbindung keinen hinreichenden Nachweis darüber, dass das Schriftstück tatsächlich beim Empfänger angekommen sei (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 21. Juli 2011 - IX ZR 148/10 -, Juris-Ausdruck, unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 7. Dezember 1994 - VIII ZR 153/93 -, NJW 1995, 665; Beschluss vom 23 Oktober 1995 - II ZB 6/95 -, MDR 1996, 99; Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 196/98 -, NJW 1999, 3554 und Beschluss vom 28. Februar 2002 - VII ZB 28/01 -, NJW-RR 2002, 999).
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