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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3140
OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,3140)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 19.02.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,3140)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 19. Februar 2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,3140)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortiges Anerkenntnis ; Vorverfahren; Frist; Schriftliches Vorverfahren; Verteidigung

  • Judicialis

    ZPO § 93; ; ZPO § 276 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 276 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 307 Abs. 1; ; ZPO § 307 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sofortiges Anerkenntnis bei schriftlichem Vorverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 762 (Ls.)
  • NJW-RR 2002, 138
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Celle, 03.11.1997 - 5 W 48/97
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Ein sofortiges Anerkenntnis muss, um die Kostenfolge nach § 93 ZPO auszulösen, bereits innerhalb der Notfrist von zwei Wochen erklärt werden, die gemäß § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft besteht (ebenso etwa OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Köln OLGR 1999, 130; Zöllen/Herget, ZPO 22. Aufl. § 93 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 59. Aufl. § 93 Rdn. 97, 102, jeweils m.w.N. auch zur Gegenmeinung).
  • OLG Schleswig, 28.07.1997 - 4 W 4/97
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Soweit die Gegenmeinung auf eine weniger strenge Beurteilung bei vorangegangenem Mahn- oder Versäumnisverfahren abstellt (vgl., etwa OLG Schleswig MDR 1997 971), vermag sie nicht zu überzeugen.
  • OLG Köln, 02.11.1998 - 16 Wx 170/98

    Isolierte Anfechtung einer Kostenentscheidung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Ein sofortiges Anerkenntnis muss, um die Kostenfolge nach § 93 ZPO auszulösen, bereits innerhalb der Notfrist von zwei Wochen erklärt werden, die gemäß § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft besteht (ebenso etwa OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Köln OLGR 1999, 130; Zöllen/Herget, ZPO 22. Aufl. § 93 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 59. Aufl. § 93 Rdn. 97, 102, jeweils m.w.N. auch zur Gegenmeinung).
  • BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Mit ihrer gegenteiligen Betrachtungsweise verkennt die Beklagte, dass eine wirksame Kündigung spätestens in der Klageschrift zu sehen wäre, in der die Klägerinnen hinreichend verdeutlicht haben, dass sie das Mietverhältnis wegen des andauernden Zahlungsverzuges der Beklagten mit sofortiger Wirkung auflösen wollen (vgl. dazu BGH ZMR 1997, 280; BayObLG NJW 1981, 2197, 2198, jew. m.w.N.).
  • BGH, 30.05.2006 - VI ZB 64/05

    Voraussetzungen des sofortigen Anerkenntnisses im schriftlichen Vorverfahren

    aa) Allerdings ist in Rechtsprechung und Literatur bisher vielfach die Ansicht vertreten worden, ein "sofortiges" Anerkenntnis im Sinne des § 93 ZPO könne bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens nur bis zum Ablauf der Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO erfolgen (OLG Brandenburg, OLGR 2003, 305, 306; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 127 f.; OLG Hamburg, OLGR 1996, 204; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Naumburg, OLGR 2002, 239, 240; OLG Nürnberg, MDR 1998, 680; OLG Stuttgart, OLGR 2000, 84 f.; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 394 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 93 Rn. 102; HK-ZPO/Gierl, § 93 Rn. 27; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rn. 5; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 27. Aufl., § 93 Rn. 9; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rn. 6; Zimmermann, ZPO, 7. Aufl., § 93 Rn. 2).
  • KG, 16.11.2005 - 11 W 2/04

    Abtretung: Anforderung an Anzeige; Urkundeneigenschaft von Ablichtungen

    cc) Auf die in Rechtsprechung und Literatur umstrittene Frage an, ob nach Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens gem. §§ 272 Abs. 2, 276 ZPO ein Anerkenntnis, um als "sofortiges" im Sinne von § 93 ZPO zu gelten, innerhalb der zweiwöchigen Notfrist für die Verteidigungsanzeige erklärt werden muss, oder ob nach Anzeige der Verteidigungsbereitschaft noch innerhalb der anschließenden Frist zur Klageerwiderung "sofort" anerkannt werden kann, kommt es hier nicht an (siehe dazu OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 138; OLG Brandenburg, MDR 1999, 504;OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370; a. A. OLG Nürnberg NJW 2002, 2254 ff).
  • KG, 16.02.2006 - 20 W 52/05

    Sofortiges Anerkenntnis: Anerkenntnis nach Anzeige der Verteidigungsanzeige und

    Diese Ansicht wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, dies sei in der Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO (u. a. Hartmann in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 93 Rdnr. 97, 102; Bork in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rdnr.6; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rdnr.5; OLG Brandenburg, Beschluss vom 17.10.2002 - 9 WF 169/02 -, JurBüro 2003, 323; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 19.2.2001 - 4 W 2/01 -, NJW-RR 2002, 138; OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2001 -11 W 47/01, OLGR Naumburg 2002, 239).
  • OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 11 W 75/03

    Kostenentscheidung: Sofortiges Anerkenntnis im schriftlichen Vorverfahren

    Die überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur nimmt an, das Anerkenntnis müsse innerhalb der zweiwöchigen Notfrist für die Verteidigungsanzeige erklärt werden (OLG Bremen, Beschl. v. 22.11.1982 - 3 W 11/82, JurBüro 1983, 625; OLG Hamburg, Beschl. v. 23.12.1987 - 3 W 122/87, WRP 1988, 315; OLG München, Beschl. v. 24.11.1988 - 5 W 3037/88, MDR 1989, 267; OLG Hamm, Beschl. v. 28.4.1989 - 20 W 23/89, VersR 1989, 1211; OLG Frankfurt, Beschl. v. 16.9.1991 - 25 W 68/91, NJW-RR 1993, 126; OLG Hamburg, Beschl. v. 15.4.1996 - 11 W 15/96, OLGReport Hamburg 1996, 204; OLG Celle, Beschl. v. 3.11.1997 - 5 W 48/97, NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg, Beschl. v. 12.2.1998 - 11 WF 384/98, MDR 1998, 680; OLG Braunschweig, Beschl. v. 19.3.1998 - 1 WF 22/98, JurBüro 1999, 36; OLG Köln, Beschl. v. 22.9.1998 - 4 W 4/98, OLGReport Köln 1999, 130; OLG Stuttgart, Beschl. v. 16.11.1999 - 11 W 27/99, OLGReport Stuttgart 2000, 84; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 19.2.2001 - 4 W 2/01, OLGReport Zweibrücken 2001, 394; OLG Köln, Beschl. v. 8.8.2001 - 11 W 19/01, OLGReport Köln 2002, 160; OLG Naumburg, Beschl. v. 24.8.2001 - 11 W 47/01, OLGReport Naumburg 2002, 239; OLG Brandenburg, Beschl. v. 17.10.2002 - 9 WF 169/02, OLGReport Brandenburg 2003, 305; Herget in Zöller, ZPO, 24. Auflage, § 93 Rdn. 4; Steiner in Wieczorek, ZPO, 3. Auflage, § 83 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 25. Auflage, § 93 Rdn. 9; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 62. Auflage, § 93 Rdn. 102; Wolst in Musielak, ZPO, 3. Auflage, § 93 Rdn. 5; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 21. Auflage, § 93 Rdn. 5; Belz in MünchKomm-ZPO, 2. Auflage, § 93 Rdn. 13, Stichwort "Zeitpunkt").
  • OLG Bremen, 07.04.2004 - 4 W 7/04

    Sofortiges Anerkenntnis - Anwendung des Grundgedankens des § 93 ZPO im Rahmen

    a) Im Ansatz zutreffend geht das Landgericht allerdings davon aus, dass nach herrschender Meinung ein sofortiges Anerkenntnis im Regelfall ausgeschlossen ist, wenn ein Beklagter im schriftlichen Vorverfahren zunächst seine Verteidigungsbereitschaft anzeigt und erst nach Ablauf der Notfrist des § 276 Abs. 1 ZPO die Klagforderung anerkennt ( OLG Bremen FamRZ 1994, 1483; JurBüro 1983, 625; OLGR Hamburg 1996, 204; OLG München MDR 1989, 267; OLG Hamm VersR 1989, 1211; OLG Frankfurt NJW-RR 1993, 126; OLG Celle NJW-RR 1988, 1370; OLGR Köln 2002, 160; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; OLGR Naumburg 2002, 239; OLGR Zweibrücken 2001, 394; OLGR Düsseldorf 1992, 181; Zöller/Herget, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rn. 4; Thomas/Putzo, ZPO, 25 Aufl., § 93 Rn. 9; Baumbach/Lauterbach/ Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 93 Rn. 97; MüKo/Musielak, ZPO, 2. Aufl., § 307 Rd. 28; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 93 Rn. 5).
  • OLG Koblenz, 24.04.2006 - 12 U 357/05

    Rückgriffsanspruch des Sozialversicherungsträgers gegen die

    In diesem Fall ist nach verbreiteter Meinung kein "sofortiges" Anerkenntnis mehr möglich (vgl. OLG Hamm VersR 1989, 1211; OLG Köln OLG-Report Köln 2002, 160; OLG München MDR 1989, 267; OLG Naumburg OLG-Report Naumburg 2002, 239; PfzOLG Zweibrücken OLG-Report Zweibrücken 2001, 394).
  • OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02

    Kostenaufteilung nach Vergleich bzw. nach übereinstimmender Erledigung

    Dementsprechend kann im schriftlichen Vorverfahren ein die Kostenfolge nach § 93 ZPO auslösendes sofortiges Anerkenntnis nur dann abgegeben werden, wenn dieses bereits innerhalb der Notfrist des § 276 Abs. 1 S. 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft erklärt wird (OLG Köln, a. a. O., OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138, OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36, OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl. 2002, § 93, Rn 97, 102, Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl. 2002, § 93, Rn. 4, Musielak, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 93, Rn. 5).
  • KG, 29.12.2005 - 8 W 81/05

    Kostenrecht: Sofortiges Anerkenntnis nach Verteidigungsanzeige im schriftlichen

    Nach überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur liegt bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens ein sofortiges Anerkenntnis nur vor, wenn das Anerkenntnis innerhalb der zweiwöchigen Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO bzw. in der innerhalb dieser Frist eingereichten Erklärungsschrift abgegeben wird, während ein nach vorheriger Erklärung der Verteidigungsbereitschaft erst in der späteren Klageerwiderung erklärtes Anerkenntnis nicht mehr als sofortiges anzusehen ist (Thomas/Putzo, ZPO; 27. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 64. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 97; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, § 93 ZPO), Rdnr. 6; Musielak, ZPO, 4. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 5; OLG Karlsruhe OLG Report 2004, 513; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1573, 1575; OLG Dresden Beschluss vom 08.04.03 - 11 W 428/03 -, JURIS ; OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 138; OLG Köln OLG-Report 2002, 160; Kammergericht KG- Report 2001, 403; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg MDR 1998, 680; a.A. OLG Bamberg NJW-RR 1996, 392; OLG Schleswig MDR 1997, 971; OLG Hamburg MDR 2002, 421; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 4).
  • LG Düsseldorf, 04.05.2006 - 4b O 36/06

    Anwendung des § 93 ZPO bei Anzeige des Willens zur Verteidugung

    Sein Anerkenntnis vom 05.04.2006 war damit nicht mehr "sofort" im Sinne von § 93 ZPO (OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 28.05.2001 - U (Kart) 25/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,16471
OLG Düsseldorf, 28.05.2001 - U (Kart) 25/01 (https://dejure.org/2001,16471)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.05.2001 - U (Kart) 25/01 (https://dejure.org/2001,16471)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Mai 2001 - U (Kart) 25/01 (https://dejure.org/2001,16471)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 707 § 719
    Wiederherstellung der Wirkungen einer Beschlussverfügung im Berufungsverfahren

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 138
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Düsseldorf, 24.05.2006 - 15 U 45/06

    Unterlassunganspruch bei Versendung von E-Mails an eine Vielzahl von Adressaten

    Da die im Wege des Beschlusses erlassene einstweilige Verfügung infolge der sofort wirkenden Aufhebung nicht mehr existiert, kann der Senat auch nicht ihre Wirksamkeit wiederherstellen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.5. 2001 - U (Kart) 25/01, NJW-RR 2002, 138) sondern durch das Berufungsurteil nur eine neue einstweilige Verfügung erlassen.
  • OLG Naumburg, 06.12.2022 - 7 U 72/22

    Trinkwasserkonzession II - Einstweilige Anordnung zur Sicherung eines Anspruchs

    Wird ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung nach mündlicher Verhandlung durch Urteil zurückgewiesen, kann das Berufungsgericht nicht durch eine einstweilige Anordnung im Beschlusswege das angefochtene Urteil (vorübergehend) korrigieren (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28.05.2001, U (Kart) 25/01, NJW-RR 2002, 138, in juris Rz. 2; OLG Düsseldorf, Urteil v. 13.01.2010, I-27 U 1/09, VergabeR 2010, 531, in juris Rz. 50 m.w.N.).

    Die Aufgabe und die Zuständigkeit des Berufungsgerichts besteht vielmehr allein darin, in einem Berufungsverfahren nach der ZPO die Zurückweisung des Antrags auf Erlass der einstweiligen Verfügung durch das erstinstanzliche Urteil zu überprüfen (so OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28.05.2001, U (Kart) 25/01, a.a.O.).

  • OLG München, 12.02.2013 - 34 Wx 54/13

    Grundbuchverfahren: Wirkungen einer die Eigentumsumschreibung verbietenden

    Das Aufhebungsurteil im Widerspruchsverfahren entspricht nämlich der anfänglichen Zurückweisung des Verfügungsantrags (vgl. Zöller/Vollkommer ZPO 29. Aufl. § 925 Rn. 10 u. 11; MüKo/Drescher ZPO 4. Aufl. § 925 Rn. 10; Grunsky in Stein/Jonas ZPO 25. Aufl. § 925 Rn. 19; aus der Rechtspr.: KG NJW-RR 1996, 1088; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 68; 2002, 138).

    Auch dies ist mit der herrschenden Meinung abzulehnen, da das Aufhebungsurteil der Zurückweisung des Verfügungsantrags entspricht, was eine Aufrechterhaltung von Vollstreckungswirkungen ausschließt (vgl. KG NJW-RR 1996, 1088; OLG Düsseldorf NJW-RR 2002, 138).

  • OLG Frankfurt, 06.02.2007 - 11 U 51/06

    Mehrfachverfolgung: Einwand wegen Verletzung des allgemeinen

    Das gilt unabhängig davon, ob die einstweilige Verfügung im Tenor bestätigt oder vollständig neu ausgesprochen wird (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2002, 138; 2000, 68; Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl. § 925 Rn. 12 m. w. N.).
  • OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07

    Anordnung des dinglichen Arrests in das Vermögen des Arrestbeklagten;

    Eine bloße Bestätigung der Beschlussverfügung vom 16. Juli 2007, wie von der Klägerin beantragt, kam nicht in Betracht (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Mai 2001, NJW-RR 2002, 138.
  • OLG Brandenburg, 10.12.2012 - 6 U 172/12

    Kein vorbeugender Unterlassungsanspruch im Unterschwellenbereich!

    Den nur durch ein Berufungsurteil möglichen (Neu-)Erlass der vom Verfügungskläger begehrten einstweiligen Verfügung kann das Berufungsgericht nicht durch eine vorläufige Entscheidung vorwegnehmen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.5.2001, U (Kart) 25/01, NJW-RR 2002, 138).
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