Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.07.2003

Rechtsprechung
   BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02   

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https://dejure.org/2003,212
BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02 (https://dejure.org/2003,212)
BGH, Entscheidung vom 11.09.2003 - III ZR 381/02 (https://dejure.org/2003,212)
BGH, Entscheidung vom 11. September 2003 - III ZR 381/02 (https://dejure.org/2003,212)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • IWW
  • Prof. Dr. Lorenz

    Haftung des Anlagevermittlers aus stillschweigend geschlossenem Auskunftsvertrag

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Hinweis des Anlagevermittlers auf Umfang der Prüfung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auskunft eines Anlagevermittlers zur Sicherheit der Kapitalanlage - Pflicht des Anlagevermittlers, ungefragt Auskunft über die Überprüfung einer Sicherheit zu erteilen - Zustandekommen eines Auskunftsvertrages - Schneeballsystem

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Auskunftspflicht des Anlagevermittlers bei ungeprüfter Weitergabe von Angaben des Kapitalsuchenden über die Sicherheit der Kapitalanlage

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Haftung des Anlagevermittlers bei Weitergabe unrichtiger Informationen

  • Judicialis

    BGB § 675 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675 Abs. 2
    Haftung für ungeprüftes Sichzueigenmachen von unrichtigen Angaben des Kapitalsuchenden

  • RA Kotz

    Anlagenvermittler - Prüfpflicht der vermittelten Kapitalanlage

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675 Abs. 2
    Auskunftspflichten des Anlagevermittlers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kapitalanlagerecht - Aufklärungspflicht des Vermittlers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • IWW (Kurzinformation)

    Von ungeprüften Angaben deutlich distanzieren

  • IWW (Kurzinformation)

    Anlagevermittlung - Von ungeprüften Angaben deutlich distanzieren

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 675 Abs. 2
    Hinweispflicht des Anlagevermittlers auf Ungeprüftheit der Angaben zur Sicherheit der Kapitalanlage

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Haftung des Anlagevermittlers bei Weitergabe ungeprüften Angaben

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers, Auskunftspflicht des Anlagevermittlers bei ungeprüfter Weitergabe von Angaben des Kapitalsuchenden über die Sicherheit der Kapitalanlage

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Haftung des Anlagevermittlers bei Weitergabe ungeprüften Angaben -

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Hinweispflicht des Anlagevermittlers auf nicht geprüfte Risiken

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1690
  • ZIP 2003, 1928
  • MDR 2003, 1428
  • MDR 2003, 1429
  • VersR 2004, 238
  • WM 2003, 2064
  • BB 2003, 2311
  • ZfBR 2004, 50
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

    Auszug aus BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02
    Ein solcher Vertrag verpflichtet den Vermittler zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluß des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (Senatsurteile aaO und vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99 - ZIP 2000, 355, 356).

    Der Beklagte hätte auf diese Erklärung verzichten oder offenbaren müssen, daß es sich um eine rein subjektive Einschätzung handelte, die er ohne zuverlässige Kenntnisse zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsgebaren der P. C. GmbH abgebe (vgl. Senatsurteile vom 13. Mai 1993 aaO S. 1115 und vom 13. Januar 2000 aaO S. 356, 357).

  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

    Auszug aus BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02
    Das Berufungsgericht hat den Beklagten als Anlagevermittler, nicht als - grundsätzlich weiterreichenden Pflichten unterliegenden - Anlageberater (vgl. Senatsurteil vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 - NJW-RR 1993, 1114 f), angesehen.

    Der Beklagte hätte auf diese Erklärung verzichten oder offenbaren müssen, daß es sich um eine rein subjektive Einschätzung handelte, die er ohne zuverlässige Kenntnisse zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsgebaren der P. C. GmbH abgebe (vgl. Senatsurteile vom 13. Mai 1993 aaO S. 1115 und vom 13. Januar 2000 aaO S. 356, 357).

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 83/06

    Pflichten des Vermittlers bei der Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage bei

    Dies gilt unabhängig davon, ob - was das Berufungsgericht offen gelassen hat - zwischen der Klägerin und der Beklagten ein Vertrag über Anlageberatung zustande gekommen ist oder ob die Beklagte aus einem stillschweigend zustande gekommenen Auskunftsvertrag haftet, der den Vermittler zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände verpflichtet, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (vgl. Senatsurteile vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 - NJW-RR 1993, 1114 f; vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99 - NJW-RR 2000, 998; vom 11. September 2003 - III ZR 381/02 - NJW-RR 2003, 1690; vom 19. Oktober 2006 - III ZR 122/05 - NJW-RR 2007, 348, 349 Rn. 9; vom 22. März 2007 - III ZR 218/06 - ZIP 2007, 871 Rn. 4).
  • BGH, 22.03.2007 - III ZR 218/06

    Verpflichtung des Anlagevermittlers zur Offenlegung einer Innenprovision

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur Senatsurteile vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 - NJW-RR 1993, 1114; vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99 - NJW-RR 2000, 998; vom 11. September 2003 - III ZR 381/02 - NJW-RR 2003, 1690; vom 19. Oktober 2006 - III ZR 122/05 - VersR 2007, 63, 64 Rn. 9).
  • BGH, 11.01.2007 - III ZR 193/05

    Haftung des Vermittlers einer Kapitalanlage

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere des jetzt zuständigen erkennenden Senats, ist anerkannt, dass im Rahmen der hier interessierenden Anlagevermittlung zwischen dem Anlageinteressenten und dem Anlagevermittler ein Auskunftsvertrag mit Haftungsfolgen zumindest stillschweigend zustande kommt, wenn der Interessent deutlich macht, dass er, auf eine bestimmte Anlageentscheidung bezogen, die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Vermittlers in Anspruch nehmen will, und der Anlagevermittler die gewünschte Tätigkeit beginnt (BGHZ 100, 117, 118 f.; Senatsurteile vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 - NJW-RR 1993, 1114; vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99 - NJW-RR 2000, 998; vom 13. Juni 2002 - III ZR 166/01 - NJW 2002, 2641, 2642; vom 11. September 2003 - III ZR 381/02 - NJW-RR 2003, 1690 und vom 12. Mai 2005 - III ZR 413/04 - NJW 2005, 1120, 1121; zuletzt Urteil vom 19. Oktober 2006 - III ZR 122/05 - ZIP 2006, 2221 Rn. 9).
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Rechtsprechung
   BGH, 07.07.2003 - II ZR 271/00   

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https://dejure.org/2003,2312
BGH, 07.07.2003 - II ZR 271/00 (https://dejure.org/2003,2312)
BGH, Entscheidung vom 07.07.2003 - II ZR 271/00 (https://dejure.org/2003,2312)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 2003 - II ZR 271/00 (https://dejure.org/2003,2312)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung einer Abtretungsvereinbarung aus der Sicht eines unvoreingenommenen Erklärungsempfängers; Zulässigkeit der Abtretung künftiger Forderungen; Abtretungsverbot für Forderungen, die zur Konkursmasse gehören; Abtretbarkeit von nach Konkurseröffnung fällig gewordenen ...

  • Judicialis

    BGB § 398; ; KO § 54

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 398; KO § 54
    Erfassung künftiger Forderungen durch eine Abtretungsvereinbarung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Auslegung einer Abtretungsvereinbarung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1690
  • MDR 2003, 1168
  • NZI 2004, 109
  • WM 2003, 1717
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 07.07.2003 - II ZR 271/00
    Diese sind damit zugleich hinreichend bestimmt bzw. zum Zeitpunkt ihres Entstehens bestimmbar (vgl. dazu BGHZ 70, 86, 89; 71, 75, 78).
  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 164/76

    Buchgroßhändler Sammelrechnung I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 07.07.2003 - II ZR 271/00
    Diese sind damit zugleich hinreichend bestimmt bzw. zum Zeitpunkt ihres Entstehens bestimmbar (vgl. dazu BGHZ 70, 86, 89; 71, 75, 78).
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 281/87

    Behandlung des Anspruchs des Gesellschafters auf Abfindung oder das

    Auszug aus BGH, 07.07.2003 - II ZR 271/00
    Gemäß § 54 KO sind auch mit oder nach Konkurseröffnung fällig gewordene Forderungen gegeneinander aufrechenbar, wenn sie schon vorher ihrem Kern nach vorhanden waren (vgl. Sen.Urt. v. 11. Juli 1988 - II ZR 281/87, NJW 1989, 453).
  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus BGH, 07.07.2003 - II ZR 271/00
    Nach dem von dem Berufungsgericht angeführten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. März 1995 (IX ZR 72/94, NJW 1995, 1668) ist zwar die Abtretung "der Ansprüche" eines Sicherungsgebers aus der Sicht eines unvoreingenommenen Erklärungsempfängers "im Zweifel" nur auf bestehende Forderungen zu beziehen.
  • OLG Saarbrücken, 19.10.2017 - 4 U 29/17

    Verkehrsunfallhaftung: Wartepflichtverletzung beim Linksabbiegen;

    (3.2) Eine Abtretung - insbesondere eine solche künftiger Forderungen ist nur wirksam, wenn die abgetretene Forderung bestimmt oder zumindest bestimmbar bezeichnet ist (Bestimmtheits- bzw. Bestimmbarkeitsgebot, BGHZ 7, 365, 367; BGH NJW 1995, 1668, 1669; NJW-RR 2003, 1690, 1691; jurisPK-BGB/Rosch, aaO § 398 Rn. 10, 20).
  • BGH, 20.04.2017 - III ZR 398/15

    Notarhaftung: Begründetheit des aus abgetretenem Recht verfolgten

    Das ist der Fall, wenn im Zeitpunkt der Abtretung der anspruchsbegründende Tatbestand (Rechtsgrund) für den künftigen Anspruch, wie etwa bei Anwartschaftsrechten oder Dauerschuldverhältnissen, schon gelegt ist (künftige Forderung im weiteren Sinn) oder wenn das Rechtsverhältnis oder die Rechtsgrundlage, aus der der künftige Anspruch erwachsen soll, noch nicht besteht, gleichwohl aber die Entstehung der Forderung zur Zeit der Abtretung jedenfalls möglich erscheint (künftige Forderung im engeren Sinn), wie zum Beispiel bei Forderungen aus erst abzuschließenden Austauschverträgen oder bei gesellschaftsrechtlichen Vermögensansprüchen (z.B. Staudinger/Busche, aaO, § 398 BGB, Rn. 63 f; BeckOGK/Lieder, BGB, § 398 Rn. 150 [Stand: 1.12.2016]; vgl. auch BGH, Urteile vom 20. März 1997 - IX ZR 71/96, BGHZ 135, 140, 144, vom 7. Juli 2003 - II ZR 271/00, NJW-RR 2003, 1690, 1691 sowie vom 29. November 2007 - IX ZR 30/07, BGHZ 174, 297 Rn. 27, zur Globalzession; MüKoBGB/Roth/Kieninger, aaO, § 398 Rn. 78 f; jeweils mwN).
  • OLG Brandenburg, 18.11.2010 - 12 U 47/10

    VOB-Vertrag: Prüfungs- und Kontrollpflicht hinsichtlich der von einem

    Zwar ist die Abtretung "... der Ansprüche ..." eines Zedenten aus der Sicht eines unvoreingenommenen Erklärungsempfängers im Zweifel auf bereits bestehende Forderungen zu beziehen (BGH NJW 1995, 1668; NJW-RR 2003, 1690), so, dass die den Zedenten erst Anfang 2008 im Zusammenhang mit dem zweiten Wassereinbruch erwachsenen Ansprüche von der Abtretung vom 30.09.2007 nicht erfasst wären.

    Dabei muss dies nicht durch eine ausdrückliche Erklärung geschehen, vielmehr kann sich ein entsprechender übereinstimmender Parteiwille - wie auch sonst bei der Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) - aus den Umständen des Falles mit der erforderlichen Eindeutigkeit ergeben (BGH NJW-RR 2003, 1690).

  • OLG Brandenburg, 08.06.2016 - 4 U 113/15

    Feststellungsanspruch: Aufrechenbarkeit von Forderungen aus einer Regelbürgschaft

    Vielmehr kann sich ein entsprechender übereinstimmender Parteiwille - wie auch sonst bei der Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) - auch aus den Umständen des Falles mit der erforderlichen Eindeutigkeit ergeben (so wörtlich: BGH Urteil vom 07.07.2003 - II ZR 271/00 - Rn. 6).
  • OLG Saarbrücken, 06.11.2008 - 8 U 528/07

    Umfang des Rückgewähranspruchs bei Hinterlegung durch den Drittschuldner;

    Im Interesse der Rechtsklarheit setzt die Abtretung auch künftiger Forderungen nämlich eine auslegungsfähige Erklärung voraus, die zugleich die abgetretenen künftigen Forderungen hinreichend individualisierbar werden lässt, andernfalls die Abtretung nur auf bestehende Forderungen zu beziehen ist (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1690; NJW 1995, 1668).
  • BGH, 15.10.2010 - AnwZ (B) 8/10

    Widerruf einer Rechtsanwaltzulassung infolge zweifacher Untreue zum Nachteil von

    Die sofortige Vollziehung des Widerrufsbescheids durfte nach § 16 Abs. 6 Satz 2 BRAO a. F. nur angeordnet werden, wenn zu erwarten war, dass der Widerruf bestandskräftig wird und sein sofortiger Vollzug im überwiegenden öffentlichen Interesse zur schon vor Bestandskraft des Widerrufsbescheids notwendigen Abwehr konkreter Gefahren für wichtige Gemeinschaftsgüter geboten war (Senatsbeschlüsse vom 9. Mai 2003 - AnwZ (B) 21/03, NJW-RR 2003, 1642, 1643 und vom 21. Juli 2003 - AnwZ (B) 37/03, ZInsO 2003, 992).
  • BGH, 08.10.2004 - AnwZ (B) 15/04

    Vermögensverfall des Rechtsanwalts; Sofortiger Vollzug der Widerrufsverfügung

    Des weiteren ist jedoch zu verlangen, daß die sofortige Vollziehung als Präventivmaßnahme im überwiegenden öffentlichen Interesse zur Abwehr konkreter Gefahren für die Rechtsuchenden oder die Rechtspflege erforderlich ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 9. Mai 2003 - AnwZ (B) 21/03 - vom 24. September 2001 - AnwZ (B) 34/01 - NJW-RR 2002, 1718 m.w.N.; vom 21. Juli 2003 - AnwZ (B) 37/03 - ZInSO 2003, 992).
  • OLG Frankfurt, 04.02.2014 - 5 U 63/12

    Bauvertrag: Vorschuss für Nachbesserung

    Freilich ist nach ständiger BGH-Rechtsprechung im Zweifel die Abtretung künftiger Ansprüche nicht mit erfasst (vgl. BGH vom 7.7.2003, II ZR 271/00 -NJW-RR 2003, 1690; Palandt/Grüneberg, wie oben, § 398 Rz.14).
  • BGH, 20.10.2004 - AnwZ (B) 67/04

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls;

    Die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung scheidet aus, wenn die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Widerrufsbescheid aufrechterhalten wird und die Anordnung der sofortigen Vollziehung im überwiegenden öffentlichen Interesse zur Abwehr konkreter Gefahren für die Rechtsuchenden oder die Rechtspflege geboten ist (BGH, Beschl. v. 16. Juli 2001 - AnwZ (B) 61/00, BRAK-Mitt. 2002, 36 f ; v. 9. Mai 2003 - AnwZ (B) 21/03, NJW-RR 2003, 1642, 1643; v. 21. Juli 2003 - AnwZ (B) 37/03, ZInsO 2003, 992).
  • AG Ulm, 17.03.2011 - 3 C 2421/10
    Voraussetzung für die Bestimmtheit einer Abtretung ist , dass die Benennung der juristischen Entstehungsgrundlage und Umschreibung des für die Entstehung maßgeblichen Lebenssachverhalts gegeben ist, wenn sich daraus die Forderung bzw. die Forderungen ableiten lassen (so auch BGH NJW-RR 2003, 1690) oder der abzutretende Anspruch abgrenzbar bezeichnet ist.
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