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   BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02   

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https://dejure.org/2003,1084
BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02 (https://dejure.org/2003,1084)
BGH, Entscheidung vom 25.11.2003 - XI ZR 379/02 (https://dejure.org/2003,1084)
BGH, Entscheidung vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02 (https://dejure.org/2003,1084)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung aus selbstschuldnerischer Höchstbetragsbürgschaft; Erstreckung der Bürgschaft auf alle Ansprüche gegen den Hauptschuldner; Verwertung sicherungsübereigneter Gegenstände; Zeitpunkt der Erfüllungswirkung; Nachträgliche Tilgungsbestimmung des Schuldners; Anrechnung ...

  • Judicialis

    BGB § 366 Abs. 2

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 366 Abs. 2
    Anrechnung des Erlöses aus dem Verkauf sicherungsübereigneter Gegenstände bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bürgschaftsrecht - Anrechnung eines Verwertungserlöses auf mehrere Forderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 366 Abs. 2
    Zur Anrechnung eines Verwertungserlöses auf mehrere Forderungen

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 405
  • ZIP 2004, 554
  • MDR 2004, 404 (Ls.)
  • WM 2004, 121
  • NZG 2004, 237
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.05.2000 - XI ZR 214/99

    Formularmäßige Erstreckung der dinglichen Haftung bei einer Grundschuld

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Formularklauseln, die die Bürgschaft von Geschäftsführern oder Alleingesellschaftern, die für Verbindlichkeiten ihrer Gesellschaft einstehen wollen, über die Anlaßforderung hinaus auf alle bestehenden Ansprüche gegen die Hauptschuldnerin erstrecken, verstoßen in aller Regel weder gegen § 3 AGBG noch gegen § 9 AGBG (BGHZ 130, 19, 30; 143, 95, 100 f.; Senat, Urteil vom 23. Mai 2000 - XI ZR 214/99, WM 2000, 1328, 1329; jeweils m.w.Nachw.).

    Es dient ersichtlich nicht der genauen Festlegung des Sicherungszwecks und bot dem Beklagten keinen Grund zu der Annahme, die Bürgschaft vom 13. Juni 1995 werde die bei Geschäftskrediten sonst übliche (Senat, Urteil vom 23. Mai 2000 - XI ZR 214/99, WM 2000, 1328, 1329) weite Sicherungszweckerklärung nicht enthalten.

  • BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70

    Umsatzsteuerpflicht d. Konkursverwalters bei Sicherungsgut

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Jedenfalls ist die Tilgungswirkung entsprechend §§ 1247, 1288 Abs. 2 BGB (vgl. BGHZ 58, 292, 295) bereits mit dem Eingang des Erlöses bei der Klägerin im Mai und August 1999, d.h. elf Monate vor der Tilgungsbestimmung, eingetreten.

    Diese Vorschriften gelten zwar nur für die Verwertung sicherungsübereigneter Gegenstände durch den Sicherungsnehmer außerhalb eines Konkursverfahrens, während im Konkursverfahren der Sicherungsnehmer den Bruttoerlös für sich beanspruchen kann (BGHZ 58, 292, 295; Ganter, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 95 Rdn. 182).

  • BGH, 23.02.1999 - XI ZR 49/98

    Tilgungsbestimmungsrecht des Schuldners in der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    (2) Die Tilgungsbestimmung der Hauptschuldnerin vom 14. Juli 2000 ist unwirksam, weil sie nicht bei der Leistung erfolgt ist (vgl. Senat BGHZ 140, 391, 394).
  • BGH, 18.03.2003 - XI ZR 202/02

    Anspruch einer Bank auf Zahlung von Überziehungszinsen nach Ablauf des

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Nach Kündigung der Kredite kann die Klägerin nämlich nicht mehr den vereinbarten Vertragszins, sondern nur einen einheitlichen Verzugszins verlangen (vgl. Senat, Urteil vom 18. März 2003 - XI ZR 202/02, WM 2003, 922, 924, für BGHZ vorgesehen, m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Mit der Revision des Beklagten gegen seine Verurteilung aus dem Hauptanspruch ist aber auch der Hilfsanspruch der Revisionsinstanz angefallen (BGH, Urteil vom 24. Januar 1990 - VIII ZR 296/88, WM 1990, 890, 892; Senat, Urteil vom 24. September 1991 - XI ZR 245/90, WM 1991, 1909, 1910).
  • BGH, 24.11.1980 - VII ZR 208/79

    Klageerhebung - Bezeichnung des Klägers - Unrichtige Bezeichnung -

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Die Kostenentscheidungen der Vorinstanzen waren von Amts wegen zu berichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1980 - VIII ZR 208/79, WM 1981, 46, 48).
  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Formularklauseln, die die Bürgschaft von Geschäftsführern oder Alleingesellschaftern, die für Verbindlichkeiten ihrer Gesellschaft einstehen wollen, über die Anlaßforderung hinaus auf alle bestehenden Ansprüche gegen die Hauptschuldnerin erstrecken, verstoßen in aller Regel weder gegen § 3 AGBG noch gegen § 9 AGBG (BGHZ 130, 19, 30; 143, 95, 100 f.; Senat, Urteil vom 23. Mai 2000 - XI ZR 214/99, WM 2000, 1328, 1329; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.04.1990 - IX ZR 111/89

    Bürgschaft - Unbestimmtheit

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Die verbürgten Darlehensforderungen, die der Klage zugrunde liegen, sind wegen der Akzessorietät der Bürgschaft selbständige Teile des Streitgegenstandes (vgl. BGHZ 124, 164, 166; BGH, Urteil vom 5. April 1990 - IX ZR 111/89, WM 1990, 969, 970).
  • BGH, 15.01.2002 - X ZR 91/00

    Zur Bewertung einer Erklärung des Gläubigers als Verzicht

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Der Annahme einer konkludenten Aufhebung, an die strenge Anforderungen zu stellen sind, steht das Gebot einer interessengerechten Auslegung entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Januar 2002 - X ZR 91/00, WM 2002, 822, 824).
  • BGH, 24.11.1980 - VIII ZR 208/79

    Änderung einer falschen Parteibezeichnung - Klageänderung durch Parteiwechsel -

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02
    Die Kostenentscheidungen der Vorinstanzen waren von Amts wegen zu berichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1980 - VIII ZR 208/79, WM 1981, 46, 48).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 129/94

    Umfang und Entstehung des Rückgewähranspruchs; Zulässigkeit der Aufrechnung mit

  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

  • BGH, 24.09.1991 - XI ZR 245/90

    Einwand fehlender Vertretungsmacht des Ausstellers gegenüber jedem Scheckinhaber

  • BGH, 29.01.2008 - XI ZR 160/07

    Sicherungswirkung der Bürgschaft eines Bauträgers; Fälligkeit der Forderung aus

    Wegen der Akzessorietät der Bürgschaft ist der verbürgte Anspruch, im vorliegenden Fall also der Bereicherungsanspruch gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB, Teil des Streitgegenstandes der Klage aus der Bürgschaft (Senat, Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, WM 2004, 121, 122).
  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 353/07

    Tilgungsbestimmung bei Verwertung einer sicherungshalber abgetretenen Forderung

    2006, § 366 Rdn. 10; PWW/Pfeiffer, BGB 3. Aufl. § 366 Rdn. 10; a.A. Schanbacher WuB IV A. § 366 BGB 1.04; offen gelassen für Sicherungsübereignungen: Senat, Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, WM 2004, 121, 122 f.).

    Außerdem ist die Tilgungsbestimmung vom 25. November 1997 nicht, wie für § 366 Abs. 1 BGB erforderlich (Senat BGHZ 140, 391, 394 und Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, WM 2004, 121, 122), bei der Leistung, sondern erst zwei Jahre später erfolgt.

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, WM 2004, 121, 122 f.) ist § 366 Abs. 2 BGB auf die Verrechnung des Erlöses aus dem Verkauf sicherungsübereigneter Gegenstände jedenfalls dann anzuwenden, wenn weder Schuldner noch Gläubiger eine wirksame Tilgungsbestimmung getroffen haben.

  • BGH, 28.06.2005 - XI ZR 363/04

    Inhaltskontrolle von Anleihebedingungen von Inhaberschuldverschreibungen

    Mit der Revision der Beklagten gegen ihre Verurteilung aus dem Hauptanspruch ist auch der Hilfsanspruch der Revisionsinstanz angefallen (vgl. Senat, Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, WM 2004, 121, 123 m.w.Nachw.).
  • OLG Köln, 11.06.2015 - 8 U 54/14

    Zulässigkeit der nachträglichen Verrechnung eines in einer Verkehrsunfallsache

    Die Tilgungsbestimmung muss bei der Leistung getroffen werden (BGH, Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, NJW-RR 2004, 405, 407; vom 26. März 2009 - I ZR 44/06, NJW-RR 2009, 1053 Rn. 46).
  • OLG Köln, 03.12.2015 - 3 U 15/15

    Anrechnung von Zahlungen auf Forderungen aus verschiedenen Werk- und

    Die Tilgungsbestimmung muss bei der Leistung getroffen werden (BGH, Urteil vom 25. November 2003 - XI ZR 379/02, NJW-RR 2004, 405, 407; vom 26. März 2009 - I ZR 44/06, NJW-RR 2009, 1053 Rn. 46).
  • OLG Dresden, 25.09.2007 - 2 U 318/07

    Schadensersatzpflicht von Vorstandsmitgliedern einer Genossenschaftsbank bei

    getroffenen Abreden zur Verrechnung der Sicherungserlöse (vgl. BGH NZG 2004, 237 [BGH 25.11.2003 - XI ZR 379/02] [238]) für den vorliegenden Rechtsstreit nicht unmittelbar die Anrechnungsweise vorgeben.
  • OLG Saarbrücken, 29.11.2007 - 8 U 608/06

    Rechtsschutzbedürfnis für Leistungsklage trotz vorhandenem Vollstrekkungstitel

    Zwar ist auch im Zwangsvollstreckungsverfahren § 366 Abs. 2 BGB anzuwenden (BGH NJW-RR 2004, 405 ff. - zitiert nach juris Rn. 24 ff.).
  • KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09

    Gewerberaummiete: Übergabe eines auf das Fälligkeitsdatum einer Monatsmiete

    Eine Tilgungsbestimmung muss vom Schuldner grundsätzlich spätestens bei der Leistung getroffen werden (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 2003 zu XI ZR 379/02, NJW-RR 2004, 405, 407; Urteil vom 23. Februar 1999 zu XI ZR 49/98, NJW 1999, 1704).
  • OLG Rostock, 08.12.2005 - 1 U 1/05
    Ist ein Tagessaldo anerkannt oder unstreitig, muss der Bürge ebenso wie der Hauptschuldner im Einzelnen nachvollziehbar dartun und ggf. beweisen, dass die Forderung des Gläubigers durch Zahlung des Hauptschuldners oder durch Auf- bzw. Verrechnung seitens des Gläubigers erloschen ist (BGH, BGHReport 2002, 291; BGHReport 2004, 387; MDR 1995, 1108; MDR 1996, 486).
  • OLG Brandenburg, 21.02.2007 - 3 U 152/06

    Haftungsumfang bei modifizierter Ausfallbürgschaft

    Da hier eine entsprechende AGB-Klausel existiert, kann die Beklagte auch aus der Entscheidung des BGH, Urt. v. 25.11.2003 - XI ZR 379/02, WM 2004, 121 = NJW-RR 2004, 405, nichts Günstiges für sich herleiten; dort ging es im Übrigen nicht um eine Ausfallbürgschaft, die dem Bürgen den vollen Regress gegen andere Sicherungsgeber ermöglicht (vgl. dazu OLG Hamm, Urt. v. 27.02.2002 - 30 U 135/01, NZM 2002, 563; ferner Reinicke/Tiedtke aaO, Rdn. 399), sondern um eine selbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaft, die auf der gleichen Stufe steht wie andere gewöhnliche Sicherheiten.
  • OLG München, 07.10.2008 - 28 U 6468/98

    Akontozahlung ohne Bestimmung = Tilgung der verjährten Forderung?

  • OLG Frankfurt, 10.03.2009 - 14 U 68/08

    Haftung des Vorstandsmitglieds einer Bank für ausgefallenen Kredit; Anrechnung

  • KG, 23.05.2007 - 26 U 223/06
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