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   BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04   

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BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04 (https://dejure.org/2005,2902)
BGH, Entscheidung vom 19.05.2005 - III ZR 265/04 (https://dejure.org/2005,2902)
BGH, Entscheidung vom 19. Mai 2005 - III ZR 265/04 (https://dejure.org/2005,2902)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 1297
  • MDR 2005, 1307
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04
    Inhaltlich beruht die Entscheidung allerdings nicht auf einer Säumnisfolge, sondern auf der Berücksichtigung des gesamten Sach- und Streitstandes, soweit er in der Revisionsinstanz angefallen ist (BGHZ 37, 79, 81; BGH, Urteil vom 18. November 1998 - VIII ZR 344/97 = NJW 1999, 647, 648).
  • BGH, 22.05.2001 - VI ZR 74/00

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit eines gerichtlichen Geständnisses

    Auszug aus BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04
    b) Einen derartigen Geständniswillen (s. dazu auch die in BGHR ZPO § 288 Geständniswille 1 bis 6 nachgewiesenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs), der revisionsrechtlich uneingeschränkt nachprüfbar ist (BGHR aaO 1, 4 und 6), vermag der Senat hier nicht festzustellen.
  • BGH, 18.11.1998 - VIII ZR 344/97

    Unmöglichkeit der Durchführung eines Schlichtungsverfahrens vor der

    Auszug aus BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04
    Inhaltlich beruht die Entscheidung allerdings nicht auf einer Säumnisfolge, sondern auf der Berücksichtigung des gesamten Sach- und Streitstandes, soweit er in der Revisionsinstanz angefallen ist (BGHZ 37, 79, 81; BGH, Urteil vom 18. November 1998 - VIII ZR 344/97 = NJW 1999, 647, 648).
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 85/90

    Konkludentes Geständnis

    Auszug aus BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04
    b) Einen derartigen Geständniswillen (s. dazu auch die in BGHR ZPO § 288 Geständniswille 1 bis 6 nachgewiesenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs), der revisionsrechtlich uneingeschränkt nachprüfbar ist (BGHR aaO 1, 4 und 6), vermag der Senat hier nicht festzustellen.
  • BGH, 06.11.1961 - VII ZR 120/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04
    Wenn das Berufungsgericht sich in diesem Zusammenhang auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. November 1961 (VII ZR 120/60 = JZ 1962, 252) bezieht, so macht die Revision hiergegen zu Recht geltend, daß in dieser Entscheidung, die eine ähnlich gelagerte Konstellation betrifft, das Vorliegen eines Geständnisses gerade verneint worden war.
  • BGH, 09.05.2006 - VI ZR 225/05

    Ersatzfähigkeit des Umsatzsteueranteils bei Unfallbeschädigung eines

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann die Erklärung, eine tatsächliche Behauptung des Gegners werde nicht bestritten, als Geständnis nur gewertet werden, wenn weitere Umstände hinzutreten, die den Schluss auf ein Geständnis nahe legen (vgl. BGH, Urteile vom 7. März 1983 - VIII ZR 331/83 - WM 1983, 448, 449; vom 7. Juli 1994 - IX ZR 115/93 - MDR 1995, 90; vom 25. April 1996 - VII ZR 157/94 - NJW-RR 1996, 1044 und vom 19. Mai 2005 - III ZR 265/04 - NJW-RR 2005, 1297 m.w.N.).
  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 155/03

    Haftetikett

    Bei dieser Sachlage könnte ein Geständnis im Sinne des § 288 Abs. 1 ZPO, das vorliegt, wenn die Parteien sich mindestens in einer mündlichen Verhandlung über eine Frage einig waren (BGH, Urt. v. 29.09.1999 - XII ZR 243/97, BGHR ZPO 288 Abs. 1 - Vorbringen, widerrufenes 1), weil eine Partei mit entsprechendem Willen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 12.03.1991 - XI ZR 85/90, NJW 1991, 1683) eine Erklärung abgegeben hat, dass die vom Gegner behauptete, ihr im Rechtssinne ungünstige Tatsache wahr sei (BGH, Urt. v. 19.05.2005 - III ZR 265/04, MDR 2005, 1307), nur in Ansehung der lösungsmittelfreien Variante in Betracht kommen.
  • BGH, 13.03.2014 - IX ZR 23/10

    Sanierungserlass - Steuerberaterhaftungsprozess: Notwendige Feststellung einer

    Hierin liegt kein bloßes Nichtbestreiten des klägerischen Vortrags (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1998 - II ZR 266/97, BGHZ 140, 156, 157), sondern die Erklärung, die Tatsache gegen sich gelten lassen zu wollen, dass die Bank mit Sanierungsabsicht handelte und im Steuerverfahren eine entsprechende Bankbestätigung hätte vorgelegt werden können (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juli 1994 - IX ZR 115/93, NJW 1994, 3109; vom 19. Mai 2005 - III ZR 265/04, NJW-RR 2005, 1297, 1298; vom 9. Mai 2006 - VI ZR 225/05, NJW 2006, 2181 Rn. 13).
  • OLG Dresden, 09.08.2005 - 2 U 897/04

    Regionale Organisationen des Kolpingwerks haften für insolventes

    Angesichts dieses gegenläufigen eigenen Vorbringens - mag dieses auch nicht ohne weiteres dem Anwendungsbereich von § 288 ZPO unterliegen (vgl. zuletzt: BGH, Versäumnisurteil vom 19.05.2005 - III ZR 265/04) - reicht der pauschale Vortrag im Schriftsatz vom 18.05.2005 nicht aus, um das, was im Rechtsstreit über drei Jahre hinweg unstreitig war, wirksam in Abrede stellen zu können.
  • OLG Düsseldorf, 03.07.2009 - 24 U 34/09

    Sittenwidrigkeit eines Partnervermittlungsvertrages

    Mit dem Zugeständnis der Richtigkeit der klägerischen Tatsachenbehauptung kann diese ungeprüft zur Urteilsgrundlage gemacht werden (vgl. BGH MDR 2005, 1307; Zöller/Greger, ZPO, 27. Auflage, § 288 Rn. 1).
  • OLG Jena, 19.10.2017 - 1 UF 221/14

    Zugewinnausgleich: Wirkung eines gerichtlichen Geständnisses

    Es ist eine dem Verhandlungsgrundsatz entsprechende, daher grundsätzlich auch das Gericht an die zugestandene Tatsache bindende Prozesshandlung, mit der die gestehende Partei unwiderruflich ihren Willen zum Ausdruck bringt, dass die Tatsache ungeprüft zur Urteilsgrundlage gemacht wird (BGH, MDR 2005, 1307).
  • OLG Hamburg, 26.01.2024 - 4 U 4/23

    Welcher Schallschutz ist für die Errichtung von Doppelhäusern geschuldet?

    Die Willenserklärung, die somit positiv-rechtlich in dem Geständnis liegt, ist die Erklärung des Einverständnisses damit, dass die Tatsache ungeprüft zur Urteilsgrundlage gemacht wird (BGH, Versäumnisurteil vom 19. Mai 2005 - III ZR 265/04 -, juris, Rn. 12).
  • BGH, 16.11.2006 - IX ZR 57/04

    Beendigung des Mandats eines Rechtsanwalts; Begriff des gerichtlichen

    Hinsichtlich des Zeitpunkts der Mandatsbeendigung hat ein Geständnis des Klägers schon deshalb nicht vorgelegen, weil es an dem erforderlichen Geständniswillen fehlte (vgl. BGH, Urt. v. 19. Mai 2005 - III ZR 265/04, BGH-Report 2005, 1277).
  • OLG Köln, 03.08.2011 - 11 U 99/10

    Anforderungen an den Eintritt der Fälligkeit einer Werklohnforderung bei

    Ein Geständnis liegt dann vor, wenn in der Erkärung der Wille zum Geständnis zum Ausdruck kommt, die Tatsachenbehauptung endgültig gegen sich gelten zu lassen (BGH NJW-RR 2005, 1297; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 288 Rdn. 5; Prütting/Gehrlein/Laumen, ZPO, 3. Aufl., § 288 Rdn. 5).
  • OLG Köln, 27.04.2010 - 9 U 128/08

    Umfang der Aufklärungsobliegenheit nach Entwendung eines Pkw

    Denn jedenfalls seine zitierte Einlassung in der Replik zu der in der Klageerwiderung eingeführten Darstellung eines ganz bestimmten Unfallschadens hat Geständniswirkung i.S. des § 288 ZPO (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1563; NJW-RR 2006, 281 und 2005, 1297) und führt unabhängig davon zumindest dazu, dass die Kenntnis des Klägers von dem Vorschaden als unstreitig zu behandeln ist.
  • OLG Hamm, 28.05.2019 - 25 U 9/14

    Rückzahlung einer Initial Contribution Package Pauschale

  • OLG München, 27.11.2019 - 15 U 3962/17

    Wiederaufnahme einer Restitutionsklage: Auseinandersetzung einer Gesellschaft

  • OLG München, 26.02.2010 - 10 U 5168/09

    Schadensersatzanspruch aus Verkehrsunfall: Umfang der Darlegungslast des

  • LG Düsseldorf, 31.05.2012 - 4b O 157/06

    Verbrennungsmotor-Auslassventil

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