Weitere Entscheidung unten: LG Kassel, 30.11.2007

Rechtsprechung
   BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06   

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https://dejure.org/2008,3679
BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06 (https://dejure.org/2008,3679)
BGH, Entscheidung vom 11.03.2008 - VI ZB 9/06 (https://dejure.org/2008,3679)
BGH, Entscheidung vom 11. März 2008 - VI ZB 9/06 (https://dejure.org/2008,3679)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eine neben anderen Schadenspositionen im Verkehrsunfallhaftpflichtprozess eingeklagte Unkostenpauschale als bei der Berechnung des Streitwertes und der Beschwer berücksichtigte Nebenforderung; Einordnung von vorprozessual aufgewendeten Kosten zur Durchsetzung des im ...

  • Judicialis

    ZPO § 4 Abs. 1; ; ZPO § 511 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 522 Abs. 1 Satz 4; ; ZPO § 574 Abs. 1 Nr. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 111 Abs. 2 Nr. 1 § 4 Abs. 1
    Streitwert im Verkehrsunfallprozess; Erhöhung durch die Unkostenpauschale und vorgerichtliche Anwaltskosten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Verkehrsunfall-Prozess - Was sind Nebenforderungen i.S.d. § 4 Abs. 1 ZPO?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 898
  • NZV 2008, 455
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.05.2007 - VI ZB 18/06

    Erhöhung des Streitwerts durch nicht anrechenbare vorgerichtliche Anwaltskosten

    Auszug aus BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06
    Demgegenüber sind vorprozessual aufgewendete Kosten zur Durchsetzung des im laufenden Verfahrens geltend gemachten Hauptanspruchs wie der auf die Verfahrensgebühr nicht anrechenbare Teil der vorprozessualen Geschäftsgebühr eines Prozessbevollmächtigten Nebenforderungen im Sinne des § 4 Abs. 1 ZPO und wirken sich nicht werterhöhend aus (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Mai 2007 - VI ZB 18/06 - VersR 2007, 1713 im Anschluss an BGH, Beschluss vom 30. Januar 2007 - X ZB 7/06 - VersR 2007, 1102).
  • BGH, 30.01.2007 - X ZB 7/06

    Behandlung von Rechtsverfolgungskosten als Nebenforderung

    Auszug aus BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06
    Demgegenüber sind vorprozessual aufgewendete Kosten zur Durchsetzung des im laufenden Verfahrens geltend gemachten Hauptanspruchs wie der auf die Verfahrensgebühr nicht anrechenbare Teil der vorprozessualen Geschäftsgebühr eines Prozessbevollmächtigten Nebenforderungen im Sinne des § 4 Abs. 1 ZPO und wirken sich nicht werterhöhend aus (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Mai 2007 - VI ZB 18/06 - VersR 2007, 1713 im Anschluss an BGH, Beschluss vom 30. Januar 2007 - X ZB 7/06 - VersR 2007, 1102).
  • BGH, 13.02.2007 - VI ZB 39/06

    Einbeziehung der Kosten eines vorprozessual eingeholten

    Auszug aus BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06
    Der erkennende Senat hat mit Beschluss vom 13. Februar 2007 - VI ZB 39/06 - VersR 2007, 1288 entschieden, dass die im Verkehrsunfallhaftpflichtprozess neben anderen Schadenspositionen eingeklagte Unkostenpauschale regelmäßig keine Nebenforderung im Sinne des § 4 Abs. 1 ZPO ist, die bei der Berechnung des Streitwertes und der Beschwer außer Betracht bleiben kann.
  • BGH, 05.04.2011 - VI ZB 61/10

    Berufungssumme: Berücksichtigung vorgerichtlicher Anwaltskosten

    b) Soweit die Beklagten durch das Urteil des Amtsgerichts zum Ersatz außergerichtlicher Anwaltskosten verurteilt worden sind, handelt es sich um eine nicht werterhöhende Nebenforderung im Sinne von § 4 Abs. 1 Halbsatz 2 ZPO, denn diese Kosten betreffen ausschließlich die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen, die Gegenstand des Rechtsstreits sind (vgl. Senatsbeschluss vom 11. März 2008 - VI ZB 9/06, NJW-RR 2008, 898 Rn. 5 mwN).
  • AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18

    Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild

    Kostenpauschale, Rn. 19; Freymann/Rüßmann , in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 249 BGB, Rn. 243; Kappus , NJW 2008, Seiten 891 f.; und vor allem die hierzu ergangene, umfassende herrschende Rechtsprechung: BGH , Urteil vom 02.06.2015, Az.: VI ZR 387/14, u.a. in: NJW 2015, Seite 2958; BGH , Urteil vom 04.05.2011, Az.: VIII ZR 171/10, u.a. in: NJW 2011, Seiten 2871 f.; BGH , Beschluss vom 11.03.2008, Az.: VI ZB 9/06, u.a. in: NJW-RR 2008, Seite 898; OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.06.2018, Az.: I-1 U 164/17, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 16046 = juris; OLG Celle , Urteil vom 15.05.2018, Az.: 14 U 175/17, u.a. in: NJW-Spezial 2018, Seite 426; OLG Saarbrücken , Urteil vom 29.03.2018, Az.: 4 U 56/17, u.a. in: SVR 2018, Seiten 255 f.; OLG München , Urteil vom 23.03.2018, Az.: 10 U 2647/17, u.a. in: MDR 2018, Seiten 667 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 15.03.2018, Az.: 1 U 55/17, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2018, Seiten 132 f.; OLG München , Urteil vom 09.03.2018, Az.: 10 U 3204/17, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 4501 = "juris"; KG Berlin , Beschluss vom 22.01.2018, Az.: 22 U 65/16, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 7286 = "juris"; OLG Karlsruhe , Urteil vom 01.06.2017, Az.: 9 U 194/15, u.a. in: VersR 2018, Seiten 244 f.; OLG Karlsruhe , Urteil vom 28.04.2017, Az.: 9 U 189/15, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2626 ff.; OLG Nürnberg , Urteil vom 19.04.2017, Az.: 4 U 2292/16, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 1106 ff.; OLG Köln , Urteil vom 10.11.2016, Az.: I-7 U 91/16, u.a. in: VersR 2017, Seiten 774 f.; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 25.10.2016, Az.: 16 U 167/15, u.a. in: SVR 2017, Seiten 27 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 06.09.2016, Az.: I-9 U 118/15, u.a. in: BeckRS 2016, Nr. 18084 = "juris"; OLG Celle , Urteil vom 13.07.2016, Az.: 14 U 64/16, u.a. in: MDR 2016, Seiten 1262 f.; OLG Hamm , Urteil vom 18.03.2016, Az.: I-9 U 142/15, u.a. in: NZV 2016, Seiten 336 ff.; OLG München , Urteil vom 26.02.2016, Az.: 10 U 579/15, u.a. in: BauR 2016, Seite 1812; OLG Celle , Urteil vom 26.01.2016, Az.: 14 U 148/15, u.a. in: DAR 2016, Seiten 463 f.; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.09.2015, Az.: 22 U 73/14, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 731 ff.; OLG Karlsruhe , Urteil vom 24.06.2015, Az.: 9 U 29/14, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 146 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 09.10.2014, Az.: 4 U 46/14, u.a. in: NJW-RR 2015, Seiten 223 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 08.05.2014, Az.: 4 U 61/13, u.a. in: Schaden-Praxis 2015, Seiten 49 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 16.05.2013, Az.: 4 U 461/11; OLG München , Urteil vom 26.04.2013, Az.: 10 U 4938/12, u.a. in: SVR 2013, Seite 463; OLG Frankfurt/Main , NJW-RR 2013, Seiten 664 ff.; OLG Köln , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 3 U 141/12, u.a. in: "juris"; OLG Koblenz , DAR 2012, Seiten 704 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 10.05.2011, Az.: 4 U 261/10; OLG München , Urteil vom 08.04.2011, Az.: 10 U 5122/10; OLG Hamm , NJW-RR 2011, Seiten 464 f.; OLG Saarbrücken , Schaden-Praxis 2011, Seiten 446 ff.; OLG Stuttgart , Urteil vom 07.04.2010, Az.: 3 U 216/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 13003 OLG München , NJW 2010, Seiten 1462 ff.; OLG München , Urteil vom 10.07.2009, Az.: 10 U 5609/08, u.a. in: "juris"; OLG München , Urteil vom 10.07.2009, Az.: 10 U 5609/08, u.a. in: "juris"; OLG München , VRR 2009, Seite 162 = ZAP EN-Nr. 463/2009; OLG Saarbrücken , NJW-Spezial 2009, Seite 267; OLG Zweibrücken , VersR 2009, Seiten 541 f.; OLG Bamberg , Schaden-Praxis 2009, Seiten 19 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.06.2008, Az.: I-1 U 246/07; OLG München , Urteil vom 18.01.2008, Az.: 10 U 4156/07, teilw.
  • KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10

    Kollision eines Abbiegers in Grundstückseinfahrt mit einem Überholer

    Demgemäß umfasst der Wert des Beschwerdegegenstands nicht nur den im Berufungsverfahren noch geltend gemachten Teil der Unkostenpauschale in Höhe von 5, 00 EUR, bei der es sich nicht um Nebenkosten im Sinne von § 4 ZPO handelt, sondern um eine Hauptforderung (vgl. dazu BGH Beschluss vom 11. März 2008 - VI ZB 9/06 - NJW-RR 2008, 898).
  • BGH, 04.02.2021 - I ZR 169/20

    Haftung des Lagerhalters: Voraussetzungen und Grundsätze der tatrichterlichen

    Soweit vorprozessual aufgewendete Kosten zur Durchsetzung der Hauptforderung in dieser Höhe entstanden sind wie der auf die Verfahrensgebühr nicht anrechenbare Teil der vorprozessualen Geschäftsgebühr des Prozessbevollmächtigten der Klägerin einschließlich Auslagen und Mehrwertsteuer, handelt es sich dabei um Nebenforderungen im Sinne des § 43 Abs. 1 GKG, die sich nicht werterhöhend auswirken (zu § 4 Abs. 1 ZPO vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2007 - X ZB 7/06, VersR 2007, 1102 Rn. 7; Beschluss vom 15. Mai 2007 - VI ZB 18/06, VersR 2007, 1713 Rn. 6; Beschluss vom 11. März 2008 - VI ZB 9/06, NJW-RR 2008, 898 Rn. 5).
  • LG Nürnberg-Fürth, 09.09.2010 - 8 O 1617/10

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Ersatzfähigkeit der Anwaltskosten für die

    Dabei war hinsichtlich des Streitwerts zu berücksichtigen, dass - wie auch grundsätzlich die vorgerichtlichen Rechtsverfolgungskosten im engeren Sinn (BGH NJW-RR 2008, 898; zu Ausnahmen BGH VersR 2008, 557 und VersR 2009, 806) - die Kosten für die Erholung der Deckungszusage bei der Rechtsschutzversicherung als Nebenforderung nicht Streitwert erhöhend wirken: Wird der Kostenerstattungsanspruch für die Deckungszusage neben der Hauptforderung, aus der er sich herleitet, geltend gemacht, ist er von dem Bestehen der Hauptforderung abhängig, so dass es sich bei den zur Durchsetzung eines Anspruchs vorprozessual aufgewendeten und unter dem Gesichtspunkt des materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruchs geltend gemachten Geschäftsgebühren um Nebenforderungen i.S. von § 4 ZPO handelt (vgl. BGH NJW 2007, 3289).
  • LG Nürnberg-Fürth, 17.12.2015 - 8 O 3938/14

    Schadensersatz, Reparaturkosten, Verkehrsunfall, Unfall, Haftpflichtversicherer,

    Die vorprozessual aufgewendeten Rechtsanwaltskosten sind eine Nebenforderung im Sinne des § 4 Abs. 1 ZPO und wirken sich deshalb nicht werterhöhend aus (BGH NJW-RR 2008, 898).
  • OLG Frankfurt, 08.08.2017 - 16 U 47/17

    Sofortiges Anerkenntnis des erstinstanzlich erfolgreichen Rechtsmittelbeklagten

    Soweit die Klägerin hinsichtlich der außergerichtlichen Rechtsanwaltskosten teilweise obsiegt, hat dies keine Auswirkungen auf die Kostenentscheidung, da es sich bei den Rechtsanwaltskosten um nicht streitwerterhöhende Nebenforderungen im Sinne der §§ 43 Abs. 1 GKG, 4 ZPO handelt (BGH, Beschluss vom 11.3.2008, VI ZB 9/06, zitiert nach juris).
  • OLG Celle, 11.11.2011 - 13 W 101/11

    Streitwert eines wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruchs wegen fehlender

  • AG Oldenburg/Holstein, 20.07.2010 - 23 C 927/09

    Haftungsverteilung bei einem Unfall aufgrund Greifens in das Lenkrad durch den

  • BGH, 12.04.2012 - VII ZR 201/11

    Bestimmung des Streitwerts für ein Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11

    Eingriff in Gewerbebetrieb: Schadensersatzanspruch eines

  • AG Brandenburg, 22.09.2011 - 31 C 1241/11

    Verkehrsunfall - Höhe der Kostenpauschale

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Rechtsprechung
   LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06   

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LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06 (https://dejure.org/2007,18298)
LG Kassel, Entscheidung vom 30.11.2007 - 5 O 1488/06 (https://dejure.org/2007,18298)
LG Kassel, Entscheidung vom 30. November 2007 - 5 O 1488/06 (https://dejure.org/2007,18298)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 276 BGB, § 278 BGB, § 280 BGB, § 611 BGB, § 67 VVG
    Krankenhaushaftung: Beweislast des Krankenhausträgers beim Sturz eines hochbetagten Patienten von einer Massageliege

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Krankenhaushaftung: Beweislast des Krankenhausträgers beim Sturz eines hochbetagten Patienten von einer Massageliege)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 276; BGB § 278; BGB § 280; VVG § 67
    Sturz von der Massageliege - Beweislast der Behandlungsseite für pflichtgemäßes Verhalten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 898
  • VersR 2008, 405
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.05.1978 - VI ZR 81/77

    Behandlungsfehler; Beweislastumkehr; Arzthaftungsprozeß; Folgeschäden;

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    So hat der Bundesgerichtshof dem Krankenhausträger und seinen Ärzten die Beweislast für die Gewähr einwandfreier Voraussetzungen für eine sachgemäße und gefahrlose Behandlung zugewiesen, wenn es etwa um Fragen ging wie die Reinheit des benutzten Desinfektionsmittels (vgl. BGH NJW 1978, 1683) oder die Sterilität der verabreichten Infusionsflüssigkeit (BGH NJW 1982, 699) oder die richtige Lagerung des Patienten auf dem Operationstisch (vgl. BGH NJW 1984, 1403).
  • BGH, 09.12.1976 - II ZR 205/74

    Widerspruch gegen die Dispache

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    Jedoch kann die Beweislastumkehr nach dem Sinn der Beweisregel auch den Nachweis einen objektiven Pflichtenverstoßes des Schuldners umfassen, wenn der Gläubiger im Herrschafts- und Organisationsbereich des Schuldners zu Schaden gekommen ist und die den Schuldner treffenden Vertragspflichten (auch) dahin gehen, den Gläubiger gerade vor einem solchen Schaden zu bewahren (vgl. BGHZ 3, 162, 174; BGHZ 27, 236, 238 f; BGHZ 67, 383, 387).
  • BGH, 03.11.1981 - VI ZR 119/80

    insterile Infusionsflüssigkeit - Arzthaftung, Beweislast, voll beherrschbares

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    So hat der Bundesgerichtshof dem Krankenhausträger und seinen Ärzten die Beweislast für die Gewähr einwandfreier Voraussetzungen für eine sachgemäße und gefahrlose Behandlung zugewiesen, wenn es etwa um Fragen ging wie die Reinheit des benutzten Desinfektionsmittels (vgl. BGH NJW 1978, 1683) oder die Sterilität der verabreichten Infusionsflüssigkeit (BGH NJW 1982, 699) oder die richtige Lagerung des Patienten auf dem Operationstisch (vgl. BGH NJW 1984, 1403).
  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 203/82

    Anforderungen an die Dokumentation der Lagerung des Patienten auf dem

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    So hat der Bundesgerichtshof dem Krankenhausträger und seinen Ärzten die Beweislast für die Gewähr einwandfreier Voraussetzungen für eine sachgemäße und gefahrlose Behandlung zugewiesen, wenn es etwa um Fragen ging wie die Reinheit des benutzten Desinfektionsmittels (vgl. BGH NJW 1978, 1683) oder die Sterilität der verabreichten Infusionsflüssigkeit (BGH NJW 1982, 699) oder die richtige Lagerung des Patienten auf dem Operationstisch (vgl. BGH NJW 1984, 1403).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    In der Rechtssprechung ist anerkannt, dass sich jedenfalls für bestimmte Vertragstypen wie insbesondere den Werk- und den Dienstvertrag aus der Vorschrift des § 282 BGB auch für den Bereich der sog. positiven Vertragsverletzungen eine Beweislast für den Schuldner dahin ergibt, dass ihn an einer Schlechterfüllung des Vertrages kein Verschulden trifft (vgl. BGHZ 23, 288, 290 f).
  • BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56

    Beweislast beim Schleppvertrag

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    Jedoch kann die Beweislastumkehr nach dem Sinn der Beweisregel auch den Nachweis einen objektiven Pflichtenverstoßes des Schuldners umfassen, wenn der Gläubiger im Herrschafts- und Organisationsbereich des Schuldners zu Schaden gekommen ist und die den Schuldner treffenden Vertragspflichten (auch) dahin gehen, den Gläubiger gerade vor einem solchen Schaden zu bewahren (vgl. BGHZ 3, 162, 174; BGHZ 27, 236, 238 f; BGHZ 67, 383, 387).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06
    Jedoch kann die Beweislastumkehr nach dem Sinn der Beweisregel auch den Nachweis einen objektiven Pflichtenverstoßes des Schuldners umfassen, wenn der Gläubiger im Herrschafts- und Organisationsbereich des Schuldners zu Schaden gekommen ist und die den Schuldner treffenden Vertragspflichten (auch) dahin gehen, den Gläubiger gerade vor einem solchen Schaden zu bewahren (vgl. BGHZ 3, 162, 174; BGHZ 27, 236, 238 f; BGHZ 67, 383, 387).
  • BSG, 27.04.2010 - B 2 U 11/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - stationäre Rehabilitation -

    Die Verantwortlichkeit der Therapeutin könnte aber in dem der Behandlung nachgehenden Bereich noch fortbestehen, wenn es im Einzelfall zu den Pflichten der Therapeutin gehörte, Patienten beim Auf- oder Absteigen von einem medizinischen Gerät zu helfen (vgl auch LG Kassel vom 30.11.2007 - 5 O 1488/06 - NJW-RR 2008, 898, 899) .
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