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   KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08   

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KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08 (https://dejure.org/2009,16876)
KG, Entscheidung vom 19.10.2009 - 12 U 227/08 (https://dejure.org/2009,16876)
KG, Entscheidung vom 19. Oktober 2009 - 12 U 227/08 (https://dejure.org/2009,16876)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • verkehrslexikon.de

    Vorrang auf durchgehendem Fahrstreifen beim Reißverschlussverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge bei einem Fahrstreifenwechsel wegen parkender Fahrzeuge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 7 Abs. 1; StVG § 17 Abs. 2; StVO § 7 Abs. 4
    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge bei einem Fahrstreifenwechsel wegen parkender Fahrzeuge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • strafzettel.de (Kurzinformation)

    Vorrang im Reißverschlussverfahren

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 59 O 282/07
  • KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 1113
  • NZV 2010, 507
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (8)

  • KG, 07.06.1990 - 12 U 4191/89

    Fahrstreifenwechsel

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Nach ständiger Rechtsprechung beider Verkehrssenate des Kammergerichts enthält § 7 Abs. 4 StVO eine Vorrangsregelung dahin, dass derjenige, der den durchgehenden Fahrstreifen befährt, Vorrang hat vor demjenigen, der auf seinem Fahrstreifen nicht durchfahren kann (vgl. KG, Urteil vom 17. Mai 1979 - 22 U 707/79 - DAR 1980, 186= VM 1980 Nr. 27; Urteil vom 29. September 1983 - 12 U 3547/82 - VM 1984, 23 Nr. 25; Urteil vom 8. Januar 1987 - 12 U 2618/97 - VM 70 Nr. 82; Urteil vom 7. Juni 1990 - 12 U 4191/89 - VM 1990, 91 Nr. 118; Urteil vom 23. Oktober 1995 - 12 U 1861/94 - VM 1996, 21 Nr. 27).
  • KG, 23.10.1995 - 12 U 1861/94

    Haftungsverteilung bei Kollision im Zuge eines Fahrstreifenwechsels eines

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Nach ständiger Rechtsprechung beider Verkehrssenate des Kammergerichts enthält § 7 Abs. 4 StVO eine Vorrangsregelung dahin, dass derjenige, der den durchgehenden Fahrstreifen befährt, Vorrang hat vor demjenigen, der auf seinem Fahrstreifen nicht durchfahren kann (vgl. KG, Urteil vom 17. Mai 1979 - 22 U 707/79 - DAR 1980, 186= VM 1980 Nr. 27; Urteil vom 29. September 1983 - 12 U 3547/82 - VM 1984, 23 Nr. 25; Urteil vom 8. Januar 1987 - 12 U 2618/97 - VM 70 Nr. 82; Urteil vom 7. Juni 1990 - 12 U 4191/89 - VM 1990, 91 Nr. 118; Urteil vom 23. Oktober 1995 - 12 U 1861/94 - VM 1996, 21 Nr. 27).
  • KG, 03.11.2003 - 22 U 136/03

    Berufungsverfahren: Prüfungsumfang des Berufungsgerichts hinsichtliche der

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (vgl. Senat, Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 U 184/02- KGR 2004, 269; vgl. auch KG (22. ZS), KGR 2004, 38= MDR 2004, 533; vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583).
  • BGH, 18.01.2000 - VI ZR 375/98

    Beginn der Verjährung nach § 852 Abs. 1 BGB

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die nach § 286 ZPO erforderliche Überzeugung des Gerichts keine absolute Gewissheit und keinen Ausschluss jeder Möglichkeit des Gegenteils erfordert, sondern nur einen für das praktische Leben brauchbaren Grad von Gewissheit, also einen so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit, dass er den Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH NJW 2000, 953 ).
  • KG, 08.01.2004 - 12 U 184/02

    Berufungsverfahren: Umfang der Überprüfung der erstinstanzlichen Beweiswürdigung

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (vgl. Senat, Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 U 184/02- KGR 2004, 269; vgl. auch KG (22. ZS), KGR 2004, 38= MDR 2004, 533; vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583).
  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (vgl. Senat, Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 U 184/02- KGR 2004, 269; vgl. auch KG (22. ZS), KGR 2004, 38= MDR 2004, 533; vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583).
  • KG, 12.01.2004 - 12 U 211/02

    Haftung bei Kfz-Unfall: Nachholung einer von der ersten Instanz unterlassenen

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Dabei ist es nicht erforderlich, auf jedes einzelne Parteivorbringen und Beweismittel ausführlich einzugehen; es genügt, dass nach der Gesamtheit der Gründe eine sachentsprechende Beurteilung stattgefunden hat (Senat, Urteil vom 12. Januar 2004 - 12 U 211/02 - DAR 2004, 223 ; Thomas/Putzo, aaO., § 286 Rn 3, 5).
  • KG, 17.05.1979 - 22 U 702/79

    Spurwechsels nach dem Reißverschlußverfahren

    Auszug aus KG, 19.10.2009 - 12 U 227/08
    Dann könnte an eine Mithaftungsquote von ¼ gedacht werden (vgl. KG Urteil vom 17. Mai 1979 - 22 U 702/79).
  • OLG Düsseldorf, 22.07.2014 - 1 U 152/13

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge im Zuge des Einscherens im

    In einer Reißverschlusssituation ist daher von einem Verstoß des Bevorrechtigten gegen §§ 1 Abs. 2, 11 Abs. 3 StVO auszugehen, wenn er die Gefahr der Kollision auf sich hätte zukommen sehen müssen, er also hätte erkennen müssen, dass der Einfädelnde ihm den Vortritt nicht gewähren würde (vgl. KG, NJW-RR 2010, 1113).
  • OLG München, 21.04.2017 - 10 U 4565/16

    Kollision beim Spurwechsel - Anscheinsbeweis und Haftungsverteilung

    So hat das Kammergericht mit Beschluss (nicht "Urteil") vom 19.10.2009, Az.: 12 U 227/08, juris, insb.
  • OLG München, 11.03.2020 - 10 U 2150/18

    Keine Haftung der Kfz-Haftpflicht bei Bahnsuizid

    Diese Überzeugung des Richters erfordert keine - ohnehin nicht erreichbare- absolute oder unumstößliche, gleichsam mathematische Gewissheit (vgl. RGZ 15, 338 [339]; BGH NJW 1998, 2969 [2971]; BAGE 85, 140; Senat NZV 2006, 261, st. Rspr., zuletzt etwa NJW 2011, 396 [397] und NJW-RR 2014, 601; KG NJW-RR 2010, 1113) und auch keine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit", sondern nur einen intersubjektiv vermittelten (vgl. § 286 I 2 ZPO), für das praktische Leben brauchbaren Grad von (persönlicher) Gewissheit, der Zweifeln Schweigen gebietet (grdl.
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