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   OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11- 60, 4 U 193/11   

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https://dejure.org/2012,27041
OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11- 60, 4 U 193/11 (https://dejure.org/2012,27041)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 11.09.2012 - 4 U 193/11- 60, 4 U 193/11 (https://dejure.org/2012,27041)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 11. September 2012 - 4 U 193/11- 60, 4 U 193/11 (https://dejure.org/2012,27041)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansprüche gegen den Träger einer Klinik wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bei Ausrutschen auf einer feuchten Stelle im Speisesaal der Klinik; Folgen des Bestehens einer Unsicherheit hinsichtlich Ursache und Herkunft der Feuchtigkeit

  • rabüro.de

    Zur Verkehrssicherungspflicht im Speisesaal einer Reha-Klinik

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Reha-Klinik hinsichtlich Bodenfeuchtigkeit im Speisesaal

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Feuchte Stellen bei Essensausgabe nicht vermeidbar!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Im Speisesaal der Reha-Klinik ausgerutscht - Der Patient kann nicht beweisen, dass beim Putzen "geschlampt" wurde: kein Schmerzensgeld

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Träger einer Klinik haftet nicht notwendigerweise für Sturzverletzung eines auf einer feuchten Stelle ausgerutschten Patienten

  • ra-braune.de (Kurzinformation)

    Ausgerutscht in der Reha-Klinik

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Rutschgefahr in Reha-Klinik

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Ausrutscher im Speisesaal: Höhere Verkehrssicherungspflicht in einer Reha-Klinik - Jedoch: Nicht vor jeder Gefahr kann geschützt werden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 28
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 16.05.2006 - VI ZR 189/05

    Verkehrssicherungspflicht des Vermieters einer Wohnung hinsichtlich mit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Vielmehr löst eine Gefahr erst dann haftungsbegründende Versicherungspflichten aus, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (st. Rspr. BGH, statt aller: Urt. v. 9.9.2008 - VI ZR 279/06, NJW 2008, 3778; Urt. v. 3.6.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775; BGH, Urt. v. 6.2.2007 - VI ZR 274/05, VersR 2007, 659; vgl. BGH, Urt. v. 31.10.2006 - VI ZR 223/05, VersR 2007, 72; Urt. v. 16.5.2006 - VI ZR 189/05, NJW 2006, 2326; MünchKomm(BGB)/Wagner, aaO, Rdnr. 259).

    Dieses Schutzniveau ist dann erreicht, wenn diejenigen zumutbaren Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH, NJW 2008, 3778; VersR 2007, 659; NJW 2006, 2326).

  • BGH, 06.02.2007 - VI ZR 274/05

    Voraussetzungen einer Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Vielmehr löst eine Gefahr erst dann haftungsbegründende Versicherungspflichten aus, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (st. Rspr. BGH, statt aller: Urt. v. 9.9.2008 - VI ZR 279/06, NJW 2008, 3778; Urt. v. 3.6.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775; BGH, Urt. v. 6.2.2007 - VI ZR 274/05, VersR 2007, 659; vgl. BGH, Urt. v. 31.10.2006 - VI ZR 223/05, VersR 2007, 72; Urt. v. 16.5.2006 - VI ZR 189/05, NJW 2006, 2326; MünchKomm(BGB)/Wagner, aaO, Rdnr. 259).

    Dieses Schutzniveau ist dann erreicht, wenn diejenigen zumutbaren Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH, NJW 2008, 3778; VersR 2007, 659; NJW 2006, 2326).

  • BGH, 09.09.2008 - VI ZR 279/06

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Veranstalters von Fahrten mit einem sog.

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Vielmehr löst eine Gefahr erst dann haftungsbegründende Versicherungspflichten aus, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (st. Rspr. BGH, statt aller: Urt. v. 9.9.2008 - VI ZR 279/06, NJW 2008, 3778; Urt. v. 3.6.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775; BGH, Urt. v. 6.2.2007 - VI ZR 274/05, VersR 2007, 659; vgl. BGH, Urt. v. 31.10.2006 - VI ZR 223/05, VersR 2007, 72; Urt. v. 16.5.2006 - VI ZR 189/05, NJW 2006, 2326; MünchKomm(BGB)/Wagner, aaO, Rdnr. 259).

    Dieses Schutzniveau ist dann erreicht, wenn diejenigen zumutbaren Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (BGH, NJW 2008, 3778; VersR 2007, 659; NJW 2006, 2326).

  • BGH, 15.04.1975 - VI ZR 19/74

    Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Gefahren bei der Ausübung eines Berufes oder

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Kommt es in Fällen, in denen eine Gefährdung zwar nicht ausgeschlossen, aber nur unter besonders eigenartigen und entfernt liegenden Umständen zu befürchten war, ausnahmsweise doch zu einem Schadensfall, so muss der Geschädigte - so hart dies im Einzelfall sein mag - den Schaden selbst tragen (BGH, VersR 2007, 660; vgl. Urt. v. 15.7.2003 - VI ZR 155/02, VersR 2003, 1319; BGH, Urt. v. 15.4.1975 - VI ZR 19/74, VersR 1975, 82).
  • BGH, 12.12.1991 - I ZR 212/89

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen als unerlaubte Handlung neben solchen mit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Die Wahrung eines verkehrssicheren Zustandes ist nicht nur Ausfluss einer vertraglich begründeten Nebenpflicht; vielmehr deckt sich die dem Beklagten aus der vertraglichen Sonderbeziehung resultierende Schutzpflicht mit der deliktsrechtlich sanktionierten allgemeinen Rechtspflicht, so dass der streitgegenständliche Anspruch in echter Anspruchskonkurrenz aus der vertraglichen und der deliktsrechtlichen Anspruchsnorm hergeleitet werden kann (vgl. BGHZ 116, 297, 300; 123, 394, 398; Urt. v. 1.2.1996 - I ZR 90/94, NJW-RR 1996, 1121; Palandt/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 823 Rdnr. 49).
  • BGH, 28.10.1993 - I ZR 220/91

    Verjährung von Ansprüchen im Transportrecht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Die Wahrung eines verkehrssicheren Zustandes ist nicht nur Ausfluss einer vertraglich begründeten Nebenpflicht; vielmehr deckt sich die dem Beklagten aus der vertraglichen Sonderbeziehung resultierende Schutzpflicht mit der deliktsrechtlich sanktionierten allgemeinen Rechtspflicht, so dass der streitgegenständliche Anspruch in echter Anspruchskonkurrenz aus der vertraglichen und der deliktsrechtlichen Anspruchsnorm hergeleitet werden kann (vgl. BGHZ 116, 297, 300; 123, 394, 398; Urt. v. 1.2.1996 - I ZR 90/94, NJW-RR 1996, 1121; Palandt/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 823 Rdnr. 49).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 271/92

    Beweis des ersten Anscheins bei der Verletzung von Verkehrssicherungspflichten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Insbesondere streiten die Grundsätze des Anscheinsbeweises nicht für eine Pflichtverletzung des Beklagten: Der Anscheinsbeweis ist insbesondere zum Nachweis der Kausalität anerkannt: So kann der Anscheinsbeweis bei nachgewiesener objektiver Pflichtverletzung die Ursächlichkeit der Pflichtverletzung für den eingetretenen Schaden beweisen, wenn gerade der Schaden eingetreten ist, den die Verkehrssicherungspflicht verhindern soll (BGH, Urt. v. 14.12.1993 - VI ZR 271/92, NJW 1994, 945; Palandt/Sprau, aaO., § 823 Rdnr. 54; MünchKomm(BGB)/Wagner, aaO, Rdnr. 326).
  • BGH, 01.02.1996 - I ZR 90/94

    Schadensersatzanspruch aus Delikt neben vertraglichen Schadensersatzansprüchen;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Die Wahrung eines verkehrssicheren Zustandes ist nicht nur Ausfluss einer vertraglich begründeten Nebenpflicht; vielmehr deckt sich die dem Beklagten aus der vertraglichen Sonderbeziehung resultierende Schutzpflicht mit der deliktsrechtlich sanktionierten allgemeinen Rechtspflicht, so dass der streitgegenständliche Anspruch in echter Anspruchskonkurrenz aus der vertraglichen und der deliktsrechtlichen Anspruchsnorm hergeleitet werden kann (vgl. BGHZ 116, 297, 300; 123, 394, 398; Urt. v. 1.2.1996 - I ZR 90/94, NJW-RR 1996, 1121; Palandt/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 823 Rdnr. 49).
  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 155/02

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines Sägewerks

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Kommt es in Fällen, in denen eine Gefährdung zwar nicht ausgeschlossen, aber nur unter besonders eigenartigen und entfernt liegenden Umständen zu befürchten war, ausnahmsweise doch zu einem Schadensfall, so muss der Geschädigte - so hart dies im Einzelfall sein mag - den Schaden selbst tragen (BGH, VersR 2007, 660; vgl. Urt. v. 15.7.2003 - VI ZR 155/02, VersR 2003, 1319; BGH, Urt. v. 15.4.1975 - VI ZR 19/74, VersR 1975, 82).
  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 223/05

    Einzelhändler haftet nicht für explodierte Limonadenflasche

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.09.2012 - 4 U 193/11
    Vielmehr löst eine Gefahr erst dann haftungsbegründende Versicherungspflichten aus, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (st. Rspr. BGH, statt aller: Urt. v. 9.9.2008 - VI ZR 279/06, NJW 2008, 3778; Urt. v. 3.6.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775; BGH, Urt. v. 6.2.2007 - VI ZR 274/05, VersR 2007, 659; vgl. BGH, Urt. v. 31.10.2006 - VI ZR 223/05, VersR 2007, 72; Urt. v. 16.5.2006 - VI ZR 189/05, NJW 2006, 2326; MünchKomm(BGB)/Wagner, aaO, Rdnr. 259).
  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 223/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Trampolinanlage

  • OLG Saarbrücken, 08.09.2009 - 4 U 43/09

    Zu den Verkehrspflichten eines Gastwirtes

  • BGH, 20.12.2005 - VI ZR 307/04

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • OLG Düsseldorf, 10.05.2017 - 21 U 201/15

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht in dem Publikumsverkehr offenstehenden

    Dieses Schutzniveau ist dann erreicht, wenn diejenigen zumutbaren Sicherungsvorkehrungen getroffen werden, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (vgl. BGH, Urteil vom 03.06.2008, VI ZR 223/07, juris RZ. 9 f. = NJW 2008, 3775, 3776; OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.9.2012 - 4 U 193/11, NJW-RR 2013, 28, 29; OLG Koblenz, Beschluss vom 10.4.2013, 3 U 1493/12, MDR 2013, 783, zitiert nach juris TZ 34f).

    Ist der objektive Sorgfaltspflichtverstoß durch Verletzung der Verkehrssicherungspflicht nicht festzustellen, so kann der Anscheinsbeweis für die Ursächlichkeit dieser Sorgfaltswidrigkeit für den Schadenserfolg nicht eingreifen (vgl. auch OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.9.2012, 4U 193/11, NJW-RR 2013, 28, 30; OLG Düsseldorf Urteil vom 10.12.2010 - 22 U 116/10, BeckRS 2011, 07132).

  • LG Aachen, 30.06.2015 - 12 O 482/14

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Rutschbahn auf einer Kirmes

    Nach anerkannten Grundsätzen ist derjenige, der einen Verkehr eröffnet, für die Sicherung des Verkehrs verantwortlich (OLG Saarbrücken, Urt. v. 11.9.2012 - 4 U 193/11; Palandt/Sprau, § 823 Rdnr. 46; Wagner, in: MünchKomm-BGB, 5. Aufl., § 823 Rdnr. 235 [243]).
  • AG Regensburg, 07.04.2022 - 4 C 2140/14
    Dieses Schutzniveau ist dann erreicht, wenn diejenigen zumutbaren Sicherungsvorkehrungen getroffen werden, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren (vgl. BGH, Urteil vom 03.06.2008, VI ZR 223/07, juris RZ. 9 f. = NJW 2008, 3775" 3776; OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.9.2012 -4 U 193/11, NJW-RR 2013, 28, 29; OLG Koblenz, Beschluss vom 10.4.2013, 3 U 1493/12, MDR 2013, 783, zitiert nach juris TZ 34f).«.
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