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   BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16   

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https://dejure.org/2018,15042
BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16 (https://dejure.org/2018,15042)
BGH, Entscheidung vom 15.02.2018 - I ZR 243/16 (https://dejure.org/2018,15042)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 2018 - I ZR 243/16 (https://dejure.org/2018,15042)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW

    § 5 UWG, § ... 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG, § 4 Nr. 3 Buchst. b UWG, § 4 Nr. 9 Buchst. b UWG, Art. 103 Abs. 1 GG, § 5 Abs. 1 Satz 1, 2 Nr. 1 und 3 UWG, § 4 Nr. 4 UWG, § 7 UWG, § 8 Abs. 1 Satz 1 UWG, § 8 Abs. 1 S. 1 UWG, § 4 Nr. 10 UWG, § 139 ZPO, § 7 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 UWG, §§ 288, 290 ZPO, § 286 ZPO, § 7 Abs. 3 UWG, § 561 ZPO, § 563 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Begründung der wettbewerblichen Eigenart einer Dienstleistung mit den Ausführungen "gute und professionelle Beratung" und ein "Service in gewohnt guter Qualität"; Vorliegen einer wettbewerbswidrigen Handlung durch Benutzung irreführender Angaben

  • online-und-recht.de

    Zum Rechtscharakter der Werbeaussage "Gewohnt gute Qualität"

  • kanzlei.biz

    "Gewohnt gute Qualität" ist kein wettbewerbliches Alleinstellungsmerkmal

  • Anwaltsblatt

    § 139 ZPO, § 286 ZPO, § 4 UWG 2004
    Verletzung der gerichtlichen Hinweispflicht: Anforderungen an Rüge

  • rewis.io

    Wettbewerbsrechtliche Unterlassungs-, Auskunftserteilungs- und Schadensersatzklage: Umfang der Darlegungslast des Revisionsführers bei Rüge der Verletzung einer gerichtlichen Hinweispflicht durch das Berufungsgericht; Begründung der wettbewerblichen Eigenart einer ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 139 ; ZPO § 286A; UWG § 4 Nr. 3
    Begründung der wettbewerblichen Eigenart einer Dienstleistung mit den Ausführungen "gute und professionelle Beratung" und ein "Service in gewohnt guter Qualität"; Vorliegen einer wettbewerbswidrigen Handlung durch Benutzung irreführender Angaben

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbsrecht/Verfahrensrecht: Gewohnt gute Qualität

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Hinweispflicht verletzt? Rechtsmittelführer muss vortragen, was er vorgetragen hätte!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

    Gewohnt gute Qualität

Kurzfassungen/Presse (7)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Zivilprozess: Verletzung einer gerichtlichen Hinweispflicht gemäß § 139 ZPO

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Verletzung einer gerichtlichen Hinweispflicht gemäß § 139 ZPO

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Der Slogan "gewohnt gute Qualität" ist keine Werbung mit einem Alleinstellungsmerkmal

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Keine wettbewerbswidrige Nachahmung durch Verwendung der Slogans "gute und professionelle Beratung" und ein "Service in gewohnt guter Qualität"

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Wettbewerbliche Eigenart einer Dienstleistung erfordert mehr als "gewohnt gute Qualität"

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    "Gute und professionelle Beratung" keine besonderes Merkmal einer Dienstleistung

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 139 ZPO, § 286 ZPO, § 4 UWG 2004
    Verletzung der gerichtlichen Hinweispflicht: Anforderungen an Rüge

Besprechungen u.ä.

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 139 ZPO, § 286 ZPO, § 4 UWG 2004
    Verletzung der gerichtlichen Hinweispflicht: Anforderungen an Rüge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1003
  • MDR 2018, 953
  • GRUR 2018, 740
  • MIR 2018, Dok. 030
  • AnwBl 2018, 621
  • AnwBl Online 2018, 953
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.03.2010 - I ZR 27/08

    Telefonwerbung nach Unternehmenswechsel

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    cc) Die Revisionserwiderung macht weiterhin ohne Erfolg geltend, die Beklagte habe selbst auf die zu § 7 UWG ergangene Senatsentscheidung "Telefonwerbung nach Unternehmenswechsel" (Urteil vom 11. März 2010 - I ZR 27/08, GRUR 2010, 939 = WRP 2010, 1249) hingewiesen, um darzutun, dass im Streitfall keine unlautere Abwerbung von Kunden des früheren Arbeitgebers durch ehemalige Beschäftigte vorgelegen habe.

    b) Das Berufungsgericht hat keine besonderen Umstände festgestellt, die die Abwerbung von Kunden der Klägerin durch die früher bei dieser beschäftigt gewesenen Geschäftsführer der Beklagten zu einer nach § 4 Nr. 4 UWG (§ 4 Nr. 10 UWG aF) unlauteren gezielten Behinderung machten (vgl. dazu BGH, Urteil vom 11. März 2010 - I ZR 27/08, GRUR 2010, 939 Rn. 30 = WRP 2010, 1289 - Telefonwerbung nach Unternehmenswechsel; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 36. Aufl., § 4 Rn. 4.44; Götting/Hetmank in Fezer/ Büscher/Obergfell, UWG, 3. Aufl., § 4 Nr. 4 Rn. 114).

  • BGH, 06.07.2017 - IX ZR 271/16

    Zwangsverwaltung: Berufung des mittelbaren Eigenbesitzers auf Wohnungsschutz

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    Eine durch Änderungen etwa entstehende Widersprüchlichkeit im Parteivortrag ist allein im Rahmen der Beweiswürdigung gemäß § 286 ZPO zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2013 - I ZR 66/12, TranspR 2014, 80 Rn. 41 = VersR 2015, 210; Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15; Urteil vom 6. Juli 2017 - IX ZR 271/16, ZInsO 2017, 1753 Rn. 18, jeweils mwN).
  • BGH, 26.04.2016 - VI ZB 4/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltliche Sorgfaltspflicht bei der

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    aa) Ein Rechtsmittelführer, der die Verletzung einer gerichtlichen Hinweispflicht gemäß § 139 ZPO geltend macht, muss darlegen, wie er auf einen entsprechenden Hinweis reagiert, insbesondere was er hierauf im Einzelnen vorgetragen hätte und wie er weiter vorgegangen wäre (vgl. BGH, Beschluss vom 26. April 2016 - VI ZB 4/16, juris Rn. 14 mwN).
  • BGH, 10.11.2016 - I ZR 235/15

    Maklervertrag: Pflichtverletzung gegenüber dem Verkäufer durch unrichtige Angaben

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    Eine durch Änderungen etwa entstehende Widersprüchlichkeit im Parteivortrag ist allein im Rahmen der Beweiswürdigung gemäß § 286 ZPO zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2013 - I ZR 66/12, TranspR 2014, 80 Rn. 41 = VersR 2015, 210; Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15; Urteil vom 6. Juli 2017 - IX ZR 271/16, ZInsO 2017, 1753 Rn. 18, jeweils mwN).
  • BGH, 17.12.2015 - IX ZR 61/14

    Insolvenzanfechtung: Beweislast des Anfechtungsgegners und Wirkungen eines

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs verstößt ein Gericht gegen Art. 103 Abs. 1 GG und das Gebot eines fairen Verfahrens, wenn es bei einer Entscheidung ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerfG, NVwZ-RR 2011, 460 Rn. 13; NJW 2015, 1867 Rn. 20; BGH, Beschluss vom 17. September 2015 - IX ZR 263/13, NJW 2015, 3453 Rn. 7, jeweils mwN; Urteil vom 17. Dezember 2015 - IX ZR 61/14, NJW-RR 2016, 1171 Rn. 52).
  • BGH, 17.09.2015 - IX ZR 263/13

    Voraussetzungen eines Grundurteils im Anwaltshaftungsprozess

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs verstößt ein Gericht gegen Art. 103 Abs. 1 GG und das Gebot eines fairen Verfahrens, wenn es bei einer Entscheidung ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerfG, NVwZ-RR 2011, 460 Rn. 13; NJW 2015, 1867 Rn. 20; BGH, Beschluss vom 17. September 2015 - IX ZR 263/13, NJW 2015, 3453 Rn. 7, jeweils mwN; Urteil vom 17. Dezember 2015 - IX ZR 61/14, NJW-RR 2016, 1171 Rn. 52).
  • BVerfG, 25.04.2015 - 1 BvR 2314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die rückwirkende Feststellung der

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs verstößt ein Gericht gegen Art. 103 Abs. 1 GG und das Gebot eines fairen Verfahrens, wenn es bei einer Entscheidung ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerfG, NVwZ-RR 2011, 460 Rn. 13; NJW 2015, 1867 Rn. 20; BGH, Beschluss vom 17. September 2015 - IX ZR 263/13, NJW 2015, 3453 Rn. 7, jeweils mwN; Urteil vom 17. Dezember 2015 - IX ZR 61/14, NJW-RR 2016, 1171 Rn. 52).
  • BGH, 18.04.2013 - I ZR 66/12

    Anforderungen an einen richterlichen Hinweis

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    Eine durch Änderungen etwa entstehende Widersprüchlichkeit im Parteivortrag ist allein im Rahmen der Beweiswürdigung gemäß § 286 ZPO zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2013 - I ZR 66/12, TranspR 2014, 80 Rn. 41 = VersR 2015, 210; Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15; Urteil vom 6. Juli 2017 - IX ZR 271/16, ZInsO 2017, 1753 Rn. 18, jeweils mwN).
  • BVerfG, 15.02.2011 - 1 BvR 980/10

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG) im

    Auszug aus BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs verstößt ein Gericht gegen Art. 103 Abs. 1 GG und das Gebot eines fairen Verfahrens, wenn es bei einer Entscheidung ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerfG, NVwZ-RR 2011, 460 Rn. 13; NJW 2015, 1867 Rn. 20; BGH, Beschluss vom 17. September 2015 - IX ZR 263/13, NJW 2015, 3453 Rn. 7, jeweils mwN; Urteil vom 17. Dezember 2015 - IX ZR 61/14, NJW-RR 2016, 1171 Rn. 52).
  • OLG Celle, 04.04.2024 - 5 U 31/23

    Berufungsschriftsatz aus Textbausteinen: Berufung (un-)zulässig?

    Das führt der Bundesgerichtshof beispielsweise auch in ständiger Rechtsprechung zu der Fallkonstellation der "Widersprüchlichkeit des Parteivortrags" aus (z.B. Urteil vom 15. Februar 2018 - I ZR 243/16, Rn. 17; Urteil vom 13. März 2012 - II ZR 50/09, Rn. 16).
  • BGH, 26.01.2021 - II ZR 391/18

    GmbH: Anfechtbarkeit eines Gesellschafterbeschlusses durch einen zum Zeitpunkt

    Ein Rechtsmittelführer, der die Verletzung einer gerichtlichen Hinweispflicht gemäß § 139 ZPO geltend macht, muss darlegen, wie er auf einen entsprechenden Hinweis reagiert, insbesondere was er hierauf im Einzelnen vorgetragen hätte, und wie er weiter vorgegangen wäre (BGH, Beschluss vom 11. Februar 2003 - XI ZR 153/02, NJW-RR 2003, 1003, 1004; Beschluss vom 18. Mai 2011 - IV ZB 6/10, juris, Rn. 12; Urteil vom 15. Februar 2018 - I ZR 243/16, NJW-RR 2018, 1003 Rn. 13 - Gewohnt gute Qualität).
  • BGH, 07.05.2020 - IX ZB 84/19

    Fehlendes Rechtsschutzinteresse für Insolvenzeröffnungsantrag bei lediglicher

    Sie legt jedoch nicht dar, was sie vorgetragen hätte, wenn sie Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten hätte (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 2018 - I ZR 243/16, NJW-RR 2018, 1003 Rn. 13 zu § 139 ZPO).
  • OLG Koblenz, 16.12.2020 - 9 U 595/20

    Influencer-Tab-Tags - Wettbewerbsverstoß im Internet: Unterlassungsanspruch bei

    Ein Rechtsmittelführer, der - wie hier die Beklagte - die Verletzung einer aus § 139 ZPO folgenden gerichtlichen Hinweispflicht geltend macht, muss nämlich darlegen, wie er auf einen entsprechenden Hinweis reagiert, insbesondere was er hierauf im Einzelnen vorgetragen hätte und wie er weiter vorgegangen wäre (vgl. BGH, GRUR 2018, 740, 742, Rdnr. 13 - Gewohnt gute Qualität NJW-RR 2016, 952, 954, Rdnr. 14; NJOZ 2011, 1809, 1810, Rdnr. 12; NJW 2009, 148, 150, Rdnr. 10; NJW-RR 2003, 1003, 1004).

    Nur hierdurch wird das Rechtsmittelgericht in die Lage versetzt zu beurteilen, ob die angefochtene Entscheidung auf dem geltend gemachten Verstoß gegen die Hinweispflicht beruht (vgl. BGH, GRUR 2018, 740, 742, Rdnr. 13 - Gewohnt gute Qualität ).

  • OLG Düsseldorf, 13.09.2018 - 15 U 52/17

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents betreffend eine Vorschubeinrichtung zum

    Die Gewährung rechtlichen Gehörs setzt zum einen voraus, dass das Gericht den entscheidungserheblichen Sachvortrag der Parteien in gebotener Weise zur Kenntnis nimmt und die angebotenen Beweise erhebt (BGH BeckRS 2018, 13890; BGH GRUR 2018, 740 - Gewohnt gute Qualität; BGH NJW 2012, 1647 jeweils m. w. N.).

    Auf der Basis dieser Annahme bedurfte es nach dem eigenen Standpunkt des Landgerichts (BGH BeckRS 2018, 14703; BGH GRUR 2018, 740 - Gewohnt gute Qualität; BGH NJW 2013, 2601 m. w. N.) weiteren Vortrages hierzu, da die Beweisfrage (vermeintlich) insoweit nur unvollständig beantwortet war.

    Gemäß § 520 Abs. 2 Nr. 2 ZPO muss die Berufungsbegründung, wenn sie die Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör rügt, zur Entscheidungserheblichkeit des Verfahrensfehlers darlegen, was bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen worden wäre (BGH GRUR 2018, 740 - Gewohnt gute Qualität; BGH NJW 2016, 2890 m. w. N.).

  • BGH, 05.07.2022 - VIII ZR 137/21

    Berufungsverfahren: Anforderungen an die Berufungsbegründung bei mehreren

    Die Nichtzulassungsbeschwerde legt auch hinreichend dar, was der Beklagte bei ordnungsgemäßer Gewährung rechtlichen Gehörs auf einen entsprechenden Hinweis des Berufungsgerichts vorgebracht hätte (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 15. Februar 2018 - I ZR 243/16, NJW-RR 2018, 1003 Rn. 13).
  • OLG Hamburg, 20.01.2022 - 5 U 43/19

    Glen Buchenbach - Markenrechtlicher Unterlassungsanspruch einer

    Ein Rechtsmittelführer, der die Verletzung einer gerichtlichen Hinweispflicht gem. § 139 ZPO geltend macht, muss darlegen, wie er auf einen entsprechenden Hinweis reagiert, insbesondere was er hierauf im Einzelnen vorgetragen hätte, und wie er weiter vorgegangen wäre (BGH NJW-RR 2018, 1003 Rn. 13 - Gewohnt gute Qualität).
  • BGH, 07.05.2019 - II ZR 278/16

    Erheben einer Unterlassungsklage ohne unangemessene Verzögerung zur Abwehr eines

    Nur hierdurch wird das Rechtsmittelgericht in die Lage versetzt zu beurteilen, ob die angefochtene Entscheidung auf dem geltend gemachten Verstoß gegen die Hinweispflicht beruht (BGH, Urteil vom 15. Februar 2018 - I ZR 243/16, GRUR 2018, 740 Rn. 13).
  • OLG Dresden, 28.06.2018 - 8 U 1802/17

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilprozess

    Im Übrigen übersieht das Landgericht, dass eine Partei grundsätzlich nicht gehindert ist, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits zu ändern und insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen; eine durch Änderungen etwa entstehende Widersprüchlichkeit im Parteivortrag ist allein im Rahmen der Beweiswürdigung gemäß § 286 ZPO zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 25.02.2018 - I ZR 243/16, Rn. 17; Urteil vom 18.04.2013 - I ZR 66/12, Rn. 41).
  • OLG Köln, 01.12.2021 - 16 U 115/21

    Werkvertrag; Abnahme ohne Mängelvorbehalt

    Denn eine Verletzung der Hinweispflicht seitens des Landgerichts insoweit unterstellt, hätte deren Vorlage im Zeitrahmen der Berufungsbegründung erfolgen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 15.2.2018 - I ZR 243/16 = NJW-RR 2018, 1003 ff, Rz. 13).
  • BGH, 01.04.2021 - I ZR 45/20

    Gesamtvertrag USB-Sticks und Speicherkarten

  • OLG Nürnberg, 03.02.2021 - 8 U 3471/20

    Keine Deckung in der Wohngebäudeversicherung für Wasseraustritt aus

  • OLG Frankfurt, 10.08.2018 - 8 U 109/14

    Ermessungsausübung nach § 156 Abs. 1 ZPO

  • OLG Braunschweig, 03.06.2022 - 4 U 264/21

    Ansprüche aus einem Avalkreditvertrag zur Ablösung eines anderen

  • OLG Stuttgart, 26.06.2018 - 19 W 30/18

    Grundbuchberichtigung: Berichtigungsanspruch eines hälftigen Miteigentümers eines

  • OLG Köln, 15.08.2023 - 9 U 183/21
  • LG Düsseldorf, 16.04.2021 - 38 O 150/20
  • LAG Rheinland-Pfalz, 04.03.2021 - 5 Sa 278/20

    Betriebsbedingte ordentliche Kündigung - außerordentliche Kündigung wegen

  • OLG Rostock, 21.01.2022 - 5 U 236/20

    Baugeldgläubiger muss Empfang, Eigenschaft und Höhe des Baugelds beweisen!

  • OLG Frankfurt, 20.12.2018 - 6 U 26/18

    Streit um Patentanwaltskosten und Amtsgebühren

  • OLG Nürnberg, 03.02.2021 - 8 U 3271/20

    Drainagerohr dient nicht der Wasserversorgung!

  • BPatG, 20.09.2018 - 35 W (pat) 6/15
  • OLG Düsseldorf, 29.03.2022 - 10 U 257/21
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