Weitere Entscheidung unten: AGH Nordrhein-Westfalen, 24.11.2017

Rechtsprechung
   BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16   

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https://dejure.org/2017,50135
BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16 (https://dejure.org/2017,50135)
BGH, Entscheidung vom 05.12.2017 - VIII ZR 204/16 (https://dejure.org/2017,50135)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 2017 - VIII ZR 204/16 (https://dejure.org/2017,50135)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW

    § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO, § 311 Abs. 4 ZPO, § 310 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 169 Satz 1 GVG, § 544 Abs. 4 Satz 2, 2. Halbs. ZPO

  • Wolters Kluwer

    Urteilsverkündung im Dienstzimmer des Richters; Ordnungsgemäße Verlautbarung eines Urteils; Verstöße gegen zwingende Formerfordernisse bzgl. des Erlasses eines Urteils; Klage auf Räumung einer Mietwohnung und Ersatz vorgerichtlicher Kosten

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mängel bei der Urteilsverkündung kein Revisionsgrund

  • rewis.io

    Wirksamkeit des Erlasses eines Urteils bei Verkündungsmängeln: Verstoß gegen elementare Formerfordernisse; Mindestanforderungen an eine Verlautbarung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 310 Abs. 1 S. 1; GVG § 169 Abs. 1 S. 1
    Urteilsverkündung im Dienstzimmer des Richters; Ordnungsgemäße Verlautbarung eines Urteils; Verstöße gegen zwingende Formerfordernisse bzgl. des Erlasses eines Urteils; Klage auf Räumung einer Mietwohnung und Ersatz vorgerichtlicher Kosten

  • rechtsportal.de

    ZPO § 310 Abs. 1 S. 1; GVG § 169 Abs. 1 S. 1
    Urteilsverkündung im Dienstzimmer des Richters; Ordnungsgemäße Verlautbarung eines Urteils; Verstöße gegen zwingende Formerfordernisse bzgl. des Erlasses eines Urteils; Klage auf Räumung einer Mietwohnung und Ersatz vorgerichtlicher Kosten

  • datenbank.nwb.de

    Wirksamkeit des Erlasses eines Urteils bei Verkündungsmängeln: Verstoß gegen elementare Formerfordernisse; Mindestanforderungen an eine Verlautbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Urteilsverkündung im Dienstzimmer des Richters

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verkündungsmängel stehen wirksamen Erlass eines Urteils nicht per se entgegen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Auswirkungen von Mängeln bei der Urteilsverkündung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 559
  • NJW-RR 2018, 127
  • MDR 2018, 169
  • MDR 2018, 458
  • FamRZ 2018, 367
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.06.1954 - GSZ 3/54

    Verkündung eines Urteils in einem den Parteien nicht bekannt gegebenen Termin

    Auszug aus BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16
    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien von dem Erlass und dem Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (Bestätigung von BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954, GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012, XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteile vom 31. Mai 2007, X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12 und vom 12. März 2004, V ZR 37/03, NJW 2004, 2019, unter II 1 b).

    Sind deren Mindestanforderungen hingegen gewahrt, hindern auch Verstöße gegen zwingende Formerfordernisse das Entstehen eines wirksamen Urteils nicht (BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03, NJW 2004, 2019 unter II 1 b).

    Diese Rechtsprechung beruht auf der Überlegung, dass aus Gründen der Rechtssicherheit nicht jeder Verkündungsmangel dazu führen kann, ein Urteil als bloßes Schein- oder Nichturteil einzuordnen, das als solches nicht in Rechtskraft erwachsen kann und dessen Nichtexistenz somit auch noch nach vielen Jahren unabhängig von Rechtsmittelfristen geltend gemacht werden könnte (BGH, Beschluss vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, aaO S. 48 ff.).

    Vielmehr läge - ebenso wie bei einer Verkündung nicht in dem anberaumten Verkündungstermin, sondern in einem anderen, den Parteien nicht bekannt gegebenen Termin (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, aaO) oder im Falle der fehlerhaften Ersetzung der Verkündung des Urteils durch dessen Zustellung (BGH, Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03 aaO; vgl. ferner BGH, Urteil vom 2. April 1955 - IV ZR 261/54, BGHZ 17, 118, 122) - auch (nur) ein solcher Verkündungsmangel vor, der die Mindestanforderungen an das Existentwerden eines Urteils nicht in Frage stellt.

  • BGH, 08.02.2012 - XII ZB 165/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Mindestanforderungen an die förmliche

    Auszug aus BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16
    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien von dem Erlass und dem Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (Bestätigung von BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954, GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012, XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteile vom 31. Mai 2007, X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12 und vom 12. März 2004, V ZR 37/03, NJW 2004, 2019, unter II 1 b).

    Sind deren Mindestanforderungen hingegen gewahrt, hindern auch Verstöße gegen zwingende Formerfordernisse das Entstehen eines wirksamen Urteils nicht (BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03, NJW 2004, 2019 unter II 1 b).

    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien vom Erlass und Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZB 37/03, aaO; vom 31. Mai 2007 - X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12; Beschluss vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, aaO).

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 37/03

    Erlass eines Anerkenntnisurteils im schriftlichen Verfahren vor dem anberaumten

    Auszug aus BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16
    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien von dem Erlass und dem Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (Bestätigung von BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954, GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012, XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteile vom 31. Mai 2007, X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12 und vom 12. März 2004, V ZR 37/03, NJW 2004, 2019, unter II 1 b).

    Sind deren Mindestanforderungen hingegen gewahrt, hindern auch Verstöße gegen zwingende Formerfordernisse das Entstehen eines wirksamen Urteils nicht (BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03, NJW 2004, 2019 unter II 1 b).

    Vielmehr läge - ebenso wie bei einer Verkündung nicht in dem anberaumten Verkündungstermin, sondern in einem anderen, den Parteien nicht bekannt gegebenen Termin (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, aaO) oder im Falle der fehlerhaften Ersetzung der Verkündung des Urteils durch dessen Zustellung (BGH, Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03 aaO; vgl. ferner BGH, Urteil vom 2. April 1955 - IV ZR 261/54, BGHZ 17, 118, 122) - auch (nur) ein solcher Verkündungsmangel vor, der die Mindestanforderungen an das Existentwerden eines Urteils nicht in Frage stellt.

  • BGH, 31.05.2007 - X ZR 172/04

    Zerfallszeitmessgerät

    Auszug aus BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16
    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien von dem Erlass und dem Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (Bestätigung von BGH, Beschlüsse vom 14. Juni 1954, GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; vom 8. Februar 2012, XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Urteile vom 31. Mai 2007, X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12 und vom 12. März 2004, V ZR 37/03, NJW 2004, 2019, unter II 1 b).

    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien vom Erlass und Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZB 37/03, aaO; vom 31. Mai 2007 - X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12; Beschluss vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, aaO).

  • BGH, 21.04.2015 - VI ZR 132/13

    Urteilsverkündung: Beweiskraft des Protokolls für die Vorlesung einer schriftlich

    Auszug aus BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16
    Dass das Berufungsurteil bei der Verkündung bereits vorlag (zur Notwendigkeit des Vorliegens zumindest der schriftlich niedergelegten Urteilsformel im Zeitpunkt der Verkündung vgl. nur BGH, Beschluss vom 21. April 2015 - VI ZR 132/13, NJW 2015, 2342 Rn. 10 mwN) ist durch das Sitzungsprotokoll bewiesen und wird auch durch die von der Beschwerde vorgetragenen Umstände nicht in Frage gestellt.
  • BGH, 02.04.1955 - IV ZR 261/54

    Schriftliches Verfahren nach Verhandlung

    Auszug aus BGH, 05.12.2017 - VIII ZR 204/16
    Vielmehr läge - ebenso wie bei einer Verkündung nicht in dem anberaumten Verkündungstermin, sondern in einem anderen, den Parteien nicht bekannt gegebenen Termin (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, aaO) oder im Falle der fehlerhaften Ersetzung der Verkündung des Urteils durch dessen Zustellung (BGH, Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03 aaO; vgl. ferner BGH, Urteil vom 2. April 1955 - IV ZR 261/54, BGHZ 17, 118, 122) - auch (nur) ein solcher Verkündungsmangel vor, der die Mindestanforderungen an das Existentwerden eines Urteils nicht in Frage stellt.
  • BGH, 12.09.2019 - IX ZR 262/18

    Zustellung "demnächst" bei einer Verzögerung von über vier Monaten; Tatsächlicher

    Diese Rechtsprechung beruht auf der Überlegung, dass aus Gründen der Rechtssicherheit nicht jeder Verkündungsmangel dazu führen kann, ein Urteil als bloßes Schein- oder Nichturteil einzuordnen, das als solches nicht in Rechtskraft erwachsen kann und dessen Nichtexistenz somit auch noch nach vielen Jahren unabhängig von Rechtsmittelfristen geltend gemacht werden könnte (BGH, Beschluss vom 5. Dezember 2017 - VIII ZR 204/16, NJW-RR 2018, 127 Rn. 7 mwN).
  • LG Berlin, 13.02.2020 - 67 S 369/18

    Wohnraummiete: Erlangung der Informationen des Vermieters zum Kündigungsgrund auf

    Die von den Beklagten damit in Abrede gestellte Herstellung der Öffentlichkeit indes stellt keinen Verlautbarungsmangel dar, der die Wirksamkeit der Urteilsverkündung hindert (vgl. BGH, Beschl. v. 5. Dezember 2015 - VIII ZR 204/16, MDR 2018, 169, beckonline Tz. 10).
  • OLG Hamm, 19.02.2024 - 4 UF 142/21

    Auskunft, Beschwerdewert, Belegvorlage, Verkündungsmängel

    Zu den Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien von dem Erlass und dem Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (BGH FamRZ 2018, 367 bezüglich eines Urteils).
  • OLG Hamm, 05.07.2022 - 11 UF 14/22

    Umfang der Auskunftspflicht im Rahmen des Zugewinnausgleichs; Anspruch eines

    Verkündungsmängel stehen dem wirksamen Erlass einer Endentscheidung i.S.d. § 38 Abs. 1 S. 1 FamFG nur entgegen, wenn gegen grundlegende, zum Wesen der Verlautbarung gehörende Formerfordernisse verstoßen wird, so dass von einer Verlautbarung im Rechtssinne nicht mehr gesprochen werden kann (vgl. zuletzt Bundesgerichtshof, FamRZ 2018, 367, juris-Rz. 7, zum Urteil gem. §§ 300 ff. ZPO).

    Verkündungsmängel stehen dem wirksamen Erlass einer Endentscheidung i.S.d. § 38 Abs. 1 S. 1 FamFG nur entgegen, wenn gegen grundlegende, zum Wesen der Verlautbarung gehörende Formerfordernisse verstoßen wird, so dass von einer Verlautbarung im Rechtssinne nicht mehr gesprochen werden kann (vgl. zuletzt Bundesgerichtshof, FamRZ 2018, 367, juris-Rz. 7, zum Urteil gem. §§ 300 ff. ZPO).

  • BGH, 03.03.2020 - VIII ZB 50/19

    Zulässigkeitsvoraussetzungen des § 574 Abs. 2 ZPO einer Rechtsbeschwerde gegen

    Der darin zu sehende Verkündungsmangel steht dem wirksamen Erlass des Urteils hier jedoch nicht entgegen, da die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erforderlichen Mindestanforderungen an die Verlautbarung eines Urteils (siehe hierzu BGH, Beschlüsse vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 11 ff.; vom 5. Dezember 2017 - VIII ZR 204/16, NJW-RR 2018, 127 Rn. 7; Urteil vom 12. September 2019 - IX ZR 262/18, NZG 2020, 70 Rn. 14 ff.; jeweils mwN) erfüllt sind und insbesondere der Verkündungswille der erkennenden Richterin (vgl. hierzu BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZR 37/03, NJW 2004, 2019 unter II 1 b; vom 9. Februar 2015 - AnwZ (Brfg) 51/13, juris Rn. 7; vom 12. September 2019 - IX ZR 262/18, aaO Rn. 16; Beschlüsse vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, aaO Rn. 15 f.; vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11, NJW-RR 2012, 1025 Rn. 17; vom 5. Dezember 2017 - VIII ZR 204/16, aaO Rn. 8) außer Zweifel steht.
  • BGH, 11.10.2022 - KZB 57/21

    Mindestanforderungen an das Entstehen eines wirksamen Urteils; Ersatz

    Zu diesen Mindestanforderungen gehört, dass die Verlautbarung vom Gericht beabsichtigt war oder von den Parteien derart verstanden werden durfte und die Parteien vom Erlass und Inhalt der Entscheidung förmlich unterrichtet wurden (BGH, Beschluss vom 14. Juni 1954 - GSZ 3/54, BGHZ 14, 39, 44; Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 37/03, NJW 2004, 2019 [juris Rn. 10]; Urteil vom 31. Mai 2007 - X ZR 172/04, BGHZ 172, 298 Rn. 12; Beschluss vom 8. Februar 2012 - XII ZB 165/11, NJW 2012, 1591 Rn. 13; Beschluss vom 5. Dezember 2017 - VIII ZR 204/16, NJW-RR 2018, 127 Rn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 05.09.2019 - 26 W 6/18

    Squeeze-out bei der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft: Spruchverfahren

    Sie sind nach dem Meistbegünstigungsprinzip als Rechtsmittel gegen den - tatsächlich gemeinten - Beschluss vom 14.07.2017 zu werten, der als solcher allein Rechtswirkungen für die Beteiligten entfalten kann (vgl. BGH, Urteile v. 18.09.1963 - V ZR 192/61, NJW 1964, 248; v. 4.02.1999 - IX ZR 7/98 Rn. 4 m.w.N., ZIP 1999, 499 f.; Beschluss v. 5.12.2017 - VIII ZR 204/16 Rn. 6 f., NJW-RR 2018, 127 f.).
  • OLG Brandenburg, 08.10.2018 - 13 UF 155/17

    Ehescheidungsverfahren: Zustellung einer nicht verkündeten Endentscheidung;

    Allein die verfahrensrechtswidrige Zustellung einer Entscheidung statt ihrer Verkündung berührt die Wirksamkeit danach nicht (BGHZ 172, 298, Rdnr. 12; BGH, NJW-RR 2018, 127, Rdnr. 7; NJW 2012, 1591, Rdnr. 13; 2004, 2019, 2020).
  • OLG Düsseldorf, 12.01.2022 - U (Kart) 4/21
    Darüber hinaus setzt eine wirksame Verkündung voraus, dass die Verlautbarung eindeutig und mit hinreichender Bestimmtheit erfolgt ist (vgl. zum Ganzen BGH, Beschluss vom 05.12.2017 - VIII ZR 204/16, Rn. 7 bei juris m.w.N.; Urteil vom 24.09.2013 - I ZR 133/12, Rn. 11 f. bei juris m.w.N.).
  • KG, 08.01.2018 - 3 UF 187/17

    Scheinentscheidung wegen fehlenden Nachweises der Verkündung

    Es kommt daher hier nicht darauf an, ob die Mindestanforderungen einer Verlautbarung im Rechtssinne erfüllt sind (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 5. Dezember 2017 - VIII ZR 204/16 -, juris), da bereits der Nachweis der Verlautbarung durch das Protokoll nicht geführt ist.
  • OLG Brandenburg, 16.12.2019 - 13 UF 136/19

    Beschwerde gegen einen vermeintlichen Scheidungsausspruch

  • KG, 09.01.2018 - 3 UF 187/17

    Scheinentscheidung wegen fehlenden Nachweises der Verkündung

  • OLG Brandenburg, 06.11.2018 - 13 UF 56/18
  • OLG Düsseldorf, 21.09.2022 - U (Kart) 1/22
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Rechtsprechung
   AGH Nordrhein-Westfalen, 24.11.2017 - 1 AGH 30/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,46554
AGH Nordrhein-Westfalen, 24.11.2017 - 1 AGH 30/17 (https://dejure.org/2017,46554)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.11.2017 - 1 AGH 30/17 (https://dejure.org/2017,46554)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. November 2017 - 1 AGH 30/17 (https://dejure.org/2017,46554)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Anwaltsblatt

    § 58 BRAO, § 161 VwGO, § 167 VwGO, § 173 VwGO, § 91a ZPO
    Einsichtsrecht in Personalakte: Ausdruck der E-Akte reicht nicht aus

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 58 BRAO, § 161 VwGO, § 167 VwGO, § 173 VwGO, § 91a ZPO
    Einsichtsrecht in Personalakte: Ausdruck der E-Akte reicht nicht aus

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Rechtsanwalt hat Einsichtsrecht in elektronisch gespeicherte Personalakte der Rechtsanwaltskammer - Kein Erfüllen des Einsichtsanspruchs durch Vorlage von Ausdrucken

Besprechungen u.ä.

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 58 BRAO, § 161 VwGO, § 167 VwGO, § 173 VwGO, § 91a ZPO
    Einsichtsrecht in Personalakte: Ausdruck der E-Akte reicht nicht aus

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 127
  • MDR 2018, 119
  • AnwBl 2018, 41
  • AnwBl Online 2018, 68
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 07.11.2016 - AnwZ (Brfg) 5/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in einer verwaltungsrechtlichen

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 24.11.2017 - 1 AGH 30/17
    Das Urteil des Senats ist seit dem 29.11.2016 rechtskräftig, nachdem der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 07.11.2016 (AnwZ (Brfg) 5/16) die Berufung der Schuldnerin als unzulässig verworfen hat.
  • BayObLG, 22.04.2021 - 101 ZBR 13/21

    Zur Vollstreckung aus einem im Informationserzwingungsverfahren ergangenen Titel

    Hingegen richtet sich die Vollstreckung nach einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung teilweise vertretenen Meinung grundsätzlich - allerdings abhängig von der Art der jeweiligen Informationsträger (vgl. BGH, Beschluss vom 21. September 2017, I ZB 8/17, WM 2018, 88 - Projektunterlagen Rn. 15; AnwGH Hamm, Beschluss vom 24. November 2017, 1 AGH 30/17, NJW-RR 2018, 127 Rn. 10) - nach § 883 Abs. 2 ZPO entsprechend in denjenigen Fällen, in denen der zuerkannte Anspruch auf Einsichtsgewährung als isolierte Hauptverpflichtung oder als selbständige Pflicht neben einer weiteren Handlungs- oder Unterlassungspflicht tituliert ist (vgl. zum Ganzen: OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 14. Februar 2018, 26 W 2/18, NJW-RR 2018, 765 Rn. 9 f.; Beschluss vom 10. März 2003, 20 W 96/99, juris Rn. 9 f.; Beschluss vom 28. Januar 2002, 5 W 2/02, NJW-RR 2002, 823 [juris Rn. 4 ff.]; Beschluss vom 17. Juli 1991, 20 W 43/91, NJW-RR 1992, 171; OLG Jena, Beschluss vom 22. Januar 2001, 6 W 812/00, juris Rn. 1 mit Rn. 13; OLG Köln, Beschluss vom 21. September 1995, 18 W 33/95, NJW-RR 1996, 382 [juris Rn. 4]; Beschluss vom 27. August 1992, 7 W 35/92, juris Rn. 4 ff.; Beschluss vom 7. Dezember 1987, 2 W 175/87, NJW-RR 1988, 1210 [juris Rn. 17] - zu einem Titel auf Erteilung einer Auskunft durch Vorlage einer Urkunde; OLG Hamm, Beschluss vom 4. Oktober 1973, 14 W 73/73, NJW 1974, 653 [juris Rn. 16]; vgl. auch BFH, Beschluss vom 16. Mai 2000, VII B 200/98, NVwZ 2000, 1334 [1336, juris Rn. 19]; Stürner in BeckOK ZPO, 40. Ed. Stand 1. März 2021, § 883 Rn. 4, § 888 Rn. 1 und 6; Gruber in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 883 Rn. 15 ff., § 888 Rn. 4; Seibel in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 883 Rn. 2, § 888 Rn. 3.6; Bartels in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl. 2017, § 883 Rn. 10, § 888 Rn. 5; Rensen in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 883 Rn. 17; Baumbach/Lauterbach/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl. 2020, § 883 Rn. 4 Stichpunkte "Auskunft" und "Einsichtnahme"; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 42. Aufl. 2021, § 883 Rn. 3, § 888 Rn. 2; Elden/Frauenknecht in Kern/Diehm, ZPO, 2. Aufl. 2020, § 883 Rn. 3, § 888 Rn. 2; Kießling in Saenger, ZPO, 8. Aufl. 2019, § 883 Rn. 7, § 888 Rn. 2.1; Walker/Koranyi in Schuschke/Walker/Kessen/Thole, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, § 883 ZPO Rn. 2 bis 4, § 888 Rn. 3 und 12; auch: Lackmann in Musielak/Voit, ZPO, 18. Aufl. 2021, § 888 Rn. 3 und § 883 Rn. 4; Haas in Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl. 2019, § 118 Rn. 16; Siede in Ehinger/Rasch/Schwonberg/Siede, Handbuch Unterhaltsrecht, 8. Aufl. 2018, Kap. 13 Zwangsvollstreckung in Unterhaltsstreitsachen Rn. 13.341 f.; Brete/Baumann, GWR 2019, 59 [66]; Habermalz, NJW 2013, 3403 [3405 f.]; Gustavus, GmbHR 1989, 181 [186]; Schilken, DGVZ 1988, 49 [52 f.]).
  • OLG Köln, 19.04.2018 - 7 U 22/16
    Der Kläger verpflichtet sich, die Verfahren 1 AGH 30/17 AGH NW einerseits und 1 AGH 89/17 AGH NW andererseits in der Hauptsache für erledigt zu erklären.
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