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   KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16   

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https://dejure.org/2017,36530
KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16 (https://dejure.org/2017,36530)
KG, Entscheidung vom 14.09.2017 - 22 U 174/16 (https://dejure.org/2017,36530)
KG, Entscheidung vom 14. September 2017 - 22 U 174/16 (https://dejure.org/2017,36530)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Burhoff online

    Fläche zur Erholung und Freizeitgestaltung, öffentlicher Verkehr

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 2 StVO, § 5 Abs 1 StVO, § 24 Abs 1 S 2 StVO
    Kollision eines Fahrradfahrers mit einem Kettcar auf einem Freizeitgelände: Zulässigkeit einer Teilklage auf Schmerzensgeld; Anwendbarkeit der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Teilklage auf Teilschmerzensgeld; Haftungsverteilung bei Kollision eines von einem Kind gelenkten, mit 4 Personen besetzten Go-Karts mit einem Radfahrer auf dem Tempelhofer Flugfeld

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO § 1 Abs. 2; StVO § 5 Abs. 1; StVO § 24 Abs. 1 S. 2; BGB § 831 Abs. 1
    Auslegung des Rücksichtnahmegebots bei der Benutzung von Kettcars auf einem Erholungs- und Freizeitgelände

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit einer Teilklage auf Teilschmerzensgeld; Haftungsverteilung bei Kollision eines von einem Kind gelenkten, mit 4 Personen besetzten Go-Karts mit einem Radfahrer auf dem Tempelhofer Flugfeld

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit einer Teilklage auf Teilschmerzensgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Fläche zur Erholung und Freizeitgestaltung: Wann gilt die StVO?

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Kollision eines Fahrradfahrers mit einem Kettcar auf einem Freizeitgelände

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Unfall auf dem Tempelhofer Feld - Auf dem Berliner Freizeitgelände stieß ein Radfahrer mit einem Kettcar zusammen

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Auf dem Tempelhofer Feld - gilt die Straßenverkehrsordnung?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Auf dem Tempelhofer Feld sind Grundregeln der Straßenverkehrsordnung einzuhalten - Verkehrsteilnehmer müssten Vorsicht und gegenseitige Rücksicht walten lassen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 25
  • MDR 2018, 88
  • VersR 2018, 504
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.01.2004 - VI ZR 70/03

    Zulässigkeit der gerichtlichen Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Soweit der Kläger, wie sich aus der Fassung des Antrags ergibt, lediglich ein Schmerzensgeld begehrt, das nach den bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eingetretenen Umständen zu bemessen ist, liegt zwar die Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes vor, weil das Schmerzensgeld grundsätzlich einheitlich zu bemessen ist, so dass alle diejenigen Schadensfolgen zu berücksichtigen sind, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und die in die Entscheidung einfließen können (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 20; vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f. und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471 f.; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441).

    Durch die Beschränkung auf die bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eingetretenen Folgen ist aber eine ausreichende Individualisierung gewährleistet (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 7).

    Ob der Kläger trotz der Einheitlichkeit des Schmerzensgeldanspruchs auch materiellrechtlich lediglich einen Teilbetrag einklagen konnte, wofür spricht, dass noch nicht absehbar ist, ob eine weitere Operation zur Materialentfernung erforderlich werden wird (vgl. dazu BGH, Urteil vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 11f.), kann dahinstehen.

  • BGH, 26.01.2016 - VI ZR 179/15

    Haftung bei Parkplatzunfall: Anscheinsbeweis bei Kollision eines

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Die Rechtslage ist mit der Situation auf allgemein zugänglichen Parkplätzen vergleichbar, die die unmittelbare Anwendung der für den Fließverkehr geltenden Vorschriften ausschließt (vgl. BGH v. 15.12.2015 - VI ZR 6/15 - juris Rn. 11 - Kundenparkplatz eines Baumarktes; BGH v. 26.01.2016 - VI ZR 179/15 - juris Rn. 11 - Kundenparkplatz eines Einkaufszentrums; BGH v. 09.03.1961 - 4 StR 6/61 - BGHSt 16, 7-12 - Gaststättenparkplatz).
  • BGH, 15.12.2015 - VI ZR 6/15

    Verkehrsunfallhaftung: Unanwendbarkeit des Anscheinsbeweises gegen den

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Die Rechtslage ist mit der Situation auf allgemein zugänglichen Parkplätzen vergleichbar, die die unmittelbare Anwendung der für den Fließverkehr geltenden Vorschriften ausschließt (vgl. BGH v. 15.12.2015 - VI ZR 6/15 - juris Rn. 11 - Kundenparkplatz eines Baumarktes; BGH v. 26.01.2016 - VI ZR 179/15 - juris Rn. 11 - Kundenparkplatz eines Einkaufszentrums; BGH v. 09.03.1961 - 4 StR 6/61 - BGHSt 16, 7-12 - Gaststättenparkplatz).
  • BGH, 09.03.1961 - 4 StR 6/61
    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Die Rechtslage ist mit der Situation auf allgemein zugänglichen Parkplätzen vergleichbar, die die unmittelbare Anwendung der für den Fließverkehr geltenden Vorschriften ausschließt (vgl. BGH v. 15.12.2015 - VI ZR 6/15 - juris Rn. 11 - Kundenparkplatz eines Baumarktes; BGH v. 26.01.2016 - VI ZR 179/15 - juris Rn. 11 - Kundenparkplatz eines Einkaufszentrums; BGH v. 09.03.1961 - 4 StR 6/61 - BGHSt 16, 7-12 - Gaststättenparkplatz).
  • BGH, 11.06.1963 - VI ZR 135/62
    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Soweit der Kläger, wie sich aus der Fassung des Antrags ergibt, lediglich ein Schmerzensgeld begehrt, das nach den bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eingetretenen Umständen zu bemessen ist, liegt zwar die Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes vor, weil das Schmerzensgeld grundsätzlich einheitlich zu bemessen ist, so dass alle diejenigen Schadensfolgen zu berücksichtigen sind, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und die in die Entscheidung einfließen können (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 20; vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f. und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471 f.; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441).
  • BGH, 04.12.1975 - III ZR 41/74

    Bemessung von Schmerzensgeld - Verletzungsfolgen

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Soweit der Kläger, wie sich aus der Fassung des Antrags ergibt, lediglich ein Schmerzensgeld begehrt, das nach den bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eingetretenen Umständen zu bemessen ist, liegt zwar die Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes vor, weil das Schmerzensgeld grundsätzlich einheitlich zu bemessen ist, so dass alle diejenigen Schadensfolgen zu berücksichtigen sind, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und die in die Entscheidung einfließen können (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 20; vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f. und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471 f.; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441).
  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 72/79

    Rechtskraft eines Schmerzensgeldurteils

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Soweit der Kläger, wie sich aus der Fassung des Antrags ergibt, lediglich ein Schmerzensgeld begehrt, das nach den bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eingetretenen Umständen zu bemessen ist, liegt zwar die Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes vor, weil das Schmerzensgeld grundsätzlich einheitlich zu bemessen ist, so dass alle diejenigen Schadensfolgen zu berücksichtigen sind, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und die in die Entscheidung einfließen können (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 20; vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f. und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471 f.; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441).
  • OLG Zweibrücken, 22.09.1989 - 1 U 211/88

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Mopedfahrers mit einem nicht versicherten

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Dass die Öffnung zeitlich begrenzt ist und auch nicht jeder Verkehr zugelassen ist, ändert nichts (vgl. OLG Zweibrücken v. 22.09.1989 - 1 U 211/88 - juris Rn. 44; Müther in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 1 StVO Rdn. 15).
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 53/84

    Amtspflicht der Straßenverkehrsbehörden zur Aufstellung von Verkehrsschildern an

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Denn insoweit kommt es weder auf die Eigentumsverhältnisse noch auf eine straßenrechtliche Widmung, sondern allein auf eine tatsächliche Eröffnung für den Verkehr mit Einwilligung des Berechtigten an (vgl. BGH v. 04.03.2004 - 4 StR 377/03 - juris Rn. 7 - BGHSt 49, 128-130; BGH v. 25.04.1985 - III ZR 53/84 - juris Rn. 8; Heß in: Burmann/Heß u.a., Straßenverkehrsrecht, § 1 StVO Rn. 6; Müther in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 1 StVO Rdn. 14; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, § 1 StVO Rn. 13).
  • BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus KG, 14.09.2017 - 22 U 174/16
    Soweit der Kläger, wie sich aus der Fassung des Antrags ergibt, lediglich ein Schmerzensgeld begehrt, das nach den bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eingetretenen Umständen zu bemessen ist, liegt zwar die Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes vor, weil das Schmerzensgeld grundsätzlich einheitlich zu bemessen ist, so dass alle diejenigen Schadensfolgen zu berücksichtigen sind, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und die in die Entscheidung einfließen können (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, juris Rdn. 20; vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f. und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471 f.; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441).
  • BGH, 04.03.2004 - 4 StR 377/03

    Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (Begriff des Straßenverkehrs und

  • BGH, 24.05.1988 - VI ZR 326/87

    Rechtskraft einer Entscheidung über ein uneingeschränktes Schmerzensgeld

  • OLG Saarbrücken, 20.04.2023 - 3 U 7/23

    Ermittlung des Haushaltsführungsschadens infolge eines Verkehrsunfalls

    Besteht die ernsthafte Möglichkeit weiterer, bereits in der Entwicklung angelegter, aber noch nicht absehbarer Folgen, kann die Schmerzensgeldforderung im Wege der Teilklage geltend gemacht werden, wenn der Geschädigte bei der Bemessung auf die im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung eingetretenen Unfallfolgen abstellt und dadurch eine hinreichende Individualisierung gewährleistet (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 -, Rn. 17 ff., juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 10. September 2021 - 4 U 195/18 -, Rn. 32, juris; OLG Köln, Beschluss vom 6. März 2020 - 11 U 274/19 -, juris; OLG München, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 10 U 3171/18 -, Rn. 63, juris; KG Berlin, Urteil vom 14. September 2017 - 22 U 174/16 -, Rn. 14, juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 7. Juni 2011 - 4 U 451/10-, Rn. 23, juris).
  • OLG Köln, 06.03.2020 - 11 U 274/19

    Unfall im Bärenkostüm - An Karneval ist mit alkoholisierten Fußgängern zu rechnen

    Ausnahmsweise zulässig ist eine offene Teilklage nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, wenn sich nicht endgültig sagen lässt, welche Änderungen des gesundheitlichen Zustands noch eintreten können, die Schadensentwicklung - wie hier - also noch nicht abgeschlossen ist, und der Geschädigte bei dessen Bemessung auf die Unfallfolgen, die bereits im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung eingetreten sind, abstellt und hierdurch eine hinreichende Individualisierbarkeit gewährleistet (BGH, NJW 2004, 1243, 1244; vgl. auch OLG Saarbrücken, NJW 2011, 3169, 3170; KG, NJW-RR 2018, 25 f.).
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