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   OLG München, 15.06.1988 - 3 W 1805/88   

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https://dejure.org/1988,2291
OLG München, 15.06.1988 - 3 W 1805/88 (https://dejure.org/1988,2291)
OLG München, Entscheidung vom 15.06.1988 - 3 W 1805/88 (https://dejure.org/1988,2291)
OLG München, Entscheidung vom 15. Juni 1988 - 3 W 1805/88 (https://dejure.org/1988,2291)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entscheidung; Richter; Rechtsmittel; Entsprechende Vorschrift; Rechtslage; Rechtspfleger; Einstweilige Anordnung; Einwendung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 732

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1532
  • FamRZ 1988, 118
  • FamRZ 1988, 1189
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Dresden, 12.08.1996 - 11 WF 195/96

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Versagung der einstweiligen

    Eine weitere Meinung hält Entscheidungen gemäß § 769 Abs. 1 ZPO in analoger Anwendung vor § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO für grundsätzlich unanfechtbar und bejaht die Statthaftigkeit der Beschwerde nur bei einem schlüssigen Vortrag einer greifbaren Gesetzwidrigkeit (vgl. OLG Hamm, FamRZ 1986, 1234; OLG München, [3. Zivilsenat], NJW-RR 1988, 1532 FamRZ 1988, 1189 ; OLG Celle NdsRPfl 1990, 43; OLG München, [4.

    Familiensenat], NJW-RR 1991, 63, 64; OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 2251 OLG Köln [1.Zivilsenat], FamRZ 1995, 1003 ; OLG Brandenburg, FamRZ 1996, 356 ; OLG Dresden, [16. Zivilsenat], OLG-RR 1996, 184; Schneider, MDR 1985, 547, 550; Zöller-Schneider, ZPO , 19. Aufl., § 769 Rdnr. 13, Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO , 54. Aufl., § 769 Rdnr. 13 m.w.N. aus der Rechtsprechung; Stein-Jonas-Münzberg, ZPO , 21. Aufl., § 769 Rdnr. 16.) Der erkennende Senat schließt sich der zuletzt genannten Auffassung aus folgenden Gründen an: Zum einen ist auch der Gesetzgeber davon ausgegangen, daß der in § 707 Abs. 2 Satz 2 normierte Ausschluß der Anfechtbarkeit für alle Einstellungsregelungen gelte (vgl. hierzu die Nachweise in OLG München, NJW-RR 1988, 1532, 1533).

  • OLG Naumburg, 19.01.2004 - 5 W 3/04

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Entscheidung des

    Nur wenn der Beschwerdeführer einen Ermessensfehler des Erstgerichts oder die greifbare Gesetzeswidrigkeit des Beschlusses schlüssig vorträgt, ist ausnahmsweise die sofortige Beschwerde (§§ 793, 567 Abs. 1 Nr. 1 ZPO) statthaft (OLG Dresden JurBüro 1999, 270; 1997, 102; OLG Brandenburg FamRZ 1999, 1435 f.; OLG Zweibrücken JurBüro 1999, 381; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Köln FamRZ 1997, 1093; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle NdsRpfl.
  • OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der einstweiligen

    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).
  • OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98

    Einstellungsbeschlüsse nach § 769 ZPO sind grundsätzlich unanfechtbar

    Nur wenn nach dem Vortrag des Beschwerdeführers eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" gegeben ist, etwa das Gericht die Voraussetzungen oder Grenzen seiner Ermessensausübung verkannt oder ein Ermessen gar nicht ausgeübt hat, soll - wie bei anderen grundsätzlich unanfechtbaren Beschlüssen auch (BGH, NJW 93, 135) - die sofortige Beschwerde als außerordentlicher Rechtsbehelf zulässig sein (OLG München, NJW-RR 88, 1532 m.w.N.; OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; JurBüro 98, 493; OLG Köln, 1. ZS., JMBl. 94, 283 m.w.N.; 14. FamS, NJW-RR 98, 364 m.w.N.; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 769 Rdnr. 13; MüKomm-Karsten Schmidt, ZPO-Komm., § 769 Rdnr. 33; Schneider, MDR 85, 547).
  • OLG Köln, 28.05.1991 - 19 W 12/91

    Beschwerde; Ablehnung; Einstellung; Zwangsvollstreckung

    Zum Teil wird eine Anfechtung in Analogie zu §§ 707 Abs. 2, 719 Abs. 1 ZPO schlechthin versagt (OLG Hamm, MDR 1977, 322; 1979, 852; FamRZ 1986, 1234; FamRZ 1987, 499 = DRsp IV (421) 174 d-e m.w.N.; OLG Hamburg, JurBüro 1977, 1460) oder nur in Fällen "greifbarer Gesetzeswidrigkeit«, insbesondere bei Verkennung der Voraussetzungen einer Ermessensentscheidung, für zulässig erachtet (KG, MDR 1982, 329 = DRsp IV (421) 152 f-g; FamRZ 1990, 86; OLG Karlsruhe, FamRZ 1984, 186; 1988, 634; OLG Düsseldorf, FamRZ 1985, 1149,1150; JurBüro 1986, 622; OLG Braunschweig, FamRZ 1987, 284; OLG München, FamRZ 1988, 1189; AnwBl 1989, 51; FamRZ 1990, 1267; OLG Köln, AnwBl 1989, 51; OLG Celle, NiedersRpfl 1990, 43 ...).
  • OLG Hamburg, 24.11.1988 - 12 WF 176/88

    Zwangsvollstreckung; Einstweilige Einstellung; Stattgabe des Einstellungsantrags;

    Überwiegend wird allerdings angenommen, daß Entscheidungen nach §§ 769, 707 ZPO Ä wenn überhaupt Ä mit der sofortigen Beschwerde nach § 793 ZPO angefochten werden können, bei der es sich im Falle des § 707 ZPO nur um eine außerordentliche sofortige Beschwerde handeln könne (so zuletzt OLG Frankfurt, MDR 1988, 975 zu § 707 ZPO und in Analogie hierzu OLG München, FamRZ 1988, 1189 für § 769 ZPO ).
  • OLG Naumburg, 27.06.2001 - 1 W 26/01

    Kein Rechtsmittel gegen einstweilige Anordnung nach § 769 ZPO

    Danach ist eine Anfechtung der Einstellungsbeschlüsse nach §§ 707, 719 ZPO nicht statthaft (OLG Köln FamRZ 1995, 1003; OLG Hamm FamRZ 1986, 1234, 1235; OLG München NJW-RR 1988, 1532 und 1991, 63f; OLG Düsseldorf JURBüro 1986, 622, 623 und OLGR 2000, 202; OLG Rostock OLG NL 1995, 286).
  • OLG Rostock, 20.07.1995 - 1 W 135/95

    Rechtsmittel bei Entscheidung über die einstweilige Einstellung der

    Der Senat schließt sich der Auffassung an, nach der gegen Einstellungsentscheidungen nach § 769 ZPO grundsätzlich kein Rechtsmittel statthaft ist (vergleiche z.B. OLG Hamm, FamRZ 1986, 1234,1235; OLG München FamRZ 1988, 1189 = NJW-RR 1988, 1532 ff; OLG Düsseldorf JurBüro 1986, 622, 623; Zöller/Herget a.a.O., m.w.N.).
  • OLG Köln, 04.08.1994 - 18 W 19/94

    Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Demgegenüber soll nach einer wohl überwiegend vertretenen Auffassung die sofortige Beschwerde in entsprechender Anwendung des § 707 Abs. 2 ZPO grundsätzlich unstatthaft sein; eine Ausnahme soll nur für den Fall der greifbaren Gesetzeswidrigkeit gelten (MK/Schmidt, ZPO , Rdnr. 33 zu § 769 ZPO ; Zöller/ Schneider/Herget, ZPO , 16. Aufl. 1990, Rdnr. 13 zu § 769 ZPO ; OLG München, NJW-RR 1988, 1532 ff; OLG Schleswig, FamRZ 1990, 303 ff).
  • OLG Nürnberg, 13.07.1992 - 11 W 2022/92

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung gemäß

    Streitig ist insoweit nur, ob bei Fehlen einer greifbaren Gesetzwidrigkeit das Rechtsmittel unzulässig oder unbegründet ist (vgl. zum Meinungsstand OLG München, NJW-RR 88, 1532 ff.).
  • LAG Berlin, 21.06.1989 - 9 Ta 7/89

    Anfechtung; Einstellung; Vollstreckungsgegenklage; Rechtsmittel

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