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   OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97   

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OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97 (https://dejure.org/1997,2402)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.03.1997 - 25 WF 28/97 (https://dejure.org/1997,2402)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. März 1997 - 25 WF 28/97 (https://dejure.org/1997,2402)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Einstweilige Einstellung Zwangsvollstreckung Beschwerde

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO §§ 620 Abs. 1 Nr. 6, 620 f, 769, 793
    Einstweilige Einstellung Zwangsvollstreckung Beschwerde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abänderung der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Beschwerdegericht nur bei Ermessensfehlgebrauch oder sonstiger greifbarer Gesetzeswidrigkeit

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 620 Abs. 1 Nr. 6, §§ 620 f., § 769, § 793
    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung - Beschwerde, Einstweilige Einstellung, Zwangsvollstreckung, Beschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 365
  • FamRZ 1997, 1093
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.10.1984 - IVb ZR 36/83

    Berücksichtigung eines nicht von dem Unterhaltsberechtigten stammenden Kindes bei

    Auszug aus OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97
    Weil das so ist, kann der durch eine solche einstweilige Anordnung zur Zahlung von Unterhalt verpflichtete Ehegatte - hier: der Antragsteller - gerade nicht mit der Vollstreckungsgegenklage geltendmachen, die Ehe sei inzwischen rechtskräftig geschieden und er deshalb infolge des Wegfalles der rechtlichen Grundlage nicht mehr zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet (nahezu einhellige, vom Senat geteilte Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum: vgl. BGH FamRZ 1983, 355, 356 = NJW 1983, 1330 = LM § 323 ZPO Nr. 33; BGH FamRZ 1985, 51 = NJW 1985, 428; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 694; OLG Bamberg FamRZ 1983, 84; MK - ZPO - Klauser, § 620 Rz 53; Zöller-Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 620 f Rz 2; Baumbach - Lauterbach - Albers - Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 620 f Rz 3; Rolland - Roth, Familienrecht, § 620 Rz 10, § 620 f Rz 2; Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß, 8. Aufl., Rz 88).
  • BGH, 24.09.1980 - IVb ZR 545/80

    Unterhaltsanspruch des betreuenden Elternteils

    Auszug aus OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97
    Materiellrechtlich sind der Anspruch auf Leistung von Trennungsunterhalt einerseits und auf Leistung nachehelichen Unterhalts andererseits nicht identisch (vgl. BGHZ 78, 130 = FamRZ 1980, 1099 = NJW 1980, 2811 und seitdem ständig).
  • OLG Stuttgart, 27.04.1981 - 15 WF 114/81

    Rechtskräftige Scheidung als Einwendung i.R.e. Vollstreckungsgegenklage gegenüber

    Auszug aus OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97
    Weil das so ist, kann der durch eine solche einstweilige Anordnung zur Zahlung von Unterhalt verpflichtete Ehegatte - hier: der Antragsteller - gerade nicht mit der Vollstreckungsgegenklage geltendmachen, die Ehe sei inzwischen rechtskräftig geschieden und er deshalb infolge des Wegfalles der rechtlichen Grundlage nicht mehr zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet (nahezu einhellige, vom Senat geteilte Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum: vgl. BGH FamRZ 1983, 355, 356 = NJW 1983, 1330 = LM § 323 ZPO Nr. 33; BGH FamRZ 1985, 51 = NJW 1985, 428; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 694; OLG Bamberg FamRZ 1983, 84; MK - ZPO - Klauser, § 620 Rz 53; Zöller-Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 620 f Rz 2; Baumbach - Lauterbach - Albers - Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 620 f Rz 3; Rolland - Roth, Familienrecht, § 620 Rz 10, § 620 f Rz 2; Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß, 8. Aufl., Rz 88).
  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 343/81

    Anrechnung von Mehraufwendungen auf zusätzliche Leistungen des Arbeitgebers

    Auszug aus OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97
    Weil das so ist, kann der durch eine solche einstweilige Anordnung zur Zahlung von Unterhalt verpflichtete Ehegatte - hier: der Antragsteller - gerade nicht mit der Vollstreckungsgegenklage geltendmachen, die Ehe sei inzwischen rechtskräftig geschieden und er deshalb infolge des Wegfalles der rechtlichen Grundlage nicht mehr zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet (nahezu einhellige, vom Senat geteilte Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum: vgl. BGH FamRZ 1983, 355, 356 = NJW 1983, 1330 = LM § 323 ZPO Nr. 33; BGH FamRZ 1985, 51 = NJW 1985, 428; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 694; OLG Bamberg FamRZ 1983, 84; MK - ZPO - Klauser, § 620 Rz 53; Zöller-Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 620 f Rz 2; Baumbach - Lauterbach - Albers - Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 620 f Rz 3; Rolland - Roth, Familienrecht, § 620 Rz 10, § 620 f Rz 2; Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß, 8. Aufl., Rz 88).
  • OLG Bamberg, 19.05.1982 - 2 WF 78/82

    Angreifen einer einstweiligen Anordnung über Unterhalt

    Auszug aus OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97
    Weil das so ist, kann der durch eine solche einstweilige Anordnung zur Zahlung von Unterhalt verpflichtete Ehegatte - hier: der Antragsteller - gerade nicht mit der Vollstreckungsgegenklage geltendmachen, die Ehe sei inzwischen rechtskräftig geschieden und er deshalb infolge des Wegfalles der rechtlichen Grundlage nicht mehr zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet (nahezu einhellige, vom Senat geteilte Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum: vgl. BGH FamRZ 1983, 355, 356 = NJW 1983, 1330 = LM § 323 ZPO Nr. 33; BGH FamRZ 1985, 51 = NJW 1985, 428; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 694; OLG Bamberg FamRZ 1983, 84; MK - ZPO - Klauser, § 620 Rz 53; Zöller-Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 620 f Rz 2; Baumbach - Lauterbach - Albers - Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 620 f Rz 3; Rolland - Roth, Familienrecht, § 620 Rz 10, § 620 f Rz 2; Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß, 8. Aufl., Rz 88).
  • OLG Köln, 22.05.2000 - 26 WF 69/00

    Ablehnung einer einstweiligen Anordnung; Anfechtung; Anfechtbarkeit von

    Nur ausnahmsweise ist die sofortige Beschwerde gegen eine Einstellungsentscheidung gemäß § 769 ZPO statthaft, wenn schlüssig vorgetragen wird, dass die angefochtene Entscheidung die Ermessensgrenzen überschreitet oder greifbar gesetzwidrig ist (vgl. nur OLG Köln FamRZ 1997, 1093; OLG Nürnberg NJW-RR 1993, 1216; OLG Naumburg NJW-RR 1998, 366, jeweils m. w. N.; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Auflage, § 769 Rnr. 18).

    Von einem Ermessensfehler kann nur gesprochen werden, wenn das Gericht die Grenzen der Ermessensausübung verkannt hat oder ein Ermessen gar nicht erst ausgeübt hat (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093).

    Nicht ausreichend ist es hingegen, wenn nur eine falsche Rechtsanwendung gerügt wird (OLG Stuttgart NJW 1997, 64; OLG Köln FamRZ 1997, 1093).

  • OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der einstweiligen

    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).

    Eine solche Bewertung von Sachfragen des Hauptsacheverfahrens soll dem Beschwerdegericht jedoch wegen einer auch nur mittelbaren Vorgreiflichkeit seiner Entscheidung durch den Ausschluß der Anfechtbarkeit entzogen sein (vgl. OLG Dresden JurBüro 1997, 102, 103; OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; Zöller/Herget, a.a.O., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, a.a.O, § 769 Rdn. 14).

  • OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98

    Einstellungsbeschlüsse nach § 769 ZPO sind grundsätzlich unanfechtbar

    Teilweise wird die sofortige Beschwerde gem. § 793 ZPO ohne weitere Zulässigkeitsvorraussetzungen (OLG Köln, 19. ZS., OLGR 92, 13 mit Rechtsprechungsnachweisen), teilweise nur mit sehr eingeschränkter Überprüfungsmöglichkeit (OLG Köln, 25. FamS, NJW-RR 98, 365; OLG Naumburg, NJW-RR 98, 366; Baumbach/Lauterbach-Hartmann, ZPO-Komm., 56. Aufl., § 769 Rdnr. 12; Thomas/Putzo, ZPO-Komm., 21. Aufl., § 769 Rdnr. 18; jeweils m.w.N.) für zulässig gehalten.

    Überwiegend wird dagegen allein wegen Fehlens einer Begründung keine "greifbare Gesetzwidrigkeit" des Beschlusses angenommen (OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; OLG Köln, 2. ZS., MDR 89, 919; 25. FamS, NJW-RR 98, 365; Zöller-Herget, § 769 Rdnr. 6; MüKomm-Karsten Schmidt, § 769 Rdnr. 33; Thomas/Putzo, § 769 Rdnr. 18; Schneider, MDR 85, 547; 87, 64).

  • OLG Stuttgart, 14.03.2018 - 8 WF 28/18

    Verfahrenskostenhilfe-Nachprüfungsverfahren: Erforderlichkeit der förmlichen

    Der auf dem Verstoß gegen § 329 Abs. 2 Satz 2 ZPO beruhende Verfahrensfehler hat zur Folge, dass die mit den Verfügungen jeweils gesetzten Fristen nicht wirksam in Lauf gesetzt wurden (OLG Köln, NJW-RR 1998, 365; Feskorn in Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 329, Rn. 30).
  • OLG Naumburg, 19.01.2004 - 5 W 3/04

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Entscheidung des

    Nur wenn der Beschwerdeführer einen Ermessensfehler des Erstgerichts oder die greifbare Gesetzeswidrigkeit des Beschlusses schlüssig vorträgt, ist ausnahmsweise die sofortige Beschwerde (§§ 793, 567 Abs. 1 Nr. 1 ZPO) statthaft (OLG Dresden JurBüro 1999, 270; 1997, 102; OLG Brandenburg FamRZ 1999, 1435 f.; OLG Zweibrücken JurBüro 1999, 381; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Köln FamRZ 1997, 1093; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle NdsRpfl.
  • OLG Köln, 11.06.2001 - 27 WF 116/01

    Entscheidung über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Überwiegend wird dagegen allein wegen des Fehlens einer Begründung eine greifbare Gesetzeswidrigkeit des Beschlusses nicht angenommen (OLG Köln, 2. Zivilsenat, MDR 1989, 919; 25. Zivilsenat, NJW-RR 1998, 365; 15. Zivilsenat, NJW-RR 2000, 1235; Münchener Kommentar-Karsten Schmidt, ZPO 2. Aufl. § 769 Rdnr. 33; Münchener Kommentar-Krüger § 707 Rdnr. 24; Thomas/Putzo, ZPO 22. Aufl., § 707 Rdnr. 19 und § 769 Rdnr. 18; Zöller-Herget § 707 Rdnr. 22 § 769 Rdnr. 13; Egon Schneider MDR 1985, 547, 548 f.; MDR 1987, 64).
  • OLG Köln, 11.11.1999 - 14 WF 164/99

    Keine Entscheidung ohne Begründung

    Entscheidungen über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung sind gem. §§ 769, 719, 707 II ZPO nach der einhelligen Auffassung aller Familiensenate des Oberlandesgerichts Köln (OLG Köln FamRZ 1997, 1093; NJW-RR 1998, 365 ) und der ganz überwiegenden sonstigen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Nachweise bei OLG Düsseldorf OLGReport 1999, 277 und Thomas-Putzo, 22. Aufl. (1999) § 769 ZPO Rn. 18 ff.) nur anfechtbar, wenn sie auf Ermessensausübungsmängeln beruhen oder sonst eine greifbare Gesetzeswidrigkeit anzunehmen ist.
  • OLG Karlsruhe, 22.01.1998 - 2 WF 2/98

    Beschwerde außerordentliche; PKH; Staatskasse

    Da somit die Staatskasse - aus ihrer Sicht - schlüssig vorträgt, daß die angefochtene Entscheidung greifbar gesetzeswidrig sei, ist ihre außerordentliche Beschwerde statthaft (vgl. OLG Köln, FamRZ 1997, 1093 zu § 769 ZPO m. w. N.- BLAH/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 127 Rn. 25).
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