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   OLG Rostock, 10.09.1998 - 7 U 178/97   

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OLG Rostock, 10.09.1998 - 7 U 178/97 (https://dejure.org/1998,12361)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10.09.1998 - 7 U 178/97 (https://dejure.org/1998,12361)
OLG Rostock, Entscheidung vom 10. September 1998 - 7 U 178/97 (https://dejure.org/1998,12361)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 42
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Düsseldorf, 12.03.2002 - 23 U 113/01

    Zu den Voraussetzungen der Verjährungsfrist des § 196

    Der Gläubiger kann zwar den - ihm obliegenden (oben 1.) - Nachweis einer Leistung für den Gewerbebetrieb des Gläubigers auch mit Hilfe der Vermutung des § 344 Abs. 1 HGB führen (BGHZ 63, 32, 34 = NJW 1974, 1462 = BauR 1974, 350, 351 mwN.; OLG Düsseldorf [6. Zivilsenat] NJW 90, 640, 641; OLG Düsseldorf [5. Zivilsenat] OLGR 1999, 401, 402; OLG Rostock NJW-RR 1999, 42).

    Sie begründen somit weder die Kaufmannseigenschaft im Sinne der §§ 1 Abs. 1, 344 Abs. 1 HGB (BGH NJW 1997, 1779, 1780 mwN.) noch eine hieraus ableitbare Vermutung auf Leistungen für einen Gewerbebetrieb im Sinne des § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB (OLG Düsseldorf [5. Zivilsenat] OLGR 1999, 401, 402; OLG Rostock NJW-RR 1999, 42).

    Die von der Berufungsbegründung herangezogenen Entscheidungen (OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 1076; OLG Rostock NJW-RR 1999, 42) sind vorliegend schon deshalb nicht einschlägig, weil diese ebenfalls eine gewerbliche Beteiligung des Schuldners verlangen, und hierzu weder die Geschäftsführung einer GmbH noch das Halten von Anteilen genügt (oben a.aa).

  • OLG Düsseldorf, 21.08.2003 - 23 U 113/02

    Vermietung als Gewerbebetrieb im Sinne des § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB

    Der Gläubiger kann zwar den - ihm obliegenden (oben 1.) - Nachweis einer Leistung für den Gewerbebetrieb des Gläubigers auch mit Hilfe der Vermutung des § 344 Abs. 1 HGB führen (BGHZ 63, 32, 34 = NJW 1974, 1462 = BauR 1974, 350, 351 mwN.; OLG Düsseldorf [6. Zivilsenat] NJW 90, 640, 641; OLG Düsseldorf [5. Zivilsenat] OLGR 1999, 401, 402; OLG Rostock NJW-RR 1999, 42).

    Sie begründen somit weder die Kaufmannseigenschaft im Sinne der §§ 1 Abs. 1, 344 Abs. 1 HGB (BGH NJW 1997, 1779, 1780 mwN.) noch eine hieraus ableitbare Vermutung auf Leistungen für einen Gewerbebetrieb im Sinne des § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB (OLG Düsseldorf [5. Zivilsenat] OLGR 1999, 401, 402; OLG Rostock NJW-RR 1999, 42).

    Die von der Berufungsbegründung herangezogenen Entscheidungen (OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 1076; OLG Rostock NJW-RR 1999, 42) sind vorliegend schon deshalb nicht einschlägig, weil diese ebenfalls eine gewerbliche Beteiligung des Schuldners verlangen, und hierzu weder die Geschäftsführung einer GmbH noch das Halten von Anteilen genügt (oben a.aa).

  • OLG Köln, 07.03.2001 - 17 U 34/00

    Kann eine "Abschlagsrechnung" in der Sache dennoch "Schlussrechnung" sein?

    Ein GmbH-Gesellschafter ist - anders als ein Kommanditist (in dem vom OLG Rostock NJW-RR 1999, 42 entschiedenen Falle) kein Gewerbetreibender im Sinne der Gewerbeordnung.
  • OLG Köln, 11.04.2003 - 19 U 122/02

    Bedeutung des Stillstandes des Verfahrens nach Widerspruch des Schuldners gegen

    Eine andere Beurteilung rechtfertigen auch nicht die von der Klägerin zitierten Entscheidungen des OLG Frankfurt (NJW-RR 95, 1076) und des OLG Rostock (NJW-RR 99, 42).
  • OLG Jena, 29.03.2000 - 2 U 1102/99
    Der Grundsatz der nicht gewerblichen Grundstücksverwaltung (s.o.) gilt dann nicht, wenn der Bau und die geplante Vermietung im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit des Schuldners steht und als deren Bestandteil aufzufassen ist (vgl. BGH, Urteil vom 10.6.1974, in BGHZ 63, 32 f; OLG Frankfurt, Urteil vom 22.11.1994, in NJW-RR 1995, 1076; OLG Rostock, Urteil vom 10.9.1998, in NJW-RR 1999, 42).
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