Weitere Entscheidung unten: OLG Dresden, 13.02.1998

Rechtsprechung
   BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98   

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https://dejure.org/1999,231
BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98 (https://dejure.org/1999,231)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1999 - III ZR 191/98 (https://dejure.org/1999,231)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1999 - III ZR 191/98 (https://dejure.org/1999,231)
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Wohnung ohne Balkon

§ 652 BGB, Mitursächlichkeit, Identität, Verpflichtung zur Zahlung des Maklerlohns auch dann, wenn die Verhandlungen über die nachgewiesene Wohnung zunächst scheitern und nach eigenem Inserat des Verkäufers zum Abschluß kommen

Volltextveröffentlichungen (11)

  • afs-rechtsanwaelte.de

    Kausalität der Maklertätigkeit

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Provisionspflicht trotz vorübergehendem Abbruch der Verhandlungen

  • Judicialis

    BGB § 652 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 652 Abs. 1
    Provisionsanspruch bei Wiederaufnahme zunächst gescheiterter Verhandlungen aufgrund Zeitungsanzeige des Verkäufers

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 652 Abs. 1
    Anspruch auf Zahlung von Maklerlohn bei Unterbrechung der Verkaufsverhandlungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

Besprechungen u.ä. (2)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Zur Kausalität der Nachweistätigkeit des Maklers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Maklerprovision bei Wohnungskauf? (IBR 1999, 286)

Papierfundstellen

  • BGHZ 141, 40
  • NJW 1999, 1255
  • NJW-RR 1999, 846 (Ls.)
  • ZIP 1999, 619
  • MDR 1999, 606
  • ZMR 1999, 413
  • VersR 1999, 714
  • WM 1999, 1020
  • WM 1999, 290
  • WM 1999, 421
  • BB 1999, 815
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.05.1990 - IV ZR 337/88

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers; Identität zwischen nachgewiesenem und

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    Die Annahme einer dem Maklerauftrag entsprechenden Nachweisleistung (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 16. Mai 1990 - IV ZR 337/88 - NJW-RR 1990, 1008) scheitert nicht - wie die Revisionserwiderung meint - daran, daß die Klägerin in ihren Aufnahmebogen als besonderen Wunsch der Beklagten einen Balkon und als Preis maximal 400.000 DM aufgenommen hat, die nachgewiesene Wohnung aber über keinen Balkon verfügte und teurer sein sollte.

    Der Nachweismakler hat seinen Kunden auf die Gelegenheit, über ein bestimmtes Objekt einen Vertrag zu schließen, hinzuweisen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 1990 - IV ZR 337/88 - NJW-RR 1990, 1008).

    An letzterem kann es etwa fehlen, wenn der Vertragspartner seinen Entschluß, einen Vertrag über das Objekt abzuschließen, endgültig aufgegeben hat (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 1990 - IV ZR 337/88 - NJW-RR 1990, 1008 f).

  • BGH, 15.06.1988 - IVa ZR 170/87

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es für das Entstehen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers erforderlich, daß sich der Abschluß des Hauptvertrages zumindest auch als Ergebnis einer für den Erwerb wesentlichen Maklerleistung darstellt; es genügt nicht, daß die Maklertätigkeit auf anderem Weg für den Erfolg adäquat kausal geworden ist (vgl. BGH, Urteile vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81 - NJW 1983, 1849, 1850; vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - NJW-RR 1988, 942; vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - NJW-RR 1988, 1397, 1398; Senatsurteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95 - NJW-RR 1996, 691).

    Er muß ihn in die Lage versetzen, in konkrete Verhandlungen über den von ihm angestrebten Hauptvertrag einzutreten (vgl. BGH, Urteil vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - NJW-RR 1988, 1397, 1398).

    In dem der Entscheidung vom 15. Juni 1988 (IVa ZR 170/87 - NJW-RR 1988, 1397 f) zugrundeliegenden Fall hatte der Maklerkunde bei dem Versuch einer Besichtigung des Objekts mit dem Makler einen Bevollmächtigten der Eigentümerinnen angetroffen, woraus sich die spätere Möglichkeit eines Vertragsschlusses ergab.

  • BGH, 26.09.1979 - IV ZR 92/78

    Kausalität der Nachweistätigkeit eines Maklers für den später zustande gekommenen

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    Sie entsprechen auch im Ausgangspunkt der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach sich der Schluß auf den Ursachenzusammenhang von selbst ergibt, wenn der Makler die Gelegenheit zum Vertragsschluß nachgewiesen hat und seiner Nachweistätigkeit der Vertragsschluß in angemessenem Zeitabstand nachfolgt (vgl. Urteil vom 26. September 1979 - IV ZR 92/78 - NJW 1980, 123).

    Daß der Vertrag schließlich - nach der Anzeige der Verkäuferin - ohne weitere Beteiligung der Klägerin zustande gekommen ist, ist für ihren Vergütungsanspruch grundsätzlich ohne Belang (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1979 - IV ZR 92/78 - NJW 1980, 123, 124).

  • BGH, 27.01.1988 - IVa ZR 237/86

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers bei Zustandekommen des Hauptvertrages mit

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es für das Entstehen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers erforderlich, daß sich der Abschluß des Hauptvertrages zumindest auch als Ergebnis einer für den Erwerb wesentlichen Maklerleistung darstellt; es genügt nicht, daß die Maklertätigkeit auf anderem Weg für den Erfolg adäquat kausal geworden ist (vgl. BGH, Urteile vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81 - NJW 1983, 1849, 1850; vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - NJW-RR 1988, 942; vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - NJW-RR 1988, 1397, 1398; Senatsurteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95 - NJW-RR 1996, 691).

    Auch in der dem Urteil vom 27. Januar 1988 (IVa ZR 237/86 - NJW-RR 1988, 942) zugrundeliegenden Sache ging es darum, daß nicht eine vom Makler nachgewiesene Vertragsgelegenheit genutzt wurde, sondern eine andere, auf die sich vertragsgemäße Bemühungen des Maklers nicht bezogen hatten.

  • BGH, 20.04.1983 - IVa ZR 232/81

    Ursächlichkeit der Maklertätigkeit für den Erwerb eines Forstreviers - Vorherige

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es für das Entstehen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers erforderlich, daß sich der Abschluß des Hauptvertrages zumindest auch als Ergebnis einer für den Erwerb wesentlichen Maklerleistung darstellt; es genügt nicht, daß die Maklertätigkeit auf anderem Weg für den Erfolg adäquat kausal geworden ist (vgl. BGH, Urteile vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81 - NJW 1983, 1849, 1850; vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - NJW-RR 1988, 942; vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - NJW-RR 1988, 1397, 1398; Senatsurteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95 - NJW-RR 1996, 691).

    Neben der Feststellung der Ursachen für den Abschluß des Hauptvertrages ist es daher jeweils auch ein dem Tatrichter obliegender Akt wertender Beurteilung im Einzelfall, wie diese Ursachen zu gewichten sind und ob die Maklerleistung als wesentlich für den Vertragsabschluß anzusehen ist (vgl. Urteile vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81 - NJW 1983, 1849, 1850; vom 4. Oktober 1995 - IV ZR 163/94 - NJW-RR 1996, 114, 115).

  • BGH, 20.11.1997 - III ZR 57/96

    Anspruch des Maklers auf Zahlung der Provision bei Abschluß des Hauptvertrages

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    Dabei ist die in der Rechtsprechung häufig verwendete Formulierung, für eine wesentliche Maklerleistung sei erforderlich und ausreichend, daß der Kunde durch den Nachweis des Maklers den konkreten Anstoß bekommen habe, sich um das nachgewiesene Objekt zu kümmern (vgl. Senatsurteil vom 20. November 1997 - III ZR 57/96 - NJW-RR 1998, 411, 412 m.w.N.), eine Abgrenzungshilfe für den Tatrichter.
  • BGH, 04.10.1995 - IV ZR 163/94

    Provisionszahlunganspruch eines Immobilienmaklers wegen Mitwirkung am Verkauf

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    Neben der Feststellung der Ursachen für den Abschluß des Hauptvertrages ist es daher jeweils auch ein dem Tatrichter obliegender Akt wertender Beurteilung im Einzelfall, wie diese Ursachen zu gewichten sind und ob die Maklerleistung als wesentlich für den Vertragsabschluß anzusehen ist (vgl. Urteile vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81 - NJW 1983, 1849, 1850; vom 4. Oktober 1995 - IV ZR 163/94 - NJW-RR 1996, 114, 115).
  • BGH, 14.01.1987 - IVa ZR 206/85

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    Dazu gehört in der Regel, daß er seinem Kunden den Vertragspartner für dieses Geschäft benennt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1987 - IVa ZR 206/85 - NJW 1987, 1628, 1629) und daß dieser auch tatsächlich bereit ist, über das Objekt den in Rede stehenden Vertrag zu schließen.
  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 71/95

    Kausalität der Maklertätigkeit

    Auszug aus BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es für das Entstehen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers erforderlich, daß sich der Abschluß des Hauptvertrages zumindest auch als Ergebnis einer für den Erwerb wesentlichen Maklerleistung darstellt; es genügt nicht, daß die Maklertätigkeit auf anderem Weg für den Erfolg adäquat kausal geworden ist (vgl. BGH, Urteile vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81 - NJW 1983, 1849, 1850; vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86 - NJW-RR 1988, 942; vom 15. Juni 1988 - IVa ZR 170/87 - NJW-RR 1988, 1397, 1398; Senatsurteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95 - NJW-RR 1996, 691).
  • BGH, 03.07.2014 - III ZR 530/13

    Maklerlohnanspruch: Wirtschaftliche Kongruenz zwischen dem vom Makler

    Beim Immobilienkauf erfordert dieser Nachweis in der Regel neben der eindeutigen Bezeichnung des Objekts konkrete Angaben zu der Person, die zu substantiellen Verhandlungen über den Vertragsschluss berechtigt ist (vgl. nur Senat, Urteile vom 25. Februar 1999 - III ZR 191/98, BGHZ 141, 40, 46; vom 16. Dezember 2004 - III ZR 119/04, BGHZ 161, 349, 355 und vom 6. Juli 2006 - III ZR 379/04, NJW 2006, 3062 Rn. 13).

    Hierbei genügt allerdings nicht, dass die Maklertätigkeit auf anderem Weg adäquat kausal den Abschluss bewirkt hat; vielmehr muss der Hauptvertrag bei wertender Betrachtung sich zumindest auch als Ergebnis einer dafür wesentlichen Maklerleistung darstellen (vgl. nur BGH, Urteile vom 11. März 1970 - IV ZR 803/68, WM 1970, 855, 856; vom 20. April 1983 - IVa ZR 232/81, NJW 1983, 1849 f und vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86, NJW-RR 1988, 942; Senat, Urteile vom 25. Februar 1999 - III ZR 191/98, BGHZ 141, 40, 45; vom 13. Dezember 2007 - III ZR 163/07, NJW 2008, 651 Rn. 12).

    Der Schluss auf den notwendigen Ursachenzusammenhang ergibt sich dabei von selbst, wenn der Nachweistätigkeit der Vertragsschluss in angemessenem Zeitabstand folgt (vgl. nur Senat, Urteile vom 25. Februar 1999 aaO S. 44; vom 6. Juli 2006 - III ZR 379/04, NJW 2006, 3062 Rn. 18 und vom 13. Dezember 2007 aaO Rn. 10, jeweils mwN).

  • BGH, 13.12.2007 - III ZR 163/07

    Entstehen der Maklerprovision bei vorübergehender Aufgabe der Erwerbsabsicht des

    a) Die nur vorübergehende Aufgabe der Absicht des Kunden eines Nachweismaklers, das angebotene Objekt zu erwerben, führt, sofern der Vertragsschluss dem Nachweis in angemessenem Abstand folgt, nur ausnahmsweise zur Unterbrechung des notwendigen Ursachenzusammenhangs zwischen der Maklerleistung und dem Erfolgseintritt (Fortführung des Senatsurteils BGHZ 141, 40).

    Wenn der Makler die Gelegenheit zum Vertragsschluss nachgewiesen hat und seiner Tätigkeit der Abschluss des Hauptvertrags in angemessenem Zeitabstand folgt, ergibt sich daraus der Schluss auf den Ursachenzusammenhang zwischen beiden von selbst (z.B. Senatsurteile BGHZ 141, 40, 44 und vom 6. Juli 2006 - III ZR 379/04 - NJW 2006, 3062, 3063 Rn. 18).

    Der Makler wird nicht für den Erfolg schlechthin belohnt, sondern für einen Arbeitserfolg; Maklertätigkeit und darauf beruhender Erfolgseintritt haben als Anspruchsvoraussetzungen gleiches Gewicht (z.B. Senatsurteile BGHZ 141, 40, 45; vom 23. November 2006 - III ZR 52/06 - NJW-RR 2007, 402, 403 Rn. 13 und vom 18. Januar 1996 - III ZR 71/95 - NJW-RR 1996, 691 m.w.N.).

  • BGH, 06.07.2006 - III ZR 379/04

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers bei Nichtbekanntgabe des Namens des

    a) Wenn der Makler die Gelegenheit zum Vertragsabschluss nachgewiesen hat und seiner Nachweistätigkeit der Vertragsschluss in angemessenem Zeitabstand nachfolgt, ergibt sich daraus der Schluss auf den Ursachenzusammenhang zwischen beiden von selbst (vgl. Senat, BGHZ 141, 40, 44; BGH, Urteil vom 26. September 1979 - IV ZR 92/78 - NJW 1980, 123; so schon RGZ 148, 354, 357).

    Es wäre jedoch - insoweit hat die Revision Recht - zunächst zu fragen gewesen, ob überhaupt ein den Kausalitätsschluss (vgl. Senat, BGHZ 141, 40, 44) rechtfertigender angemessener zeitlicher Zusammenhang zwischen Nachweis und Vertragsschluss bestand.

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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,2757
OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97 (https://dejure.org/1998,2757)
OLG Dresden, Entscheidung vom 13.02.1998 - 8 U 2863/97 (https://dejure.org/1998,2757)
OLG Dresden, Entscheidung vom 13. Februar 1998 - 8 U 2863/97 (https://dejure.org/1998,2757)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Schadensdarlegung bei Weitergabe eines Maklernachweises

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Darlegungslast bei behaupteter unbefugter Weitergabe eines Nachweises durch Maklerkunden

  • grundeigentum-verlag.de

    Anforderungen an Schadensersatzanspruch wegen Weitergabe des Nachweises; AGB für Makler nicht branchenüblich

  • rechtsportal.de

    BGB § 652
    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Maklers; Einbeziehung von AGB kraft Branchenüblichkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Auch unter Kaufleuten bedarf die Einbeziehung von AGB der rechtsgeschäftlichen Vereinbarung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 846
  • MDR 1998, 960
  • NZM 1998, 446
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 14.01.1987 - IVa ZR 130/85

    Formularmäßige Vereinbarung der Provisionspflicht bei Weitergabe eines Nachweises

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Auch in der Berufungsinstanz fehlt notwendiger Vortrag dazu, dass der Kläger dann, wenn der Erstbeklagte das Angebot vertraulich behandelt und der Zweitbeklagte es nicht ausgenutzt hätte, in der Lage gewesen wäre, anderen Interessenten die Vertragsgelegenheit zu gleichen oder ähnlichen Konditionen nachzuweisen und - vor allem - dadurch erfolgreich einen Mietvertragsabschluß herbeizuführen (vgl. BGH, Urt. v. 14. Januar 1987 - IV a ZR 130/85, NJW 1987, 2431, 2432 unter IV; v. 22. Februar 1967 - XIII ZR 215/64, NJW 1967, 1225; OLG Koblenz, OLGZ 1994, 177 = NJW-RR 1994, 180 unter 2).

    Das ist rechtlich unbedenklich (eingehend BGH, Urt. v. 14. Januar 1987, aaO. unter II 1; OLG Koblenz, aaO.).

  • BGH, 05.10.1995 - III ZR 10/95

    Provisionsanspruch des Maklers bei Erwerb des Grundstücks durch eine der

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Zum anderen ist höchstrichterlich wiederholt entschieden, dass im Falle des Erwerbs oder der Anmietung des nachgewiesenen Kauf- bzw. Mietobjektes durch einen Dritten die wirtschaftliche Identität eines beabsichtigten Vertrages mit dem später tatsächlich geschlossenen bejaht werden kann, wenn zwischen dem Maklerkunden und dem Dritten besonders enge persönliche oder besonders ausgeprägte wirtschaftliche Beziehungen bestehen (zuletzt BGH, Urteile v. 20. November 1997 - III ZR 57/97, ZfIR 1998, 11 unter 3 a: Maklerkunde als Generalbevollmächtigter; v. 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94, WM 1996, 722 unter 3 b: Maklerkunde als späterer Gesellschafter der Grundstückskäuferin; v. 5. Oktober 1995 - III ZR 10/95, NJW 1995, 3311 : Maklerkundin und Dritte = "gesellschaftergleiche" GmbH's; v. 4. Oktober 1995 - IV ZR 73/94, NJW-RR 1996, 113 : Erwerb durch Maklerkunden zusammen mit Dritten).
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 327/83

    Geltung widerstreitender AGB

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Vielmehr müssen Umstände hinzutreten, die den Schluß darauf zulassen, dass der Vertragspartner stillschweigend mit der Regelung einverstanden ist (BGH, Urt. v. 4. Februar 1992 - X ZR 105/90, NJW-RR 1992, 626 unter II 2 zu Einheitsbedingungen der deutschen Textilveredelungsindustrie (EBTV); v. 20. März 1985 - IIX ZR 327/83, NJW 1985, 1838, 1840; vgl. auch OLG Hamburg, OLG-Rp 1997, 226 = EWiR 1997, 895 [Mankowski]: keine stillschweigende Unterwerfung unter Hamburger Lagerungsbedingungen [HLB] kraft regionaler Branchenüblichkeit).
  • BGH, 22.02.1967 - VIII ZR 215/64

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Maklers auf Zahlung einer Provision -

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Auch in der Berufungsinstanz fehlt notwendiger Vortrag dazu, dass der Kläger dann, wenn der Erstbeklagte das Angebot vertraulich behandelt und der Zweitbeklagte es nicht ausgenutzt hätte, in der Lage gewesen wäre, anderen Interessenten die Vertragsgelegenheit zu gleichen oder ähnlichen Konditionen nachzuweisen und - vor allem - dadurch erfolgreich einen Mietvertragsabschluß herbeizuführen (vgl. BGH, Urt. v. 14. Januar 1987 - IV a ZR 130/85, NJW 1987, 2431, 2432 unter IV; v. 22. Februar 1967 - XIII ZR 215/64, NJW 1967, 1225; OLG Koblenz, OLGZ 1994, 177 = NJW-RR 1994, 180 unter 2).
  • BGH, 20.06.1996 - I ZR 94/94

    Abtretungsverbot nach Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen -

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Branchenüblichkeit der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen kann, dass das Angebot des Verwenders auch ohne ausdrücklichen Hinweis die Einbeziehung der Geschäftsbedingungen umfaßt; der Einbeziehung muß dann der branchenkundige Kunde grundsätzlich von sich aus widersprechen, will er sich nicht den Bedingungen stillschweigend unterwerfen (BGH, Urt. v. 26. Juli 1997 - I ZR 248/94, NJW-RR 1997, 1253 unter II 2; v. 20. Juni 1996 - I ZR 94/94, NJW-RR 1996, 1313 unter II 1; v. 10. Mai 1984 - I ZR 52/82, WM 1984, 1233 unter II 3 a; BGHZ 96, 136, 138, jeweils zur Geltung der ADSp für Transport- und Speditionsgeschäfte unter Kaufleuten; Urt. v. 18. Dezember 1989 - II ZR 104/89, BGHR § 823 Abs. 1 BGB Verkehrssicherungspflicht 32: städtische Hafenbetriebe; BGHZ 108, 348, 352: AGB Sparkassen; weitere Beispiele bei Ulmer/Brandner/Hansen, aaO. Rn. 85).
  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 52/82

    Ansprüche des Einlagerers gegen den Lagerhalter wegen des Verlustes oder der

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Branchenüblichkeit der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen kann, dass das Angebot des Verwenders auch ohne ausdrücklichen Hinweis die Einbeziehung der Geschäftsbedingungen umfaßt; der Einbeziehung muß dann der branchenkundige Kunde grundsätzlich von sich aus widersprechen, will er sich nicht den Bedingungen stillschweigend unterwerfen (BGH, Urt. v. 26. Juli 1997 - I ZR 248/94, NJW-RR 1997, 1253 unter II 2; v. 20. Juni 1996 - I ZR 94/94, NJW-RR 1996, 1313 unter II 1; v. 10. Mai 1984 - I ZR 52/82, WM 1984, 1233 unter II 3 a; BGHZ 96, 136, 138, jeweils zur Geltung der ADSp für Transport- und Speditionsgeschäfte unter Kaufleuten; Urt. v. 18. Dezember 1989 - II ZR 104/89, BGHR § 823 Abs. 1 BGB Verkehrssicherungspflicht 32: städtische Hafenbetriebe; BGHZ 108, 348, 352: AGB Sparkassen; weitere Beispiele bei Ulmer/Brandner/Hansen, aaO. Rn. 85).
  • BGH, 18.12.1989 - II ZR 104/89

    Haftung von Hafenbetrieben Haftung für Schäden an Schiffen, deren Einrichtung

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Branchenüblichkeit der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen kann, dass das Angebot des Verwenders auch ohne ausdrücklichen Hinweis die Einbeziehung der Geschäftsbedingungen umfaßt; der Einbeziehung muß dann der branchenkundige Kunde grundsätzlich von sich aus widersprechen, will er sich nicht den Bedingungen stillschweigend unterwerfen (BGH, Urt. v. 26. Juli 1997 - I ZR 248/94, NJW-RR 1997, 1253 unter II 2; v. 20. Juni 1996 - I ZR 94/94, NJW-RR 1996, 1313 unter II 1; v. 10. Mai 1984 - I ZR 52/82, WM 1984, 1233 unter II 3 a; BGHZ 96, 136, 138, jeweils zur Geltung der ADSp für Transport- und Speditionsgeschäfte unter Kaufleuten; Urt. v. 18. Dezember 1989 - II ZR 104/89, BGHR § 823 Abs. 1 BGB Verkehrssicherungspflicht 32: städtische Hafenbetriebe; BGHZ 108, 348, 352: AGB Sparkassen; weitere Beispiele bei Ulmer/Brandner/Hansen, aaO. Rn. 85).
  • BGH, 10.10.1985 - I ZR 124/83

    Wirksamkeit eines fernmündlich erteilten Auftrags zur Versicherung von Frachtgut

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Branchenüblichkeit der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen kann, dass das Angebot des Verwenders auch ohne ausdrücklichen Hinweis die Einbeziehung der Geschäftsbedingungen umfaßt; der Einbeziehung muß dann der branchenkundige Kunde grundsätzlich von sich aus widersprechen, will er sich nicht den Bedingungen stillschweigend unterwerfen (BGH, Urt. v. 26. Juli 1997 - I ZR 248/94, NJW-RR 1997, 1253 unter II 2; v. 20. Juni 1996 - I ZR 94/94, NJW-RR 1996, 1313 unter II 1; v. 10. Mai 1984 - I ZR 52/82, WM 1984, 1233 unter II 3 a; BGHZ 96, 136, 138, jeweils zur Geltung der ADSp für Transport- und Speditionsgeschäfte unter Kaufleuten; Urt. v. 18. Dezember 1989 - II ZR 104/89, BGHR § 823 Abs. 1 BGB Verkehrssicherungspflicht 32: städtische Hafenbetriebe; BGHZ 108, 348, 352: AGB Sparkassen; weitere Beispiele bei Ulmer/Brandner/Hansen, aaO. Rn. 85).
  • BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94

    Maklerprovisionen für die Vermittlung von Grundstücken - Zustandekommen eines

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Zum anderen ist höchstrichterlich wiederholt entschieden, dass im Falle des Erwerbs oder der Anmietung des nachgewiesenen Kauf- bzw. Mietobjektes durch einen Dritten die wirtschaftliche Identität eines beabsichtigten Vertrages mit dem später tatsächlich geschlossenen bejaht werden kann, wenn zwischen dem Maklerkunden und dem Dritten besonders enge persönliche oder besonders ausgeprägte wirtschaftliche Beziehungen bestehen (zuletzt BGH, Urteile v. 20. November 1997 - III ZR 57/97, ZfIR 1998, 11 unter 3 a: Maklerkunde als Generalbevollmächtigter; v. 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94, WM 1996, 722 unter 3 b: Maklerkunde als späterer Gesellschafter der Grundstückskäuferin; v. 5. Oktober 1995 - III ZR 10/95, NJW 1995, 3311 : Maklerkundin und Dritte = "gesellschaftergleiche" GmbH's; v. 4. Oktober 1995 - IV ZR 73/94, NJW-RR 1996, 113 : Erwerb durch Maklerkunden zusammen mit Dritten).
  • BGH, 04.02.1992 - X ZR 105/90

    Rechtsnatur eines Vertrages über die Ausrüstung und Färbung von Stoffen

    Auszug aus OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97
    Vielmehr müssen Umstände hinzutreten, die den Schluß darauf zulassen, dass der Vertragspartner stillschweigend mit der Regelung einverstanden ist (BGH, Urt. v. 4. Februar 1992 - X ZR 105/90, NJW-RR 1992, 626 unter II 2 zu Einheitsbedingungen der deutschen Textilveredelungsindustrie (EBTV); v. 20. März 1985 - IIX ZR 327/83, NJW 1985, 1838, 1840; vgl. auch OLG Hamburg, OLG-Rp 1997, 226 = EWiR 1997, 895 [Mankowski]: keine stillschweigende Unterwerfung unter Hamburger Lagerungsbedingungen [HLB] kraft regionaler Branchenüblichkeit).
  • OLG Hamm, 01.06.1995 - 18 U 126/94

    Provisionszahlungspflicht des Auftraggebers bei Tätigkeit mehrerer Nachweismakler

  • BGH, 05.06.1997 - III ZR 271/95

    Zustandekommen eines Maklervertrages

  • BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94

    Wirksamkeit der Haftungsbefreiung des Spediteur-Frachtführers nach ADSp

  • BGH, 12.02.1992 - VIII ZR 84/91

    AGB im kaufmännischen Verkehr

  • BGH, 26.09.1989 - XI ZR 159/88

    Formularmäßige Freizeichnung der Haftung für leichte Fahrlässigkeit bei der

  • OLG Koblenz, 14.01.1993 - 5 U 1137/92

    Vertragskongruenz bei Weitergabe einer Maklerinformation

  • BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96

    Erhebung der Beschwerdegebühr

  • BGH, 26.01.1994 - IV ZR 39/93

    Streit um Maklerprovision - Erteilung erweiterten Alleinauftrags - Zeugenbeweis -

  • BGH, 04.10.1995 - IV ZR 73/94

    Umfang der Leistung des Nachweismaklers

  • BGH, 20.03.1997 - VII ZR 205/96

    Zurückweisung fristgerecht vorgetragener Angriffs- und Verteidigungsmittel

  • BGH, 20.11.1997 - III ZR 57/96

    Anspruch des Maklers auf Zahlung der Provision bei Abschluß des Hauptvertrages

  • OLG Bremen, 11.02.2004 - 1 U 68/03

    Einbeziehung von AGB in einen Vertrag durch Hinweis auf deren Abrufbarkeit über

    Ausreichend ist, dass der Verwender erkennbar (nicht notwendig ausdrücklich oder durch deutlich sichtbaren Aushang wie gem. § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB) auf seine AGB verweist und der unternehmerische Vertragspartner deren Geltung nicht widerspricht (Anwaltskomm., ebenda; OLG Dresden NJW-RR 99, 846, 847).
  • OLG Dresden, 24.02.1999 - 8 U 3661/98

    Maklerprovision bei Zustandekommen des Hauptgeschäfts mit einem Dritten

    a) War, wovon offenbar das Landgericht ausgeht, ursprüngliches Ziel des Maklervertrages der Kauf durch die Beklagte selbst, ist allerdings nicht unzweifelhaft, ob der in Fällen des Erwerbs durch einen Dritten geltende Grundsatz, dass die wirtschaftliche Identität des beabsichtigten Vertrages mit dem später tatsächlich geschlossenen bejaht werden kann, wenn zwischen dem Maklerkunden und dem Dritten besonders enge persönliche oder besonders ausgeprägte wirtschaftliche Beziehungen bestehen (BGH NJW-RR 1997, 1276 unter II 1; Senat, Urt. v. 13.02.1998 - 8 U 2863/97, Grundeigentum 1998, 799 = OLGR 1998, 189 = MDR 1998, 960 unter II 1 m.w.N. zur jüngeren BGH-Rechtsprechung), tatsächlich herangezogen werden kann.

    Entgegen verbreiteter Ansicht (vgl. etwa Kühnapfel/Jesse, ZfIR 1998, 122 unter II) setzt § 652 BGB schon seinem Wortlaut nach nicht voraus, dass der Maklerkunde selbst Partei des Hauptvertrages wird (zuletzt BGH NJW 1998, 62, 63; Senat, Urt. v. 13.02.1998, aaO. unter II 1).

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