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   BGH, 14.10.1982 - 3 StR 363/82   

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BGH, 14.10.1982 - 3 StR 363/82 (https://dejure.org/1982,679)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1982 - 3 StR 363/82 (https://dejure.org/1982,679)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1982 - 3 StR 363/82 (https://dejure.org/1982,679)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung der Gesamtheit der alten und neuen gesetzlichen Regelung zur Feststellung der milderen Strafvorschrift nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) - Pflicht zur Anwendung der für den Angeklagten günstigeren Strafvorschrift - Alte Rechtslage auch bei Anwendung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 80
  • StV 1983, 20
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.03.1975 - 4 StR 23/75

    Anwendung des milderen Strafrahmens bei zwischenzeitlichem Inkrafttreten eines

    Auszug aus BGH, 14.10.1982 - 3 StR 363/82
    Anzuwenden ist sodann das Recht, das im konkreten Fall mit seinen Besonderheiten die mildeste Beurteilung zuläßt (BGHSt 24, 94, 97; BGH, Urteil vom 13. März 1975 - 4 StR 23/75; Beschlüsse vom 6. Mai 1975 - 5 StR 151/75 - vom 1. Juli 1975 - 1 StR 295/75 - und vom 3. Oktober 1978 - 4 stR 509/78).
  • BGH, 01.07.1975 - 1 StR 295/75

    Grundsatz strenger Alternativität

    Auszug aus BGH, 14.10.1982 - 3 StR 363/82
    Anzuwenden ist sodann das Recht, das im konkreten Fall mit seinen Besonderheiten die mildeste Beurteilung zuläßt (BGHSt 24, 94, 97; BGH, Urteil vom 13. März 1975 - 4 StR 23/75; Beschlüsse vom 6. Mai 1975 - 5 StR 151/75 - vom 1. Juli 1975 - 1 StR 295/75 - und vom 3. Oktober 1978 - 4 stR 509/78).
  • BGH, 10.02.1971 - 2 StR 527/70

    Milderes Gesetz - Gesetzesanwendung - Anwendung des Gesetzes - Nebenstrafen -

    Auszug aus BGH, 14.10.1982 - 3 StR 363/82
    Anzuwenden ist sodann das Recht, das im konkreten Fall mit seinen Besonderheiten die mildeste Beurteilung zuläßt (BGHSt 24, 94, 97; BGH, Urteil vom 13. März 1975 - 4 StR 23/75; Beschlüsse vom 6. Mai 1975 - 5 StR 151/75 - vom 1. Juli 1975 - 1 StR 295/75 - und vom 3. Oktober 1978 - 4 stR 509/78).
  • BGH, 06.05.1975 - 5 StR 151/75

    Anwendung des teils zur Zeit der Tatbegehung und teils zur Zeit der Aburteilung

    Auszug aus BGH, 14.10.1982 - 3 StR 363/82
    Anzuwenden ist sodann das Recht, das im konkreten Fall mit seinen Besonderheiten die mildeste Beurteilung zuläßt (BGHSt 24, 94, 97; BGH, Urteil vom 13. März 1975 - 4 StR 23/75; Beschlüsse vom 6. Mai 1975 - 5 StR 151/75 - vom 1. Juli 1975 - 1 StR 295/75 - und vom 3. Oktober 1978 - 4 stR 509/78).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2021 - 7 StS 3/19

    Verurteilung wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an einer terroristischen

    b) Bei der gebotenen konkreten Betrachtungsweise (vgl. auch BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1982, 3 StR 363/82, NStZ 1983, 80 m. w. N.) stellt der Tatbestand des § 89c Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 StGB gegenüber § 89a Abs. 1, Abs. 2 Nr. 4 StGB in der Fassung vom 30. Juli 2009 im vorliegenden Einzelfall das mildere Gesetz dar und findet daher Anwendung, § 2 Abs. 3 StGB.
  • BGH, 07.02.2023 - 3 StR 483/21

    Antrag auf Aussetzung des Revisionsverfahrens (ausreichende Verteidigung);

    (bb) Bei der gebotenen konkreten Betrachtungsweise (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 8. August 2022 - 5 StR 372/21, NJW 2023, 460 Rn. 12 f.; Beschluss vom 14. Oktober 1982 - 3 StR 363/82, NStZ 1983, 80; Schönke/Schröder/Hecker, StGB, 30. Aufl., § 2 Rn. 28 ff. mwN; MüKoStGB/Schmitz, 4. Aufl., § 2 Rn. 51 ff.) ist das gegenwärtig geltende Recht (§ 89c Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 StGB) ungeachtet der gleichen Regelstrafrahmen milder als das Tatzeitrecht (§ 89a Abs. 1 und 2 Nr. 4 StGB aF) und damit gemäß § 2 Abs. 3 StGB zur Anwendung zu bringen gewesen.
  • OLG Düsseldorf, 30.07.1986 - 2 Ss OWi 290/86
    Für die Beurteilung kommt es auf den gesamten sachlich-rechtlichen Rechtszustand an (BGH NStZ 1983, 80), so daß auch die Änderung einer blankettausfüllenden Norm zu berücksichtigen ist (BGHSt 20, 177 = NJW 1965, 981).
  • BGH, 08.08.2022 - 5 StR 372/21

    Meistbegünstigungsprinzip (mildestes Gesetz; strikte Alternativität;

    Dabei ist der Grundsatz strikter Alternativität zu beachten: Es kann nur entweder die frühere oder die neue Gesetzesvorschrift in ihrer Gesamtheit angewendet werden; eine Beurteilung teilweise nach der alten und teilweise nach der neuen Vorschrift ist nicht zulässig (BGH, Urteile vom 9. Juli 1965 - 3 StR 12/65, NJW 1965, 1723 f.; vom 10. Februar 1971 - 2 StR 527/70, BGHSt 24, 94, 97; vom 12. Februar 1991 - 5 StR 523/90, BGHSt 37, 320, 322; vom 27. November 1996 - 3 StR 508/96, NJW 1997, 951; vom 19. Mai 2011 - 3 StR 89/11, BGHR StGB § 2 Abs. 3 Mildere Strafe 3; vom 24. Juli 2014 - 3 StR 314/13, NStZ 2014, 586, 587; Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 - 4 StR 460/99, NStZ 2000, 136; vom 14. Oktober 1982 - 3 StR 363/82, NStZ 1983, 80; vom 14. Oktober 2014 - 3 StR 167/14, wistra 2015, 148 Rn. 30).
  • BGH, 07.03.2019 - AK 5/19

    Anordnung der Fortdauer der Untersuchungshaft über sechs Monate hinaus wegen

    (3) Unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalls (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1982 - 3 StR 363/82, NStZ 1983, 80 mwN) stellt der Tatbestand des § 89c Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 , Satz 2 StGB gegenüber § 89a Abs. 1, 2 Nr. 4 StGB in der Fassung vom 30. Juli 2009 vorliegend das mildere Gesetz dar und findet daher Anwendung, § 2 Abs. 3 StGB .
  • BGH, 22.03.1983 - 1 StR 820/82

    Strafbarkeit wegen unerlaubten Erwerbs von Betäubungsmitteln in Tateinheit mit

    Maßgebend ist vielmehr, welche Regelung für den konkreten Fall nach dessen besonderen Umständen die dem Täter günstigere Beurteilung zuläßt; das auf diese Weise ermittelte Gesetz ist sodann als Ganzes anzuwenden (BGHSt 20, 22, 25; 24, 94, 97; BGH, Urt. vom 13. März 1975 - 4 StR 23/75 - sowie Beschlüsse vom 11. März 1980 - 5 StR 80/80 - und vom 14. Oktober 1982 - 3 StR 363/82 - NStZ 1983, 80/81; Dreher/Tröndle, StGB 41. Aufl. § 2 Rdn. 9, 10).
  • BGH, 23.09.1983 - 2 StR 370/83

    Polizeibehörde - Billigung - Lockspitzel - Zulässigkeit - Veranlassung zu

    Für die Frage, ob als Grundlage für die erneute Strafbemessung die Anwendung des alten oder des neuen Betäubungsmittelrechts in Betracht kommt, weist der Senat auf die Entscheidung BGH NStZ 1983, 80 (Nr. 13) hin.
  • OLG München, 29.09.2006 - 4St RR 177/06

    Strafmilderung bei versuchtem Embargoverstoß nach Außenwirtschaftsgesetz

    Entscheidend ist vielmehr, welches Gesetz für den konkreten Einzelfall nach dessen besonderen Umständen die mildeste Beurteilung zulässt (BGH NStZ 1983, 80; NStZ 1983, 416; Schönke/Schröder/Eser StGB 27. Aufl. § 2 Rn. 30; Lackner/Kühl StGB 25. Aufl. § 2 Rn. 3; Tröndle/Fischer StGB 53. Aufl. § 2 Rn. 10; Leipziger Kommentar/Gribbohm StGB 11. Aufl. § 2 Rn. 20).

    Für die Revisionsgerichte ist hierbei die Einordnung der Tat durch den Tatrichter und die ausgesprochene Strafe zu beachten, soweit diese revisionsrechtlich vertretbar ist (vgl. BGH NStZ 1983, 80/81).

  • OLG Brandenburg, 03.03.1994 - 2 Ws 6/94

    Aussetzung des Strafrests zur Bewährung; Anwendung des mildesten Gesetzes;

    Dabei sind nicht nur die Tatbestände und Rechtsfolgen des § 57 StGB und § 45 StGB/DDR abstrakt aneinander zu messen, vielmehr kommt es entscheidend darauf an, welche Vorschrift in dem zu entscheidenden Einzelfall die dem Verurteilten günstigere Entscheidung zuläßt (BGHSt 20, 22, 25; NStZ 83, 80; 268; 416).

    Dem Täter günstige Elemente aus den zu vergleichenden Gesetzen zu kombinieren, ist unzulässig; es gilt der Grundsatz strikter Alternativität (BGHSt 20, 22, 30; 24, 97; 37, 322; NStZ 83, 80).

  • BGH, 27.11.1996 - 3 StR 508/96

    Gesetzesänderung - Urteil - Kombinationsverbot

    Anzuwenden ist das Recht, das im konkreten Fall mit seinen Besonderheiten die mildeste Beurteilung zuläßt (BGH NStZ 1983, 80).
  • BGH, 29.10.1990 - AnwSt (R) 4/90

    Rechtsanwalt - Ehrengericht - Rückwirkungsverbot

  • BGH, 26.06.1991 - 3 StR 20/91

    Voraussetzungen für eine mildere Beurteilung

  • BGH, 14.06.1983 - 1 StR 82/83

    Verurteilung wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln - Rüge der

  • BGH, 05.03.1991 - 1 StR 647/90

    Anspruch auf Einstellung des Verfahrens wegen eines unwesentlichen Mangels des

  • BGH, 14.08.1991 - 3 StR 37/91

    Als Revision zu behandelnde Berufung gegen Verurteilung vor Wirksamwerden des

  • BGH, 24.07.1991 - 3 StR 40/91

    Verhältnis der Anwendung von Strafrecht der ehemaligen Deutschen Demokratischen

  • BGH, 11.06.1985 - 1 StR 828/84

    Anforderungen an die Herstellung von Öffentlichkeit bei der Schöffenauslosung -

  • OLG Hamm, 21.09.1983 - 3 Ss 708/83
  • BGH, 25.06.1991 - 1 StR 262/91

    Milderes Gesetz im Vergleich von § 112 Abs. 1 (Strafgesetzbuch der DDR) StGB-DDR

  • BGH, 24.02.1983 - 1 StR 55/83

    Gesonderte Prüfung des Vorliegens eines besonders schweren Falls für jeden

  • BGH, 06.07.1983 - 2 StR 334/83

    Zulässigkeit einer Unterbringung in einer Entziehungsanstalt - Voraussetzungen

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Rechtsprechung
   BGH, 10.08.1982 - 5 StR 264/82   

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https://dejure.org/1982,1533
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BGH, Entscheidung vom 10. August 1982 - 5 StR 264/82 (https://dejure.org/1982,1533)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Betäubungsmittel - Tatprovozierendes Verhalten - Anstiftung - Lockspitzel - Voraussetzungen - Arglistiges Verhalten staatlicher Ermittlungsorgane

  • rechtsportal.de

    BtMG § 11 a.F.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 80
  • StV 1983, 2
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 10.08.1983 - 5 Ss 258/83

    Strafprozeßrecht: Verfolgbarkeit bei Tatprovokation

    Die daraus sich ergebende Folge ist ein auf den angestifteten Täter beschränktes Strafverfolgungsverbot, das die Wirkung eines von Amts wegen zu beachtenden Verfahrenshindernisses entfaltet (vgl. BGH NJW 1981, 1626 ; NStZ 1982, 126 ; NStZ 1982, 156 ; StV 1983, 2).

    Aus dem Verhalten des Zeugen _ kann ein Verfahrenshindernis nur hergeleitet werden, wenn dessen tatprovozierendes Verhalten dem Staat zugerechnet werden müßte (vgl. BGH NStZ 1983, 80 ).

  • BGH, 13.07.1984 - 2 StR 199/84

    Tatprovokation unter Ausnutzung einer plötzlich auftretenden Notlage;

    Es ist deshalb denkbar, daß v. A., wenn auch nicht die Aachener Kriminalpolizei, so doch eine andere für die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität zuständige Behörde oder eine mit deren Zustimmung tätige Person über sein Vorhaben informiert und mit deren allgemeinen oder besonderem Einverständnis gehandelt hat (vergleiche auch BGH, Urteil vom 10. Oktober 1982 - 5 StR 264/82 -).
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