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   OLG Koblenz, 02.12.1983 - 2 Ws 647/83   

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https://dejure.org/1983,2704
OLG Koblenz, 02.12.1983 - 2 Ws 647/83 (https://dejure.org/1983,2704)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02.12.1983 - 2 Ws 647/83 (https://dejure.org/1983,2704)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02. Dezember 1983 - 2 Ws 647/83 (https://dejure.org/1983,2704)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Verhängung eines Ordnungsgeldes; Voraussetzungen für die Verhängung einer Ordnungshaft; Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1984, 234
  • Rpfleger 1984, 198
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Karlsruhe, 14.03.1975 - 2 ARs 5/75
    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.1983 - 2 Ws 647/83
    Diese Atmosphäre herzustellen, sind die in der Hauptverhandlung gebräuchlichen äußeren Formen bestimmt (OLG Hamm NJW 1975, 943 [OLG Hamm 04.02.1975 - 5 Ws 14/75] ; Schäfer aaO. Rdn. 4).

    Mithin ist das Aufstehen vor Gericht weder Selbstzweck noch Befolgung einer bloßen Tradition, und ebensowenig ist es eine außerhalb rechtlicher Erzwingbarkeit liegende Höflichkeitsbekundung (OLG Hamm NJW 1975, 943 [OLG Hamm 04.02.1975 - 5 Ws 14/75] ; Schäfer aaO. Rdn. 4, 12).

  • OLG Hamm, 04.02.1975 - 5 Ws 14/75
    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.1983 - 2 Ws 647/83
    Diese Atmosphäre herzustellen, sind die in der Hauptverhandlung gebräuchlichen äußeren Formen bestimmt (OLG Hamm NJW 1975, 943 [OLG Hamm 04.02.1975 - 5 Ws 14/75] ; Schäfer aaO. Rdn. 4).

    Mithin ist das Aufstehen vor Gericht weder Selbstzweck noch Befolgung einer bloßen Tradition, und ebensowenig ist es eine außerhalb rechtlicher Erzwingbarkeit liegende Höflichkeitsbekundung (OLG Hamm NJW 1975, 943 [OLG Hamm 04.02.1975 - 5 Ws 14/75] ; Schäfer aaO. Rdn. 4, 12).

  • OLG Karlsruhe, 05.01.2015 - 2 Ws 448/14

    Ordnungsmittel im Strafverfahren: Sitzenbleiben des Angeklagten beim

    Diese Vorgaben, an die die Gerichte nicht gebunden sind, wurden von der Rechtsprechung letztlich übernommen (OLG Koblenz NStZ 1984, 234 [erstes Eintreten des Gerichts]; OLG Stuttgart NJW 1969, 627 [Urteilsverkündung]; OLG Hamm NJW 1975, 942 [Urteilsverkündung]; OLG Celle NStZ-RR 2012, 119 [Urteilsverkündung]; OLG Brandenburg wistra 2014, 79 [Urteilsverkündung]; LR-Wickern, StPO, 26. Aufl., § 178 GVG Rn. 15; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Aufl., § 178 GVG Rn. 3; kritisch AnwK-StPO/Püschel, StPO, 2. Aufl., § 178 GVG Rn. 3; Kissel/Mayer, GVG, 7. Aufl., § 178 Rn. 15; gänzlich ablehnend SK-StPO/Velten, StPO, 4. Aufl., § 178 GVG Rn. 4).
  • OLG Zweibrücken, 14.05.2018 - 1 Ws 88/18

    Mündliche Verhandlung in Strafsetzen: Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen

    Das Bundesverfassungsgericht hat dazu ausgeführt: "Den Richtern, die nach der Verfassung im Namen des Volkes die rechtsprechende Gewalt ausüben (Art. 92 GG), ist von jedermann die schuldige Achtung zu erweisen" (Beschl. v. 3.8. 1966 - 1 BvR 441/66, DRiZ 1966, 356; vgl. für das gesamte Vorstehende OLG Koblenz, Beschluss vom 2.12.1983, NStZ 1984, 234, beck-online).
  • OLG Saarbrücken, 28.02.2007 - 1 Ws 33/07

    Wirksamkeit einer sofortigen Beschwerde gegen die Verhängung einer Ordnungshaft

    a) Zwar ist in der Rechtsprechung und in der Literatur überwiegend anerkannt, dass das demonstrative Sitzen bleiben bei Betreten des Sitzungssaals durch das Gericht zu Beginn einer Sitzung, bei der Vereidigung von Zeugen oder Sachverständigen oder bei der Verkündung der Urteilsformel ein ungebührliches Verhalten darstellen kann, insbesondere wenn dies trotz mehrfacher Aufforderung des Vorsitzenden in der Absicht geschieht, das Gericht zu provozieren oder herabzusetzen (vgl. OLG Koblenz NStZ 1984, 234 f.; OLG Stuttgart NStZ 1986, 233; Meyer-Goßner, a. a. O., § 178 GVG Rn. 3; Löwe-Rosenberg/Wickern, StPO, 25. Aufl., § 178 GVG Rn. 14; KK/Diemer, StPO, 5. Aufl., § 178 GVG Rn. 3; a. A.: Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 178 Rn. 15).
  • OLG Stuttgart, 20.12.1985 - 3 Ws 338/85

    Zulässigkeit der Verhängung eines Ordnungsgeldes von 200,00 DM wegen der

    Nach der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur ist unter Ungebühr ein vorsätzliches Verhalten in der Sitzung zu verstehen, das geeignet ist, die Würde des Gerichts erheblich zu verletzen oder die Ruhe und Ordnung einer gerichtlichen Verhandlung gröblich zu stören (Schäfer in Löwe-Rosenberg a.a.O., Mayr in Karlsruher Kommentar, StPO, Rdnr. 2 zu § 178 GVG; KMR, 7. Aufl., Rdnr. 2 zu § 178 GVG; Baumbach/Albers, ZPO, 44. Aufl., Anm. 2 zu § 178 GVG; OLG Stuttgart, NJW 1969, 627; OLG Hamm NJW 1969, 1919; OLG Nürnberg, JZ 1969, 150; OLG Hamm, NJW 1975, 942; OLG Karlsruhe, JR 1977, 392; OLG Koblenz, NStZ 1984, 234; Schl.-Holst.
  • OLG Köln, 11.09.2023 - 3 Ws 34/23
    Die örtliche Zuständigkeit der nach § 143 Abs. 1 Satz 1 StPO allgemein zuständigen Staatsanwaltschaft wird dadurch aber nicht ausgeschlossen; es besteht in diesem Fall eine Doppelzuständigkeit (OLG Zweibrücken, Urteil vom 13.07.1983 - 1 Ss 133/83, NStZ 1984, 233; BeckOK GVG/Huber, 19. Ed., GVG § 143 Rn. 5; Kissel/Mayer/Mayer, GVG, 10. Aufl., § 143 Rn. 8 [vgl. aber auch Rn. 9]; KK-StPO/Mayer, 9. Aufl., GVG § 143 Rn. 7; LR/Krauß, StPO, 27. Aufl., GVG § 143 Rn. 19; Meyer-Goßner/Schmitt/Schmitt, StPO, 66. Aufl., § 143 Rn. 6; MüKoStPO/Brocke GVG § 143 Rn. 11; kritisch und eine Gesetzesänderung anregend Schoreit, NStZ 1984, 234).
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