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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83   

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OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83 (https://dejure.org/1984,1510)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 15.02.1984 - 1 Ss 84/83 (https://dejure.org/1984,1510)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 15. Februar 1984 - 1 Ss 84/83 (https://dejure.org/1984,1510)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer strafrechtlichen Verurteilung wegen uneidlicher Falschaussage in Tateinheit mit Strafvereitelung und wegen uneidlicher Falschaussage in Tateinheit mit versuchter Strafvereitelung; Voraussetzungen eines strafbefreienden Rücktritts von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 689
  • NStZ 1984, 281
  • StV 1984, 370
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 18.10.1983 - 2 BvR 462/82

    Anforderungen an den Grundsatz des fairen Verfahrens bei der Revision in

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.

    Für die Entscheidung, ob nach dieser Vorschrift die Mitwirkung eines Verteidigers geboten ist, läßt sich indessen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts folgendes entnehmen: Weil die Bestimmung eine wirksame Verteidigung des Beschuldigten sichern soll, setzt ihre Anwendung voraus, daß ohne die Mitwirkung eines Verteidigers dieses Ziel nicht erreicht werden könnte (BVerfG NJW 1984, 113 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] unter I 2 a).

  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Waffengleichheit im

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.

    Diese Ansicht ist von dem Bundesverfassungsgericht in NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] noch einmal ausgesprochen worden.

  • BVerfG, 08.04.1975 - 2 BvR 207/75

    Widerruf der Verteidigerbestellung bei Verdacht der Tatbeteiligung

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.

    Soweit das Bundesverfassungsgericht hinsichtlich Pflichtverteidigerbestellungen auf Auswirkungen auf das Schicksal des Beschuldigten abhebt, geschieht dies in einem anderen als dem von der Revision angenommenen Zusammenhang: Nachdem es in BVerfGE 39, 238/242 ausgeführt hatte, der Zweck der Pflichtverteidigung liege darin, "im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, daß der Beschuldigte in schwerwiegenden Fällen ( § 140 StPO ) rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird", hat das Bundesverfassungsgericht in BVerfGE 42, 202/210 dargelegt: Die Bestellung eines Pflichtverteidigers sei über die in § 140 Abs. 2 genannten Fälle hinaus immer auch dann erforderlich, wenn der Anspruch des Beschuldigten auf ein faires Verfahren verletzt werden würde.

  • BGH, 29.06.1954 - 5 StR 207/54
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Als Beurteilungsmaßstab kommt in erster Linie die im konkreten Fall zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung in Betracht, denn sie hat ihre Grundlage im StGB , so daß eine verlässliche, auf der Abwägung aller Umstände des Falles beruhende Bewertung möglich ist (so auch BGHSt 6, 199/200; OLG Köln NJW 1972, 1432 = MDR 1972, 798; Kleinknecht-Meyer, StPO, 36. Aufl., Rdn. 17 zu § 140; Dünnebier in Löwe-Rosenberg, StPO, 23. Aufl., Rdn. 33 zu § 140; Müller in KMR-StPO, 7. Aufl., Rdn. 21 zu § 140; Lantzke NJW 1971, 737/738; vgl. auch Senatsentscheidung in NJW 1978, 1172).
  • OLG Köln, 16.05.1972 - Ss 75/72
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Als Beurteilungsmaßstab kommt in erster Linie die im konkreten Fall zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung in Betracht, denn sie hat ihre Grundlage im StGB , so daß eine verlässliche, auf der Abwägung aller Umstände des Falles beruhende Bewertung möglich ist (so auch BGHSt 6, 199/200; OLG Köln NJW 1972, 1432 = MDR 1972, 798; Kleinknecht-Meyer, StPO, 36. Aufl., Rdn. 17 zu § 140; Dünnebier in Löwe-Rosenberg, StPO, 23. Aufl., Rdn. 33 zu § 140; Müller in KMR-StPO, 7. Aufl., Rdn. 21 zu § 140; Lantzke NJW 1971, 737/738; vgl. auch Senatsentscheidung in NJW 1978, 1172).
  • OLG Hamm, 22.05.1980 - 2 Ss 400/80

    Anwesenheit eines Verteidigers bei der Verkündung der Urteilsformel im

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Dies ist folglich auf Grund der dann gegebenen prozessualen Lage zu entscheiden, vgl. OLG Hamm, Anwaltsblatt 1981, 199.
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 462/77

    Anspruch auf ein faires Verfahren und Pflichtverteitigerbestellung in der

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.
  • KG, 23.12.1982 - Ss 101/82
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Der Ansicht, die Schwere der Tat bemesse sich in gleicher Weise auch nach den sonstigen Auswirkungen der zu verhängenden Sanktion auf das Leben des Angeklagten (so KG in Strafverteidiger 1983, 186; Molketin, Anwaltsblatt 1981, 217; H.-W. Schmidt MDR 1958, 644) folgt der Senat nicht.
  • OLG Düsseldorf, 09.09.1983 - 1 Ws 757/83
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Daraus wird ganz deutlich, daß das Bundesverfassungsgericht mit diesen von der Revision besonders hervorgehobenen Ausführungen Fälle gemeint hat, in denen die Bestellung eines Pflichtverteidigers ausnahmsweise unabhängig vom Vorliegen der Voraussetzungen des § 140 Abs. 2 StPO geboten erschien, und zwar insbesondere deswegen, weil der Beschuldigte darauf angetragen hatte und die Kosten eines Wahlverteidigers nicht aufbringen konnte (vgl. auch Kleinknecht-Meyer a.a.O., Rdn. 20 zu § 140; KMR-StPO a.a.O., Rdn. 25 zu § 140; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 43).
  • OLG Köln, 21.11.1989 - Ss 572/89

    Ausgestaltung der Darstellung der den früheren Urteilen zugrunde liegenden

    Für die Beurteilung der "Schwere" der Tat sind hauptsächlich die zu erwartenden Rechtsfolgen maßgebend (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 54, 1415; KG StrVert 82, 412; 83, 186; OLG Frankfurt StrVert 83, 497; 84, 370; OLG Hamburg NStZ 84, 281; OLG Stuttgart NStZ 81, 490; OLG Hamm MDR 67, 600; OLG Köln NJW 72, 1432; OLG Köln - Ss 223/86 - Kleinknecht/Meyer, StPO, 39. Aufl., § 140 Rdn. 23).
  • VerfGH Sachsen, 14.10.2021 - 48-IV-21
    Soweit in der fachgerichtlichen Rechtsprechung der bei einer Verurteilung drohende Verlust der Arbeitsstelle als berücksichtigungsfähiger sonstiger schwerwiegender Nachteil i.S.v. § 140 Abs. 2 StPO gewertet wird (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 15. Februar 1984, NStZ 1984, 281; OLG Hamm, Beschluss vom 29. Januar 2004 - 3 Ss 15/04 - juris Rn. 7 f.; LG Mainz, Beschluss vom 6. April 2009 - 1 Qs 49/09 - juris Rn. 4; Willnow in: Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung, 8. Aufl., § 140 Rn. 21), folgt allein hieraus nicht eine Unzumutbarkeit i.S.d. § 27 Abs. 2 Satz 2 SächsVerfGHG, zunächst den Rechtsweg zu den Fachgerichten zu erschöpfen.
  • OLG Köln, 01.04.1986 - Ss 168/86

    Beiordnung eines Verteidigers; Strafaussetzung; Freiheitsstrafe mit

    Die Schwere der Tat beurteilt sich unter Berücksichtigung der eigenen Verteidigungsfähigkeit des Beschuldigten hauptsächlich nach der zu erwartenden Rechtsfolgenentscheidung (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415; KG StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Frankfurt StV 1983, 497; 1984, 370; OLG Hamburg StV 1984, 370 = NStZ 1984, 281 = MDR 1984, 689 = AnwBl 1984, 509; OLG Stuttgart StV 1981, 611 = KStZ 1981, 490 = AnwBl 1982, 33 ... = Justiz 1981, 446; OLG Koblenz vistra 1983, 122; SenE NJW 1972 1432; KK-Laufhütte, StPO, Rdn. 21 zu § 140; Kleinknecht/Meyer, StPO, 37. Aufl., Rdn. 17 zu § 140).
  • OLG Frankfurt, 01.11.1994 - 3 Ws 732/94

    Rechtsfolgenentscheidung; Strafaussetzung zur Bewährung; Widerruf;

    Auch Freiheitsstrafen von 8 Monaten (OLG Hamburg NStZ 1984, 281 ) und von 10 Monaten (OLG Karlsruhe Justiz 1980, 89) werden nicht für ausreichend erachtet.
  • OLG Hamm, 29.01.2004 - 3 Ss 15/04

    Pflichtverteidiger; Schwere der Tat, Beiordnung; Rechtsanwalt

    Dabei sind neben der eigentlichen Straferwartung auch sonstige schwerwiegende Nachteile, die der Angeklagte infolge der Verurteilung von Gesetzes wegen oder wenigstens nach feststehender Rechtspraxis zu erwarten hat, zu berücksichtigen (OLG Hamburg NStZ 1984, 281).
  • OLG Karlsruhe, 20.03.2001 - 1 Ss 259/00

    Notwendige Verteidigung

    Da der somit gegebene Verstoß gegen § 140 Abs. 2 StPO einen absoluten Revisionsgrund nach § 338 Nr. 5 StPO bildet (BGHSt 15, 306 ; KG, StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Düsseldorf, AnwBl 1984, 262; OLG Hamburg, NStZ 1984, 281 = StV 1984, 370; OLG Hamm, NStZ 1982, 298 ; OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, AnwBl 1982, 32 und OLG Zweibrücken, NStZ 1986, 135 ; Kleinknecht/Meyer-Goßner, § 338 Rdn. 41) war das angefochtene Urteil, ohne dass es eines Eingehens auf die weiteren Rügen der Revision bedurfte, aufzuheben.
  • OLG Karlsruhe, 25.02.1991 - 2 Ss 13/91

    Pflichtverteidiger; Schwere der Tat; Akteninhalt; Notwendige Verteidigung;

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  • LG Stade, 25.04.2023 - 302 Qs 15/23

    Beiordnung vorläufige Einstellung

    Die Mitwirkung eines Verteidigers ist immer dann erforderlich, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Beschuldigte aus in seiner Person liegenden Gründen (geistige Fähigkeiten, Gesundheitszustand, sonstige Umstände; BVerfG StV 2021, 213 (216 f.) ; KG BeckRS 2016, 04227; StV 1985, 448 ; OLG Hamburg NStZ 1984, 281; OLG Hamm NJW 2003, 3286; LG Nürnberg-Fürth StraFo 2022, 103; LG Flensburg BeckRS 2013, 10662; LG Limburg NStZ-RR 2013, 87) nicht in der Lage sein wird, alle Möglichkeiten einer sachgemäßen Verteidigung zu nutzen (BeckOK StPO/Krawczyk, 46. Ed. 1.1.2023, StPO § 140 Rn. 39).
  • OLG Hamburg, 17.05.2005 - 1 Ss 61/05
    Dies gilt aber nur dann, wenn sie mit hinreichender Bestimmtheit zu erwarten sind (Hans OLG, NStZ 1984, 281).
  • LG Stralsund, 20.01.2023 - 26 Qs 258/22

    Pflichtverteidiger, Unfähigkeit zru Selbstverteidigung, Zweifel

    § 140 Abs. 2 StPO immer dann erforderlich, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Beschuldigte aus in seiner Person liegenden Gründen (geistige Fähigkeiten, Gesundheitszustand, sonstige Umstände; BVerfG StV 2021, 213 (216 f.); KG BeckRS 2016, 04227; StV 1985, 448; OLG Hamburg NStZ 1984, 281; OLG Hamm NJW 2003, 3286; LG Nürnberg-Fürth StraFo 2022, 103; LG Flensburg BeckRS 2013, 10662; LG Limburg NStZ-RR 2013, 87) nicht in der Lage sein wird, alle Möglichkeiten einer sachgemäßen Verteidigung zu nutzen (SK-StPO/Wohlers Rn. 46).
  • OLG Hamburg, 17.05.2005 - I-26/05

    Strafverfahren: Wirksamkeit eines Rechtsmittelverzichts eines unverteidigten,

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Rechtsprechung
   OLG München, 04.01.1984 - 1 Ws 651, 1090/83, 1 Ws 651/83, 1 Ws 1090/83   

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OLG München, 04.01.1984 - 1 Ws 651, 1090/83, 1 Ws 651/83, 1 Ws 1090/83 (https://dejure.org/1984,2089)
OLG München, Entscheidung vom 04.01.1984 - 1 Ws 651, 1090/83, 1 Ws 651/83, 1 Ws 1090/83 (https://dejure.org/1984,2089)
OLG München, Entscheidung vom 04. Januar 1984 - 1 Ws 651, 1090/83, 1 Ws 651/83, 1 Ws 1090/83 (https://dejure.org/1984,2089)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1984, 281
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Frankfurt, 06.08.2001 - 3 Ws 735/01

    Konvolut; Klageerzwingungsantrag; Unterzeichnung; Rechtsanwalt;

    Ergibt sich aus einem Zusatz oder sonstigen Umständen, daß es an diesen Voraussetzungen ganz oder teilweise fehlt oder daß jedenfalls zweifelhaft ist, ob sie erfüllt sind, ist die Unterschrift unwirksam und der Antrag unzulässig (vgl. OLG Hamm, DAR 2001, 178 = VRS 100, 310, 311; OLG Hamm, Beschl. v. 14.12.1998 2 Ws 563/98 www.burhoff.de = ZAP EN Nr. 201/99 OLG Hamm; Beschl. v. 1.3.1999 2 Ws 68/99 www.burhoff.de; OLG Düsseldorf, VRS 91, 182; OLG Düsseldorf, NJW 1990, 1002; OLG Düsseldorf, JMBI NW 1988, 22; OLG München, NStZ 1984, 281; OLG Karlsruhe, Justiz 1980, 207; Wache/Schmid, in.

    1988, 22; OLG Düsseldorf, NJW 1990, 1002; OLG München, NStZ 1984, 281; OLG Köln, MDR 1973, 515; s. auch OLG Hamburg, MDR 1983, 780; zum ähnlich gelagerten Fall des § 345 II StPO vgl. BVerfGE 64, 135, 152; BGH, NStZ 1984, 563; BGH, NStZ 1987, 336; OLG Düsseldorf, wistra 1992, 39; Kleinknecht/Meyer-Goßner, § 345 Rdnr. 14 jew. m.w.Nachw.).

  • OLG Hamm, 08.01.2001 - 2 Ws 327/00

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Zulässigkeit, Unterzeichnung des Antrags

    Es ist vielmehr zwingend erforderlich, dass der Rechtsanwalt an dem Antragsvorbringen mindestens maßgeblich gestaltend mitgewirkt, wenn schon nicht dieses gänzlich selbst erarbeitet hat (vgl. OLG Düsseldorf, JMBl. 1988, 22; OLG München, NStZ 1984, 281; ständige Rspr. des Senats: vgl. Senatsbeschluss vom 14. Dezember 1998 -2 Ws 563/98- in ZAP EN-Nr. 201/99 und Beschluss vom 1. März 1999 -2 Ws 58/99- jeweils m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97

    Klageerzwingungsverfahren - Formalien

    Die Unterzeichnung des Antrags durch einen Rechtsanwalt soll die Einhaltung der inhaltlichen Anforderungen gewährleisten und dem Gericht die Prüfung völlig grundloser Anträge ersparen (LR-Rieß, a.a.O., Rn. 142 m.w.N.; OLG München NStZ 84, 281; OLG Stuttgart OLGSt Band 2 Seite 61).
  • OLG Nürnberg, 13.09.2001 - Ws 902/01

    Einstellung durch die Staatsanwaltschaft; Klageerzwingungsverfahren; Antrag auf

    Die Unterzeichnung des Antrags durch einen Rechtsanwalt soll die Einhaltung der inhaltlichen Anforderungen gewährleisten und dem Gericht die Prüfung völlig grundloser Anträge ersparen (LR-Rieß, § 172 Rn. 42 m.w.N.; OLG München NStZ 84, 281; OLG Stuttgart OLG St Band 2 Seite 6l).
  • OLG Hamm, 14.12.1998 - 2 Ws 563/98

    Bezugnahme, Billigung, Klageerzwingungsverfahren, Rechtsanwalt, Schreiben des

    JMBl NW 1988, 22; OLG München NStZ 1984, 281; OLG Karlsruhe.
  • OLG Hamm, 13.07.2004 - 1 Ws 168/04

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Unterzeichung, Unterschrift des

    Bestehen daran auch nur Zweifel, ist der Klageerzwingungsantrag unzulässig (vgl. zur Revisionsbegründung BGH NStZ 2000, 211; BGHSt 25, 273; OLG Hamm, Beschluss vom 02. Oktober 2003 - 4 Ss 562/03; KG in JR 1997, 217; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 345 Rdnr. 16 m.w.N.; vgl. zur Rechtsbeschwerdebegründung gemäß §§ 79 Abs. 3 OWiG, 345 Abs. 2 StPO OLG Hamm NZV 2001, 314; BayObLG NJW 1991, 2095; vgl. zu § 172 Abs. 3 S. 2 StPO OLG Hamm NStZ-RR 2001, 300; OLG Düsseldorf NJW 1989, 3296; NJW 1990, 1002; OLG München NStZ 1984, 281).
  • OLG Hamm, 23.07.1999 - 2 Ws 204/99

    Klageerzwingungsverfahren, Unzulässigkeit, Unterzeichnung durch Rechtsanwalt,

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt in den Beschlüssen 2 Ws 563/98 vom 14. Dezember 1998 und 2 Ws 58/99 vom 15. Februar 1999), dass, "wenn sich aus einem Zusatz oder sonstigen Umständen ergibt, dass es an diesen Voraussetzungen ganz oder teilweise fehlt oder dass jedenfalls zweifelhaft ist, ob sie erfüllt sind, die Unterschrift unwirksam und der Antrag unzulässig ist." (vgl. dazu auch OLG Düsseldorf VRS 91, 182; NJW 1990, 1002; JMBl NW 1988, 22; OLG München, NStZ 1984, 281; OLG Karlsruhe, Die Justiz 1980, 207; KK-Wache/Schmidt, StPO, 4. Aufl., § 172 Rdnr. 33; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 172 Rdnr. 33 jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 01.03.1999 - 2 Ws 58/99

    Klageerzwingungsverfahren, Unterschrift eines Rechtsanwalts, Rechtsanwalt,

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt im Beschluß 2 Ws 563/98 vom 14.12.1998), daß, "wenn sich aus einem Zusatz oder sonstigen Umständen ergibt, daß es an diesen Voraussetzungen ganz oder teilweise fehlt oder daß jedenfalls zweifelhaft ist, ob sie erfüllt sind, die Unterschrift unwirksam und der Antrag unzulässig ist (vgl. OLG Düsseldorf VRS 91, 182; NJW 1990, 1002; JMBl NW 1988, 22; OLG München, NStZ 1984, 281; OLG Karlsruhe, Die Justiz 1980, 207; KK-Wache/Schmid, StPO, 3. Aufl., § 172 Rdnr. 33; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl., § 172 Rdnr. 33 jeweils m.w.N.; für den vergleichbaren Fall der Unterzeichnung der Revisionsbegründung durch einen Rechtsanwalt vgl. auch Senatsbeschluß vom 27.04.1998 - 2 Ss 1577/97 - in DAR 98, 322).".
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