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   OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87   

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https://dejure.org/1988,2085
OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87 (https://dejure.org/1988,2085)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.01.1988 - 1 Ss 811/87 (https://dejure.org/1988,2085)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. Januar 1988 - 1 Ss 811/87 (https://dejure.org/1988,2085)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Maßnahme der Fernmeldeüberwachung; Richterliche oder staatsanwaltschaftliche; Anordnung; Mithören eines Telefongesprächs; Agent Provocateur

Papierfundstellen

  • MDR 1988, 605
  • NStZ 1988, 515
  • StV 1988, 374
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87
    20 Abs. 3 GG kriminalistische List - insbesondere bei schwerwiegender Kriminalität - nicht aus (vgl. BVerfGE 57, 250 [284]; BGHSt 32, 345 [347]).

    Dieser Verdacht sollte durch den Einsatz des Zeugen Z. überprüft werden (zur Zulässigkeit des Lockspitzeleinsatzes bei der Aufklärung der Drogenkriminalität BVerfGE 57, 250 [284]; BGHSt 32, 115 [122]; 32, 345 [347]).

  • BGH, 23.05.1984 - 1 StR 148/84

    Tatprovokation polizeilicher Lockspitzel

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87
    20 Abs. 3 GG kriminalistische List - insbesondere bei schwerwiegender Kriminalität - nicht aus (vgl. BVerfGE 57, 250 [284]; BGHSt 32, 345 [347]).

    Dieser Verdacht sollte durch den Einsatz des Zeugen Z. überprüft werden (zur Zulässigkeit des Lockspitzeleinsatzes bei der Aufklärung der Drogenkriminalität BVerfGE 57, 250 [284]; BGHSt 32, 115 [122]; 32, 345 [347]).

  • BGH, 17.10.1983 - GSSt 1/83

    Zur gerichtlichen Vernehmung von Vertrauenspersonen der Polizei und zur

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87
    Dieser Verdacht sollte durch den Einsatz des Zeugen Z. überprüft werden (zur Zulässigkeit des Lockspitzeleinsatzes bei der Aufklärung der Drogenkriminalität BVerfGE 57, 250 [284]; BGHSt 32, 115 [122]; 32, 345 [347]).
  • BGH, 17.02.1982 - VIII ZR 29/81

    Zulässigkeit des Mithörens von Telefongesprächen durch Dritte

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87
    Eine zweite, von der Post mitgelieferte und zugelassene Hörmuschel am Telefon stellt kein Abhörgerät im Sinne des § 201 StGB dar (vgl. BGH NJW 1982, 1397 [1398]; Schlud BB 1976, 1492 Fn. 19; LG Regensburg NStZ 1983, 366 [367]; Samson SK, StGB § 201 Rdn. 18; Dreher/Tröndle, StGB , 43. Aufl. § 201 Rdn. 6; a.A. Schönke-Schröder-Lenkner, StGB , 22. Aufl. § 201 Rdn. 23).
  • BGH, 17.03.1983 - 4 StR 640/82

    Unbefugte Aufnahme des nicht öffentlich gesprochenen Wortes durch die Polizei -

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87
    Auch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 31, 304 ) steht der Auffassung des Senats nicht entgegen.
  • LG Regensburg, 23.02.1983 - 1 Qs 111/82
    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1988 - 1 Ss 811/87
    Eine zweite, von der Post mitgelieferte und zugelassene Hörmuschel am Telefon stellt kein Abhörgerät im Sinne des § 201 StGB dar (vgl. BGH NJW 1982, 1397 [1398]; Schlud BB 1976, 1492 Fn. 19; LG Regensburg NStZ 1983, 366 [367]; Samson SK, StGB § 201 Rdn. 18; Dreher/Tröndle, StGB , 43. Aufl. § 201 Rdn. 6; a.A. Schönke-Schröder-Lenkner, StGB , 22. Aufl. § 201 Rdn. 23).
  • BGH, 08.10.1993 - 2 StR 400/93

    Mithören eines Telefongesprächs durch Polizeibeamten

    Hört ein Polizeibeamter das Telefongespräch mit, so finden die §§ 100 a, 100 b StPO selbst dann keine Anwendung, wenn dies ohne Wissen des Gesprächspartners geschieht und der Aufklärung einer Straftat dient; einer richterlichen oder staatsanwaltlichen Anordnung bedarf es dazu nicht (so auch OLG Hamm NStZ 1988, 515; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 41. Aufl. § 100 a Rdn. 1 und Krey, Strafverfahrensrecht II Rdn. 472).

    Dies ist zwar nicht unbestritten (a.A. Amelung NStZ 1988, 515; Krehl StV 1988, 376; KK-Laufhütte, StPO 2. Aufl. § 100 a Rdn. 5; wohl auch KK-Nack, StPO 3. Aufl. § 100 a Rdn. 5; G. Schäfer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 100 a Rdn. 9 a; Roxin, Strafverfahrensrecht 23. Aufl. S. 249 Rdn. 33), ergibt sich aber aus folgenden Überlegungen:.

    So hindert es keinen der Partner daran, Außenstehende, auch ohne Einverständnis des jeweils anderen Teilnehmers, vom Inhalt der Kommunikation, namentlich eines zwischen ihnen geführten Telefongesprächs zu unterrichten (BVerfG, BayObLG, jeweils a.a.O.; OLG Hamm NStZ 1988, 515).

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