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   OLG Stuttgart, 28.08.1989 - 3 Ss 589/88   

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https://dejure.org/1989,3653
OLG Stuttgart, 28.08.1989 - 3 Ss 589/88 (https://dejure.org/1989,3653)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.08.1989 - 3 Ss 589/88 (https://dejure.org/1989,3653)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. August 1989 - 3 Ss 589/88 (https://dejure.org/1989,3653)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis einer Genehmigung für die Zusetzung von gefriergetrockneten Bakterien zur Förderung des biologischen Säureabbaus bei Wein; Ausschließliche Befugnis des deutschen Gesetzgebers zur Anpassung eines Blanketttatbestandes des Weingesetzes (WeinG) an ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StGB § 2 Abs. 3, Abs. 4; WeinG § 67 Abs. 1, § 69a

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 657
  • NStZ 1990, 88
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.05.1977 - 2 StR 602/76

    Reichweite der Zuckerungserlaubnis im Sinne des § 6 Weingesetz (WeinG) 1971 -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1989 - 3 Ss 589/88
    Nur dem deutschen Gesetzgeber, nicht dem EG-Verordnungsgeber, steht diese Befugnis zu (vgl. BGHSt 27, 181, 182; BT-Drucks. 9/1770, Seite 4 zu § 69 a Weingesetz).

    Eine Auslegung der §§ 67 Abs. 1 Nr. 1, 69 a Weingesetz dahin, daß mit Wirkung vom 1. September 1988 an die Stelle der in den Anlagen 1 und 4 zum Weingesetz genannten Verordnung (EWG) Nr. 337/79 die geänderten Vorschriften der Verordnung (EGW) Nr. 2253/88 Anhang VI Nr. 1 g und Nr. 3 z getreten seien, scheidet auch mit Rücksicht auf Artikel 103 Abs. 2 GG , der einen eindeutig bestimmten Straftatbestand fordert, aus (vgl. BGHSt 27, 181, 182; BVerfG NStZ 1989, 229, 230).

  • BVerfG, 22.06.1988 - 2 BvR 234/87

    Verfassungswidrigkeit des § 15 Abs. 2 Buchstabe a FAG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1989 - 3 Ss 589/88
    Eine Auslegung der §§ 67 Abs. 1 Nr. 1, 69 a Weingesetz dahin, daß mit Wirkung vom 1. September 1988 an die Stelle der in den Anlagen 1 und 4 zum Weingesetz genannten Verordnung (EWG) Nr. 337/79 die geänderten Vorschriften der Verordnung (EGW) Nr. 2253/88 Anhang VI Nr. 1 g und Nr. 3 z getreten seien, scheidet auch mit Rücksicht auf Artikel 103 Abs. 2 GG , der einen eindeutig bestimmten Straftatbestand fordert, aus (vgl. BGHSt 27, 181, 182; BVerfG NStZ 1989, 229, 230).
  • OLG Koblenz, 26.01.1989 - 1 Ss 567/88
    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1989 - 3 Ss 589/88
    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob bereits durch die Ersetzung der VO (EWG) Nr. 337/79 durch die inhaltsgleiche VO (EWG) Nr. 822/87 i.d.F. vom 18. März 1987 die Strafbarkeit des vom Amtsgericht festgestellten Verstoßes entfallen ist (so OLG Koblenz, NStZ 1989, 188), oder ob die bloße Auswechslung der inhaltsgleichen EG-Verordnungen die Strafbewehrung durch § 67 Abs. 1 Nr. 1 Weingesetz nach § 69 a Weingesetz in Verbindung mit Artikel 86 Abs. 2 der VO (EWG) Nr. 822/87 unberührt gelassen hat (so im Ergebnis BayObLG, Entscheidungssammlung Weinrecht 1983, 42 ff für den Fall einer Ordnungswidrigkeit, wobei allerdings § 69 a Weingesetz i.d.F. vom 27.8.1982 - BGBl I, Seite 1196 - nicht berücksichtigt wurde).
  • BGH, 08.01.1965 - 2 StR 49/64

    Blankettgesetze - Blankettausfüllende Normen - Gesetz

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1989 - 3 Ss 589/88
    Eine Änderung des Gesetzes im Sinne dieser Bestimmung liegt bei einem Blankettgesetz wie § 67 Abs. 1 Weingesetz auch dann vor, wenn nur die ausfüllenden EG-Vorschriften geändert werden (vgl. BGHSt 20, 177).
  • OLG Stuttgart, 14.04.2009 - 1 Ws 32/09

    Strafbarkeit eines GmbH-Geschäftsführers wegen Untreue gegenüber der

    Eine Änderung blankettausfüllender Normen bewirkt damit eine Änderung des Blankettstrafgesetzes selbst (vgl. BGHSt 20, 177, OLG Stuttgart NStZ 1990, 88; LK - Dannecker, StGB, 12. Aufl., § 2 RdNr. 77).
  • BayObLG, 12.08.1994 - 3 ObOWi 70/94
    Um ein Zeitgesetz handelt es sich dann nicht, wenn die Rechtsänderung auf einer geläuterten Rechtsauffassung oder neuen Erkenntnissen beruht, die auch bei Beurteilung vorangegangener Geschehnisse zu einer anderen Bewertung führt, anders hingegen, wenn sie auf eine Änderung der zeitbedingten (wirtschaftlichen) Verhältnisse zurückzuführen ist (BGHSt 20, 177/182; OLG Naumburg VRS 85, 383/384; OLG Düsseldorf wistra 1992, 116/117; NJW 1991, 710/711; OLG Stuttgart NJW 1990, 657/658; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 264 ; NJW 1968, 1581/1582; KK/Rogall OWiG § 4 Rn. 37; Göhler OWiG 10. Aufl. Rn. 10).
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