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   BGH, 20.09.1991 - 2 StR 387/91   

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BGH, 20.09.1991 - 2 StR 387/91 (https://dejure.org/1991,2712)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1991 - 2 StR 387/91 (https://dejure.org/1991,2712)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91 (https://dejure.org/1991,2712)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 1992, 81
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.03.1987 - 2 StR 77/87

    Aufhebung einer Einziehungsanordnung

    Auszug aus BGH, 20.09.1991 - 2 StR 387/91
    Eine Wertersatzeinziehung war hier nicht möglich, in Betracht kommt vielmehr die Anordnung des Verfalls hinsichtlich des noch festzustellenden Gewinns (vgl. BGHSt 33, 233 [BGH 11.06.1985 - 5 StR 275/85]; BGHR StGB § 74c Abs. 1 - Zustehen 1, 2).
  • BGH, 13.12.1988 - 5 StR 532/88

    Strafrechtliche Verurteilung wegen unerlaubten Erwerbs von halbautomatischen

    Auszug aus BGH, 20.09.1991 - 2 StR 387/91
    Ob eine Vorschußzahlung als eine solche selbständige Vereitelungshandlung angesehen werden kann (vgl. BGHR StGB § 74 Abs. 1 - Tatmittel 3), ist fraglich, muß hier aber nicht entschieden werden.
  • BGH, 18.09.1987 - 2 StR 439/87

    Voraussetzungen der Einziehung von Wertersatz

    Auszug aus BGH, 20.09.1991 - 2 StR 387/91
    Eine Wertersatzeinziehung war hier nicht möglich, in Betracht kommt vielmehr die Anordnung des Verfalls hinsichtlich des noch festzustellenden Gewinns (vgl. BGHSt 33, 233 [BGH 11.06.1985 - 5 StR 275/85]; BGHR StGB § 74c Abs. 1 - Zustehen 1, 2).
  • BGH, 11.06.1985 - 5 StR 275/85

    Einziehung des Wertersatzes für erworbene Betäubungsmittel

    Auszug aus BGH, 20.09.1991 - 2 StR 387/91
    Eine Wertersatzeinziehung war hier nicht möglich, in Betracht kommt vielmehr die Anordnung des Verfalls hinsichtlich des noch festzustellenden Gewinns (vgl. BGHSt 33, 233 [BGH 11.06.1985 - 5 StR 275/85]; BGHR StGB § 74c Abs. 1 - Zustehen 1, 2).
  • BGH, 27.03.2019 - 2 StR 561/18

    Einziehung von Taterträgen bei Tätern und Teilnehmern (keine

    Eine Einziehung als Tatmittel kommt nämlich erst nach Begehung derjenigen Tat in Betracht, in der das Tatmittel seine Verwendung fand (Senat, Beschluss vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, juris Rn. 4).

    Die Einziehung des Wertersatzes von Tatmitteln erfasst deshalb nur solche Fälle, in denen der Täter oder Teilnehmer durch andere als die im konkreten Fall die Einziehung begründende Tathandlung die Einziehung vereitelt hat (vgl. Senat, Beschluss vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, aaO).

  • BGH, 11.08.2021 - 3 StR 268/20

    Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland (Errichtung von Social

    Die Einziehung des Wertes von Tatmitteln und Tatobjekten nach § 74c Abs. 1 StGB erfasst deshalb nur solche Fälle, in denen der Täter oder Teilnehmer durch andere als die im konkreten Fall die Einziehung begründenden Tathandlungen die Einziehung eines Tatmittels oder Tatobjektes vereitelt (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juli 2021 - 3 StR 156/20; Beschlüsse vom 24. Februar 2021 - 1 StR 127/20, juris Rn. 20; vom 27. März 2019 - 2 StR 561/18, NJW 2019, 2182 Rn. 20; vom 14. Februar 2018 - 4 StR 648/17, juris Rn. 5 f.; vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10, NStZ-RR 2011, 283, 284; vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, NStZ 1992, 81; OLG Celle, Beschluss vom 17. August 2020 - 4 Ws 6/20, juris Rn. 20; Schönke/Schröder/Eser/Schuster, 30. Aufl., § 74c Rn. 5; Fischer, StGB, 68. Aufl., § 74c Rn. 3; LKStGB/Lohse, 13. Aufl., § 74c Rn. 10).
  • BGH, 29.07.2021 - 3 StR 156/20

    Strafbarer Verstoß gegen außenwirtschaftsrechtliches Bereitstellungsverbot durch

    Die Einziehung des Wertes von Tatmitteln und Tatobjekten erfasst mithin nur solche Fälle, in denen der Täter oder Teilnehmer durch andere als die im konkreten Fall die Einziehung begründenden Tathandlungen die Einziehung eines Tatmittels oder Tatobjektes vereitelt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 24. Februar 2021 - 1 StR 127/20, NZWiSt 2021, 282, 284; vom 27. März 2019 - 2 StR 561/18, NJW 2019, 2182 Rn. 20; vom 14. Februar 2018 - 4 StR 648/17, juris Rn. 5 f.; vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10, BGHR StGB § 73a Anwendungsbereich 4 Rn. 6; vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, BGHR StGB § 74c Abs. 1 Vereitelung 1; Schönke/Schröder/ Eser/Schuster, StGB, 30. Aufl., § 74c Rn. 5; LK/Lohse, StGB, 13. Aufl., § 74c Rn. 10).
  • BGH, 19.10.2010 - 4 StR 277/10

    Verfall von Wertersatz (Erlangtes; für die Tatdurchführung erlangtes);

    Die im Sinne der Bandenabrede bestimmungsgemäße Verwendung der Gelder für die Spedition kann nicht zugleich als Vereitelungshandlung gemäß § 74c StGB angesehen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, BGHR StGB § 74c Abs. 1 Vereitelung 1).
  • BGH, 23.02.2022 - 2 StR 444/21

    Strafrahmenwahl (minder schwerer Fall: Betäubungsmittelstrafbarkeit, Sperrwirkung

    Erst die funktionale Verwendung macht das Geld zum Einziehungsgegenstand (vgl. Senat, Beschluss vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, BGHR StGB § 74c Abs. 1 Vereitelung 1; BGH, Beschlüsse vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10, BGHR § 73a Anwendungsbereich 4; vom 14. Februar 2018 - 4 StR 648/17, juris Rn. 5; BGH, Urteil vom 18. November 2021 - 3 StR 131/21, juris Rn. 17).
  • BGH, 24.02.2021 - 1 StR 127/20

    Einziehung von Taterträgen (Zufluss aus der Verwirklichung des Tatbestandes:

    Eine Wertersatzeinziehung nach § 74c Abs. 1 StGB aF ist nur gegen den Täter oder Teilnehmer der Erwerbstat selbst möglich und setzt überdies voraus, dass der Tatbeteiligte die Einziehung durch andere als die im konkreten Fall die Einziehung begründende Tathandlungen vereitelt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91 Rn. 4 und vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10 Rn. 6; Schönke/Schröder/Eser/Schuster, StGB, 30. Aufl., § 74c Rn. 5).
  • BGH, 14.02.2018 - 4 StR 648/17

    Einziehung von Taterträgen bei Tätern und Teilnehmern (Voraussetzungen einer

    Die im Sinne der Abrede bestimmungsgemäße Verwendung der Gelder kann nicht zugleich als Vereitelungshandlung gemäß § 74c StGB angesehen werden (vgl. Senat, Beschluss vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10; BGH, Beschluss vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, BGHR StGB § 74c Abs. 1 Vereitelung 1).
  • BGH, 18.11.2021 - 3 StR 131/21

    Besitz im Sinne des Betäubungsmittelrechts; Einziehung von Wertersatz für im

    Die bestimmungsgemäße Verwendung erlangter Tatmittel stellt indes keine Vereitelungshandlung im Sinne des § 74c Abs. 1 StGB dar (vgl. BGH, Beschlüsse vom 14. Februar 2018 - 4 StR 648/17, juris Rn. 5; vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10, BGHR StGB § 73a Anwendungsbereich 4 Rn. 4; vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, NStZ 1992, 81).
  • BGH, 19.04.2023 - 2 StR 46/22

    Bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge;

    Erst die funktionale Verwendung macht das Geld zum Einziehungsgegenstand (vgl. Senat, Beschluss vom 20. September 1991 - 2 StR 387/91, BGHR StGB § 74c Abs. 1 Vereitelung 1; BGH, Beschlüsse vom 19. Oktober 2010 - 4 StR 277/10, BGHR § 73a Anwendungsbereich 4; vom 14. Februar 2018 - 4 StR 648/17, juris Rn. 5; BGH, Urteil vom 18. November 2021 - 3 StR 131/21, juris Rn. 17; Senat, Beschluss vom 23. Februar 2023 - 2 StR 444/21, juris Rn. 16).
  • OLG Celle, 17.08.2020 - 4 Ws 6/20

    Zahlungen an terroristische Vereinigung stellen keine Vereitelung der Einziehung

    Erfasst werden daher nur solche Fälle, in denen der Tatbeteiligte durch andere als die im konkreten Fall die Einziehung begründenden Tathandlungen die Einziehung vereitelt (BGH NStZ 1992, 81; Schönke/Schröder/Eser/Schuster, 30. Aufl. 2019, StGB § 74c Rn. 5).
  • StGH Hessen, 13.01.1993 - P.St. 1143

    Zur Substantiierung, Fristgemäßheit und zum zulässigen Inhalt einer

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Rechtsprechung
   BGH, 27.09.1991 - 3 StR 312/91   

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BGH, Entscheidung vom 27. September 1991 - 3 StR 312/91 (https://dejure.org/1991,1831)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • HRR Strafrecht

    § 5 Nr. 4 StGB; § 99 Abs. 1 Nr. 1 StGB
    Strafbarkeit der geheimdienstlichen Tätigkeit von Mitarbeitern des Ministeriums für Staatsicherheit der DDR (MfS) gegen US-Truppen in der Bundesrepublik Deutschland (BRD); kein Tatort in den alten Bundesländern

  • Wolters Kluwer

    Geheimdienstliche Agententätigkeit - DDR - Spionage - Stasi - Angehöriger - Geheimdienst - Ausspionieren von US - Truppen - Tatort in den alten Bundesländern

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz und Auszüge)

    4. StÄG Art. 7; StGB §§ 99, 5 Nr. 4
    Mfs-Agententätigkeit gegen US-Stationierungtruppen

Papierfundstellen

  • BGHSt 38, 75
  • NJW 1992, 58
  • MDR 1992, 171
  • NStZ 1992, 81
  • NJ 1992, 40
  • StV 1991, 562
  • JR 1992, 204
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.10.1983 - 3 StR 312/83

    Geheimdienstliche Agententätigkeit gegen diejenigen NATO-Vertragsstaaten, welche

    Auszug aus BGH, 27.09.1991 - 3 StR 312/91
    Auf diese praktisch bedeutsame Einschränkung des Anwendungsbereichs des 4. StÄG hat der Senat in BGHSt 32, 104, 108, 113 hingewiesen.

    Das bloße, wenn auch noch so gewichtige Interesse der Bundesrepublik Deutschland an fremden Angelegenheiten macht diese aber noch nicht zu ihren eigenen mit der Folge, daß § 99 StGB anwendbar wäre (BGHSt 32, 104, 106/107).

  • OLG Stuttgart, 02.07.2013 - 3 StE 5/12

    Geheimdienstliche Agententätigkeit: Ausüben gegen die Bundesrepublik Deutschland

    (2) Jede gegen die NATO als solche und ihre Stellen, insbesondere ihre zentralen Dienststellen, ausgeübte geheimdienstliche Tätigkeit ist zugleich gegen die Bundesrepublik Deutschland gerichtet (BGH bei Holtz MDR 1980, 105; BGHSt 38, 75; LK-Schmidt, aaO, § 99 Rn. 10; MüKoStGB/Lampe/Hegmann, aaO, § 99 Rn. 20).
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