Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 30.08.1996

Rechtsprechung
   BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3521
BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96 (https://dejure.org/1996,3521)
BGH, Entscheidung vom 22.08.1996 - 5 StR 240/96 (https://dejure.org/1996,3521)
BGH, Entscheidung vom 22. August 1996 - 5 StR 240/96 (https://dejure.org/1996,3521)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Entstehung der Nebenklagebefugnis - Fortführung der Nebenklage bei Tod einer Nebenklägerin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 395, § 402

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 1997, 200
  • NStZ 1997, 300 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Stuttgart, 20.11.1969 - 2 Ws 145/69
    Auszug aus BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96
    Es ist streitig, ob die Angehörigen eines verstorbenen Nebenklägers dessen Nebenklage und damit ein von ihm eingelegtes Rechtsmittel fortführen können (bejahend zum Recht vor dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes vom 18. Dezember 1986 - BGBl I 2496 - OLG Zweibrücken NJW 1966, 2077 [OLG Zweibrücken 14.06.1966 - Ws 28/66]; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 402 Rdn. 3 ff.; Ellscheid NJW 1970, 1467; Gerauer NJW 1986, 3126; bejahend zum Recht nach dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes Roxin Strafverfahrensrecht 24. Aufl. § 62 D IV; verneinend OLG Stuttgart NJW 1970, 822 [OLG Stuttgart 20.11.1969 - 2 Ws 145/69]; OLG Bamberg NStE Nr. 4 zu § 395 StPO; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pelchen in KK 3. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pfeiffer/Fischer § 402 Rdn. 2; vgl. auch OLG Nürnberg NJW 1978, 1017 [OLG Nürnberg 27.09.1977 - Ws 631/77]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 76).
  • OLG Düsseldorf, 19.06.1985 - 1 Ws 482/85

    Nebenkläger; Nebenklage; Fortführung; Angehörige

    Auszug aus BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96
    Es ist streitig, ob die Angehörigen eines verstorbenen Nebenklägers dessen Nebenklage und damit ein von ihm eingelegtes Rechtsmittel fortführen können (bejahend zum Recht vor dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes vom 18. Dezember 1986 - BGBl I 2496 - OLG Zweibrücken NJW 1966, 2077 [OLG Zweibrücken 14.06.1966 - Ws 28/66]; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 402 Rdn. 3 ff.; Ellscheid NJW 1970, 1467; Gerauer NJW 1986, 3126; bejahend zum Recht nach dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes Roxin Strafverfahrensrecht 24. Aufl. § 62 D IV; verneinend OLG Stuttgart NJW 1970, 822 [OLG Stuttgart 20.11.1969 - 2 Ws 145/69]; OLG Bamberg NStE Nr. 4 zu § 395 StPO; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pelchen in KK 3. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pfeiffer/Fischer § 402 Rdn. 2; vgl. auch OLG Nürnberg NJW 1978, 1017 [OLG Nürnberg 27.09.1977 - Ws 631/77]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 76).
  • OLG Nürnberg, 27.09.1977 - Ws 631/77

    Wiederaufnahme des Verfahrens bei bereits erlassenem rechtskräftigem Strafbefehl;

    Auszug aus BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96
    Es ist streitig, ob die Angehörigen eines verstorbenen Nebenklägers dessen Nebenklage und damit ein von ihm eingelegtes Rechtsmittel fortführen können (bejahend zum Recht vor dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes vom 18. Dezember 1986 - BGBl I 2496 - OLG Zweibrücken NJW 1966, 2077 [OLG Zweibrücken 14.06.1966 - Ws 28/66]; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 402 Rdn. 3 ff.; Ellscheid NJW 1970, 1467; Gerauer NJW 1986, 3126; bejahend zum Recht nach dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes Roxin Strafverfahrensrecht 24. Aufl. § 62 D IV; verneinend OLG Stuttgart NJW 1970, 822 [OLG Stuttgart 20.11.1969 - 2 Ws 145/69]; OLG Bamberg NStE Nr. 4 zu § 395 StPO; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pelchen in KK 3. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pfeiffer/Fischer § 402 Rdn. 2; vgl. auch OLG Nürnberg NJW 1978, 1017 [OLG Nürnberg 27.09.1977 - Ws 631/77]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 76).
  • OLG Zweibrücken, 14.06.1966 - Ws 28/66

    Anschlußerklärung; Nebenkläger; Verkehrsunfall; Strafverfahren; Schädiger ;

    Auszug aus BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96
    Es ist streitig, ob die Angehörigen eines verstorbenen Nebenklägers dessen Nebenklage und damit ein von ihm eingelegtes Rechtsmittel fortführen können (bejahend zum Recht vor dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes vom 18. Dezember 1986 - BGBl I 2496 - OLG Zweibrücken NJW 1966, 2077 [OLG Zweibrücken 14.06.1966 - Ws 28/66]; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 402 Rdn. 3 ff.; Ellscheid NJW 1970, 1467; Gerauer NJW 1986, 3126; bejahend zum Recht nach dem Inkrafttreten des Opferschutzgesetzes Roxin Strafverfahrensrecht 24. Aufl. § 62 D IV; verneinend OLG Stuttgart NJW 1970, 822 [OLG Stuttgart 20.11.1969 - 2 Ws 145/69]; OLG Bamberg NStE Nr. 4 zu § 395 StPO; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pelchen in KK 3. Aufl. § 402 Rdn. 4; Pfeiffer/Fischer § 402 Rdn. 2; vgl. auch OLG Nürnberg NJW 1978, 1017 [OLG Nürnberg 27.09.1977 - Ws 631/77]; OLG Düsseldorf MDR 1986, 76).
  • RG, 18.03.1930 - I 51/30

    Welchen Einfluß hat der Tod des Nebenklägers auf das Revisionsverfahren, wenn nur

    Auszug aus BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96
    Der Senat hat durch Beschluß vom 19. Juni 1996 die Revision des Angeklagten nach § 349 Abs. 2 StPO als unbegründet verworfen und in den Gründen ausgesprochen: "Die Revision der Nebenklägerin" (zu 1) "ist gemäß § 402 StPO mit ihrem Tod hinfällig geworden (RGSt 42, 341, 345; 64, 60, 62; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 402 Rdn. 3; Pelchen in KK 3. Aufl. § 402 Rdn. 5; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl. § 402 Rdn. 5), so daß es eines Ausspruchs über das Schicksal dieses Rechtsmittels nicht bedarf.".
  • RG, 03.05.1909 - I 165/09

    Darf nach Verkündung des Urteils noch über einen Antrag auf Zuerkennung einer

    Auszug aus BGH, 22.08.1996 - 5 StR 240/96
    Der Senat hat durch Beschluß vom 19. Juni 1996 die Revision des Angeklagten nach § 349 Abs. 2 StPO als unbegründet verworfen und in den Gründen ausgesprochen: "Die Revision der Nebenklägerin" (zu 1) "ist gemäß § 402 StPO mit ihrem Tod hinfällig geworden (RGSt 42, 341, 345; 64, 60, 62; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 402 Rdn. 3; Pelchen in KK 3. Aufl. § 402 Rdn. 5; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl. § 402 Rdn. 5), so daß es eines Ausspruchs über das Schicksal dieses Rechtsmittels nicht bedarf.".
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96, 1 Ws 96/96, 1 Ws 97/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,5013
OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96, 1 Ws 96/96, 1 Ws 97/96 (https://dejure.org/1996,5013)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.08.1996 - 1 HEs 191/96, 1 Ws 96/96, 1 Ws 97/96 (https://dejure.org/1996,5013)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. August 1996 - 1 HEs 191/96, 1 Ws 96/96, 1 Ws 97/96 (https://dejure.org/1996,5013)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ 1997, 200
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.01.1992 - 5 StR 338/91

    Amtsträgereigenschaft des Geschäftsführers eines landeseigenen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Dies erscheint auch deswegen nicht unsachgemäß, weil nach Vollziehung dieses Beschlusses zur Zeit in diesem Verfahren kein Haftbefehl vollzogen wird, der Anlaß zu abschließender Entscheidung über die Amtsträgereigenschaft geben könnte, und weil zum anderen nach Kenntnis des Senats noch für dieses Jahr mit einer BGH-Entscheidung im Zusammenhang mit dem Amtsträgerbegriff zu rechnen ist, die im Anschluß an BGHSt 38, 199 in der einen oder anderen Richtung Klarheit schaffen könnte.
  • BayObLG, 20.07.1995 - 4St RR 4/95

    Öffentliche Vergabe und Weitergabe von Informationen an Interessenten - Betrug,

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Er stützt sich dabei auf die herrschende Meinung zum Amtsträgerbegriff (Schönke-Schröder-Eser, StGB , 24. Aufl., § 11 , Rdnr. 22, 25, 30; Dreher/Tröndle, StGB , 46. Aufl., § 11 , Rdnr. 22; Lackner, StGB , 20. Aufl., § 11 , Rdnr. 6 ff, 9; KG NStZ 1994, 242 ; Ossenbühl JR 1992, 474; BGHSt 12, 89; Welp in: Festschrift für Lackner, S.761, 770, 777 ff.; Lenckner, ZStW 1994, 502, 506, 530 f.; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 10.12.1987 -1 Ws 268/87; vgl. auch OLG Ffm., NJW 1994, 2242 ; Weiser, NJW 1994, 968 ff; Übersicht bei Wagner, JZ 1987, 594; LG München I, Urteil vom 8.10.1992 - 6 Kls 302 Js 20370/92; a.A. Haft, NJW 1995, 1113; s. auch Haft, NJW 1996, 238; BayObLG NJW 1996, 268 ; BGHSt.38, 199).Die gesetzgeberischen Bemühungen um eine Neufassung des § 11 Abs. 1 Nr. 2 c StGB , die allein auf die öffentliche Aufgabe abhebt und die Organisationsform unberücksichtigt läßt, sprechen nicht dagegen, weil sie nicht zwingend auf Füllung einer Lücke angelegt sein müssen, sondern auch darauf abzielen können, die durch BGHSt.38, 199 hervorgerufenen Zweifel zu beheben.
  • BGH, 10.10.1958 - 5 StR 404/58

    Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben - Daseinsvorsorge - Amtsträgerschaft -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Er stützt sich dabei auf die herrschende Meinung zum Amtsträgerbegriff (Schönke-Schröder-Eser, StGB , 24. Aufl., § 11 , Rdnr. 22, 25, 30; Dreher/Tröndle, StGB , 46. Aufl., § 11 , Rdnr. 22; Lackner, StGB , 20. Aufl., § 11 , Rdnr. 6 ff, 9; KG NStZ 1994, 242 ; Ossenbühl JR 1992, 474; BGHSt 12, 89; Welp in: Festschrift für Lackner, S.761, 770, 777 ff.; Lenckner, ZStW 1994, 502, 506, 530 f.; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 10.12.1987 -1 Ws 268/87; vgl. auch OLG Ffm., NJW 1994, 2242 ; Weiser, NJW 1994, 968 ff; Übersicht bei Wagner, JZ 1987, 594; LG München I, Urteil vom 8.10.1992 - 6 Kls 302 Js 20370/92; a.A. Haft, NJW 1995, 1113; s. auch Haft, NJW 1996, 238; BayObLG NJW 1996, 268 ; BGHSt.38, 199).Die gesetzgeberischen Bemühungen um eine Neufassung des § 11 Abs. 1 Nr. 2 c StGB , die allein auf die öffentliche Aufgabe abhebt und die Organisationsform unberücksichtigt läßt, sprechen nicht dagegen, weil sie nicht zwingend auf Füllung einer Lücke angelegt sein müssen, sondern auch darauf abzielen können, die durch BGHSt.38, 199 hervorgerufenen Zweifel zu beheben.
  • OLG Frankfurt, 27.01.1994 - 1 Ws 24/94

    Dienstvorrichtungen zu staatlichen Zwecken; Zuständigkeit nach öffentlichem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Er stützt sich dabei auf die herrschende Meinung zum Amtsträgerbegriff (Schönke-Schröder-Eser, StGB , 24. Aufl., § 11 , Rdnr. 22, 25, 30; Dreher/Tröndle, StGB , 46. Aufl., § 11 , Rdnr. 22; Lackner, StGB , 20. Aufl., § 11 , Rdnr. 6 ff, 9; KG NStZ 1994, 242 ; Ossenbühl JR 1992, 474; BGHSt 12, 89; Welp in: Festschrift für Lackner, S.761, 770, 777 ff.; Lenckner, ZStW 1994, 502, 506, 530 f.; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 10.12.1987 -1 Ws 268/87; vgl. auch OLG Ffm., NJW 1994, 2242 ; Weiser, NJW 1994, 968 ff; Übersicht bei Wagner, JZ 1987, 594; LG München I, Urteil vom 8.10.1992 - 6 Kls 302 Js 20370/92; a.A. Haft, NJW 1995, 1113; s. auch Haft, NJW 1996, 238; BayObLG NJW 1996, 268 ; BGHSt.38, 199).Die gesetzgeberischen Bemühungen um eine Neufassung des § 11 Abs. 1 Nr. 2 c StGB , die allein auf die öffentliche Aufgabe abhebt und die Organisationsform unberücksichtigt läßt, sprechen nicht dagegen, weil sie nicht zwingend auf Füllung einer Lücke angelegt sein müssen, sondern auch darauf abzielen können, die durch BGHSt.38, 199 hervorgerufenen Zweifel zu beheben.
  • OLG München, 25.01.1996 - 2 Ws 37/96

    Außervollzugsetzung eines Haftbefehls ; Vorliegen von Haftgründen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Auch Vorsichtsmaßnahmen, mit denen Täter typischerweise die Aufdeckung der Tat zu verhindern oder zu erschweren versuchen, begründen nicht ohne weiteres die erforderliche hohe Wahrscheinlichkeit der Verdunkelung (BayObLG NStZ 1996, 403 f.).
  • OLG Frankfurt, 19.04.1994 - 1 Ws 11/94

    Verdunkelungsgefahr; Herleitung des Haftgrundes; Art des Delikts;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Nach der Rechtsprechung des Senats, an welche sämtliche Haftbefehle in dieser Sache inhaltlich anknüpfen und auf die sich auch die StA-OLG in der Stellungnahme vom 7.6.1996 (1 HEs 191/96) stützt, setzt dies voraus, daß der Beschuldigte derart in ein System von Vorteilsgewährungen eingebettet ist, daß Planung und Ausführung der konkreten Tat Ähnlichkeiten mit der Vorgehensweise von Wirtschaftskriminellen aufweist (Senatsbeschlüsse vom 19.4.1994 - 1 Ws 11/94; 10.12.1987 - 1 Ws 268187 und 21.1.1988 - 1 HEs 333/87).
  • OLG Zweibrücken, 16.06.1987 - 1 Ws 268/87

    Ersatzfreiheitsstrafe; Anwendungsbereich; Auslegung; Erstverbüßerregelung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Er stützt sich dabei auf die herrschende Meinung zum Amtsträgerbegriff (Schönke-Schröder-Eser, StGB , 24. Aufl., § 11 , Rdnr. 22, 25, 30; Dreher/Tröndle, StGB , 46. Aufl., § 11 , Rdnr. 22; Lackner, StGB , 20. Aufl., § 11 , Rdnr. 6 ff, 9; KG NStZ 1994, 242 ; Ossenbühl JR 1992, 474; BGHSt 12, 89; Welp in: Festschrift für Lackner, S.761, 770, 777 ff.; Lenckner, ZStW 1994, 502, 506, 530 f.; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 10.12.1987 -1 Ws 268/87; vgl. auch OLG Ffm., NJW 1994, 2242 ; Weiser, NJW 1994, 968 ff; Übersicht bei Wagner, JZ 1987, 594; LG München I, Urteil vom 8.10.1992 - 6 Kls 302 Js 20370/92; a.A. Haft, NJW 1995, 1113; s. auch Haft, NJW 1996, 238; BayObLG NJW 1996, 268 ; BGHSt.38, 199).Die gesetzgeberischen Bemühungen um eine Neufassung des § 11 Abs. 1 Nr. 2 c StGB , die allein auf die öffentliche Aufgabe abhebt und die Organisationsform unberücksichtigt läßt, sprechen nicht dagegen, weil sie nicht zwingend auf Füllung einer Lücke angelegt sein müssen, sondern auch darauf abzielen können, die durch BGHSt.38, 199 hervorgerufenen Zweifel zu beheben.
  • KG, 15.11.1993 - 2 HEs 15/93
    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.08.1996 - 1 HEs 191/96
    Er stützt sich dabei auf die herrschende Meinung zum Amtsträgerbegriff (Schönke-Schröder-Eser, StGB , 24. Aufl., § 11 , Rdnr. 22, 25, 30; Dreher/Tröndle, StGB , 46. Aufl., § 11 , Rdnr. 22; Lackner, StGB , 20. Aufl., § 11 , Rdnr. 6 ff, 9; KG NStZ 1994, 242 ; Ossenbühl JR 1992, 474; BGHSt 12, 89; Welp in: Festschrift für Lackner, S.761, 770, 777 ff.; Lenckner, ZStW 1994, 502, 506, 530 f.; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 10.12.1987 -1 Ws 268/87; vgl. auch OLG Ffm., NJW 1994, 2242 ; Weiser, NJW 1994, 968 ff; Übersicht bei Wagner, JZ 1987, 594; LG München I, Urteil vom 8.10.1992 - 6 Kls 302 Js 20370/92; a.A. Haft, NJW 1995, 1113; s. auch Haft, NJW 1996, 238; BayObLG NJW 1996, 268 ; BGHSt.38, 199).Die gesetzgeberischen Bemühungen um eine Neufassung des § 11 Abs. 1 Nr. 2 c StGB , die allein auf die öffentliche Aufgabe abhebt und die Organisationsform unberücksichtigt läßt, sprechen nicht dagegen, weil sie nicht zwingend auf Füllung einer Lücke angelegt sein müssen, sondern auch darauf abzielen können, die durch BGHSt.38, 199 hervorgerufenen Zweifel zu beheben.
  • BGH, 15.05.1997 - 1 StR 233/96

    BGH beanstandet Verurteilung wegen Bestechung eines im Auftrag der

    Die Amtsträgereigenschaft eines freiberuflichen Planungs- oder Prüfingenieurs folgt danach im Falle der Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, die hier zweifelsfrei vorlagen, vielmehr ohne weiteres aus dem Wortlaut des § 11 Abs. 1 Nr. 2 c StGB (Ossenbühl JR 1992, 474; vgl. auch OLG Frankfurt/M. NJW 1994, 2242; NStZ 1997, 200, 201; KG NStZ 1994, 242; Lackner/Kühl StGB 22. Aufl. § 11 Rdn. 6, 9; Rohlff, Die Täter der "Amtsdelikte", 1995 S. 170; Samson SK StGB § 11 Rdn. 15; Weiser NJW 1994, 970; Welp in Festschrift für Lackner, 1987 S. 764).
  • OLG Hamm, 14.01.2010 - 2 Ws 347/09

    Außervollzugsetzung eines Haftbefehls; Begriff der Verdunkelungsgefahr

    Die Verdunkelungsgefahr lässt sich auch nicht allein aus der Eigenart des dem Beschuldigten vorgeworfenen Delikts ableiten (so u.a. auch OLG Frankfurt NStZ 1997, 200 und StV 2000, 152[ jeweils für §§ 331 ff. StGB]; OLG Köln StV 1999, 37; OLG München StV 1995, 86; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 30).

    Die demgemäß auch vorzunehmende Prüfung aller Umstände des Einzelfalls (so auch OLG Frankfurt NStZ 1997, 200) führt vorliegend nicht zur Bejahung von "Verdunkelungsgefahr".

    Den Umständen lässt sich darüber hinaus auch nicht entnehmen, dass die gesamte Lebensführung des Beschuldigten auf Verheimlichung, Täuschung und ggf. Drohung ausgerichtet wäre, was ggf. zur Annahme von Verdunkelungsgefahr führen könnte (siehe dazu OLG Köln StV 1999, 37 und OLG Frankfurt NStZ 1997, 200).

  • OLG Hamm, 06.02.2002 - 2 Ws 27/02

    Haftbeschwerde, Untersuchungshaft, Verdunkelungsgefahr, auf Verschleierung

    Die Verdunkelungsgefahr lässt sich auch nicht - entgegen der Ansicht des Amtsgerichts und auch der Strafkammer - allein aus der Eigenart des dem Beschuldigten vorgeworfenen Delikts der Steuerhinterziehung ableiten (so u.a. auch OLG Frankfurt NStZ 1997, 200 und StV 2000, 152 jeweils für §§ 331 ff. StGB ; OLG Köln StV 1999, 37; StraFo 2000, 135; OLG München StV 1995, 86; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 30).

    Die demgemäss auch beim Delikt der Steuerhinterziehung vorzunehmende Prüfung aller Umstände des Einzelfalls (so auch OLG Frankfurt NStZ 1997, 200) führt vorliegend nicht zur Bejahung von "Verdunkelungsgefahr".

    Den Umständen lässt sich darüber hinaus auch nicht entnehmen, dass die gesamte Lebensführung des Beschuldigten auf Verheimlichung, Täuschung und ggf. Drohung ausgerichtet wäre, was ggf. zur Annahme von Verdunkelungsgefahr führen könnte (siehe dazu OLG Köln StV 1999, 37 und OLG Frankfurt NStZ 1997, 200).

  • OLG Köln, 01.02.2000 - 2 Ws 35/00
    Auch Vorsichtsmaßnahmen, mit denen Täter typischerweise die Aufdeckung der Tat zu verhindern oder zu erschweren suchen, begründen nicht ohne weiteres die erforderliche hohe Wahrscheinlichkeit der Verdunkelungsgefahr (OLG Frankfurt, NStZ 1997, 200 [201]; BayObLG NStZ 1996, 403 f.).

    Zu diesen Delikten werden auch die Straftaten nach §§ 331 ff StGB gezählt (Senat StV 1999, 37 f; OLG Frankfurt, NStZ 1997, 200f.f,; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.11.1998, 3 Ws 543, 584/98).

  • LG Frankfurt/Main, 06.03.2017 - 24 Qs 1/17

    Untersuchungshaft - Wann besteht Fluchtgefahr oder Verdunklungsgefahr?

    Erforderlich sind vielmehr regelmäßig besondere Umstände, die sich aus den konkreten Tat(en) ergeben müssen (OLG Frankfurt am Main NStZ 1997, 200ff. [OLG Frankfurt am Main 30.08.1996 - 1 Hes 191/96] ) .
  • OLG Karlsruhe, 16.10.2000 - 2 Ws 304/00

    Zuständigkeit in Strafsachen; Besondere Bedeutung des Falles; Bestechlichkeit;

    Damit nahmen beide gem. § 11 Abs. 1 Nr. 2 StGB als Amtsträger in leitender Position Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahr (vgl. OLG Frankfurt NStZ 1997, 200 f.; OLG Karlsruhe NJW 1983, 352 f; OLG Frankfurt NJW NJW 1983, 352 f; OLG Frankfurt NJW 1990, 2075).
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