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   OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00 - 64/00 I   

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https://dejure.org/2000,3881
OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00 - 64/00 I (https://dejure.org/2000,3881)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.09.2000 - 2b Ss 222/00 - 64/00 I (https://dejure.org/2000,3881)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. September 2000 - 2b Ss 222/00 - 64/00 I (https://dejure.org/2000,3881)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Herstellen und Gebrauchen; Fotokopie; Fotokopieren von Teilen mehrerer Schriftstücke; Versuchte Urkundenfälschung; Collage; Urkunde im Rechtssinne

  • Judicialis

    StGB § 267; ; StGB § 22

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Kann das Zusammensetzen und Fotokopieren von Teilen mehrerer Schriftstücke eine Urkundenfälschung darstellen?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 267, § 22
    Fotokopie als Urkunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    StGB AT, Versuch, StGB BT, Urkundsdelikte, Kopie keine Urkunde;untauglicher Versuch einer Urkundenfälschung?

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 167
  • NStZ 2001, 317 (Ls.)
  • NStZ 2001, 482
  • StV 2001, 237
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.05.1971 - 1 StR 387/70

    Fotokopie - § 267 StGB, Fotokopien sind grds. keine Urkunden, zu den Merkmalen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Ihr kann daher auch die - einer Urkunde grundsätzlich eigene - Garantiefunktion für die Richtigkeit des Inhalts nicht schlechthin zuerkannt werden (BGHSt 20, 17, 18; BGHSt 24, 140; BGH MDR[H] 1976, 813; BGH wistra 1993, 225 und 341; Tröndle/Fischer, StGB, 49. Aufl. [1999], § 267 Rdnr. 12b; Beckemper JuS 2000, 123; jeweils m. w. N.).

    Eine derartige Collage ist keine Urkunde (BGHSt 24, 140; BGH wistra 1993, 341; BayObLGSt 1992, 52 = JR 1993, 299 mit Anm. Keller; a. A. Mitsch NStZ 1994, 88), die Vorlage einer Kopie der Collage kein Gebrauchen im Sinne des § 267 StGB (BGH wistra 1993, 341).

    Es ist aber nicht Aufgabe der Gerichte, im Wege der Rechtsfortbildung - die im übrigen bedenklich wäre (BGH MDR[H] 1976, 813) - die Fotokopie in den Strafschutz des § 267 StGB einzubeziehen; das wäre Sache des Gesetzgebers (BGHSt 24, 140, 142).

  • BayObLG, 11.05.1992 - 5St RR 16/92

    Beschränkung eines Rechtsmittels auf den Rechtsfolgenausspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Eine derartige Collage ist keine Urkunde (BGHSt 24, 140; BGH wistra 1993, 341; BayObLGSt 1992, 52 = JR 1993, 299 mit Anm. Keller; a. A. Mitsch NStZ 1994, 88), die Vorlage einer Kopie der Collage kein Gebrauchen im Sinne des § 267 StGB (BGH wistra 1993, 341).
  • BGH, 04.09.1964 - 4 StR 324/64

    Strafbarkeit wegen Ausweispapiermissbrauchs durch Gebrauch einer unbeglaubigten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Ihr kann daher auch die - einer Urkunde grundsätzlich eigene - Garantiefunktion für die Richtigkeit des Inhalts nicht schlechthin zuerkannt werden (BGHSt 20, 17, 18; BGHSt 24, 140; BGH MDR[H] 1976, 813; BGH wistra 1993, 225 und 341; Tröndle/Fischer, StGB, 49. Aufl. [1999], § 267 Rdnr. 12b; Beckemper JuS 2000, 123; jeweils m. w. N.).
  • BayObLG, 29.02.1988 - RReg. 5 St 251/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Nur wenn die Kopie als Original erscheinen soll, ist sie als Urkunde im Sinne, von § 267 StGB anzusehen (BayObLGSt 1988, 30, 31 = NJW 1989, 2553; Tröndle/Fischer, a. a. O.).
  • BGH, 17.10.1996 - 4 StR 389/96

    Untauglicher Versuch (umgekehrter Tatbestandsirrtum; Irrtum über die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Beim - strafbaren - sog. untauglichen Versuch befindet der Täter sich in einem "umgekehrten Tatbestandsirrtum": Er stellt sich einen nicht vorhandenen Umstand, an dessen Fehlen die Vollendung des vorgestellten Tatbestands zwangsläufig scheitern muß, als gegeben vor (BGHSt 42, 268, 272 f = NStZ 1997 m. Anm. Kudlich = JR 1997, 468 m. Anm. Arzt).
  • BGH, 12.05.1993 - 2 StR 206/93

    Originalrechnung - Urkundenfälschung - Korrekturflüssigkeit - Rechnung -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Ihr kann daher auch die - einer Urkunde grundsätzlich eigene - Garantiefunktion für die Richtigkeit des Inhalts nicht schlechthin zuerkannt werden (BGHSt 20, 17, 18; BGHSt 24, 140; BGH MDR[H] 1976, 813; BGH wistra 1993, 225 und 341; Tröndle/Fischer, StGB, 49. Aufl. [1999], § 267 Rdnr. 12b; Beckemper JuS 2000, 123; jeweils m. w. N.).
  • BGH, 20.01.1999 - 3 StR 571/98

    Voraussetzungen der versuchten Hehlerei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2000 - 2b Ss 222/00
    Für die Strafbarkeit kommt es damit allein auf die subjektive Vorstellung des Täters an (BGH a. a. O; BGH wistra 1999, 180).
  • OLG Hamburg, 07.08.2018 - 2 Rev 74/18

    Fälschung beweiserheblicher Dateien sowie Urkundenfälschung bei einer Datei mit

    Sofern nicht der Gesetzgeber den strafrechtlichen Schutz der Urkundendelikte auf Reproduktionen von Urkunden ausdehnt, greift dieser nicht zu Gunsten von Empfängern ein, die sich mit erkennbaren Reproduktionen zufrieden geben (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. September 2000, Az.: 2b Ss 222/00 - 64/00 I).
  • OLG Dresden, 25.03.2004 - 10 U 902/00

    Defizite im Standsicherheitsnachweis: Haftungsrisiken

    Ein Feststellungsinteresse ist begründet, wenn - wie hier - die Beklagten ihre Verpflichtung zum Schadensersatz ernstlich bestreiten (zu dieser Voraussetzung: BGH - Urteil vom 27.10.1998 - X ZR 92/96 - NJW 1999, 430 f.) und nach dem Vortrag eine Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines solchen Schadens besteht (dazu BGH - Urteil vom 16.01.2001 - VI ZR 381/99 - NJW 2001, 167 f.).
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