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   BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02   

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https://dejure.org/2003,3689
BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02 (https://dejure.org/2003,3689)
BGH, Entscheidung vom 09.04.2003 - 2 StR 513/02 (https://dejure.org/2003,3689)
BGH, Entscheidung vom 09. April 2003 - 2 StR 513/02 (https://dejure.org/2003,3689)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Absoluter Revisionsgrund durch Überschreiten der in § 275 Abs. 1 S. 2 StPO bezeichneten Frist; Abgrenzung von unvorhersehbarem Umstand im Einzelfall vom Organisationsmangel als Grund für die nicht rechtzeitige Fertigstellung der schriftlichen Urteilsgründe; Berichtigung ...

  • Judicialis

    StPO § 338 Nr. 7; ; StPO § 275 Abs. 1 Satz 2; ; StPO § 275 Abs. 1 Satz 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 275 Abs. 1 § 338 Nr. 7
    Fristüberschreitung wegen Organisationsmängeln

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 2003, 564
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.12.1987 - RiZ(R) 8/87

    Widerruf von Sonderurlaub zur firstgemäßen Absetzung der Urteilsgründe

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Im übrigen würden in der Regel weder Umstände, die die Organisation des Gerichts betreffen, noch die allgemeine Arbeitsüberlastung der Richter eine Fristüberschreitung rechtfertigen (vgl. BGH NJW 1988, 1094; BGH NStZ 1989, 285; BGH NStZ 1992, 398).
  • BGH, 07.01.1998 - 5 StR 528/97

    Verfahrensrüge wegen zu spätem Absetzen eines Urteils

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Die Fristüberschreitung beruht demgemäß nicht auf einem nicht vorhersehbaren Umstand im Einzelfall, sondern auf einem Organisationsmangel, der von den für die rechtzeitige Fertigstellung der schriftlichen Urteilsgründe verantwortlichen Berufsrichtern zu vertreten ist (vgl. auch BGH, Beschl. v. 7. Januar 1998 - 5 StR 528/97).
  • BGH, 30.01.2002 - 2 StR 504/01

    Urteilsabsetzungsfrist (unrichtige Berechnung und fehlerhafte Notierung der

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Die Verfahrensrüge, das Urteil sei verspätet zu den Akten gebracht worden (§§ 275 Abs. 1, 338 Nr. 7 StPO), die auch die Staatsanwaltschaft erheben kann (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 30. Januar 2002 - 2 StR 504/01; BGH NStZ 1985, 184), greift durch.
  • BGH, 24.08.1994 - 1 StR 74/94

    Unbegründete Revision eines Landgerichtlichen Urteils

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Die für die Zustellung erforderliche Reinschrift hätte auch später erstellt werden können (vgl. BGHR StPO § 275 Abs. 1 Satz 1 Akten 1 und 2).
  • BGH, 04.10.1989 - 3 StR 155/89

    Strafprozeßrecht: Gerichtliche Hinweispflicht, Urteilsabsetzungsfrist

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Die für die Zustellung erforderliche Reinschrift hätte auch später erstellt werden können (vgl. BGHR StPO § 275 Abs. 1 Satz 1 Akten 1 und 2).
  • BGH, 12.04.1988 - 5 StR 94/88

    Berechnung der Urteilsabsetzungsfrist

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Das am 16. Juli 2002 nach 17-tägiger Verhandlung verkündete Urteil hätte nach § 275 Abs. 1 Satz 2 StPO spätestens nach neun Wochen (vgl. hierzu BGHSt 35, 259 f.), also zumindest bis zum 17. September 2002, zu den Akten gelangt sein müssen.
  • BGH, 12.12.1991 - 4 StR 436/91

    Unterschrift des Richters - Fristablauf - Fristüberschreitung - Urteilsfrist -

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Im übrigen würden in der Regel weder Umstände, die die Organisation des Gerichts betreffen, noch die allgemeine Arbeitsüberlastung der Richter eine Fristüberschreitung rechtfertigen (vgl. BGH NJW 1988, 1094; BGH NStZ 1989, 285; BGH NStZ 1992, 398).
  • BGH, 27.11.1984 - 1 StR 701/84

    Nichteinhaltung der Frist zur Urteilsabsetzung

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Die Verfahrensrüge, das Urteil sei verspätet zu den Akten gebracht worden (§§ 275 Abs. 1, 338 Nr. 7 StPO), die auch die Staatsanwaltschaft erheben kann (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 30. Januar 2002 - 2 StR 504/01; BGH NStZ 1985, 184), greift durch.
  • BGH, 17.01.1989 - 5 StR 8/89

    Vorliegen des absoluten Revisionsgrundes aus § 338 Nr. 7 Strafprozessrecht (StPO)

    Auszug aus BGH, 09.04.2003 - 2 StR 513/02
    Im übrigen würden in der Regel weder Umstände, die die Organisation des Gerichts betreffen, noch die allgemeine Arbeitsüberlastung der Richter eine Fristüberschreitung rechtfertigen (vgl. BGH NJW 1988, 1094; BGH NStZ 1989, 285; BGH NStZ 1992, 398).
  • BGH, 18.12.2018 - 1 StR 508/18

    Härteausgleich (erforderliche Berücksichtigung hypothetisch gesamtstrafenfähiger

    Denn weder eine (auch erhebliche) Belastung der Richter mit anderen Dienstgeschäften noch andere Gründe, die sich aus der gerichtsinternen Organisation ergeben, stellen - von hier nicht vorliegenden Ausnahmefällen abgesehen - unvorhersehbare unabwendbare Umstände i.S.d. § 275 Abs. 1 Satz 4 StPO dar, die eine Fristüberschreitung rechtfertigen können (vgl. BGH, Urteile vom 9. April 2003 - 2 StR 513/02, NStZ 2003, 564 f. und vom 12. Dezember 1991 - 4 StR 436/91, NStZ 1992, 398, 399 jeweils mwN; Beschluss vom 26. Juli 2007 - 1 StR 368/07, NStZ 2008, 55).
  • BGH, 13.07.2011 - 2 StR 88/11

    Missachtete Urteilsabsetzungsfrist

    Nach ständiger Rechtsprechung liegen Belastungen durch anderweitige Hauptverhandlungen selbst dann außerhalb der zugelassenen Ausnahmen, wenn sie die Arbeitskraft der Richter infolge des Umfangs oder der Schwierigkeit des Verfahrens in besonderer Weise binden (vgl. BGH NJW 1988, 1094; NStZ 1992, 398; 2008, 55; Senat NStZ 2003, 564).
  • OLG Stuttgart, 31.08.2017 - 1 Rv 24 Ss 652/17

    Strafverfahren: Fristgerechte Urteilsabsetzung nach Wegfall eines

    Selbst wenn man zu der Auffassung gelangt, dass die verbliebene Zeit aufgrund etwaiger anderer vordringlicher Sachen - wobei eine allgemeine Arbeitsüberlastung des Richters oder der Antritt eines geplanten Urlaubs grundsätzlich keine die Fristüberschreitung rechtfertigenden Umstände darstellen (vgl. BGH NStZ 1989, 285; NStZ 1992, 398; 2003, 564; 2008, 55; BGH StV 2012, 5; Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 14 m.w.N.; LR-Stuckenberg, a.a.O., Rn. 15) - für die Absetzung des Urteils nicht ausreichend war, hätte das Urteil unverzüglich nach Ende des Urlaubs am 21. April 2017, also ohne jede weitere Verzögerung und mit Vorrang vor anderen Dienstgeschäften, und nicht erst am 27. April 2017 abgesetzt und zu den Akten gebracht werden müssen.
  • OLG Düsseldorf, 17.10.2007 - 5 Ss 160/07

    Urteilsabsetzungsfrist

    c) Die Belastung (Überlastung) der Strafkammervorsitzenden ab dem 10. April durch andere Dienstgeschäfte war kein Grund, der die Verspätung bei der Absetzung des Urteils rechtfertigen konnte (vgl. BGH wistra 2003, 311, 312 mwN; OLG Celle Nds.Rpfl. 1993, 133 [2.]).
  • OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - Ss (B) 22/14

    Rechtsbeschwerde - Verspätete Niederschrift eines Bußgeldurteils aufgrund

    Gerichtsorganisatorische Gründe oder die allgemeine Arbeitsüberlastung (vgl. BGH NStZ 1992, 398; NStZ 2003, 564; NStZ 2008, 55) oder Versehen des Richters (vgl. KG VRS 83, 278), der Kanzlei (vgl. BayObLG StV 1986, 145; OLG Hamm VRS 50, 121; OLG Koblenz VRS 65, 451) oder der Geschäftsstelle stellen keinen nicht voraussehbaren unabwendbaren Umstand in diesem Sinne dar (vgl. Senatsbeschluss vom 11. Mai 2011 - Ss 46/2011 (52/11); Meyer-Goßner, a. a. O., § 275 Rn. 14 m. w. N.).
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