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   OLG Hamm, 17.12.2013 - III-3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, III-3 RVs 91/13, III-3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13   

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https://dejure.org/2013,38050
OLG Hamm, 17.12.2013 - III-3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, III-3 RVs 91/13, III-3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 (https://dejure.org/2013,38050)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.12.2013 - III-3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, III-3 RVs 91/13, III-3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 (https://dejure.org/2013,38050)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Dezember 2013 - III-3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, III-3 RVs 91/13, III-3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13, 3 RVs 91/13 (https://dejure.org/2013,38050)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen einer fehlenden Belehrung nach § 35a S. 2 StPO im Hinblick auf die Schuldhaftigkeit bei der Versäumung der Berufungshauptverhandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unverschuldete Versäumung der Berufungsverhandlung bei fehlender vorheriger Belehrung gemäß § 35a Satz 2 StPOGesonderte Protokollierung der Belehrung nach § 35a Satz 2 StPO neben der Rechtsmittelbelehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2014, 421
  • StV 2014, 213
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG München, 21.04.1988 - 2 Ws 191/88
    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 RVs 91/13
    Der in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretenen Ansicht, bei der Belehrung nach § 35 a S. 2 StPO handele es sich um eine Wirksamkeitsvoraussetzung für eine öffentliche Zustellung nach § 40 Abs. 3 StPO (vgl. OLG Köln, NStE Nr. 4 zu § 40 StPO; SK-StPO-Weßlau, § 40 StPO Rdnr. 14, Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 08.09.2009 - 1 Ss 53/09, 1 Ws 123/09; Wendisch, NStZ 1988, 377), so dass eine fehlende Belehrung zur Unwirksamkeit der Zustellung führe, folgt der Senat nicht.
  • OLG Frankfurt, 11.11.1987 - 5 Ws 48/87
    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 RVs 91/13
    Die Versäumung eines Termins, zu dem unter Verstoß gegen § 35 a S. 2 StPO durch öffentliche Zustellung nach § 40 Abs. 3 StPO geladen worden ist, ist dementsprechend im Anwendungsbereich des § 329 Abs. 3 StPO als unverschuldet anzusehen (im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt, NStZ 1988, 376; KMR-Ziegler, StPO, § 35 a, Rdnr. 24; LR-Wendisch, StPO, § 35 a, Rdnr. 29; Meyer-Goßner, StPO, 56. Aufl., § 35 a, Randnummern 16, 13).
  • OLG Brandenburg, 08.09.2009 - 1 Ws 123/09

    Berufung in Strafsachen: Öffentliche Zustellung der Ladung zur

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 RVs 91/13
    Der in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretenen Ansicht, bei der Belehrung nach § 35 a S. 2 StPO handele es sich um eine Wirksamkeitsvoraussetzung für eine öffentliche Zustellung nach § 40 Abs. 3 StPO (vgl. OLG Köln, NStE Nr. 4 zu § 40 StPO; SK-StPO-Weßlau, § 40 StPO Rdnr. 14, Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 08.09.2009 - 1 Ss 53/09, 1 Ws 123/09; Wendisch, NStZ 1988, 377), so dass eine fehlende Belehrung zur Unwirksamkeit der Zustellung führe, folgt der Senat nicht.
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2020 - 2 Ws 125/20
    Der in dem Sitzungsprotokoll enthaltene Vermerk "Rechtsmittelbelehrung ist erfolgt" beweist daher nicht, dass dem Angeklagten auch die nach § 35a Satz 2 StPO erforderliche Belehrung über die Rechtsfolgen des § 40 Abs. 3 StPO erteilt wurde (vgl. Senat, Beschluss vom 16. Oktober 2013, III-2 Ws 451/13, n.v.; OLG Hamm NStZ 2014, 421, 422).

    Vielmehr hat die Korrektur in gleicher Weise wie auch sonst bei unterbliebenen Belehrungen durch die Anwendung des § 44 Satz 2 StPO, d.h. die gesetzliche Vermutung der unverschuldeten Säumnis, zu erfolgen (vgl. OLG Frankfurt NStZ 1988, 376; OLG Hamm NStZ 2014, 421, 422; KMR-Ziegler a.a.O. § 40 Rdn. 18; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 35a Rdn. 13 u. 16).

  • OLG Hamm, 24.05.2018 - 5 RVs 69/18

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Unverschuldete Versäumung der

    Die fehlende Belehrung nach § 35 a S. 2 StPO führt aber dazu, dass die Versäumung der Berufungshauptverhandlung nach §§ 329 Abs. 3, 44 S. 2 StPO als unverschuldet anzusehen ist (vgl. zum Ganzen OLG Hamm, Beschluss vom 17. Dezember 2013 - III-3 RVs 91/13 - 3 Ws 400/13 -).
  • OLG Hamburg, 08.03.2023 - 1 Rev 31/22

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Vielmehr habe die Korrektur in gleicher Weise wie auch sonst bei unterbliebenen Belehrungen durch die Anwendung des § 44 Satz 2 StPO, d.h. die gesetzliche Vermutung der unverschuldeten Säumnis, zu erfolgen (vgl. OLG Frankfurt NStZ 1988, 376; OLG Hamm NStZ 2014, 421, 422; KMR-Ziegler a.a.O. § 40 Rdn. 18; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 35a Rdn. 13 u. 16).
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