Weitere Entscheidungen unten: OLG Frankfurt, 02.07.1996 | OLG Karlsruhe, 10.05.1996

Rechtsprechung
   BGH, 20.06.1996 - 4 StR 281/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3153
BGH, 20.06.1996 - 4 StR 281/96 (https://dejure.org/1996,3153)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1996 - 4 StR 281/96 (https://dejure.org/1996,3153)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1996 - 4 StR 281/96 (https://dejure.org/1996,3153)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anordnung zweiter Sicherungsverwahrung - Keine zeitliche Begrenzung - Verhältnismäßigkeit - Beurteilung durch Tatrichter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 62, § 66

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 2
  • StV 1996, 544
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 24.10.2013 - 4 StR 124/13

    Anordnung der Sicherungsverwahrung neben der Verhängung lebenslanger

    Die nach § 62 StGB vorgeschriebenen Verhältnismäßigkeitserwägungen erlangen erst bei der Festlegung des Maßstabes für die Beurteilung der Erheblichkeit der zu erwartenden hangbedingten Straftaten und der Bewertung der Gefährlichkeitsprognose in § 66 Abs. 1 Nr. 4 StGB eine zusätzliche eingrenzende Bedeutung (BGH, Urteil vom 26. August 1987 - 3 StR 305/87, BGHR StGB § 66 Abs. 1 Erheblichkeit 1; Urteil vom 12. Dezember 1979 - 3 StR 436/79, NJW 1980, 1055 f.; vgl. auch Beschluss vom 31. Juli 1997 - 4 StR 339/97, NStZ-RR 1998, 135; Beschluss vom 20. Juni 1996 - 4 StR 281/96, NStZ-RR 1997, 2 jeweils zur wiederholten Unterbringung in der Sicherungsverwahrung; LK-StGB/ Hanack, 11. Aufl., § 66 Rn. 168; SSW-StGB/Jehle, § 66 Rn. 34; Dessecker, Gefährlichkeit und Verhältnismäßigkeit, 2004, S. 373; Meier, Strafrechtliche Sanktionen, 3. Aufl., S. 237 f.).
  • BGH, 26.11.1998 - 4 StR 406/98

    Darlegungsanforderungen bei der Aufklärungsrüge; Entbehrlichkeit der Berechnung

    Die Beurteilung der Schuld kann sich in diesem Fall nur nach psychodiagnostischen Kriterien richten (BGH NStZ-RR 1997, 2/1-6, 227; zu den Grenzen eines solchen Vorgehens bei sehr hohen Promillewerten vgl. BGH, Beschluß vom 13. November 1997 - 4 StR 539/97).
  • BGH, 31.07.1997 - 4 StR 339/97

    Formelle Voraussetzungen einer Sicherheitsverwahrung - Vereinbarkeit einer

    Die Anordnung der Sicherungsverwahrung kann darüberhinaus auch deswegen keinen Bestand haben, weil das Landgericht nicht geprüft hat, ob die Anordnung einer zweiten, unbefristeten Sicherungsverwahrung mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu vereinbaren ist (vgl. BGH StV 1996, 544, 545; Tröndle StGB 48. Aufl. § 62 Rdn. 4).
  • BayObLG, 22.06.2004 - 5St RR 121/04
    In Bezug auf die erneute Anordnung der Unterbringungen sowohl nach § 63 als auch nach § 66 StGB hat er indes darauf hingewiesen, dass neben den in solchen Fällen ohnehin - etwa zur Gefährlichkeit des Angeklagten - zu beachtenden Besonderheiten (vgl. BGHR StGB § 62 Verhältnismäßigkeit 4, § 63 Gefährlichkeit 26; BGH NStZ 2002, 590/591; BGH NStZ-RR 2002, 331 ) auch zu prüfen sei, ob diese im Hinblick auf eine frühere Verhängung der Maßregel bzw. den zu erwartenden Widerruf ihrer Aussetzung zur Bewährung den Grundsätzen des § 62 StGB entspreche (BGH NStZ-RR 1997, 2 ; 1998, 135; BGH StV 2000, 258 ).
  • BGH, 17.09.1998 - 5 StR 404/98

    Anordnung von Sicherungsverwahrung - Vereinbarkeit der Anordnung einer

    Solches war hier jedoch unerläßlich (vgl. BGH StV 1996, 541; NStZ-RR 1997, 2; NStZ-RR 1998, 135).
  • BGH, 31.07.1996 - 2 StR 325/96

    Strafrahmenbestimmung bei Strafrahmenverschiebungen - Einfluss der Aufhebung

    Es wird daher zu prüfen sein, ob bei Würdigung aller in Betracht kommenden Umstände die Anordnung der zweiten Sicherungsverwahrung im Hinblick auf den zu erwartenden Widerruf der Aussetzung des Vollzugs der ersten Maßregel mit den Grundsätzen des § 62 StGB zu veinbaren ist (vgl. BGH, Beschluß vom 20. Juni 1996 - 4 StR 281/96 -).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 02.07.1996 - 3 Ws 552/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,4378
OLG Frankfurt, 02.07.1996 - 3 Ws 552/96 (https://dejure.org/1996,4378)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.07.1996 - 3 Ws 552/96 (https://dejure.org/1996,4378)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Juli 1996 - 3 Ws 552/96 (https://dejure.org/1996,4378)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 2
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Schleswig, 23.03.1988 - 2 Ws 767/87
    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.07.1996 - 3 Ws 552/96
    Die nähere Ausgestaltung darf ihnen hingegen nicht überlassen werden (vgl. Senatsbeschl. a.a.O. Stree a.a.O.; Lackner § 56c Rdnr. 2 -jew. m.w.N., einschränkend -soweit ersichtlich-nur OLG Schleswig SchlHA 1988, 168 ohne Begr.))-.
  • OLG München, 02.04.1985 - 2 Ws 311/85

    Weisungen; Aussetzung eines Strafrestes; Vollzugslockerung; Resozialisierung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.07.1996 - 3 Ws 552/96
    Zuwiderhandlungen gegen unzulässige Auflagen rechtfertigen keinen Widerruf (vgl. OLG München, NStZ 1985, 411 ), auch dann nicht, wenn sich der Verurteilte -wie hier- nicht auf die Unzulässigkeit beruft (vgl. OLG Karlsruhe, Justiz 1984, 427; zum ganzen: Senatsbeschl. v. 10.1.1994 -3 Ws 19/94; Stree, in Schönke-Schröder, StGB , 24. Aufl., § 56f Rdnr. 6 m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 02.09.2015 - 2 BvR 2343/14

    Widerruf einer Strafaussetzung zur Bewährung wegen Verstoßes gegen eine

    bb) Hingegen hat das Gericht, wenn es den Verurteilten in einem Bewährungsbeschluss zur Ableistung einer bestimmten Anzahl von Stunden gemeinnütziger Arbeit verpflichtet, in dem Beschluss einen Zeitraum festzusetzen, innerhalb dessen der Verurteilte der auferlegten Verpflichtung nachzukommen hat (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 20 Ws 110/15 -, juris, Rn. 6; KG Berlin, Beschluss vom 4. April 2014 - 3 Ws 165/14, 3 Ws 165/14 - 141 AR 133/14 -, juris, Rn. 6; KG Berlin, Beschluss vom 18. März 2014 - 4 Ws 23/14, 4 Ws 23/14 - 141 AR 93/14 -, juris, Rn. 5; OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - 2 Ws 61/13 -, juris, Rn. 17; OLG Braunschweig, Urteil vom 13. Juni 2012 - Ss 19/12 -, juris, Rn. 23 (zu § 10 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 JGG); OLG Braunschweig, Beschluss vom 9. Januar 2006 - Ws 1/06 -, juris, Rn. 5; KG Berlin, Beschluss vom 13. April 2005 - 1 AR 319/05 - 5 Ws 157/05, 1 AR 319/05, 5 Ws 157/05 -, juris, Rn. 6; OLG Hamm, Beschluss vom 6. Januar 2004 - 3 Ss 512/03, 3 Ws 373/03 -, juris, Rn. 30; OLG Hamm, Beschluss vom 26. Juni 1997 - 2 Ws 189/97 -, NStZ 1998, S. 56; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 2. Juli 1996 - 3 Ws 552/96 -, NStZ-RR 1997, S. 2 ; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 27. Februar 1996 - 3 Ws 159/96 -, NStZ-RR 1996, S. 220; LG Kaiserslautern, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 5 Qs 101/14 -, juris, Rn. 8 f.; Bußmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, 1. Aufl. 2013, § 56b Rn. 10; Fischer, StGB, 62. Aufl. 2015, § 56b Rn. 8; Groß, jurisPR-StrafR 16/2014, Anm. 3 C I; von Heintschel- Heinegg, in: BeckOKStGB, Edition 26, 2015, § 56b Rn. 13; Hubrach, in: Leipziger Kommentar, StGB, 12. Aufl. 2007, § 56b Rn. 19; Mosbacher, in: Satzger/ Schluckebier/Widmaier, StGB, 2. Aufl. 2014, § 56b Rn. 8, 18; Schall, in: Systematischer Kommentar, StGB, Stand 121. Lieferung 2010, § 56b Rn. 16; Stree/Kinzig, in: Schönke/Schröder, StGB, 29. Aufl. 2014, § 56b Rn. 7).
  • BVerfG, 14.10.2014 - 2 BvR 2343/14

    Einstweilige Anordnung gegen einen Bewährungswiderruf wegen Verstoßes gegen eine

    Ob dies den Anforderungen an die Bestimmtheit von Auflagen genügt, erscheint angesichts der jüngeren oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 2. November 2010 - 2 Ws 704/10 -, juris, Rn. 5; OLG Dresden, Beschluss vom 29. April 2008 - 2 Ss 40/08, 2 Ws 81/08 -, juris, Rn. 5; OLG Braunschweig, Beschluss vom 9. Januar 2006 - Ws 1/06 -, juris, Rn. 5; KG, Beschluss vom 13. April 2005 - 1 AR 319/05, 5 Ws 157/05 -, juris, Rn. 6; OLG Hamm, Beschluss vom 6. Januar 2004 - 3 Ss 512/03, 3 Ws 373/03 -, juris, Rn. 30 f.; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 2. Juli 1996 - 3 Ws 552/96 -, juris) zweifelhaft.
  • OLG Hamm, 27.06.2006 - 1 Ws 431/06

    Bewährungsauflage; Bestimmtheit; Arbeitsauflage; Anforderungen;

    Bewährungsauflagen müssen klar, bestimmt und in ihrer Einhaltung überprüfbar sein (vgl. OLG Frankfurt, NStZ-RR 1997, 2).

    Die Bedeutung des in Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG geschützten Freiheitsgrundrechts, in welches durch den Bewährungswiderruf und die damit verbundene Vollstreckung der erkannten Freiheitsstrafe eingegriffen wird, und die Tatsache, dass die Verfassung die Entziehung der Freiheit dem Richter vorbehält (Art. 104 Abs. 2 S. 1 GG), haben den Gesetzgeber veranlasst, die inhaltliche, dem Bestimmtheitsgebot entsprechende Ausgestaltung von Auflagen und Weisungen ausschließlich dem Gericht zu übertragen (§§ 56 b - 56 e StGB) (vgl. OLG Hamm, StV 2004, 657; OLG Frankfurt, NStZ-RR 1997, 2; KG, Beschluss vom 13. April 2005 - 5 Ws 157/05 - SchlHOLG OLGSt StGB § 56 b Nr. 2).

    Diese ihm allein obliegende Befugnis zur inhaltlichen Ausgestaltung der Arbeitsauflage darf das Gericht nicht an Dritte, auch nicht den Bewährungshelfer oder die Gerichtshilfe, delegieren (OLG Hamm, Beschluss vom 20. November 2003 - 2 Ws 293/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 28. März 2006 - 4 Ws 145/06 - OLG Frankfurt, NStZ-RR 1997, 2; Tröndle/Fischer, StGB, 53. Aufl., § 56 d Rdnr. 5).

  • OLG Frankfurt, 07.05.2003 - 3 Ws 528/03

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung: Anforderungen an die Bestimmtheit von

    Zuwiderhandlung gegen unzulässige Weisungen rechtfertigen auch dann einen Widerruf nicht (vgl. OLG München, NStZ 1985, 411), wenn sich der Verurteilte -wie hier- nicht auf die Unzulässigkeit beruft (vgl. OLG Karlsruhe, Justiz 1984, 427; zum Ganzen: Senatsbeschl. v. 8.2.2002-3 Ws 172/02; v.2.7.1996 - 3 Ws 552/96 und v. 27.5.2001 - 3 Ws 531/01 jew. m.w.Nachw.).

    Deshalb darf sich nach st. Rspr. des Senats (Beschl. v. 15.4.2003-3 Ws 438/03: v. 10.1.2003 - 3 Ws 26/03; v. 27.5.2001 -3 Ws 531701; v. 3.5.2001 -3 Ws 135 u. 242/01, v. 27.7.1998-3 Ws 473/98 v. 2.7.1996 - 3 Ws 552/96 und v. 28.11.1996- 3 Ws 972/96) das Gericht nicht - wie vorliegend - darauf beschränken, nur die Art der abzuleistenden Therapie (ambulant oder stationär) und deren Beginn festzulegen.

  • OLG Braunschweig, 13.06.2012 - Ss 19/12

    JGG; Jugendgerichtshilfe; Arbeitsleistungen; Jugendrichterliche Weisung;

    In gleicher Weise haben zu § 56f StGB beispielsweise OLG Hamm (3 Ws 373/03 - Beschl. vom 06.01.2004; juris), OLG Frankfurt (3 Ws 552/96 -Beschluss vom 02.07.1996; juris), OLG Dresden (2 Ws 81/08 - Beschluss vom 29.04.2008; juris) sowie jüngst das Bundesverfassungsgericht (2 BvR 1165/11 - Beschluss vom 24.09.2011; juris) entschieden.
  • OLG Bamberg, 18.12.2013 - 2 Ws 61/13

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung wegen Verstoßes gegen Arbeitsauflagen:

    Ob das Gericht darüber hinaus die Auswahl der Art der gemeinnützigen Tätigkeit dem Bewährungshelfer überlassen darf, wenn es jegliche Art gemeinnütziger Arbeit als Genugtuung für das begangene Unrecht ansieht und die Festlegung einer bestimmten Art von gemeinnütziger Arbeit nicht für erforderlich hält (OLG Hamm a.a.O.), oder ob es auch die Art und nach Möglichkeit den Ort der Arbeitsleistung und die Institution, bei der sie abzuleisten ist, zu bestimmen hat (OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 220 f. = wistra 1996, 318 f.; NStZ-RR 1997, 2 f. sowie OLG Köln NJOZ 2011, 779 ff.), muss der Senat nicht abschließend entscheiden.
  • OLG Koblenz, 23.03.2016 - 2 Ws 150/16

    Sicherungshaftbefehl gegen einen ausländischen Jugendlichen nach

    Das gilt nicht nur für den ohnehin mangels ausreichender Bestimmtheit (vgl. Senat, Beschlüsse 2 Ws 820/12 vom 25.09.2012, 1 Ws 585, 586/11 vom 16.11.2011 und 2 Ws 238, 239/07 vom 30.04.2007; KG StV 2014, 746; OLG Braunschweig StV 2007, 257; OLG Hamm StV 2004, 657; OLG Frankfurt NStZ-RR 1997, 2; Fischer, StGB, 63. Aufl., § 56b Rn. 8) nicht als Widerrufsgrund in Betracht kommenden Verstoß gegen die Arbeitsauflage, sondern auch für die fehlende Kontakthaltung zur Bewährungshelferin.
  • OLG Braunschweig, 09.01.2006 - Ws 1/06

    Anforderungen an die Bestimmtheit der Auflage zur Ableistung gemeinnütziger

    Der Verurteilte muss ihnen unmissverständlich entnehmen können, unter welchen Umständen ihm der Widerruf der Straussetzung zur Bewährung und damit ein einschneidender Eingriff in sein verfassungsrechtlich verbürgtes Freiheitsgrundrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes droht (vgl. KG, Beschluss vom 13.04.2005 - 5 Ws 157/05 - bei Juris, insbes. Rn. 8; OLG Frankfurt, NStZ-RR 1997, 2, 3; OLG Hamm, StV 2004, 657 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 15.03.1989 - 1 Ws 44/89 - bei Juris; ebenso in Bezug auf Weisungen: BVerfG, Beschluss vom 09.06.1993 - 2 BvR 368/92 - bei Juris, insbes. Rn. 8; vgl. ferner Schönke/Schröder - Stree, StGB , 26. Aufl., § 56 b Rn. 34).
  • OLG Frankfurt, 10.10.2004 - 3 Ws 1068/04

    Aussetzung der Jugendstrafe zur Bewährung: Zweckmäßigkeit einer

    Es wird ferner darüber zu entscheiden sein, ob entweder die Bewährungsauflage dem Bestimmtheitsgebot entsprechend (vgl. hierzu Senat, NStZ-RR 1997, 2 -st. Rspr.) auszugestalten oder aber aufzuheben ist.
  • KG, 18.03.2014 - 4 Ws 23/14

    Bestimmtheit einer Bewährungsauflage

    Maßgeblich ist, dass der Verurteilte ihnen unmissverständlich entnehmen kann, unter welchen Umständen ihm der Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung und damit ein einschneidender Eingriff in sein verfassungsrechtlich verbürgtes Freiheitsgrundrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG droht (vgl. BVerfG StV 2012, 481, 482; OLG Braunschweig StV 2007, 257; OLG Frankfurt a.M. NStZ-RR 1997, 2; OLG Hamm StV 2004, 657).
  • OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03

    Strafaussetzung: Kein Bewährungswiderruf bei unzulässiger Auflage einer

  • LG Kaiserslautern, 26.09.2013 - 8 Qs 7/13

    Bewährungswiderruf: Nichterfüllung einer Arbeitsauflage nach Aussetzung einer

  • KG, 13.04.2005 - 5 Ws 157/05

    Strafprozessrecht: Inhaltliche Ausgestaltung einer Bewährungsauflage

  • OLG Hamm, 20.11.2003 - 2 Ws 293/03

    Widerruf von Strafaussetzung; Verstoß gegen Weisungen; Verstoß gegen Auflagen;

  • OLG Hamm, 13.02.2003 - 4 Ws 69/03

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung, Aufhebung, Ausgestaltung der

  • LG Kaiserslautern, 26.01.2015 - 5 Qs 101/14

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 10.05.1996 - 1 Ss 42/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,7538
OLG Karlsruhe, 10.05.1996 - 1 Ss 42/96 (https://dejure.org/1996,7538)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 10.05.1996 - 1 Ss 42/96 (https://dejure.org/1996,7538)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 10. Mai 1996 - 1 Ss 42/96 (https://dejure.org/1996,7538)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 2
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.08.1983 - 3 StR 89/83

    Bereicherung - Unmittelbarer Vermögensvorteil - Anderweitiger Vermögensvorteil -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.05.1996 - 1 Ss 42/96
    Bei der Strafzumessung hat der Tatrichter zunächst die schuldangemessene Strafe zu finden (vgl. BGHSt 29, 321; 32, 60, 65).
  • BGH, 23.03.1988 - 3 StR 31/88

    Erpresserischer Menschenraub in Tateinheit mit versuchter schwerer räuberischer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.05.1996 - 1 Ss 42/96
    Bei der Straffindung haben Erwägungen zur Strafaussetzung außer Betracht zu bleiben (BGHR StGB § 46 Abs. 1 Begründung 7).
  • KG, 15.01.2007 - 1 Ss 245/06

    Verhängung einer kurzfristigen Freiheitsstrafe allein wegen täterbezogener

    Hier wie im gesamten Bereich der Strafzumessung ist das verfassungsrechtliche Gebot der Verhältnismäßigkeit von Tat und Rechtsfolge zu beachten (vgl. OLG Karlsruhe NJW 2003, 1825; NStZ-RR 1997, 2; OLG Stuttgart NJW 2002, 3188; KG StV 2004, 383).
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