Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 12.06.1997

Rechtsprechung
   OLG Köln, 19.09.1997 - Ss 433/97 - 197   

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https://dejure.org/1997,4913
OLG Köln, 19.09.1997 - Ss 433/97 - 197 (https://dejure.org/1997,4913)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.09.1997 - Ss 433/97 - 197 (https://dejure.org/1997,4913)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. September 1997 - Ss 433/97 - 197 (https://dejure.org/1997,4913)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 367
  • StV 1998, 364
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.12.1980 - 3 StR 410/80

    Verurteilung wegen Betrugs - Verletzung eines Beweisaufnahmeverfahrens

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.1997 - Ss 433/97
    Dies kann grundsätzlich im Selbstleseverfahren nach § 249 Abs. 2 StPO , ferner durch Bericht des Vorsitzenden über den wesentlichen Inhalt der Urkunde (vgl. BGHSt 30, 10, 14; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 43. Aufl., § 249 Rdn. 25) sowie durch Vorhalt (vgl. BGH bei Holtz, MDR 1987; OLG Köln, VRS 1973, 136) geschehen.
  • BGH, 13.12.1967 - 2 StR 544/67

    Freibeweis über Vorhalt in der Hauptverhandlung

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.1997 - Ss 433/97
    Bewiesen wird der Vorgang in den ersten Fällen allein durch die negative Beweiskraft des Protokolls, nur beim - nicht protokollierungsbedürftigen (BGHSt 21, 285, 286) - Vorhalt im Freibeweisverfahren (BGHSt 22, 26).
  • BGH, 28.07.1967 - 4 StR 243/67
    Auszug aus OLG Köln, 19.09.1997 - Ss 433/97
    Bewiesen wird der Vorgang in den ersten Fällen allein durch die negative Beweiskraft des Protokolls, nur beim - nicht protokollierungsbedürftigen (BGHSt 21, 285, 286) - Vorhalt im Freibeweisverfahren (BGHSt 22, 26).
  • OLG Köln, 22.05.2003 - Ss 194/03

    Anforderungen an die Begründung der Rechtsbeschwerde im Bußgeldverfahren;

    Denn die Rechtsbeschwerdebegründung enthält keine Ausführungen dazu, ob die fraglichen Urkunden gemäß § 78 Abs. 1 Satz 1 OWiG durch Bekanntgabe ihres wesentlichen Inhalts prozessordnungsgemäß in die Hauptverhandlung eingeführt worden sind (vgl. SenE v. 19.9. 1997 - Ss 433/97 = NStZ-RR 1997, 367 (368( = StV 1998, 364; Gollwitzer in: Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 261 Rdnr. 185; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl., § 261 Rdnr. 38a; Bick a. a. O., S. 695 f.).
  • OLG Stuttgart, 07.04.2003 - 1 Ss 103/03

    Nachweis des Nichtverlesens eines gesamtstrafenfähigen Urteils durch die

    Dass dieses Urteil, wie im angefochtenen Urteil festgestellt wird (UA S. 5) und was der Vorsitzende der Berufungsstrafkammer in einer dienstlichen Äußerung bestätigt hat, in der Berufungshauptverhandlung "verlesen" wurde, ist demgegenüber ohne Bedeutung (vgl. BGHSt 11, 159; OLG Köln NStZ-RR 1997, 367; Meyer-Goßner, StPO, 46. Auflage, § 261 Rdn. 38a; Engelhardt in KK, StPO, 4. Auflage, § 261 Rdn. 24; Julius in HK, StPO, 3. Auflage, § 249 Rdn. 29).
  • KG, 07.03.2019 - 3 Ws (B) 51/19

    Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung: Sicherheitsabschlag bei

    Zur ordnungsgemäßen Begründung dieser Verfahrensrüge ist der Inhalt des verwerteten Beweismittels wiederzugeben und darüber hinaus darzutun, dass dieses Beweismittel weder ausweislich des Sitzungsprotokolls noch in sonst zulässiger Weise in die Hauptverhandlung eingeführt worden ist (vgl. BGH wistra 1990, 197; Senat, Beschluss vom 24. Januar 2019 - 3 Ws (B) 317/18 - Ott in KK-StPO 7. Aufl., § 261 Rdn. 79), insbesondere nicht durch einen Vorhalt (vgl. BVerfG NJW 2005, 1999, 2001 f.; OLG Köln NStZ-RR 1997, 367, 368 m.w.N.; Ott a.a.O.).
  • KG, 01.03.2022 - 3 Ws (B) 38/22

    Wiedereinsetzung in Rechtsbeschwerdebegründungsfrist bei nicht gewährter

    Die Rüge muss aber darüber hinaus dartun, dass der angeblich verwertete Beweisstoff nicht anderweitig prozessordnungsgemäß in die Hauptverhandlung eingeführt worden ist (vgl. BVerfG NJW 2005, 1999; BGH wistra 1990, 197; Senat VRS 139, 213; OLG Köln NStZ-RR 1997, 367).
  • KG, 16.10.2020 - 3 Ws (B) 221/20

    Nachweis des Vorsatzes bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung; Beweiswürdigung

    Denn zur ordnungsgemäßen Erhebung dieser Verfahrensrüge ist der Inhalt des verwerteten Beweismittels wiederzugeben und darzutun, dass der Inhalt des verwerteten Beweismittels weder ausweislich des Sitzungsprotokolls noch in sonstiger Weise in die Hauptverhandlung eingeführt worden ist (vgl. BGH wistra 1990, 197; Senat, Beschluss vom 24. Januar 2019 - 3 Ws (B) 317/18 -), insbesondere nicht durch einen Vorhalt (vgl. BVerfG NJW 2005, 1999; Senat a.a.O.; OLG Köln NStZ-RR 1997, 367).
  • OLG Koblenz, 16.10.2002 - 1 Ss 127/02

    Beweisantrag, Ablehnung, Wahrunterstellung, Offenkundigkeit, Beruhen,

    Zu ihnen gehört nicht nur die Behauptung, dass die Urkunde nicht verlesen und das Selbstleseverfahren nicht angewandt worden ist, sondern auch die Darlegung, dass die Schriftstücke nicht in sonst zulässiger Weise zum Gegenstand der Hauptverhandlung gemacht worden sind (BGH wistra 90, 197; OLG Köln StV 98, 364; OLG Düsseldorf StV 95, 120; KK-Gollwitzer § 261 Rdn. 185).
  • OLG Köln, 04.12.1998 - Ss 410/98

    Erfolg der Verfahrensrüge der Verletzung des § 261 Strafprozessordnung (StPO)

    Dazu ist der Inhalt der Urkunde wiederzugeben und darüber hinaus nicht nur darzutun, daß die Urkunde ausweislich des Sitzungsprotokolls nicht verlesen worden, sondern auch, daß sie auch nicht in sonst zulässiger Form in die Hauptverhandlung eingeführt worden ist (vgl. Senatsentscheidung StV 1998, 364; BGH wistra 1990, 197; 1992, 30).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 12.06.1997 - 22 Ss 110/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6006
OLG Celle, 12.06.1997 - 22 Ss 110/97 (https://dejure.org/1997,6006)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.06.1997 - 22 Ss 110/97 (https://dejure.org/1997,6006)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. Juni 1997 - 22 Ss 110/97 (https://dejure.org/1997,6006)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Nötigung im Straßenverkehr; Umfang der Kognitionspflicht des Gerichts; Der prozessuale Tatbegriff

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nötigung im Straßenverkehr; Umfang der Kognitionspflicht des Gerichts; Der prozessuale Tatbegriff

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 468 (Ls.)
  • NStZ-RR 1997, 367
  • NStZ-RR 1997, 367 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.12.1983 - 2 StR 578/83

    Frage der Identität der Tat bei Veränderung des Tatbildes zwischen Anklage und

    Auszug aus OLG Celle, 12.06.1997 - 22 Ss 110/97
    Die prozessuale Tat wird als einheitlich zu bewertender geschichtlicher Vorgang verstanden, der durch einzelne Merkmale hinreichend individualisiert erscheint und sich dadurch von gleichartigen Vorgängen unterscheidet (zur allgemeinen Bestimmung BGHSt 32, 215, 216) [BGH 21.12.1983 - 2 StR 578/83] .

    3, 493, 494; BGHSt 22, 90, 92 [BGH 21.02.1968 - 2 StR 719/67] ; 32, 215, 218 f. [BGH 21.12.1983 - 2 StR 578/83] ; OLG Hamm NStZ-RR 1997, 79, 80 [OLG Hamm 02.10.1996 - 4 Ss 159/96] ; Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 264 Rz. 26).

  • OLG Hamm, 02.10.1996 - 4 Ss 159/96
    Auszug aus OLG Celle, 12.06.1997 - 22 Ss 110/97
    3, 493, 494; BGHSt 22, 90, 92 [BGH 21.02.1968 - 2 StR 719/67] ; 32, 215, 218 f. [BGH 21.12.1983 - 2 StR 578/83] ; OLG Hamm NStZ-RR 1997, 79, 80 [OLG Hamm 02.10.1996 - 4 Ss 159/96] ; Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 264 Rz. 26).
  • OLG Karlsruhe, 01.10.1981 - 1 Ss 209/81
    Auszug aus OLG Celle, 12.06.1997 - 22 Ss 110/97
    So hat die Rechtsprechung auch in vergleichbaren Fällen bei offensichtlichen Versehen hinsichtlich der Tatzeit die Identität des historischen Vorgangs im Ergebnis nicht in Frage gestellt (OLG Köln VRS 62, 57 ; OLG Hamm GA 1972, 60; OLG Karlsruhe MDR 1982, 248 [OLG Karlsruhe 01.10.1981 - 1 Ss 209/81] ).
  • BGH, 21.02.1968 - 2 StR 719/67

    Bindung des Revisionsrichters an Feststellungen des Tatrichters - Verbindlichkeit

    Auszug aus OLG Celle, 12.06.1997 - 22 Ss 110/97
    3, 493, 494; BGHSt 22, 90, 92 [BGH 21.02.1968 - 2 StR 719/67] ; 32, 215, 218 f. [BGH 21.12.1983 - 2 StR 578/83] ; OLG Hamm NStZ-RR 1997, 79, 80 [OLG Hamm 02.10.1996 - 4 Ss 159/96] ; Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 264 Rz. 26).
  • OLG Hamm, 01.04.2003 - 1 Ws 83/03

    Anklage; Mangelhaftigkeit, Tatzeit; Tattag; Abweichung, Einstellung des

    Zwar wird eine konkrete Tat wesentlich durch ihren Zeitpunkt bestimmt, doch kann ihre Identität im Ergebnis auch durch andere Merkmale gewährleistet sein (vgl. OLG Celle NStZ-RR 1997, 367 m.w.N.).
  • OLG Celle, 28.03.2012 - 32 Ss 36/12

    Konkrete Bezeichnung der Tat nach Ort, Zeit und Art der Begehung in den

    Zwar kann im Einzelfall auch bei einer Abweichung der Angaben von Anklageschrift und Urteil zur Tatzeit und/oder zum Tatort die prozessuale Tat noch hinreichend individualisiert werden, dies setzt aber voraus, dass jedenfalls bestimmte Merkmale die Tat weiterhin als einmaliges unverwechselbares Geschehen kennzeichnen und trotz der Abweichungen deutlich wird, dass es sich um dasselbe Geschehen handelt (vgl. BGH NStZ 2002, 659, Rdnr. 6 nach juris; Senat, Urteil vom 12.06.1997, 22 Ss 110/97, NStZ-RR 1997, 367).
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