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   OLG Dresden, 29.07.1997 - 1 ARs 263/96   

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OLG Dresden, 29.07.1997 - 1 ARs 263/96 (https://dejure.org/1997,5017)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29.07.1997 - 1 ARs 263/96 (https://dejure.org/1997,5017)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29. Juli 1997 - 1 ARs 263/96 (https://dejure.org/1997,5017)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1998, 320
  • StV 1998, 619
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Düsseldorf, 23.06.2015 - 3 AR 65/14

    Voraussetzungen der Bewilligung einer Pauschgebühr im Verfahren vor dem

    Ohnehin ist die Anzahl der Hauptverhandlungstage nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung im Rahmen des § 51 RVG zu deren durchschnittlichen Dauer in Beziehung zu setzen (vgl. BVerfG NJW 2005, 1264; 1265; OLG Dresden, StV 1998, 619; OLG Brandenburg, StV 1998, 92; OLG Schleswig, SchlHA 1995, 38; OLG Bamberg, JurBüro 1989, 965, 966).

    Dass die in erstinstanzlichen OLG-Verfahren übliche besonders lange Verhandlungsdauer den Pflichtverteidiger per se in einem besonderen Maße in seiner sonstigen Berufsausübung behindert und das Maß der Schwierigkeit, einen geordneten Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten, mit der zeitlichen Fortdauer der Hauptverhandlung eines Großverfahrens ohne weiteres steigt (so etwa OLG Dresden StV 1998, 619), kann damit vor dem beschriebenen Hintergrund nicht angenommen werden.

  • BVerfG, 01.02.2005 - 2 BvR 2456/04

    Vergütungsanspruch des Pflichtverteidigers - Zur Auslegung und Anwendung des § 99

    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden, StV 1998, S. 619; OLG Brandenburg, StV 1998, S. 92; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, SchlHA 1995, S. 38; OLG Bamberg, Juristisches Büro 1989, S. 965 ), zumal dem notwendigen Verteidiger für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. OLG Bamberg, Juristisches Büro 1988, S. 1347; Madert, in: Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Raabe, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 2004, § 51, Rn. 18; AnwK-RVG/Schneider, 2. Aufl., 2004, § 51, Rn. 29).
  • BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08

    Keine Verletzung von Art 3 Abs 1 GG und Art 12 Abs 1 S 1 durch die in § 97

    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 29. Juli 1997 - 1 ARs 263/96 -, StV 1998, S. 619; OLG Brandenburg, a.a.O., S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 26. Januar 1989 - 2 AR 89/88 -, JurBüro 1989, S. 965 ), zumal dem Pflichtverteidiger für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O.).
  • OLG Saarbrücken, 11.05.2015 - 1 AR 2/15

    Voraussetzungen des Anspruchs des Pflichtverteidigers auf Festsetzung einer

    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden StV 1998, 619 ; OLG Brandenburg StV 1998, 92 ; OLG Schleswig SchlHA 1995, 38; OLG Bamberg JurBüro 1989, 965, 966), zumal dem gerichtlich bestellten oder beigeordneten Rechtsanwalt für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Juli 2006 - 1 AR 30/05, 1 AR 22/06, vom 15. April 2008 - 1 AR 19/07, vom 27. Juli 2012 - 1 AR 6/12 und vom 10. April 2013 - 1 AR 2/13).
  • OLG Saarbrücken, 24.08.2010 - 1 AR 2/09

    Pauschgebühr, besondere Schwierigkeit, besonderer Umfang, Jugendsache

    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden StV 1998, 619; OLG Brandenburg StV 1998, 92; OLG Schleswig SchIHA 1995, 38; OLG Bamberg JurBüro 1989, 965, 966), zumal dem gerichtlich bestellten oder beigeordneten Rechtsanwalt für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Juli 2006 -1 AR 30/05, 1 AR 22/06 - und zuletzt vom 20. Mai 2010 - 1 AR 22/08 -).
  • KG, 05.11.2015 - 1 ARs 8/14

    Kostenfestsetzung im Strafverfahren nach Freispruch: Bewilligung von

    Da die Anzahl der Hauptverhandlungstage nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung im Rahmen des § 51 RVG zu deren durchschnittlichen Dauer in Beziehung zu setzen ist (vgl. BVerfG NJW 2005, 1264; 1265; OLG Dresden StV 1998, 619; OLG Brandenburg StV 1998, 92; OLG Schleswig SchlHA 1995, 38; OLG Bamberg JurBüro 1989, 965, 966), ist die Hauptverhandlung (unabhängig von der konkreten Anzahl der Hauptverhandlungstage) als ein Verfahrensabschnitt im kostenrechtlichen Sinne anzusehen.
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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 14.01.1998 - 1 Qs 414/97   

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LG Koblenz, 14.01.1998 - 1 Qs 414/97 (https://dejure.org/1998,11927)
LG Koblenz, Entscheidung vom 14.01.1998 - 1 Qs 414/97 (https://dejure.org/1998,11927)
LG Koblenz, Entscheidung vom 14. Januar 1998 - 1 Qs 414/97 (https://dejure.org/1998,11927)
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  • NStZ-RR 1998, 320 (Ls.)
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