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   BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97   

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https://dejure.org/1998,3239
BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97 (https://dejure.org/1998,3239)
BVerfG, Entscheidung vom 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97 (https://dejure.org/1998,3239)
BVerfG, Entscheidung vom 01. Juli 1998 - 2 BvR 1758/97 (https://dejure.org/1998,3239)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 28
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97
    Die angegriffenen Beschlüsse beruhen auf Erwägungen, die mit Blick auf Art. 19 Abs. 4 GG als Sachgründe nicht nachvollziehbar sind und daher gegen Art. 3 Abs. 1 GG in seiner Bedeutung als Willkürverbot verstoßen (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]; 74, 358 [377]).

    Da die Gerichte sohin mit nicht verständlichen Erwägungen das Rechtsschutzbedürfnis des Antragstellers verneint haben, ist das dem Art. 3 Abs. 1 GG zu entnehmende Willkürverbot verletzt (vgl. BVerfGE 18, 85 [96]; 74, 102 [127]).

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts darf der durch die Verfahrensordnung bestimmte Zugang zu den Gerichten nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (vgl. BVerfGE 69, 381 [385]).
  • BVerfG, 13.01.1987 - 2 BvR 209/84

    Erziehungsmaßregeln

    Auszug aus BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97
    Da die Gerichte sohin mit nicht verständlichen Erwägungen das Rechtsschutzbedürfnis des Antragstellers verneint haben, ist das dem Art. 3 Abs. 1 GG zu entnehmende Willkürverbot verletzt (vgl. BVerfGE 18, 85 [96]; 74, 102 [127]).
  • BVerfG, 26.03.1987 - 2 BvR 589/79

    Unschuldsvermutung

    Auszug aus BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 1758/97
    Die angegriffenen Beschlüsse beruhen auf Erwägungen, die mit Blick auf Art. 19 Abs. 4 GG als Sachgründe nicht nachvollziehbar sind und daher gegen Art. 3 Abs. 1 GG in seiner Bedeutung als Willkürverbot verstoßen (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]; 74, 358 [377]).
  • BVerfG, 13.04.1999 - 2 BvR 827/98

    Zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes bei der Aufrechterhaltung von

    Die maßgeblichen Fragen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 94, 166 ; 96, 27 ; Beschlüsse der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Februar 1993 - 2 BvR 594/92 -, NJW 1993, S. 3188 f., und vom 1. Juli 1998 - 2 BvR 1758/97 -, NStZ-RR 1999, S. 28 f.).

    Dieses Prozeßrecht ist im Lichte des Art. 19 Abs. 4 GG auszulegen und anzuwenden (vgl. Beschlüsse der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Februar 1993 - 2 BvR 594/92 -, NJW 1993, S. 3188 f., und vom 1. Juli 1998 - 2 BvR 1758/97 -, NStZ-RR 1999, S. 28 f.).

  • BVerfG, 10.10.2012 - 2 BvR 922/11

    Strafvollzug und lebenslange Freiheitsstrafe (Maßnahme; medizinische Behandlung

    Das Prozessrecht - und damit auch der Begriff der Maßnahme zur Regelung einzelner Angelegenheiten im Sinne des § 109 StVollzG - ist im Lichte der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG auszulegen (vgl. BVerfGK 8, 319 ; BVerfG, Beschlüsse der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 16. Februar 1993 - 2 BvR 594/92 -, NStZ 1993, S. 301 f., vom 1. Juli 1998 - 2 BvR 1758/97 -, NStZ-RR 1999, S. 28, vom 13. April 1999 - 2 BvR 827/98 -, NStZ 1999, S. 428 , und vom 20. März 2007 - 2 BvR 1637/05 -, juris, Rn. 15).
  • BVerfG, 27.12.2007 - 2 BvR 1061/05

    Beschäftigung Strafgefangener in privaten Unternehmerbetrieben;

    Dieses Prozessrecht ist im Lichte des Art. 19 Abs. 4 GG auszulegen und anzuwenden (vgl. BVerfG, Beschlüsse der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 16. Februar 1993 - 2 BvR 594/92 -, NJW 1993, S. 3188 f. und vom 1. Juli 1998 - 2 BvR 1758/97 -, NStZ-RR 1999, S. 28 f.).
  • KG, 10.03.2017 - 5 Ws 51/17

    Strafvollzug in Berlin: Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Ablehnung

    Allerdings ist es nach einer im Vordringen befindlichen Auffassung nicht erforderlich, gegen die Maßnahme des Arztes zunächst auf eine Entscheidung des Anstaltsleiters anzutragen (vgl. BVerfG NStZ-RR 1999, 28; OLG Zweibrücken NStZ 1990, 512; ZfStrVo 1994, 52, 53; Laubenthal in SBJL, a.a.O., § 109 Rdn. 11; Spaniol in AK-StVollzG, a.a.O., Teil IV § 109 StVollzG Rdn. 10 m.w.N.; Arloth/Krä, a.a.O., § 109 StVollzG Rdn. 7; a.A. [Entbehrlichkeit nur bei Delegation nach § 156 Abs. 2 Satz 2 StVollzG] OLG Karlsruhe ZfStrVo SH 1978, 41; OLG Koblenz ZfStrVo 1990, 55, 56; OLG Hamm ZfStrVo 1982, 186; NStZ 1989, 592 ; OLG Frankfurt am Main bei Bungert NStZ 1994, 381; LG Hamburg NStZ 1992, 303; ZfStrVo SH 1977, 48; ZfStrVo SH 1978, 48), sondern kann gegen ärztliche Maßnahmen unmittelbar Antrag auf gerichtliche Entscheidung gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - 2 BvR 922/11 - juris; LG Krefeld a.a.O.; Arloth/Krä a.a.O.).
  • KG, 15.08.2018 - 2 Ws 130/18

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung in einer Strafvollzugssache:

    Wiedereinsetzung">112 Abs. 1 StVollzG nicht eingehalten wurde, wenn Gegenstand des Antrags keine "Maßnahme" iSd § 109 Abs. 1 StVollzG ist oder wenn sich der Antragsteller bei einem Verpflichtungsantrag nicht zuvor an die Vollzugsbehörde gewandt hat (vgl. BVerfG NStZ-RR 1999, 28; BeckOK Strafvollzug Bund/Euler StVollzG Stand 1. Februar 2018, § 109 Rn. 12).
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