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   OLG Dresden, 09.03.2000 - 1 Ws 65/00   

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OLG Dresden, 09.03.2000 - 1 Ws 65/00 (https://dejure.org/2000,2924)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09.03.2000 - 1 Ws 65/00 (https://dejure.org/2000,2924)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09. März 2000 - 1 Ws 65/00 (https://dejure.org/2000,2924)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Revision; Rücknahme; Rechtsmittel; Anfechtung; Anfechtbarkeit; Kostenentscheidung; Auslagenentscheidung

  • Judicialis

    StPO § 464 Abs. 3 S. 1; ; StPO § 473 Avs. 1; ; JGG § 74

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 464 Abs. 3 S. 1, § 473 Abs. 1; JGG § 74

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2000, 224
  • StV 2000, 224
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Jena, 21.01.1997 - 1 Ws 8/97
    Auszug aus OLG Dresden, 09.03.2000 - 1 Ws 65/00
    Dabei kann es keinen Unterschied machen, ob die Rücknahme des Rechtsmittels zu einem Zeitpunkt erfolgt ist, zu dem sich die Akten noch nicht beim Revisionsgericht, sondern noch beim Landgericht befanden (so auch OLG Jena, NStZ-RR 97, 287, welches zutreffend ausgeführt hat, es sei "kein vernünftiger Grund dafür ersichtlich, die lediglich die gesetzliche Folge aussprechende Entscheidung des Landgerichts, dessen Zuständigkeit aus Gründen der Prozessökonomie zufälligerweise gegeben ist, solange, bis die Verfahrensakten beim Revisionsgericht selbst in Einlauf gekommen sind, einer Anfechtung auszusetzen.") .
  • OLG Hamm, 22.10.2013 - 2 Ws 228/13

    Abhängigkeit der Anfechtbarkeit einer Kosten- und Auslagenentscheidung von der

    § 464 Abs. 3, S. 1, 2. HS StPO ist auf das Jugendstrafrecht anwendbar (OLG Hamm, RPfl 1999, 291 m.w.N.; KG, NStZ-RR 2008, 263; OLG Düsseldorf, NStZ 1985, 522; OLG Koblenz, MDR 1978, 595; OLG Frankfurt bei Böhm NStZ 1982, 416; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Oldenburg NStZ-RR 2006, 191; Meyer-Goßner, StPO, 56. Auflage, § 464 Rdn. 17; a. A. Eisenberg, JGG, 15. Auflage, § 55 Rdz. 72).

    § 464 Abs. 3 S. 1, 2. Hs. StPO erfasst vielmehr auch den Fall der Rücknahme eines Rechtsmittels, wenn gegen die Hauptsacheentscheidung, die ohne die Rücknahme hätte ergehen müssen, kein Rechtsmittel statthaft gewesen wäre (Meyer-Goßner, a.a.O., § 464 Rdz. 18; KG StraFo 2008, 91; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224).

  • OLG Hamm, 23.10.2001 - 2 Ws 242/01

    Kostenentscheidung, Anfechtbarkeit, Entscheidung in der Hauptsache unanfechtbar,

    Dementsprechend sind unanfechtbar unter anderem Kostenentscheidungen aus Beschlüssen nach § 47 Abs. 2 OWiG, §§ 46 Abs. 2, 153 Abs. 2 Satz 4, 153 a Abs. 2 Satz 4, 400 Abs. 2 Satz 2 StPO, § 55 Abs. 2 JGG (vgl. hierzu auch Beschluss des Senats vom 1. Februar 1999 in 2 Ws 19 und 40/99, StV 1999, 667).Gleiches gilt aber auch dann, wenn infolge der Ausschöpfung des Rechtsmittelzuges gegen die erstrebte Hauptentscheidung ein weiteres Rechtsmittel nicht gegeben ist; denn auch insoweit wäre die Anfechtung der Hauptentscheidung letztlich nicht mehr statthaft ( vgl. auch OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Jena NStZ-RR 1997, 287).

    Unerheblich ist insoweit, dass die Revisionsrücknahme durch die Staatsanwaltschaft zu einem Zeitpunkt erfolgt ist, zu dem sich die Akten noch nicht beim Oberlandesgericht Hamm als dem zuständigen Revisionsgericht, sondern noch beim Landgericht Hagen befunden haben (so auch OLG Jena NStZ-RR 1997, 287, 288; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224, welche zutreffend ausgeführt haben, es sei "kein vernünftiger Grund dafür ersichtlich, die lediglich die gesetzliche Folge aussprechende Entscheidung des Landgerichts, dessen Zuständigkeit aus Gründen der Prozessökonomie zufälliger Weise gegeben ist, solange, bis die Verfahrensakten beim Revisionsgericht selbst in Einlauf gekommen sind, einer Anfechtung auszusetzen").

  • OLG Frankfurt, 21.05.2008 - 3 Ws 344/08

    Unterbringung: Erledigterklärung bei Fehleinweisung in ein psychiatrisches

    und 27.11.2007 stützen, ohne den ärztlichen Direktor der Klinik SV2 als ärztlichen Sachverständigen mündlich anzuhören (OLG Thüringen, NStZ-RR 2000, 224; st. Rspr. des Senats, vgl. Beschluss vom 23.5. 2000, 3 Ws 512/00; Beschluss vom 23.11.2001, 3 Ws 1162/01; Beschluss vom 26.7.2006, 3 Ws 650/06).
  • OLG Oldenburg, 02.03.2006 - 1 Ws 123/06

    Versehentlich unterlassenes Auferlegen der notwendigen Auslagen eines

    Eine Änderung der Kostenentscheidung wäre hier im übrigen auch nicht auf eine - vom Freigesprochenen nicht eingelegte - sofortige Beschwerde gegen die Kostenentscheidung möglich gewesen, weil dieses Rechtsmittel gemäß § 464 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 StPO i.V.m. § 55 Abs. 2 JGG nicht statthaft ist, wenn die Kostenentscheidung die eines unanfechtbaren Berufungsurteils einer Jugendkammer ist, vgl. OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Rostock, Beschluss vom 08.10.2004, Aktz. I Ws 303/04; MeyerGoßner, StPO, 48. Aufl. § 464 Rdn. 17 m.w.Nachw.
  • OLG Köln, 17.12.2007 - 2 Ws 680/07

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung bei

    § 464 Abs. 3, S. 1, 2. HS StPO ist auf das Jugendstrafrecht anwendbar (SenE vom 6.5.2005 - 2 Ws 186/05; OLG Hamm RPfl 1999, 291 m.w.N.; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 522; OLG Koblenz MDR 1978, 595; OLG Frankfurt bei Böhm NStZ 1982, 416; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Oldenburg NStZ-RR 2006, 191; Meyer-Goßner, StPO, 50. Auflage, § 464 Rdn. 17; Franke in Karlsruher Kommentar, StPO, 5. Auflage, § 464 Rdn. 8; a.A. Eisenberg, JGG, 12. Auflage, § 55 Rdn. 72; Ostendorf, JGG, 7. Aufl. § 74 Rdn. 14).
  • OLG Stuttgart, 02.10.2012 - 4b Ws 25/12

    Kosten- und Auslagenentscheidung im Berufungsverfahren: Zulässigkeit der

    Nicht zuletzt ist auch zu sehen, dass eine im Falle der Rücknahme der Berufung durch den Angeklagten ergehende isolierte Kostenentscheidung - anders als bei der Revisionsrücknahme (OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; KG Berlin StraFo 2008, 91) - grundsätzlich anfechtbar wäre (KG Berlin StraFo 2008, 264; anders noch OLG Stuttgart NStZ 1989, 548, unter Annahme genereller Unstatthaftigkeit bei beschränkter Berufung), weshalb der vergleichbare Fall der Verwerfung nach § 329 Abs. 1 StPO zu keinem anderen Ergebnis führen kann.
  • OLG Koblenz, 02.11.2015 - 2 Ws 610/15

    Jugendgerichtsverfahren: Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die

    Anm. Eisenberg; NStZ 2014, 412; OLG Düsseldorf MDR 1990, 178; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Oldenburg NStZ-RR 2006, 191; OLG Köln, Beschluss 2 Ws 680/07 vom 17.12.2007, juris Rn. 5; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 58. Aufl. § 464 Rn. 17; Gieg in KK, StPO, 7. Aufl. § 464 Rn. 8; Schatz in Diemer/Schatz/Sonnen, JGG, 6. Aufl. § 55 Rn. 96; für die Zeit bereits vor der Neufassung des § 464 Abs. 3 Satz 1 StPO vgl. OLG Koblenz MDR 1978, 595; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 522; OLG Frankfurt bei Böhm NStZ 1982, 416; a.A. Eisenberg a.a.O.; Eisenberg, JGG, 17. Aufl., § 55 Rn. 72 ) auch die im Berufungsurteil getroffene Kostenentscheidung nicht mit einer sofortigen Beschwerde angreifen.
  • OLG Brandenburg, 24.10.2019 - 1 Ws 167/19

    Kostenentscheidung nach Rücknahme der Berufung des Nebenklägers

    Dies gilt auch für den Fall des eingelegten statthaften Rechtsmittels, welches zurückgenommen wurde, weil die ursprüngliche Statthaftigkeit des Rechtsmittels gegen die Hauptentscheidung dadurch nicht aufgehoben wird (vgl. Senatsbeschluss vom 7. September 2016, 1 Ws 106/16; KG Berlin, Beschluss vom 3. Januar 2008, StraFo 2008, 264; KG Berlin, Beschluss vom 5. Juli 2007, 1 Ws 92/07, zit. n. juris; OLG Schleswig, SchlHA 2002, 174; LR-Hilger, StPO, 25. Aufl., § 464 Rdnr. 56; KK-Gieg, StPO, 7. Aufl. § 464 Rdnr. 8; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 62 Aufl., § 464, Rdnr. 18; a. E. anderer Ansicht: OLG Hamm, Beschluss vom 22. Oktober 2013, 2 Ws 228/13, NStZ 2014, 412 m.w.N.; OLG Hamm RPfl 1999, 291; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 522; OLG Koblenz MDR 1978, 595; OLG Frankfurt NStZ 1982, 416; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Oldenburg NStZ-RR 2006, 191).
  • OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Ws 436/10

    Anfechtung der Kostenentscheidung nach Zurücknahme der Revision

    Die Vorschrift ist auch auf die Fälle der isolierten Kostenentscheidung anwendbar und schließt deren Anfechtung aus, wenn gegen die Hauptsachenentscheidung, die ohne die Rücknahme hätte ergehen müssen, kein Rechtsmittel statthaft wäre (Hilger in Löwe-Rosenberg, StPO, 25. Auflage, § 464 Rdn. 58; Degener in SK, StPO, § 464 Rdn. 26; Gieg in Karlsruher Kommentar, StPO, 6. Auflage, § 464 Rdn. 8; Stöckel in KMR. StPO, § 464 Rdn. 26; Meyer-Goßner, StPO, 53. Auflage, § 464 Rdn. 13; KG StraFo 2008, 91; OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224; OLG Jena NStZ-RR 1997, 287).
  • KG, 24.08.2007 - 1 Ws 138/07

    Strafverfahren: Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die selbstständige

    Unerheblich ist dabei, ob sich die Akten im Zeitpunkt der Rücknahme noch beim Landgericht oder schon beim Revisionsgericht befinden (vgl. OLG Dresden NStZ-RR 2000, 224, OLG Jena NStZ-RR 97, 287).
  • OLG Rostock, 08.10.2004 - I Ws 303/04

    Einheitsstrafbarkeit für schweren Raub in Tateinheit mit gefährlicher

  • OLG Hamm, 17.11.2022 - 5 Ws 282/22

    Adhäsionskläger; sofortige Beschwerde; Kostenbeschluss; Rücknahme der Berufung

  • KG, 29.05.2017 - 5 Ws 71/17

    Revisionsrücknahme im Strafverfahren: Anfechtbarkeit der selbstständigen

  • OLG Dresden, 18.11.2002 - 3 Ws 50/02
  • OLG Jena, 24.09.2009 - 1 Ws 364/09

    Unstatthaftigkeit der Anfechtung einer Kostengrundentscheidung

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