Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 03.11.2000

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/2000, 2 Ss OWi 1099/00   

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https://dejure.org/2000,8737
OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/2000, 2 Ss OWi 1099/00 (https://dejure.org/2000,8737)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/2000, 2 Ss OWi 1099/00 (https://dejure.org/2000,8737)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. November 2000 - 2 Ss OWi 1099/2000, 2 Ss OWi 1099/00 (https://dejure.org/2000,8737)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Fertigstellung des Protokolls, Unterzeichnung einer Anlage durch den Richter, Zustellung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fertigstellung des Protokolls; Unterzeichnung einer Anlage; Zustellung; Hauptverhandlung; Urteilsformel

  • Judicialis

    StPO § 271; ; StPO § 273

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 271, § 273
    Fertigstellung des Protokolls; Unterzeichnung einer Anlage durch den Richter; Zustellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2001, 83
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 15.11.2000 - 2 Ss OWi 1078/00

    Fertigstellung des Protokolls, Unterzeichnung einer Anlage durch den Richter,

    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Da die Unterzeichnung von Protokollanlagen (nur) zweckmäßig, gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben ist (vgl. BGHR StPO § 273 Abs. 1 Protokollinhalt 2; OLG Düsseldorf MDR 1986, 166; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 271 Rn 13), genügt jedenfalls die Unterzeichnung dieser Anlage nicht dem Formerfordernis der insoweit eindeutigen Vorschrift des § 271 Abs. 1 StPO, die gemäß § 71 Abs. 1 OWiG auch für das Ordnungswidrigkeitenverfahren gilt (vgl. Senatsbeschluss vom 27. Juni 1991 in 2 Ss OWi 577/91 und vom 15. November 2000 in 2 Ss OWi 1078/00).
  • BGH, 11.12.1990 - 5 StR 500/90

    Verurteilung wegen versuchten Mordes aufgrund Verdeckungsabsicht in Tateinheit

    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Da die Unterzeichnung von Protokollanlagen (nur) zweckmäßig, gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben ist (vgl. BGHR StPO § 273 Abs. 1 Protokollinhalt 2; OLG Düsseldorf MDR 1986, 166; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 271 Rn 13), genügt jedenfalls die Unterzeichnung dieser Anlage nicht dem Formerfordernis der insoweit eindeutigen Vorschrift des § 271 Abs. 1 StPO, die gemäß § 71 Abs. 1 OWiG auch für das Ordnungswidrigkeitenverfahren gilt (vgl. Senatsbeschluss vom 27. Juni 1991 in 2 Ss OWi 577/91 und vom 15. November 2000 in 2 Ss OWi 1078/00).
  • BayObLG, 28.11.1980 - 1 ObOWi 548/80
    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Der Senat, der in der Besetzung mit nur einem Richter zu entscheiden hatte (vgl. Senat in ZAP EN-Nr. 31/2000 = NJW 2000, 451 = DAR 2000, 83 = MDR 2000, 226 = VRS 98, 221), weist ergänzend darauf hin, dass das Protokoll in der vorliegenden Form auch erhebliche inhaltliche Mängel aufweist, die der Wirksamkeit der Urteilszustellung allerdings nicht entgegenstehen (vgl. BayObLG NJW 1981, 1795).
  • OLG Hamm, 03.11.1999 - 2 Ss OWi 1070/99

    Besetzung des Bußgeldsenats)

    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Der Senat, der in der Besetzung mit nur einem Richter zu entscheiden hatte (vgl. Senat in ZAP EN-Nr. 31/2000 = NJW 2000, 451 = DAR 2000, 83 = MDR 2000, 226 = VRS 98, 221), weist ergänzend darauf hin, dass das Protokoll in der vorliegenden Form auch erhebliche inhaltliche Mängel aufweist, die der Wirksamkeit der Urteilszustellung allerdings nicht entgegenstehen (vgl. BayObLG NJW 1981, 1795).
  • BGH, 16.12.1976 - 4 StR 614/76

    Wirksamkeit der Zustellung eines Urteils vor Fertigstellung des Protokolls

    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Die Zustellung vor der Fertigstellung ist unwirksam und setzt die von der Urteilszustellung abhängigen Fristen nicht in Lauf (vgl. BGHSt 27, 80 f).
  • BGH, 15.09.1969 - AnwSt (B) 2/69

    "Fertigstellung" des Sitzungsprotokolls

    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Auch das Fehlen des Fertigstellungsvermerks gemäß § 271 Abs. 1 S. 2 StPO stünde der faktischen Fertigstellung des Protokolls nicht entgegen (vgl. BGH NJW 1970, 105; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 271 Rn. 19, 20).
  • OLG Hamm, 27.06.1991 - 2 Ss OWi 577/91
    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Da die Unterzeichnung von Protokollanlagen (nur) zweckmäßig, gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben ist (vgl. BGHR StPO § 273 Abs. 1 Protokollinhalt 2; OLG Düsseldorf MDR 1986, 166; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 271 Rn 13), genügt jedenfalls die Unterzeichnung dieser Anlage nicht dem Formerfordernis der insoweit eindeutigen Vorschrift des § 271 Abs. 1 StPO, die gemäß § 71 Abs. 1 OWiG auch für das Ordnungswidrigkeitenverfahren gilt (vgl. Senatsbeschluss vom 27. Juni 1991 in 2 Ss OWi 577/91 und vom 15. November 2000 in 2 Ss OWi 1078/00).
  • RG, 08.04.1924 - IV 223/24

    Kann die Revision allein darauf gestützt werden, daß die Urteilsformel nicht in

    Auszug aus OLG Hamm, 28.11.2000 - 2 Ss OWi 1099/00
    Es genügt deshalb nicht, dass im Protokoll insofern auf eine Anlage Bezug genommen wird (RGSt 58, 143; KK-Engelhardt, 4. Aufl., § 273 Rn. 14).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/2000, 2 Ws 250/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,15096
OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/2000, 2 Ws 250/00 (https://dejure.org/2000,15096)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.11.2000 - 2 Ws 250/2000, 2 Ws 250/00 (https://dejure.org/2000,15096)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. November 2000 - 2 Ws 250/2000, 2 Ws 250/00 (https://dejure.org/2000,15096)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Burhoff online

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Klageerzwingungsverfahren gegen Unbekannt, Prozesskostenhilfeantrag, PKH

  • Wolters Kluwer

    Klageerzwingungsverfahren gegen Unbekannt; Todesermittlungsverfahren; Selbsttötung; Räuberische Erpressung; Einstellung des Verfahrens

  • Judicialis

    StPO § 172

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2001, 83
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 05.05.1989 - 1 Ws 401/89
    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/00
    Deshalb muß der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Literatur den Beschuldigten bezeichnen (vgl. OLG Hamm JMBl. NW 1964, 236; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; OLG Hamburg MDR 1993, 1226; OLG Düsseldorf VRS 77, 226, Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., 1999, § 172 StPO Rn. 34, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Dahinstehen kann schließlich die Frage, ob ein Antrag auf gerichtliche Entscheidung ggf. dann zulässig ist, wenn in ihm zwar ein Beschuldigter nicht angegeben wird, im Antrag aber Anhaltspunkte enthalten sind, die die Ermittlung des Beschuldigten ermöglichen würden (so z.B. OLG Düsseldorf NJW 1959, 2129, 2130; VRS 77, 226, 227; OLG Hamburg, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 15.07.1992 - 1 Ws 356/92
    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/00
    Abgesehen davon, dass der Prozesskostenhilfeantrag für ein beabsichtigtes Klageerzwingungsverfahren grundsätzlich nur dann zulässig ist, wenn ein Beschuldigter benannt wird (OLG Düsseldorf VRS 83, 434), waren dem Antrag nicht die Vordrucke mit den Erklärungen zu den wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnissen der Antragstellerin beigefügt.
  • OLG Oldenburg, 27.02.1986 - 1 Ws 22/86

    Beschuldigter, Gegen unbekannt

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/00
    Deshalb muß der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Literatur den Beschuldigten bezeichnen (vgl. OLG Hamm JMBl. NW 1964, 236; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; OLG Hamburg MDR 1993, 1226; OLG Düsseldorf VRS 77, 226, Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., 1999, § 172 StPO Rn. 34, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamburg, 09.07.1993 - 3 Ws 81/93

    Klagerzwingungsantrag; Bezeichnung eines bestimmten Beschuldigten; Schriftstück

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2000 - 2 Ws 250/00
    Deshalb muß der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Literatur den Beschuldigten bezeichnen (vgl. OLG Hamm JMBl. NW 1964, 236; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; OLG Hamburg MDR 1993, 1226; OLG Düsseldorf VRS 77, 226, Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., 1999, § 172 StPO Rn. 34, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Rostock, 12.03.2004 - I Ws 120/03

    Unzulässige Klageerzwingungsanträge zur Täterermittlung und weiteren

    Damit ist ein gegen Unbekannt gerichteter Klageerzwingungsantrag grundsätzlich unzulässig, da gegen einen unbekannten Täter die öffentliche Klage nicht erhoben werden kann (Senatsbeschluss vom 05.05.1999 - I Ws 112/99 - OLG Düsseldorf VRS 77, 226; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 83, OLG Stuttgart Die Justiz 1987, 80; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; LR-Graalmann-Scherer a.a.O. § 172 Rdnr. 20).
  • OLG Hamm, 08.02.2018 - 4 Ws 1/18

    Frist zur Beantragung von Prozesskostenhilfe im Klageerzwingungsverfahren

    Die Monatsfrist des § 172 Abs. 2 StPO, binnen derer auch ein Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe anzubringen ist (vgl. KG, Beschl. v. 16.11.1998 - Zs 1653/98 - juris; OLG Hamm, Beschl. v. 03.11.2000 - 2 Ws 250/00; Schmitt in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 172 Rdn. 21a m.w.N.), endete mithin am 02.01.2018.
  • OLG Koblenz, 04.11.2016 - 2 Ws 396/16

    Staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren: Zulässigkeit eines

    Da Ziel des Klageerzwingungsverfahrens die Anordnung der Erhebung der öffentlichen Klage durch das Oberlandesgericht ist (§ 175 StPO), diese sich aber nicht gegen Unbekannt richten kann, muss der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Literatur den Beschuldigten namentlich benennen oder ihn wenigstens in eindeutiger Weise bezeichnen (vgl. Senatsbeschlüsse 2 Ws 608/09 vom 01.02.2010 und 2 Ws 606/09 vom 08.02.2010; OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 331; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 83; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2001, 112, 114; OLG Düsseldorf VRS 77, 226 f.; OLG Oldenburg MDR 1986, 692; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 58. Aufl., § 172 StPO Rn. 34 m.w.N.; KK-StPO/Moldenhauer, 7. Aufl., § 172 Rn. 35).
  • OLG Köln, 25.05.2023 - 1 Ws 87/22
    5 St 14/85|OLG Hamm; 27.06.1985; 3 Ss 688/85|OLG Zweibrücken; 18.12.1984; 1 Ws 579/84">MDR 1985, 957; OLG Stuttgart Justiz 1983, 368; SenE v. 28.06.2002 - 1 Zs 802/01 - 44/02 - SenE v. 08.10.2002 - 1 Zs 365/02 - 41 - SenE v. 18.10.2002 - 1 Zs 971/02 - 97 - SenE v. 07.02.2003 - 1 Zs 1543/01 - 3/03 - SenE v. 14.03.2003 - 1 Zs 1758/02 - 17/03 - SenE v. 12.05.2003 - 1 Zs 1141/02 - 23/03 - SenE v. 30.11.2004 - 1 Zs 1587/04 - 143 - SenE v. 07.10.2014 - III-1 Ws 108/14 - 83 - Moldenhauer in Karlsruher Kommentar, StPO, 9. Auflage, § 172 Rn. 51; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 172 Rn. 21a) muss auch die vorgeschriebene Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem dafür eingeführten Vordruck (vgl. SenE v. 06.06.2001 - 1 Zs 571/01 - 53 - SenE v. 05.06.2003 - 1 Zs 527/03 - 34 - SenE v. 30.11.2016 - III-1 Ws 125/16 - 101 -) innerhalb der Antragsfrist bei dem Oberlandesgericht eingehen (OLG Hamm [03.11.00] NStZ-RR 2001, 83 = VRS 100, 43 [44]; vgl. a. BGH [12.06.01] NJW 2001, 2720 [2721] (zu § 233 ZPO), SenE v. 05.06.2003 - 1 Zs 527/03 - 34 - SenE v. 30.11.2016 - III-1 Ws 125/16 - 101 -).
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